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| Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#1 |
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Senior Member
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Danke für den Vergleich mit den Behördenhengsten, na dann bin ich ja froh, dass ich Mitglied der Gesellschaft bin, im Gegensatz zu dir - die Quittung bekommst du ja gerade, wie ich höre.
Nochmal, vor wem soll ich Angst haben? Wenn jemand vor einem meiner Tiere Angst hätte, würde ich ihn hier nicht rauflassen, denn sie sind viel sensibler als jeder Hund - und das könnte nicht gut gehen. Mein Nachwuchs soll über wem stehen, über seiner Mutter? hahahaha. Man, wer erzählt den so nen Mist. Die ist hier die Chefin von allen, inkl. Myla und Tala. Selbst Tala verkriecht sich vor ihr, wenn die zusammen im Auto sind. Und zwar nur wegen ihrer blosen Anwesenheit, denn bellen tut sie sowieso nicht, sonder es ist einfach ihre Ausstrahlung. Richtig, ich bin ein verantwortungsvoller Wolfshundehalter - ich rede nicht von den TWH, die sind ja vergleichsweise Hunde, dass hatten wir ja schon -, und deshalb kommen hier nur Kinder unter 12 Jahren hier rauf, die selbst mit Wolfshunden leben, die anderen müssen sich bis 12 gedulden. Ich rede aber von Unbekannten Kindern und nicht von Familienangehörigen. Torsten, du kennst TWH und DSH und Malinois - da gibst ja viel über dich - von den Wolfshunden, die ich noch habe, hast du nicht den Hauch einer Ahnung. Nochmal, dass ist hier nicht Thema. Ich habe keine Lust, dass das hier gelöscht wird, weil du mit Macht auf die falsche Schiene drängst. Ablenkungsmanöver? Warum habt ihr blos so wenig Selbstbewusstsein, dass ihr immer wieder lospoltern müsst? Ihr seit es doch, die Menschen wie mir vorschreiben wollen, welche Rasse Wolfshunde ich halten darf. Mir ist es dagegen völlig egal, wer welche Wolfshunde hat und fange nicht ständig wieder an mir Stundenlang über andere den Kopf heiß zu reden. War schon wieder echt lustig, was ein Satz von mir auf meiner Pinnwand gestern ausgelöst, hahahaha. Christian |
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#2 | |||||||||
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Senior Member/ Dude
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Und lesen kannst du auch nicht richtig, ich schrieb nicht, dass er über deinen erwachsenen Hunden steht sondern sich schon sehr dominant ihnen gegen über benimmt (deine Worte) Aber hier noch mal zu deiner besseren Verständigung mein Zitat dazu ..... Quote:
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Ich selber hab dir mal einen guten Tip gegeben, den du aber offensichtlich auch nicht verstanden hast. Ich habe dir nahe gelegt dein Ding zumachen und andere nicht ständig an zu pissen um dich zu profilieren, denn ein guter dominanter Hund hat das nicht nötig ..... Klar da du kein Alpha bist musst du weiter von negativen wie auch von den wenig positiven in deinem Leben zehren .... ist aber der falsche Weg. Quote:
Ich jedenfalls verbitte mir durch Menschen wie du einer bist in der Öffentlichkeit vertreten zu werden, da man von deinesgleichen keine Objektivität erwarten kann ....
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#3 |
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Junior Member
Join Date: Feb 2007
Location: Meppen / Nordhorn
Posts: 114
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Hallo zusammen,
hier mal ein paar offene Fragen (die sich jeder gerne selbst beantworten darf) zur Genetik eine Hundes (zu denen auch ein TWH gehört) im Bezug auf sein, im Laufe der Zeit, sich entwickelndes Verhalten: 1. Wie kann es sein, daß selbst die Welpen eines Wurfes durchaus unterschiedliche Charakter- und Wesensunterschiede herausbilden, wenn die ach so bösen Gene seiner Erzeuger doch eigentlich die gleichen sind? 2. Man könnte hier der Auffassung sein, daß die Gene sich dort unterschiedlich stark entwickeln, aber liegt dies dann nicht eher daran, daß nach der Geburt ein Welpe durch seine Umwelt (zunächst das Aufwachsen in dem Wurf, die Erziehung durch die Mutterhündin oder die vielleicht schon, noch zaghaft, vorhandene Leitung und Führung durch erzieherische Maßnahmen eines Züchters) für seinen weiteren Lebensweg geprägt wird? 3. Nach dem Einzug des Welpen bei seinen/m, im Idealfall bis zu seinem Lebensende währenden, menschlichen Lebenspartner/n wirkt sich sicherlich die weitere Prägung des erwachsenden Hundes durch den Menschen durch erzieherische Maßnahmen, das Beschäftigungsausmaß und die Haltungsbedingungen stärker aus, als es die in ihm schlummerden Gene je vermögen können. Aber natürlich sollte man bei einem TWH (wie auch bei fast jedem anderen Hund einer arbeits- und lauffreudigen Rasse) im Hinterkopf festhalten, daß sich durchaus auch im Hund schlummernde, durch menschliche Prägung beeinflußte, Verhaltensweisen durch die hündische Selbstbeschäftigung aus Langeweile verselbstständigen, die sich dann so äußern könnten: a. mangelnder Kontakt zum Menschen = Verselbständigung des Hundes (hauptsächlicher Grund für ausbrechende oder wildernde Hunde) mit nur noch geringer Einflußnahmemöglichkeit durch die Hundehalter? b. zu starke Bindung des Hundes zum Halter mit nur noch wenig Kontakt zu Artgenossen (eh keine artgerechte Hundehaltung) = könnte sich durchaus zu Kontrollzwangverhalten des Hundes mit Übergriffen auf Artgenossen entwickeln? c. zu starke Beeinflussung des Menschen auf den Hund in Beziehung auf die Erziehung und Ausbildung = könnte vielleicht, je nach dem geprägten Wesen des Hundes zur selbstständigen Freiraumschaffung mit nur noch wenig Einflußnahme durch den Menschen führen? d. zu harte Hand im Umgang mit dem Hund = durchaus vorstellbar ist hier ein unkontrollierbarer Hund, der auch eher, in sich selbst verschafften Freiräumen, zu Übergriffen auf seine Umwelt (Mensch wie Tier) neigt? e. fehlendes Aufzeigen von Grenzen in der Erziehung = ein sich entwickelnder Hund wird durch sein Handeln immer selbstbestätigt und wird daher auch weiter seine Grenzen, die ihm seine Menschen aufzeigen müßten, austesten? Dies nur ein kurzer Auszug an Fragen, der schon einen größeren Teil bei Haltungsproblemen von Hunden abdeckt. Die vorliegende Genetik eines Hundes wird sich in seinen Anlagen (Vorlieben und Abneigungen, die sich durch eine jahrhundertelange Zuchtselektion bei einzelnen Rassen durchaus herausgebildet haben) mehr oder minder durch die Einflußnahme des Menschen durch Haltung, Erziehung und Ausbildung, im, vom Menschen bereitgestellten, hundelebenlangen Beschäftigungs- und Auslastungsvolumen hervortreten können. Bei bestimmten Hunderassen kann man daher auch schon vermuten, was auf einem als Hundehalter zukommen könnte (nicht unbedingt zukommen muß). Letztendlich ist die Einflußnahme des Menschen durch Leitung und Führung sowie dem nicht gering einzuschätzenden Zeitaufwand (den man für einen Lebenspartner schon gern aufbringen sollte) auf seinen Hund dafür maßgebend, wie sich ein Hund gegenüber seiner Umwelt verhält (...und diese Aussage möchte ich mehrmals unterstreichen). Gruß Heinz Last edited by PBH; 15-04-2012 at 08:47. |
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#4 |
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Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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@ Hanni: genau - sie haben sich entwickelt (durch Alter, Erziehung... who knows?!
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#5 |
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Junior Member
Join Date: Aug 2009
Posts: 472
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nett.... aber aneinander vorbei....
