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Clubs & Rechtliches Informationen über TWH - Clubs in anderen Ländern, TWH-Bestimmungen und Clubregeln |
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28-11-2008, 09:39 | #1 |
Junior Member
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Posts: 147
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Hundesteuer & Beißstatistiken im Kontext VPG
@Husky Trail
wenn Du unseren Worten keinen Glauben schenken kannst/willst, erkundige Dich einfach mal bei beliebigen Versicherern, die eine Hundehalterhaftpflicht anbieten. Dort werden auch Statistiken geführt und daraus geht eindeutig hervor, dass VPG Hunde so gut wie garnicht auftauchen (aber nicht dass von Dir jetzt die Pauschalisierung kommt, dass diese ja eh nur im Zwinger gehalten werden und deshalb niemanden gefährden können). Rate mal, warum viele Gemeinden sogar den Steuersatz für solche Hunde halbieren/aussetzen? Einfach, weil auf den Gemeindevertretungen erkannt wurde, dass die Halter dieser Hunde oft wesentlich verantwortungsvoller sind und dass die Hunde i.d.R. folgsamer sind (oaky, Ausnahmen bestätigen die Regel). Übrigens arbeite ich seit Jahren auf SV und DSH lastigen Plätzen -blöd angemacht wurden dort eigentlich immer nur die Leute, die den VPGler einen vom Gipskrieg erzählen wollten und ähnliche Argumente brachten, wie Du es hier tust... Klar werden oft manche Rassen belächelt, aber da sollte man drüber stehen -außerdem hat man ja immer die Möglichkeit durch sein Engagement zu überzeugen. Selbst wenn man dann keine Prüfung läuft, wird mach geachtet...
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
28-11-2008, 14:41 | #2 |
Junior Member
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hallo howvaward,
intressante these die du da aufstellst heißt nämlich das alle DSH die nicht im schutzhundesport arbeiten vermehrt beißen... diese statistik würde mich intressieren. laut tierärzteverband steht der DSH an erster stelle von 100 beißunfällen auf platz eins aber nicht was für ein hobby diese haben also nicht ausgenommen SV. lg mariana |
28-11-2008, 14:50 | #3 |
Junior Member
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p.s und zum thema senkung der steuer aufgrund von SV arbeit des hundes bei kommunen ist mir auch neu! und wieviel beißunfälle werden a ngegeben und b wer sagt dazu das er im SV arbeitet und c.erhebung bei haftpflich ist das hobby nicht von nöten..also geht da ein hoher prozenanteil mal weg.
lg mariana |
28-11-2008, 15:13 | #4 |
Chefin vom Chaoten-Team
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Hallo Mariana,
also ganz ehrlich, ich kann dir im Moment nicht ganz folgen. Das mag vielleicht an meinen Medikamenten liegen, die ich aufgrund einer OP letzten Montag konsumieren "darf", könnte aber auch einfach daran liegen, dass es verwirrend ist, was du schreibst. Ich frag ma vorsichtshalber nach: 1. Wo steht, dass DSH die nicht im VPG gearbeitet werden vermehrt beissen? Bitte um konkrete Quellenangabe! 2. Wenn du die Beisstatistik des Tierärzteverbandes zitierst - welches Jahr? Quellenangabe? Ich les sowas nämlich immer mal gerne selbst nach. Vor allem, auf Grund welcher Anhaltspunkte die Eingliederung in die Rasse "DSH" gemacht wurde. Beispielsweise Stehohren, Körpergrösse, Dunkelbraune Augen, Fellfarbe, Felllänge, usw. Du wirst lachen, aber meine Labrador-Mix-Omi wurde mal aufgrund ihres Halsbandes als Kampfi eingestuft ^^ Daher meine Vorsicht bei leichtfertigen Aussagen in der Richtung. Ein DSH ist es nur, wenn er eine Ahnentafel hat. Ansonsten ist es leider nur eine "Mischling", da