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Gesundheit & Ernährung Wie füttere ich einen Wolfshund, Informationen über Hundefutter, Impfungen und Krankheiten

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Old 07-03-2012, 11:07   #1
timber-der-wolf
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Originally Posted by Beowulf View Post
Ein Geschiss um ein paar Augentropfen mache nicht ich, ... Ich hoffe das ich die Sache jetzt richtig aufgeklärt habe. Damit nicht noch andere denken, das der Hund das Sagen hat.
Gruss
Beowulf
Hallo Petra,

ärgere Dich doch nicht gelöscht - Mod.

Freue mich, dass Du es trotz der geschilderten Probleme und mit Hilfe Koboldines Hinweise geschafft hast, dass es dem Vierbeiner wieder besser geht.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
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Last edited by jeannie; 07-03-2012 at 15:03.
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Old 07-03-2012, 14:48   #2
Torsten
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Hallo, ich will nicht klug schwatzen, aber nach dem was man hier ließt, scheint dein Hund dir wohl doch nicht so zu vertrauen wie es sein sollte ..... Es empfiehlt sich immer, den Hund so früh als möglich auf einige Dinge zu konditionieren weil man eben nicht bei jedem Mist Stress gebrauchen kann. Da das offensichtlich bei dir nicht der Fall ist, muss ich Steffen Recht geben. Lieber einmal ordentlich dem Hund klar gemacht, dass er so oder so keine Wahl hat, als mit ihm Spielchen veranstalten, so dass er beim nächsten Mal denkt, sich immer so aus der Affäre ziehen zu können. Es ist auch absoluter Blödsinn, dass dein Hund dadurch das Vertrauen zu dir verliert, denn er scheint dir ja so wie so (zu mindest in der Situation) nicht zu vertrauen. Zum Anderen, verknüpft dein Hund die Tropfen nicht mit dir, sondern mit dem "Schmerz und dem Stress" den es durch das Ein träufeln der Tropfen gibt ..... Über für die die Zukunft mit ihm, lass ihn Vorsitz machen und kündige ihm durch ein Kommando an, dass er still zu halten hat und dann wischt du ihm die Augen mit den Fingern aus - hält er gut still, wird er ausgiebig gelobt .... Bei meinen sage ich "komm mal her, Augen sauber machen - halt still" dann wissen die, dass sie still halten müssen und lassen sich auch die Augentropfen locker gefallen - und das macht jeder meiner Hunde, da ich mit ihnen solche Dinge vom Welpenalter an geübt habe. Übrigens mache ich auch so den Zahnstein weg, sie halten still bis ich sie entlasse .....
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Old 07-03-2012, 15:32   #3
Steffen
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Originally Posted by Torsten View Post
Lieber einmal ordentlich dem Hund klar gemacht, dass er so oder so keine Wahl hat, als mit ihm Spielchen veranstalten, so dass er beim nächsten Mal denkt, sich immer so aus der Affäre ziehen zu können. Es ist auch absoluter Blödsinn, dass dein Hund dadurch das Vertrauen zu dir verliert, denn er scheint dir ja so wie so (zu mindest in der Situation) nicht zu vertrauen.
Wie ich sehe, stehe ich nicht allein mit meiner Meinung. Vielleicht auch, wer mehrere Hunde hat, kann sich solche Spielchen nicht leisten, womöglich gucken sich die anderen das dann noch ab und fangen bei der nächsten Situation auch an zu meutern, das geht schon mal gar nicht.
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Old 07-03-2012, 14:51   #4
Steffen
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Last edited by jeannie; 07-03-2012 at 15:04.
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Old 07-03-2012, 15:03   #5
koboldine
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Ähm Torsten, Du hast auf dem Plan, dass die "Kleine" erst ein paar Monate dort ist als Abgabe?
Deshalb denke ich, dass man nicht gleich von "nicht dem Hund gewachsen" reden sollte, sondern es eher darauf zurück führt, dass man in der ersten Zeit mal Vertauen aufbaut, Erziehung "nach justiert" fürs eigene Miteinander und vor allem den Hund nicht so "in- und auswendig in jeder Sit." kennt, wie zB ein Welpenbesitzer nach der gleichen Zeit?
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Old 07-03-2012, 15:16   #6
jeannie
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Hallo Kobildine,
ein guter Beitrag - das sehe ich genauso. Erst wenn Vertrauen vorhanden ist, kann man sich den Hund mal zwischen die Beine klemmen und ihm verklickern, das gerade Sendepause herrscht.

Stefan
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Old 07-03-2012, 15:44   #7
Steffen
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Originally Posted by jeannie View Post
Erst wenn Vertrauen vorhanden ist, kann man sich den Hund mal zwischen die Beine klemmen und ihm verklickern, das gerade Sendepause herrscht.
Und wie viele Monate soll dieser Zustand dann dauern? Ich denke der Hund ist schon ein paar Monate dort und sollte langsam begriffen haben, wer das Kommando hat.
Und es gibt Situationen, da funktioniert kein Vertrauen. Da funktioniert eindeutig nur Dominanz und den Hund so zu beeindrucken, dass er die Prozedur über sich ergehen lässt, oder durch die Situation kommt.
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Old 07-03-2012, 16:24   #8
koboldine
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Vertauen auf zu bauen ist sicher für die einen ganz einfach, andere brauchen dafür Zeit. Egal wie viele Hunde man hält, denn das ist ein individueller Prozess; jedenfalls sehe ich nicht nur bei Menschen so, sondern auch bei Tieren, die in sozialen Verbänden leben.

Dominanz braucht einen Gegenpart - das Vertrauen des Dominierten, dass er sich der Dominanz gefahrlos beugen kann - sonst ist es Gewalt, ohne Rücksicht auf soziales Miteinander.

Dazu kommt, dass "Vertrauen" und "kennen lernen" keine statischen Zustände sind, sondern Prozesse, die jeder der Beteiligten besser einschätzen kann, als ein Außenstehender.

Ergo finde ich es schwierig, solche Behauptungen wie "Probleme mit der Rangordnung" aufzustellen... Aber auch DAS ist nur MEINE Meinung :-D

Gruß
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Old 07-03-2012, 16:45   #9
Torsten
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Koboldine und Stefan, ich gebe euch bis zu einem gewissen Grade Recht, jedoch ist es egal ob Abgabehund oder nicht. Wenn das Tier schon einige Wochen bei mir ist, haben Beide von einander gelernt und wenn die Situation eintritt, dass man dem Hund etwas verabreichen muss, bevor er Jahre bei mir gelebt hat und nun endlich mal Vertrauen zu mir hat, ist es schon besser ihm klar zu machen, dass er eben nicht um die Augentropfen kommt. Dabei liegt es an mir selber, wie ich das hin bekomme. