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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe |
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14-11-2007, 21:44 | #1 | |
Member
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Phänotypbestimmung (Registrierpapiere)
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Sinnvoll wäre es, wenn man auch in Registrierpapieren sehen würde, wer die Ahnen sind bzw. woher die Ahnen stammen - soweit bekannt und ggf. per DNA-Test nachweisbar. Aber so geben die Registrierpapiere überhaupt keine Anhaltspunkte. Alle registrierten Hunde werden "in einen Topf" geworfen - und so ist es natürlich um einiges einfacher, richtige Mischlinge in die Zucht zu bringen. Ich weiss, dass in manchen anderen Ländern - so z.B. in der Schweiz - in Registrierpapieren alle bekannten Daten der Vorfahren eingetragen werden können, was nicht nur für die weitere Zucht eigentlich Sinn macht, sondern auch als Information für Welpenkäufer, die ja für die Welpen auch Registrierpapiere bekommen. Gruss, Petra Last edited by Nebelwölfe; 14-11-2007 at 22:00. |
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14-11-2007, 23:25 | #2 | |
Member u. Forenranger
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Jepp - so sehe ich das auch - ein Mangel des VDH . Vermutlich geht es hier um Amber ?!
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! vom Westerwälder Berg Last edited by Julia; 15-11-2007 at 09:33. Reason: Bitte keine kompletten Beiträge zitieren! |
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15-11-2007, 00:47 | #3 |
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15-11-2007, 13:59 | #4 |
Guest
Posts: n/a
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Da kommt bei mir die Frage auf : wie sinnvoll ist die Phänotypbestimmung bei dem TWH überhaupt ?
Hunde die einer Registrierung bedürfen stammen doch zumeist irgendeiner Ups-Verpaarung ab die nicht gewollt und schon gar nicht sorgfältig ausgewählt und geprüft wurde. Selbst wenn die Eltern des Hundes bekannt sind und nach Vorschrift gezüchtet wurden; selbst wenn die Verpaarung zufällig passend war, tun wir der Rasse einen Gefallen indem wir fast gleichwertige (Registrier)papiere mit allen Ahnenangaben fordern? Wieso müssen denn solche Hunde überhaupt in die Zucht? Sofern sie nicht einer seltenen Linie entspringen -was bei den in Deutschland befindlichen Tieren die so einen Ups-Wurf zeugen könnten sehr unwahrscheinlich ist- findet sich keine Rechtfertigung auf der Basis des Zuchtpotentials. Das Zuchtpotential muss geschützt und erweitert werden indem kontrollierte Würfe unter dem Hauptverband fallen und auch nur Hunde aus solchen Würfen in die weitere Zucht gelangen. Andernfalls wir das Argument sich dem Hauptverband anzuschließen um zum Zuchtpotential der Rasse beizutragen ad absurdum geführt! Dann kann ja jeder beruhigt seine Hündin mal einen Wurf bekommen lassen ohne die lästigen Bestimmungen des VDH´s einhalten zu müssen. Die Welpen können ja nach Registrierung wieder rein ins Potential, am besten noch mit Ahnenangaben in den Papieren. So wird von entsprechenden Leuten übrigens schon argumentiert! |
15-11-2007, 16:35 | #5 | |
Senior Member/ Dude
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15-11-2007, 17:22 | #6 | |
Member u. Forenranger
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Anmerkung: Meine obige gemachte Aussage bezog sich auf den kompletten Beitrag von "littlepeet" - zumindest mal auf die ersten zwei Absätze !
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! vom Westerwälder Berg Last edited by Heiko; 16-11-2007 at 00:01. Reason: Zutreffung ?! |
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15-11-2007, 17:39 | #7 |
Senior Member
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Posts: 2,249
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Eine Registrierung speziell für die Zucht ist nicht ganz billig und die Nachkommen bekommen ebenfalls über mehrere Generationen keine normalen Papiere. Einen Hund mit normalen Papieren für die Zucht zu kaufen ist letzendlich billiger.