der Ahnennachweis fehlt 3. In einigen Kommunnen (leider nicht allen) werden Steuersenkungen gewährt, wenn mit einer Arbeitsprüfung nachgewiesen werden kann, dass der Hund den Grundgehorsam besitzt. Diese Arbeitsprüfungen müssen aber von anerkannten Vereinen abgenommen werden, was normalerweise den VDH und seine Untergruppierungen sprich Rassezuchtvereine betitelt. Auch die dem DHV angeschlossenen Vereine sind normalerweise mit eingeschlossen. Ob vielleicht schon eine Begleithundeprüfung ausreicht um in den Genuss einer Ermässigung zu kommen ist in der Hundesteuersatzung deiner Stadt festgelegt. 4. Wie viele Beissvorfälle tatsächlich gemeldet werden, das kann latürnich niemand nachvollziehen. Bzw die "Dunkelziffer", die dahintersteckt. Aber es wäre mal interessant, wirklich eine Umfassende Aussage zu dem Thema zu bekommen, da ich mir recht sicher bin, dass auch die ganzen kleinen Schnuckel-Terrier nicht ganz hinten auftauchen würden So, und nu schmeiss ich mir noch ne Tablette ein (die sind echt hübsch, in grün!) und hau mich wieder auf die Couch... Amor vincit omnia! Eva & Chaoten-Team |
28-11-2008, 15:30 | #5 | |
Junior Member
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Quote:
Tja und ob Du es glaubst oder nicht -wir bezahlen halben Steuersatz, eine Bekannte ist aufgrund von Arbeitsprüfungen komplett Hundesteuerbefreit... Desweiteren würde mich jetzt interssieren, was Du ständig mit dem SV hast???? Wir reden hier über VPG und nicht den SV... Aus Deinen Schilderungen entnehme ich mal, dass Du über Beißunfälle und die Dinge, die anschließend über die Haftpflicht kommen nicht informiert bist? Da wird mehr als genau nachgefragt und aus diesem Grund gibt es da keine Diskreminierungen wie zB für Listenhunde. @ Eva ich nehme auch keine Medikamente, komme aber bei den Argumenten auch nicht hinterher... Aber DSH ist (wie von Dir ja schon beschrieben) bei vielen jeder vermehrte Hund, der optisch in die Richtung geht... und wieviele davon nicht im VDH gezüchtet sind... ich denke, da ist es nicht anders als beim Hovawart... der wird nämlich oft genug auf wegen diesesn vermehrten Aliaswarten in Verruf gebracht...
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
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28-11-2008, 17:13 | #6 |
Junior Member
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hallo lilith,
erstmal gute besserung aber es mag tatsächlich an meiner schreibweise liegen. hovaward hat im vorletzten oder letzen post behauptet das die DSH im VPG bereich in der versicherung aufgrund von beißunfällen so gut wie gar nicht auftauchen also umkehrschluss m.E. das die DSH die nicht im VPG arbeiten vermehrt beißen oder? 2. richtig seh ich auch so müsste wühlen betr. statistik vieleicht finde ich sie... aber ich hatte zwei DSH vom verband und da hat keiner bei der eintragung der haftpflichtversicherung papiere sehen wollen also hätten es auch mischlinge sein können. nach einem beißunfall, leider bei einem meiner DSH, hat bei der versicherung auch keiner nachgefragt a.zu den papieren ob es denn wirklich ein DSH ist oder nach leistungsprüfungen...die praxis sieht halt manchmal auch anders aus. 3. mir sind einige satzungen aber alle in deutschland (wär ja acuh bisschen viel) sehr wohl bekannt werden schäferhunde in meinem bereich ganz unten aufgegliedert gott sei dank und erst nach beißunfällen evt. erhöht. hat aber nichts mit dem hobby arbeitsprüfung zu tun da sie als welpe oft gemeldet werden. 4.da sind wir auf einer länge auch meine these.... 5. ruf einfach mal (habe ich getan bei meiner) bei deiner versicherung an und frage nach wieweit hundeprüfungen jeglicher art nach beißunfällen erfasst werden. mir sind das aufgrund eigener erfahrungen hier oftmals sehr große pauschalisierungen und es gibt welche wenn die nicht recht kriegen in ihrer kleinen welt teilweise gar nicht merken wie sie sich in ihrem eigenen kreis drehen. p.s gut besserung lg mariana |
