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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe

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Old 13-11-2007, 09:54   #1
michaelundinaeichhorn
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Hallo Norbert,

das Kompliment kann ich Dir zurückgeben, offensichtlich verstehst Du nicht mal ansatzweise wovon hier alle reden und wenn Du nicht beleidigend werden willst solltest Du halt keine Beleidigungen schreiben.

Aber wie schon gesagt hat das hier in diesem Strang eh nichts verloren und offensichtlich ist es die Mühe mit Dir nicht wert. Ich werde den anderen hier eine weitere Fortführung ersparen und hoffen das Torsten genauso schlau ist

Ina

Hallo Chris,

es gab ein Treffen in der Slowakei auf dem über weitere Maßnahmen beraten wurde. Da verhindert werden muß das immer wieder heimlich Mutaras eingeschleust werden aber die Registrierung von Hunden zur Erhaltung der genetischen Vielfalt ja prinzipiell sinnvoll ist ist es vermutlich nicht so einfach, zumal dabei ja ein drittes Land betroffen ist und Fabio Caselli wohl nicht nur die Zuchtkommission des italienischen Clubs ist sondern wohl auch gute Beziehungen zur ENCI bestehen. Sangria Passo de Lupo hat offizielle ENCI-Papiere und gilt somit als TWH und kann als solcher ausgestellt werden.
Sowohl in der Slowakei wie auch in Tschechien wurden die Mutaras wieder aus dem Register gestrichen und zwar auf FCI-Ebene. Um Sangria aus dem Verkehr zu ziehen müßten die Papiere wieder eingezogen werden, dazu muß aber denke ich nachgewiesen werden das es sich nicht um einen TWH handelt.

Es dürfte aber schwierig sein nachzuweisen das es sich um Mutaras handelt da die Eltern derselben im Besitz von Mutarabefürwortern sind. Ich glaube nicht, das die FCI einen Gentest bei einem Wolf und einem papierlosen Schäferhund anordnen kann wenn die Besitzer dies nicht freiwillig zulassen.
Letzendlich kann man aber denke ich nachweisen wenn ein amerikanischer Wolf eingekreuzt ist und die ENCI hätte die Möglichkeit einen Gentest bei Alaska und Sangria anzuordnen.
Die Ursprungsländer sind aber dran und ich hoffe das sie letzendlich Erfolg haben werden.

Ina

Last edited by michaelundinaeichhorn; 13-11-2007 at 09:59.
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Old 13-11-2007, 10:20   #2
Dajka
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Hallo Ina,
Dass hoffe ich auch sehr!
Petra hat ein paar Fotos vom Richten der Rüden gemacht, mit der Kamera von Tina und Thomas.
Gruß Birgit
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Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen!
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Zwinger von der Gölshäuser Lücke
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Old 13-11-2007, 10:56   #3
Silence
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Hallo,
wäre es dann nicht grundsätzlich sinnvoll einen DNA-Nachweis für alle Hunde die rein über die Phänotypenbestimmung in die Zucht sollen, zu verlangen ?
So können wenigstens die direkten Eltern in die Bewertung mit einbezogen werden. Mischungen mit Saarloos oder Malamuten - so wie hier schon einmal angesprochen - hätten es dann ein klein wenig schwieriger über diese Phän.-TB in die Zucht zu gelangen.

Wenngleich ich auch eingestehen muß, das das ganze ad absurdum geführt wird, wenn man sieht das dieser Sangria ein Excellent 1 erhalten hat.
Dieses Prädikat sollte nur einem wirklich excellentem Vertreter seiner Rasse zuerkannt werden.

Vl. wäre ein Ansatz dieser Art jedoch sinnvoll um - wenn nicht schon geschehen - auch einmal Länderübergreifend darüber zu diskutieren.
Grüße Uschi
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Old 13-11-2007, 11:12   #4
timber-der-wolf
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Hallo,
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wäre es dann nicht grundsätzlich sinnvoll einen DNA-Nachweis für alle Hunde die rein über die Phänotypenbestimmung in die Zucht sollen, zu verlangen ?

Das wäre mit Sicherheit sehr sinnvoll, da über die Phänotypbestimmung ansonsten alles möglich in die Rasse kommt. Aber das müsste dann wirklich länderübergreifend erfolgen.