Würde man aber die nachgewiesenen Eltern in den Stammbaum eintragen hätte der Welpenbesitzer mehr Informationen über die Vorfahren und man könnte auch sehen ob der Hund reinrassig ist oder dubioser Herkunft. Ina |
21-02-2008, 20:18 | #8 | |
Senior Member/ Dude
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Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter , wenn zwei TWH Papiere haben aber keine ZZL , und einer der beiden ist eben nicht ein Elternteil , die Welpen aber dann in dem Alter der Phänotypbestimmung ( zu mindest ein Teil des Wurfes ) aussehen wie TWH - würden sie sofort vom VDH bei Antrag Registriepapiere bekommen . Weil wenn es der Vermehrer drauf an legt , gibt er seine beiden TWH die Papiere haben als Eltern an . Wer kann das prüfen ? Aber wie gesagt , das ist eben nur meine Meinung ..........
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21-02-2008, 20:32 | #9 |
Junior Member
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Da bin ich mal ausnahmslos deiner Meinung... die Eingliederung von Tieren aus anderen Verbänden in den VDH müsste anders vollzogen werden, DNA-Nachweiß etc. aber nicht rein über die Optik!
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21-02-2008, 20:55 | #10 | |
Member u. Forenranger
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Die ZZL der Elterntiere eines Wurfes sollte natürlich nachgeholt werden. Falls Ungereimtheiten bestehen, lassen sich diese nur durch einen DNA-Test ausschließen.
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21-02-2008, 22:46 | #11 | |
Senior Member/ Dude
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Grüße in den westlichen Wald
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22-02-2008, 00:24 | #12 |
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Stimmt! Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kann man über DNA nachweisen aus welcher Verpaarung dann Papiere, sonst nicht! Vor allem bei der großen Ahnung der Deutschen Richter! Ansonsten wird die rasse unterwandert!
Gruß Markus
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01-03-2008, 23:04 | #13 |
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Ausstellung jetzt auch für Hunde ohne Papiere???
Sorry....hab ich da was falsch gelesen/verstanden??? In den Ausstellungsergebnissen von Nürnberg, 13.01.2008 trat Amber---(priv. Mende) gegen Inka vom Westerwälder Berg an und gewann auch.
Zugegeben- ein schöner Hund, aber wie ist das mit den Papieren? Ich bin sicher, dafür gibt es eine plausible Erklärung. |
02-03-2008, 00:55 | #14 |
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Hallo Daniela
Amber hat Registrierpapiere vom VDH. Wo liegt das Problem? Gruss, Petra |
02-03-2008, 01:24 | #15 |
Junior Member
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Petra, nicht gleich alles in den falschen Hals kriegen. Ich bin kein Stänkerer; wenn ich hier was frage, dann hat es seine Gründe!!!
Frag lieber mal den, der die Auswertungen gepostet hat. Da stand nämlich KEIN Zwingername. |
02-03-2008, 02:10 | #16 |
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Hallo Daniela
Kommt auch immer drauf an, wie man fragt... Hunde, die nach einer Phänotypbestimmung Registrierpapiere erhalten haben, haben keinen Zwingernamen. Gruss, Petra |
02-03-2008, 13:32 | #17 |
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HOPPLA.....wer wird denn gleich in die Luft gehen???????