28-11-2008, 18:21 | #7 |
Junior Member
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hallo lilith,
ne alte die neue find ich auch noch gibt es aber nur von ländern zusammengefasst, aber die ist auch intressant.http://www.hund-und-halter.de/files/...FF_2006-06.pdf p.s man kann nicht pauschalisieren und bei versicherungen auch nicht! m.E. gibt es keine erhebung von beißunfällen nur aufgrund von prüfungen...und außerhalb eines verbandes...und einer eindeutigen klassifizierung der rasse und somit sind es spkulationen das....aufgrund von VPG prüfung weniger in der versicherung auftauchen... lg mariana |
28-11-2008, 19:44 | #8 |
Junior Member
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Posts: 147
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ich habe geschrieben das VPG ausgebildete Hunde in Beißstatistiken seltener auftauchen- von DSH hast Du angefangen, also bitte bei der Wahrheit bleiben
Was die Beißstatistik angeht: der Schäferhund ist deshalb an erster Stelle, weil es die meisten Beißunfälle damit gibt, aber nicht weil sie überdurchschnittlich aggressiv sind, sondern weil es so viele davon gibt. Prozentual auf die Rasse gerechnet ist der Anteil der auffällig gewordenen Hunde sehr gering... Übrigens interessant, dass Deine Versicherung nicht nachfragt: wo bist Du denn versichert? Und nochmal: ich habe nicht behauptet dass es eine Erhebung von Beißunfällen mit Hunden mit VPG Prüfung gibt, sondern nur dass diese Hunde so gut wie nicht auffällig werden -Du solltest Dir angewöhnen genau zu lesen, bevor Du zig Sachen durcheinander wirfst... Aber klar, Mariana weiß alles, selbst dass es keine Hundesteuervergünstigungen für Hunde mit VPG Prüfung gibt...
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
28-11-2008, 20:34 | #9 | |
Member
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Hallo,
@Kerstin Also in der verlinkten Statistik wurde ja die Gesamtpopulation herausgerechnet. Insofern schon ein Index wie häufig es zu Beißunfällen kommt, unabhängig von der Gesamtpopulation. Also kannst auch du dich an deine "Weißheit" halten: Quote:
Es gibt erst Steuerermäßigungen wenn ein Hund dienstlich geführt wird, in welchem Sinne auch immer, da zählt dann ein Diensthund der Polizei dazu aber auch ein Rettungshund bei der Bergwacht und ein Blindenhund. Nichts für ungut Grüße Thomas
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage... Der frühe Vogel... kann mich mal... |
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28-11-2008, 20:49 | #10 | |
Junior Member
Join Date: Jun 2008
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Posts: 147
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Quote:
seit wann wird die Hundesteuer dazu benutzt um den Dreck zu entfernen -falls Du es nicht weißt -Hundesteuer ist eine pure Luxussteuer und kann von den Kommunen da eingesetzt werden, wo sie es möchten, denn sie ist nicht zweckgebunden. Tja und es gibt defintiv schon Steuerermäßigungen (je nach Kommune), wenn ein Hund eine VPG hat, das ist keinesfalls auf dienstliche Tätigkeiten beschränkt, oder auf Rettungshund oder Blindehund. Genauer erkundigen, bevor Du sowas in die Welt setzt. Kannst Dich aber gerne bei der Gemeinde Schenklengsfeld erkundigen... Und was die Statistik angeht: um eine klare Aussagekraft zu erhalten, muss man bei einer Rasse aber die Gesamtpopulation in Relation stellen. Und da müsste der DSH vom VDH zB massiv auffällig werden, weil man ne VPG zur Zuchtzulassung benötigt... wenn da die Hunde überdurchschnittlich aggressiv wären, würden sie schon alleine dort nicht durchkommen, oder prozentual viel häufiger auffällig werden. Der SV hat jährlich um die 30.000 Welpen, wenn ich richtig informiert bin. Wenn davon nur 1% aggressiv wird, dann sind das noch immer 300 Hunde und genau das erklärt die Spitzenposition der Statisti. Das aber 29.700 Tiere aus dem gleichen Jahrgang überhaupt nicht auffällig werden, dass würde niemanden interessieren. Hovawarte VDH gibt es jährlich ca. 1.500 -da sind 300 Tiere schon 20% der Welpenpopulation eines Jahres. Wird hingegen nur 1% auffällig, dann sind es im prozentualen Vergleich DSH zu Hovawart 300:1,5... somit ist klar wer warum wo in der Statistik auftaucht und warum die so garnicht aussagekräftig zur Aggressivität einer Rasse ist, egal ob die die Statistik nun anführt oder nicht.
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
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28-11-2008, 21:49 | #11 |
Member
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Hallo
Genau das was du hier vorrechnest wurde doch in dieser Statiskit gemacht, und trotzdem belegen die DSH noch den ersten Platz. Im Gegenteil, eigentlich haben die DSH in dieser Statistik sogar noch einen Vorteil, gegenüber den sehr seltenen Rassen. Wenn ich einen sehr seltenen Hund habe, im schlechtesten Fall sogar die Population nur 1 beträgt, und dieser jemand beißt, liegt die Quote bei 100%. Bei den DSH müssen schon einige hinlangen damit die Statistik das erfasst. Nicht das du den Eindruck gewinnst ich hätte was gegen DSH, wir hatten selbst einen, und mein Schwiegervater hat immernoch einen... Aber trotzdem denke ich das die Statistiken nicht lügen. Und das die Hundesteuer keine zweckgebundene Steuer ist weiß ich auch, aber genau deswegen hat man auch mit VPG oder irgend einer anderen Prüfung keinen Anspruch auf Vergünstigungen, (das hast du ja auch geschrieben) mit Dienst- und Nutzhunden aber schon, denn dann sind die Hunde ja kein Luxus mehr. Aber ich denke wir weichen hier schon wieder ganz schön vom Thema ab... Viel Spaß den Mods beim erneuten Sortieren Grüße Thomas
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage... Der frühe Vogel... kann mich mal... Last edited by Spike; 28-11-2008 at 21:53. |
28-11-2008, 22:22 | #12 |
Member
Join Date: Sep 2003
Location: 95182 bei Hof/Saale
Posts: 648
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@Spike:
Die Kommunen denken vielleicht,, dass ein Hundeplatz-ausgebildeter Hund nur auf Kommando kackt, und bei Befehl sofort abbricht *grins* (kleiner Scherz am Rande) Gruß Markus PS: Echter Grund der Hundesteuer, also nichts mit Kack oder Luxus: Die Hundesteuer ist bereits in der Vergangenheit mehrmals unter dem Gesichtspunkt eines Verstoßes gegen den grundgesetzlichen Gleichheitsgrundsatz aus Artikel 3 GG beleuchtet worden. Es ist jedoch ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit,dass die Besteuerung von Hunden nicht bereits deshalb gegen den Gleichheitssatz des Grundgesetzes verstößt, weil das Halten anderer Tiere nicht
besteuert wird (s. Bundesverwaltungsgericht in KStZ 1978, 151). Grund hierfür ist, dass dem Gesetzgeber ein weiter Spielraum bei der Erschließung neuer Steuerquellen zusteht. Neben finanzpolitischen Erwägungen stehen – gerade auch bei der Hundesteuer – oftmals ordnungspolitische Gesichtspunkte im Vordergrund.
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Bei allem immer viel Spaß wünschen: Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-) |
28-11-2008, 22:58 | #13 |
Junior Member
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der VDH selbst unter anderem auch die allianz haben diese statistik aufgrund von VPG hunden defensiv nicht da sie bei beißunfällen die dem VDH nicht gemeldet werden.,
die dunkelziffer viel zu hoch ist und auch nicht aussgekräftig wäre. ja mein hund war bei der allianz versichert kann aber eine bekannte gern nochmals die in dieser schadensabteilung sitzt befragen kenn zwar die antwort schon. aber vieleicht ist es in schenkenfeld wieder anders. aber deine antwort wie bei husky trail du hast ja keine ahnung zieht sich ja durch viele deiner beiträge für mich auch sehr aussagekräftig wenn es mit der argumentation nicht reicht und oder seine erfahrungen für alles steht. statistik zu lesen ist auch ne kunst.wie du ja geschrieben hast stehst du zu deiner arroganz ist zumindestens ehrlich auf was die aber sich beruht entzieht sich mir völlig aus deinen berichten, husky trail hat nur seine meinung kundgetan da braucht man nicht überheblich werden. in diesem sinne lg mariana |
28-11-2008, 23:42 | #14 |
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Posts: 409
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Ich mag solche Statistiken überhaupt nicht. In vielen wird die Gesamtpopulation überhaupt nicht berücksichtigt, oft werden Mischlinge einer Rasse zugerechnet, weil sie der halt am ähnlichsten schauen und was noch viel wichtiger ist: was gilt als Biß (es soll tatsächlich Leute geben, die schon ein Hand ins Maul nehmen als beißen ansehen würden - demnach wär meine Hündin ja hochbissig ) und - was waren die Hintergründe? In Zeiten, wo sich Hunde am besten alles gefallen lassen müssen und wo jeder Hinz und Kunz ohne zu überlegen einen Hund anschafft, weil die Rasse xy grade "in" ist, wundert es mich nicht, wenn unterbeschäftigte oder gestresste (oder nicht rassegerecht gehaltene) Hunde auffällig werden. Die Statistiken sollten sich lieber auf die Hundehalter statt auf die Tiere konzentrieren - so macht Mensch es sich wieder mal verdammt einfach.
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29-11-2008, 00:18 | #15 |
Junior Member
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hallo astrid da seh ich genauso zum glück wird deswegen immer mehr darauf auch bei statistiken hingewiesen das dies aufgrund von halterfehler passiert ist.
und hunde aufgrund einer rassebezeichnung darunter können auch mischlinge sein in einen topf geschmissen werden ist auch fragewürdig wobei ich da noch untescheiden kann warum hütehunde mehr und windhunde weniger deswegen kann ich nicht explizit sagen das hunde vpg hobby nicht auffallen da sie nicht explizit bei beißunfällen aufgeführt werden zumindestens nicht bei einigen versicherungen...und weil es bei einigen von vielen vpg plätzen vorbildlich zugeht heißt noch lange nicht bei allen und dann wird es gefährlich.nicht alle haben privat ihre hunde wegen dieser ausbildung im griff und oder auch ohne und sobald einer seine erfahrung kundtut sollte ich sie sehr wohl ernst nehmen und wie wenige hier mal nachfagen.und auch ich habe die erfahrungen gemacht das es plätze gibt die nicht mehr wissen wann gut ist für hunde und die hunde -halter auch nicht ...und das ist m.E.auch bedenkenswert und sehr stressig für hunde aber das kehrt man dann ganz gerne unter den teppich... und sagt du hast ja keine ahnung ganz klassischer satz. lg mariana |
29-11-2008, 02:27 | #16 |
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Umgekehrt kann man aber genauso wenig sagen, dass sie mehr auffallen als andere bzw. nur weil es bei einigen VPG Plätzen nicht so toll zu geht, kann man nicht generell sagen "VPG ist Schei.e". Und zwischen den Aussagen "ich habe leider schlechte Erfahrungen mit im VPG geführten Hunden oder mit SV-Plätzen gemacht" und "VPG-Sportler und SV sind alle durchgeknallt" ist ebenfalls ein Unterschied. Das Problem mit Pauschalisierungen ist, dass man sich und seine eigenen Erfahrungen dabei so ernst und wichtig nimmt, dass man nicht mehr objektiv ist und die vielen Fälle, wo es umgekehrt ist; die eigentlich die Regel sind, zur Ausnahme macht. Das betrifft aber beide Standpunkte - weder sollte man sagen, der Schutzhundesport ist durch und durch schlecht, noch darf man unter den Tisch kehren, dass es leider immer noch oft genug Plätze/Trainer/Hundeführer gibt, die nicht im eigentlichen Sinne des Sportes (und der sollte immer noch eine Beschäftigung sein, die dem Hund liegt, Spaß bereitet und ihn auslastet) arbeiten.
