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Allgemeines Alles über Tschechoslowakische Wolfshunde...

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Old 23-06-2010, 00:03   #1
Astrid
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Alles klar, Mail ist unterwegs - ich freu mich!

Und - weils vielleicht auch in Zukunft mal für einen potentiellen Interessenten ein Thema sein könnte:

MEINE persönliche Erfahrung mit MEINER TWH-Hündin:

Konstellation TWH mit anderer Rasse/Mischung hängt immer von den jeweiligen Individuen ab. Terrier sind ja doch recht robuste kleine Kerlchen - wieso also nicht?! Bei Chinua entscheidet aber letztendlich nicht die Größe, nicht die Rasse und auch nicht das Geschlecht, sondern die Sympathie. Wobei ich TWH kenne, die um einiges unkomplizierter und verträglicher als meine Maus sind. Dennoch - und hier muss ich Christian ausnahmsweise zustimmen () - Hundewiesenhunde sind sie nicht. (Aber da sind sie ja auch nicht die einzige Rasse.)

Was das anpassen betrifft bzw. einstellen auf neue Situationen, so kommt mir vor, dass sie nicht so leicht generalisieren. Die eine viel befahrene Straße mag nach ein paar Mal anschauen lassen ok sein, deswegen muss es die nächste aber nicht auch sein. Chinua ist grundsätzlich eine sehr neugierige und offene Hündin, aber es gibt durchaus Situationen, die ihr nicht ganz geheuer sind. Ich hab aber beobachtet, dass sie solche Situationen mit steigendem Vertrauen mir gegenüber immer besser "über sich ergehen lässt".
Ist meiner Meinung nach also durchaus auch eine Sache des Vertrauens und der Beziehung Mensch-Hund. Ob ein TWH der jahrelang Landleben gewöhnt war, sich mit Stadt anfreunden kann - keine Ahnung. Hängt wahrscheinlich zum einen vom Hund selbst und zum anderen in gewisser Weise auch von den Fähigkeiten des Halters ab.

Bezüglich Wien: ich selbst lebe am Stadtrand von Wien, mitten im Grünen. Ich bin kaum in der Stadt unterwegs und noch viel seltener mit Hunden (wenn die Hunde "Kultur" mitbekommen, dann meist wenn wir auf Urlaub sind und uns dort was anschauen - daheim ist es für alle bequemer, wenn sie alleine zu Hause bleiben) - insofern ist die Chinua kein Stadthund. Und ich persönlich könnt mir nicht vorstellen, im z.B. 2. Bezirk im Gemeindebau auch nur einen Chihuahua zu halten - wär mir zu anstrengend. Aber der 19. ist ja jetzt auch nicht unbedingt Innenstadt und du wirst am Treffen mindestens 1 TWH Dame haben, die ihre 2-Beiner regelmässig auf die Uni begleitet und auch sehr städtisch wohnt.
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Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook

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Old 23-06-2010, 10:06   #2
timber-der-wolf
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Hallo Astrid,
ich möchte Dir hier mal öffentlich ein ganz großes Lob aussprechen, denn Deine Berichte über DEINE Hunde sind immer offen und ehrlich ohne jegliche Beschönigung. Das finde ich echt super.
Im Grunde trifft das, was Du berichtest auf den überwiegenden Teil aller TWH´s zu - so zu mindest meine Erfahrung von den TWH´s, die ich alle im Laufe der Jahre persönlich kennen lernen durfte. Und auch in den persönlichen Gesprächen gleichen sich die Berichte der TWH-Besitzer (da hat der Christian in vielem nicht so Unrecht - nur gesteht man es ihm aus welchem Grund auch immer nicht zu).
An Deiner offenen, ehrlichen Berichterstattung könnte sich so manch einer ein Beispiel daran nehmen, der jedes Wort als "negative" Kritik am TWH auslegt.

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Originally Posted by Astrid View Post
MEINE persönliche Erfahrung mit MEINER TWH-Hündin:
Konstellation TWH mit anderer Rasse/Mischung hängt immer von den jeweiligen Individuen ab.
Ja so ist es!
MEINE beiden z.B. können keine Hunde unter eigener Augenhöhe ab.
Ursache: sie wurden bereits als Welpen und Junghunde mehrfach von sog. "Fußhupen" angegangen, die in der Regel durchweg unerzogene "Giftzwerge" sind. Und so etwas setzt sich dann halt fest und ist schwer bis gar nicht wieder wegzubekommen.
Andererseits lieben sie alle großen schwarzen Hunde, egal welcher Rasse. Warum? Weis ich nicht! Am liebsten toben und spielen sie bis zur "Erschöpfung" z.B. mit meines Nachbarn Rotti-Labrador-Mix, einem völlig schwarzen, schlappohrigen Muskelpaket, der inzwischen sogar das Heulen von meinen beiden gelernt hat, wenn allabendlich das Kirchglockengebimmel beginnt