Meiner Ansicht nach ist diese PTB nur eine Unterstützung von 'Willkürzucht'. Da braucht man ja bald gar keine Zucht mehr anmelden; draufloszüchten und was dabei rauskommt dem VDH unterjubeln als REINRASSIGES Verpaarungsergebnis. Holla die Waldfee....und alle sind glücklich...... ODER??????? |
02-03-2008, 14:29 | #18 |
Member
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Hallo Daniela
Niemand geht in die Luft, keine Angst... Aber hattest du nicht geschrieben, dass du nicht stänkern wolltest??? Hmmm... Soweit ich weiss, haben wir in Deutschland 3 registrierte Hunde, davon ist einer für die Zucht zugelassen. Naja, nicht gerade die Masse dafür, dass es die "Willkürzucht" unterstützt, oder? Was die "Willkürzucht" anbelangt, bin ich nicht deiner Meinung. 1. Von Züchterseite: Warum sollte jemand, der grundsätzlich "wild" züchtet und nicht unter dem VDH züchten möchte, nachher seine Welpen unter dem VDH registrieren lassen? Das wäre nicht nur unlogisch - sondern würde letztlich mehr Geld kosten, als seine Hündin zur Zucht zuzulassen und gleich mit Papieren zu züchten. Und ein (echter) Unfall kann nun mal immer mal passieren und zwar ganz schnell. Und wenn der Wurf von zwei TWH mit Papieren stammt, kann beim VDH für die Welpen eine richtige Ahnentafel beantragt werden. 2. Von Seite Welpenkäufer: Warum sollten sich Leute, die sich einen Welpen kaufen und wissen, dass sie ausstellen und evtl. züchten wollen grundsätzlich einen Welpen ohne Papiere holen? Vor allem wenn man bedenkt, dass bei den meisten "Willkürzuchten" die Welpenpreise nicht gerade niedrig sind. Eine PTB hat eigentlich nur Nachteile: es verursacht Aufwand und Kosten, man kann ein Jahr lang nicht an Ausstellungen gehen und hat "nur" Registrierpapiere - und keine Ahnentafel. Dies gilt auch für die vier nachfolgende Generationen, sollten registrierte Hündinnen in die Zucht gehen. Also auch für den zukünftigen Welpenkäufer evtl. nicht gerade ein Anreiz. Ich persönlich bin allerdings auch der Meinung, das Hunde mit Registrierpapieren, die nicht per DNA-Test nachweislich reinrassig sind und deren Eltern nicht bekannt sind, vom VDH nicht zur Zucht zugelassen werden sollten. Gruss, Petra |
02-03-2008, 14:36 | #19 |
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@Danje: Bisherige Meinung hier: Wenn ein Hund aus einer Unfallzucht hervorkommt und einwandfrei den Eltern mittels DNA zuzuordnen ist, ist es ok, wenn dieser Registrierpapiere bekommt! Petra könnte diese DNA jederzeit durchführen, aber der VDH will dies nicht so!!! Und überhaupt, wird Amber im Moment nur ausgestellt, also was soll das?? Selbst wenn Amber in Zucht gehen würde (keine Ahnung, was Petra vorhand), sind die Eltern im gegensatz zu einigen anderen bekannt!
Also angenommen ein Hund aus einer Unfallverpaarung: Wenn der „neue“ Besitzer, sprich Welpenkäufer dann mittels DNA-Nachweis, ZZL, Zwingerzulassung usw. macht um damit zu züchten, was soll daran nicht i.O. sein? Mag nicht das Ideale sein, aber um Welten besser wie die bisherige Regelung. Hier ging es meines Erachtens darum, dass die PTB ohne DNA vom VDH durchgeführt wird und solange der Hund aussieht wie ein TWH ist es laut VDH ok. Dies wurde hier von allen beanstandet!! Beispiel: Verpaarung TWH und weißer Schäferhund. Es kommt ein Hund raus der wie ein TWH aussieht, bekommt die PTB und es wird dann gezüchtet, kann es weiße Schäferhunde regnen *grins* Was Petras Hund also jetzt auf einmal damit zu tun hat verstehe ich nicht ganz?? Alle sind sich einig, dass die PTB, wie im Moment vom VDH gehandhabt so nicht sein dürfte, auch Petra. Viele Grüße Markus PS: Also vom Schreibstil her geht nur eine in die Luft, allerdings nicht Petra *grins* Wo ist das Problem? Ich verstehe den Zusammenhang zu Amber nicht ganz?
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02-03-2008, 14:53 | #20 | |
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Quote:
Gruss, Petra |
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