Gene sind durchaus verantwortlich für den Rahmen der möglichen Einflussnahme durch Mensch, Umfeld, Haltung. Darüber gibts eigentlich seit Feddersen Petersen auch keine Diskussion mehr im Bezug auf Hunde. Das Beispiel Menschenkind - Einfluss von Außen vs Gene - ist diskutierbar, ich denke, dass es auch hier wie beim Hund ist. Ob ein Mensch Straftäter wird, darüber gibt es viele Theorien, die von "genetisch disponiert" über "schlechter äußerer Einfluss" bis "Out of The Blue" reicht - und hier nicht wirklich nützlich. Der Aspekt Aggression ist hier von verschiedenen Postern sehr unterschiedlich aufgefasst. Für mich ist Aggression ein Teil eines Potentials eines Lebewesens, das (Potential) erlernt werden muss unter Kontrolle zu sein und das auch im Bezug auf "sinnvollen Einsatz" erlernt und entwickelt werden muss. Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Ausbildung des Aggressionspotentials werden von der jeweiligen Gesellschaftsform normiert. Hier kommt es zu Friktionen, weil ZWEI Gesellschaftsformen die Maßstäbe setzen: Hundliche und menschliche Gesellschaft. Jeder psychopathische Depp kann aus nem genetisch "aggressionslos" terminierten Hund einen aggressieven Hund machen - aber nur im Rahmen der restlichen Genetik (denn das Gen "Aggression" gibt es nicht, nur diverse Gene, die Verhalten zur Erhaltung bzw Weiterführung der eigenen Art vorgeben) Andersherum kann nicht jeder Halter einen stark disponierten Hund zum Lamm (auch DIE haben Aggressionspotential ) machen, ebenfalls im Rahmen der Möglichkeiten (allgemeine Disposition).Das gleiche gilt für Scheu, Unsicherheit im Charakter, ... eben alle Charakterzüge, die in einem Tier (auch der Mensch ist eines) so vertreten sind. Halte ich nun einen einzelnen Hund wie ein Wildtier zB Wolf, wird er sich entsprechend entwickeln / verhalten. Da alle Hunde nur die Domestizierte Form des Wolfes sind...halte ich mehrere Hunde wie ein Rudel Wölfe - entfällt die Anpassung an die menschliche Gesellschaft, s.o. Tja, und wenn ich so leben will, und meine Hunde so halten will, kann und darf ich mich nicht wundern, wenn sie nicht an menschliche Normen angepasstes Verhalten zeigen. Ich habe hier nur die Extrem-Formen angesprochen, ich denke jeder kann sich die verschiedenen Graustufen vorstellen. Einen großen Unterschied gibts denn doch: ein Hund, der wie ein Wildtier gehalten wurde, kann immer noch an die menschliche Gesellschaft angepasst werden - im Rahmen seiner Disposition - im Gegensatz zu einem Wildtier, das im Nachhinein nur gezähmt werden kann, nicht domestiziert. vg koboldine
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun. |
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#6 |
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Senior Member/ Dude
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Wenn dem so wäre, dass die Gene (die das Grundgerüst bilden) im Laufe einer Entwicklung oder Lebens sich so durchsetzen wie sie das Tier oder den Menschen veranlagen. Würde doch jegliche Erziehung und auch deren Erfolge daraus nicht greifen. Wie viele Tiere z. B. habe ich gesehen, die in ihrem Verhalten (sicher auch durch genetische Veranlagung) "Fehler" oder sagen wir nicht erwünschtes Verhalten aufwiesen, welches durch Erziehung auch absolut korrigiert werden konnte ..... ich denke auch, dass man hier die äußeren Gegebenheiten in denen ein Lebewesen auf wächst nicht außer Acht lassen darf. Natürlich kann man fast alles von zwei Seiten betrachten und auch in seine eigene Richtung argumentieren (immer da wo man hin will) aber allein theoretisches Wissen und Vermutungen können nicht die Grundlage zum Verallgemeinern sein. Schon gar nicht wenn das Wissen auch noch subjektiv nur in eine Richtung verallgemeinert angewandt ist und zu bestimmten egoistischen Zwecken des Erstellers dienen. Es reicht eben nicht, sich aus einer Palette von mehreren zusammen wirkenden Dingen, dass entsprechend passende heraus zu filtern um es dann für seine einseitige und engstirnige Argumentation zu nutzen. Wenn es so einfach wäre, würden auch züchterisch in allen Bereichen nicht so viele Misserfolge (was bestimmte Erwartungen betrifft) zu verzeichnen sein. Ich habe Eltern und Großelterntiere aus reinen Arbeitsrassen erlebt, die wirklich schlimm waren und von deren Verpaarung man sich auch triebige Tiere erwartet hatte. Jedoch waren da meist nur ein oder zwei Welpen dabei die auch so waren wie man sie wollte ..... woran kann das denn liegen Herr Genetiker ? Was meinst du, da du ja Bund und Bollilei erwähnt hast, warum die sich schwer tun geeignete Tiere für ihre Arbeit zu finden, obwohl die Züchter die dort hin anbieten und verkaufen, Tiere aus Linien verpaaren die den Ansprüchen gerecht werden müssten, es aber oft nicht sind, da nur ein Teil der Welpen oder gar vereinzelte Tiere dem entsprechen?
Ich denke du machst es dir hier ein wenig zu leicht ..... und wenn du dich schon auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt, dann aber auch auf Alles im Ganzen gesehen. Auf all das was ineinander greift um letztlich zu einem Ganzen zu werden.
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 15-04-2012 at 15:09. |
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