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Originally Posted by Astrid View Post
Dennoch - und hier muss ich Christian ausnahmsweise zustimmen () - Hundewiesenhunde sind sie nicht. (Aber da sind sie ja auch nicht die einzige Rasse.)
Das sehe ich ebenfalls so. Meist klappt das nur die ersten 2 ... 3 Jahre, wenn sie noch nicht so ganz erwachsen sind.
Hundewiese ist in meinen Augen sowieso nur etwas für Romantiker! Diese Leute sollten sich lieber einen Stoffhund kaufen und aufs Sofa setzen, und Hund da Hund sein lassen, wo Hund Hund sein kann, mit allem drumm und dran .

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Originally Posted by Astrid View Post
Ich hab aber beobachtet, dass sie solche Situationen mit steigendem Vertrauen mir gegenüber immer besser "über sich ergehen lässt".
Ist meiner Meinung nach also durchaus auch eine Sache des Vertrauens und der Beziehung Mensch-Hund.
Es gibt aber auch Situationen, da hilft selbst das größte Vertrauen nicht!
Z.B.: Vor 2 1/2 Jahren ist unseres Nachbarn Haus, dass direkt an unserem Hundegehege grenzte, am Gründonnerstag bis auf die Grundmauern abgebrannt. Natürlich Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen mit tatütata, Blaulicht und vielen Menschen im Einsatz. Die durch die Hitze platzenden Teile der Außenwand (Ebenaspest) flogen bis bei uns aufs Grundstück, und natürlich auch ins Gehege. Seit dem bekommt Onka bei roten Autos und Sirenenklang von Feuerwehr und Krankenwagen Panik. Ich brauchte Wochen, um sie wieder zuberuhigen, denn sie wollte pertu nicht mehr ins Gehege - immer wieder Panik.
Dieses Verhalten bei Feuerwehr- und Krankentransportautos hat sich bis heute nicht völlig gelegt. War leider eine sehr negative Erfahrung, zumal wir (meine Frau und ich) ausgerechnet an diesem Unglückstag nicht zu Hause waren - waren erst am Abend zu Hause, als alles zu spät war.


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Originally Posted by Astrid View Post
Ob ein TWH der jahrelang Landleben gewöhnt war, sich mit Stadt anfreunden kann - keine Ahnung. Hängt wahrscheinlich zum einen vom Hund selbst und zum anderen in gewisser Weise auch von den Fähigkeiten des Halters ab.
Das habe ich in meinem ersten Posting zu diesem Thema zum Ausdruck bringen wollen.
Wenn ich von meinen "Landmäusen" ausgehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass die beiden sich jemals in der Stadt wohl fühlen würden. Und so kenne ich viele Hunde, nicht nur TWH, die sich keineswegs bzw. ausschließlich in der Stadt wohl fühlen würden.
Es kommt da wirklich darauf an, was der Hund vom Welpenalter an gewöhnt war und ist.
(Wobei, und da bleibe ich bei meiner Auffassung, Naturburschen wie TWH, ... gehören nicht in die (Groß-) Stadt.)


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Originally Posted by Astrid View Post
Bezüglich Wien: ich selbst lebe am Stadtrand von Wien, mitten im Grünen. Ich bin kaum in der Stadt unterwegs und noch viel seltener mit Hunden (wenn die Hunde "Kultur" mitbekommen, dann meist wenn wir auf Urlaub sind und uns dort was anschauen - daheim ist es für alle bequemer, wenn sie alleine zu Hause bleiben) - insofern ist die Chinua kein Stadthund. Und ich persönlich könnt mir nicht vorstellen, im z.B. 2. Bezirk im Gemeindebau auch nur einen Chihuahua zu halten - wär mir zu anstrengend.
Nochmal, ich freue mich über Deine offene, ehrliche Meinung! Ganz super. Du sprichst sicher nicht nur mir aus dem Herzen.

Und ich bin überzeugt, dass Eve sicher die richtige Entscheidung treffen wird, denn es ist hoch anzuerkennen, dass sie sich rechtzeitig informiert, und manche Aussagen hier nicht krumm nimmt. Wünsche Dir, Eve, viel Erfolg und die richtige Entscheidung.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
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Last edited by timber-der-wolf; 23-06-2010 at 10:22.
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Old 23-06-2010, 19:11   #3
Astrid
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Thx Norbert, aber ich mach ja nix Außergewöhnliches. Ich versuch halt Pauschalaussagen zu vermeiden und sehe den TWH als Hund und als Rasse mit Vorzügen aber auch Ecken und Kanten, so wie sie jede Rasse hat. Wobei ein Großteil der Kanten meiner TWH zumindest mit hausgemacht sind. Genau das kommt mir hier z.B. oft zu kurz - die "Eier" zu haben und zuzugeben, dass man als Hundeführer durchaus Fehler macht, die sich auf das Verhalten des Hundes auswirken können. Und ich hab zudem sicherlich den Vorteil, keinem Club anzugehören, so dass mir Anfeindungen allein aufgrund der Tatsache weil ich halt dem oder dem nahe stehe erspart bleiben.

Mit Hundewiesen konnte ich mich noch nie anfreunden - die hab ich nichtmal zu Zeiten meines "Tut-Nix" Tino aufgesucht. Ich find die Dinger unnatürlich und denke, dass sie häufig erst Recht für Probleme Artgenossen gegenüber verantwortlich sind. Insofern ist hundewiesentauglichkeit für mich kein Kriterium, auch wenn prinzipiell verträgliche Hunde im Alltag natürlich angenehmer zu handhaben sind. (Wobei man an dem Thema ja durchaus arbeiten kann im Sinne von Abrufbarkeit und ignorieren an der Leine).

Die von dir beschriebene Situation fällt für mich eigentlich schon unter Ausnahmesituationen - das find ich überhaupt nicht tragisch, wenn Hunde (gleich welcher Rasse) da Probleme haben.
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Old 24-06-2010, 07:45   #4
Dajka
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Norbert,

da ich gelesen habe, dass Eve am Wiener Stadtrand lebt, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass sich der Stadtrand Wiens zumindest Richtung Brünn sehr wohl für eine Haltung eines großen Hundes eignet.
Dort hats Dorfcharakter mit viel Grün.
In der Wiener Innenstadt würd ich genauso wie Astrid keinen Hund halten, da gibts nur Strassen und Steine.
War in Wien bei den europ.Jugendtreffen
Hundewiesen find ich auch doof kenne aber persönlich keine.
In Stuttgart zb. wollen sie zwar wegen Stuttgart 21 ihren gigantischen Park opfern mit 200jährigen BäumenDu kannst dort mit Hund vom Bahnhof über Cannstatt am Zoo vorbei bis zum Stuttgarter Norden durch Wiesen und halben Wald laufen, und dabei Hund frei lassen nur sollte er nicht in die Wiesen Sch....das Gras ist für den Zoo
Karlsruhe hat Wälder und einen großen Bannwald und Auwald mitten in der Stadt und drumrum...der Name des KSC Stadions ist Waldstadion
Hunde dürfen frei laufen...
Freiburg hat auch Wälder nur nicht direkt in der City.
München ist auch sehr grün.
In Prag kannste Äpfel und Kirschen auf der Kleinseite pflücken und Hund baden lassen und im Jeleni Park Hunde dürfen frei laufen, diese Stadt ist sehr Hundefreundlich
Hamburg zb. find ich ungeeignet

So, Das sind MEINE ERFAHRUNGEN MIT STÄDTEN!
Es kommt immer drauf an wo ich wohne in und um welche Stadt.
Ab und zu ein Besuch in der City schadet bestimmt keinem Wuff.

lg Birgit
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Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen!
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Old 24-06-2010, 09:08   #5
timber-der-wolf
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Originally Posted by Dajka View Post
Es kommt immer drauf an wo ich wohne in und um welche Stadt.
Ab und zu ein Besuch in der City schadet bestimmt keinem Wuff.
lg Birgit
Hey Birgit,

damit hast Du grundsätzlich Recht!

Wenn ich von Stadt rede, dann meine ich Städte wie Hamburg (da wohnt mein Vater), München (da hat mein Sohn 4,5 Jahre gewohnt und promoviert), Berlin (da wohnt mein Sohn jetzt), Hannover, Leipzig ... und zwar die eigentliche CITY. Die dort leben müssenden Hunde tun mir nur Leid! Und ich habe viele Hunde erlebt, die, obwohl dort zu Hause, sich nicht besonders wohl und oft von Menschen, Verkehr, ... gestreßt fühlen.

Selbstverständlich gibt es aber auch dort in diesen Städten Bereiche, Randgebiete und eingemeindete Ortsteile mit dörflichem Charakter, Wald, Wiesen & Felder etc., wo es sich fantastisch mit Hund(en) leben läßt.

Ich glaube, wir sind daher in unserer Auffassung gar nicht so weit auseinander.

Sicher schadet ein Stadtbummel keinem Hund. Ist ja oft nicht vermeidbar. Egal, ob man zum TA muß , oder wenn man, wie ich z.B., mit den Hunden ins Seniorenheim fährt, um die Schwiegermutter zu besuchen. Mit dem Nebeneffekt, dass sich über die Hunde auch die anderen älteren Herrschaften in diesem Heim immer wieder freuen.
Nur habe ich immer wieder festgestellt, dass sie sich dann in der Stadt beim Spaziergang nicht all zu wohl fühlen. Und deshalb halte ich es wie Astrid, dass ich solche "Stadtausflüge" auf ein Minimum reduziere.
Warum soll ich mir und den Hunden unnötigen Streß bereiten, wenn es auch anders geht?
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Old 24-06-2010, 19:02   #6
Dajka
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Norbert, ich denke wir meinen das gleiche...
Hamburg ausser Richtung Finkenwerder und Bonzenviertel Elbabwärts ist nix für Hunde da würd ich noch nicht mal nen Zwerg halten wollen.
London und Paris dasselbe...die sind noch extremer...
Die Städte welche ich aufzählte haben ja noch relativ viel Grün in der City... ausser jetzt München Stachus bis Isartor, daher heisst das ja auch Fußgängerzone...
Ich wollt aber auch nicht direkt in der City wohnen wollen.
Ich glaub die Frage bezog sich ja auch darauf, ob es möglich ist den Hund in die Stadt mitzunehmen ohne dass er gleich ne Krise kriegt...In Berlin würd ich beim freilaufenlassen meiner Wuffs wahrscheinlich die Krise kriegen beim Gedenken an die vielen Wildschweine dort..
scherz: Wir wildern noch ein paar Wölfe dort aus....
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Old 25-06-2010, 08:43   #7
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Wir wohnen ja Berlin. Ich mache da auch immer kleine Unterschiede. Hier wo wir wohnen ist es sehr grün - Stadtrand. Wir haben es keine 50 Meter bis Brandenburg und direkt zu Feldern und Wäldern.
Ich finde einen Hund an den Randgebieten zu halten stellt kein Problem da. Aber geht es weiter Mittig, fänd ich es Tierquälerei. Da käme mir nicht mal ein Yorkie ins Haus.
Da wir eh mehr Landmenschen zu sein schein, sind wir eh meist in der Natur zu findne. Es kommt vielleicht 4 mal im Jahr vor, dass wir mit den Hunden in die City gehen.
Akira (DSH) findet das alles klasse und spannend. So viel Action auf einmal ist genau ihr Ding.
Askan nimmt es ganz ruhig. Er ist teilweise zwar schon sehr nervös und unsicher, aber sobald er sich dran gewöhnt hat, nimmt er auch das hin. Aber wie gesagt, ich rede direkt von City. Ich hab es Beiden sofort beigebracht, da es sich nicht vermeiden lässt mal in die "Stadt" zu müssen.
Hätten sie aber die Wahl, würden sie natürlich eher das Feld vorziehen.

Im Übrigen hab ich erst 3 mal Wildschweine gesehen in Berlin


Was den Wiesenhund angeht, kenne ich nun auch beide Seiten. Mein Mix war so ein "Tut-Nix". Mit ihr konnte ich überall ohne Leine laufen, ohne Probleme. Sie hat mit jedem Hund gespielt.
Akira ist gerade in der Pubertät, daher überhört Madame im Moment meine Ansagen Ansonsten ist sie recht verträglich. Bis aufs anbellen, anderen Hunden gegenüber ("komm her ich will spielen!") macht sie nix. Sie würde eher Jemanden tot knutschen, als ihn zu bedrohen.
Askan kam bis etwa 1,5 Jahren mit jedem Hund aus. Danach wurde er von einem schwarzen Labrador und einem Yorkie gebissen (ja auch die können beissen). Beide male war Askan total unbeteiligt. Sie stürmten auf ihn zu und schon hatte er ein Loch im Fell. Seitdem sind Fußhupen und schwarze große Hunde für ihn Feinde.
Mittlerweile geht Askan an jedem Hund vorbei ohne Terror zu machen, was er sehr gut kann! Lernt er den Hund richtig gut kennen , das heißt vorher spazieren gehen etc, klappt es meist ganz gut ihn auch mit dem anderen rennen zu lassen. Aber Askan ist hinterhältig. Vornerum ist er lieb und nett und hinten rum, hinterf...ig. Daher pass ich immer gut auf.

Wenn ich die Wahl hab zwischen Tut nix Askan und Stänkerhai, dann wähl ich lieber den Lieben, aber da ich wusste was auf mich zu kommt, ist nix mehr eine Überraschung und man kann sich auf alles irgendwie einlassen.

Im Übrigen haben wir ein Kleinkind hier und die Beiden lieben unseren Sohn abgöttisch!
__________________
LG, Jessica und Rudel (www.howling-dogs.de)

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erfahrungsberichte, twh, zweithund


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