P.S.
Es gib bereits außerhalb des VDH Rassehundeverbände, die für die von ihnen betreuten Rassen diesen DNA-Nachweis von den Elterntieren sogar vor der Genehmigung eines jeden Deckaktes verlangen. Wäre der VDH, zumindest vielleicht die TWH-Züchter, nicht gut beraten ähnliches in Erwägung zu ziehen, so zu sagen als Vorreiter?
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Old 13-11-2007, 11:25   #5
Silence
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P.S.
Es gib bereits außerhalb des VDH Rassehundeverbände, die für die von ihnen betreuten Rassen diesen DNA-Nachweis von den Elterntieren sogar vor der Genehmigung eines jeden Deckaktes verlangen. Wäre der VDH, zumindest vielleicht die TWH-Züchter, nicht gut beraten ähnliches in Erwägung zu ziehen, so zu sagen als Vorreiter?
Dies gibt es schon seit Jahren innerhalb des VDH´s. Auch dort sind Rassehundezuchtvereine, die ihren Züchtern nicht das notwenige Vertrauen entgegenbringen und von allen Zuchttieren einen DNA-Nachweis verlangen.
Und bei Wurfabnahmen wird selbiger auch von allen Welpen genommen
Grüße Uschi
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Old 13-11-2007, 11:30   #6
Yvonne
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Tschuldigung, dass ich mich einmische ... geht es um diesen Rüden?
http://www.wolfdog.org/drupal/de/gallery/subcat/1/7853/
Wo bitte sieht der wie ein SWH aus?
Sorry for OT, wollte ich nur mal anmerken
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Old 13-11-2007, 11:34   #7
timber-der-wolf
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Originally Posted by Yvonne View Post
Tschuldigung, dass ich mich einmische ... geht es um diesen Rüden?
http://www.wolfdog.org/drupal/de/gallery/subcat/1/7853/
Wo bitte sieht der wie ein SWH aus?
Sorry for OT, wollte ich nur mal anmerken
Die SWH, die ich bisher kennenlernen durfte, sahen anders aus! Da gebe ich Dir Recht.
Aber einer sieht halt das, der andere jenes.
Ich finde, der sieht weder wie SWH noch wie TWH aus, geschweige einem Wolf ähnlich.
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Old 13-11-2007, 11:46   #8
Spike
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Hallo,

wenn einer der Vereine dem VDH angeschlossen ist, und die Rassebetreuung vom VDH bekommt kann ein DNS-Test eingeführt werden. Aber ich glaube nicht daß der VDH dies einführt solange sie die Rassebetreuung inne haben, da dies dann für alle unbetreuten Rassen gelten müsste, und das wäre ein kaum zu bewältigender Aufwand.

Aber ich denke es ist nur eine Frage der Zeit bis der VDH die Rassebetreuung abgibt.

Grüße an alle
Thomas
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Der frühe Vogel... kann mich mal...
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Old 13-11-2007, 11:31   #9
timber-der-wolf
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Originally Posted by Silence View Post
Dies gibt es schon seit Jahren innerhalb des VDH´s. Auch dort sind Rassehundezuchtvereine, die ihren Züchtern nicht das notwenige Vertrauen entgegenbringen und von allen Zuchttieren einen DNA-Nachweis verlangen.

Hallo Uschi,
ich gestehe, dass ich nicht wußte, dass es auch beim VDH angeschlossene Vereine gibt, die das so handhaben. Finde ich ehrlich gesagt super.
Was spräche also dann dagegen, ähnliches bei der TWH-Zucht einzuführen?
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Last edited by timber-der-wolf; 13-11-2007 at 11:36.
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Old 14-11-2007, 10:14   #10
michaelundinaeichhorn
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Hallo,
wäre es dann nicht grundsätzlich sinnvoll einen DNA-Nachweis für alle Hunde die rein über die Phänotypenbestimmung in die Zucht sollen, zu verlangen ?
So können wenigstens die direkten Eltern in die Bewertung mit einbezogen werden. Mischungen mit Saarloos oder Malamuten - so wie hier schon einmal angesprochen - hätten es dann ein klein wenig schwieriger über diese Phän.-TB in die Zucht zu gelangen.
Die Registrierung war soweit ich weiß dazu gedacht in Rassen die aus lokalen Gebrauchsrassen entstanden sind zum Vergrößern der genetischen Vielfalt Vertreter ohne Papiere einkreuzen zu können. Bspl. sind z.B. die Deutschen Spitze oder die Österreichischen Pinscher. Eine Bestimmung der Eltern bringt einen da nicht weiter weil schon diese keine Papiere haben.

Absurd finde ich es das der VDH keine DNA-Bestimmung zuläßt wenn man das möchte. Eine registrierte reinrassige Hündin hat diesen Test verweigert bekommen und deshalb nur die üblichen Registrierpapiere ohne Eltern. Für mich nicht nachvollziehbar weil wichtige Informationen die hätten belegt werden können nicht aufgenommen wurden. Ich kenne andere Fälle wo es wichtig wäre den HD-Grad der Eltern nachvollziehen zu können (im VDH ausgewertet), sie stehen aber nicht in den Registrierpapieren.

Die von mir angesprochenen DNA-Nachweise von Wolfsunterarten sind in normalen DNA-Labors nicht machbar und sind auch andere als die normalen DNA-Tests.

Ina
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