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29-11-2008, 03:55 | #17 | ||
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29-11-2008, 09:25 | #18 |
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Guten Morgen
Beispiele zur Ermäßigung: Ermäßigung Hundesteuer Eine Steuerermäßigung ist in vielen Gemeinden für Wachhunde vorgesehen, die sich auf einem Grundstück aufhalten, das 200 (z. T. auch mehr) Meter von der nächsten Ortsbebauung entfernt liegt. Einen Nachlass kann es außerdem für Hunde geben, die eine Begleithunde- oder Jagdhundprüfungabgelegt haben. Ebenso haben einkommensschwache Halter die Chance, eine Ermäßigung zu bekommen. Hundezüchter müssen ebenfalls nicht den vollen Steuersatz bezahlen – vorausgesetzt, sie sind in ein Zucht- oder Stammbuch eines anerkannten Hundezuchtverbandes eingetragen. Die Steuer wird dann für jeden zu Zuchtzwecken gehaltenen Hund um die Hälfte reduziert und ist höchstens für zwei Hunde fällig. Selbst gezogene Hunde sind in der Regel bis zum sechsten Monat steuerfrei. (Quelle: Partner-Hund.de) § 6 Steuerermäßigungen (1) Die Steuer ist um die Hälfte ermäßigt für Hunde, 1. die in Einöden und Weilern (Abs. 2) gehalten werden. 2. die von Forstbediensteten, Berufsjägern oder Inhabern eines Jagdscheines ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, sofern die Hundehaltung nicht steuerfrei ist; für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die Steuerermä-ßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach § 21 der Verordnung zur Ausführung des Bayer. Jagdgesetzes vom 01. März 1983 (GVBL. S. 51) mit Erfolg abgelegt haben. (2) Als Einöde (Abs. 1 Nr. 1) gilt ein Anwesen, dessen Wohngebäude mehr als 500 m von jedem anderen Nachbargebäude entfernt ist. Als Weiler (Abs. 1 Nr. 1) gilt eine Mehrzahl benachbarter Anwesen, die zusammen nicht mehr als 300 Ein-wohner zählen und deren Wohngebäude mehr als 500 m von jedem anderen Wohngebäude entfernt sind. (3) Die Steuer ist um 10 % ermäßigt für Hunde, die den „VdH Hundeführerschein“ oder die „VdH Begleithundprüfung“ absolviert haben. (Quelle: Gemeinde Schwarzenbruck, Satzung zur Erhebung der Hundesteuer) BH – Begleithundeprüfung Mindestalter des Hundes: 15 Monate Auch der so genannte „Hundeführerschein“ bringt in Heidenheim eine Ermäßigung der Hundesteuer und ist eine Voraussetzung für die sog. Kampfhunderassen für die Befreiung vom Maulkorb und Leine. Die BH ist vom Ablauf dem Team-Test sehr ähnlich (eine strengere Unterordnung mit Leinenführigkeit, Freifolge und Ablegen; dafür ein etwas vereinfachter Verkehrsteil). Eine bestandene Begleithundeprüfung ist Teilnahmevoraussetzung für fast alle hundesportlichen Wettkämpfe der in Verbänden organisierten Vereine. (Quelle: HSV-Schnaitheim) Auszug aus einem Versicherungsvertrag: Tierhaftpflichtversicherung für Hunde (nur) für Mitglieder in einem Hundesportverein: Beitragsfrei mitversichert: Jungtiere bis 6 Monate, Auslandsschutz, sportliche Wettbewerbe sowie Sachschäden an gemieteten unbeweglichen Sachen ( Mietsachschäden) Deckungssummen: Laufzeit 1 Jahr [ ] € 10,0 Millionen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (pauschal) je Hund € 49,90 Der Beitrag ist ermäßigt. Endet die Mitgliedschaft in einem Hundesportverein, entfällt die Ermäßigung ab der nächsten Hauptfälligkeit. Ab diesem Zeitpunkt wird der Vertrag zu dem dann geltenden Tarifbeitrag fortgeführt. Das Ausscheiden aus dem Hundesportverein ist dem Versicherer unverzüglich anzuzeigen. Jahresbeitrag inkl. 19 % Versicherungsteuer. Nicht über diese Form versicherbare Hunderassen sind: Alano, American Bulldog ( Züchtung aus Bulldog, Pitbull Terrier, Bullmastiff u. a. Rassen), Mastiff (auch Tibet Mastiff, Tibet Dogge, englische Dogge), Dogo Argentino, Dogo Canario (auch Perro de Presa Canario), Dogo Mallorquin (auch Perro de Presa Mallorquin oder Ca de Bou), Bordeaux Dogge (Kreuzung aus engl. Mastiff u. ä. Hunden), Fila Basileiro (auch brasilianische Dogge), Mastin Espaniol (auch Spanish Mastiff), Mastino Napoletano (auch italienische Dogge), American Stafford Terrier (auch American Staffordshire Terrier), Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, Bandog (gilt als große Version des Pit Bulls, in Ihm sind Doggen, Mastiff und andere Rassen gekreuzt), Bullmastiff (Züchtung aus Mastiff und Bulldogge), Pit Bull (auch Pit Bull Terrier oder American Pit Bull Terrier (Quelle:wengert-makler, Tierversicherungen Hund) Die Festsetzung der Hundesteuer wird von Gemeinden und Ordnungsämtern unterschiedlich geregelt. Hier muss halt jeder Hundehalter bei der eigenen Gemeinde nachfragen. Die Versicherungen legen das ebenso gesondert fest, wobei hier auch gilt, das einfach nachgefragt werden muss. Die hier im Forum anwesenden Pferdehalter können sicherlich bestätigen das sich die Halterhaftpflicht bei Pferden ebenso ermäßigt, wenn man einem eingetragenen Reitsportverein angehört. Lieben Gruß
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Wenn du ein Wolf bist, friss. Wenn du ein Schaf bist, lass dich fressen!!! |
29-11-2008, 15:05 | #19 |
Junior Member
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hallo anfa cania,
danke für deinen beitrag. bei 60euro haftpflicht im jahr (normale gehaltener familienhund DSH oder TWH) und steuern 48Euro im Jahr sollte man sich das bei 10prozent nachlass überlegen... m.E. machen das nicht viele... aber für einkommenschwache find ich das gut leider nicht flächendeckend. lg mariana |
29-11-2008, 16:53 | #20 | |
Junior Member
Join Date: Jun 2008
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Quote:
In wie vielen Gemeinden es Ermäßigungen gibt, weiß ich nicht, aber ich kenne alleine zig verschiedene...
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Liebe Grüße, Kerstin und ihr Hovawart Rudel |
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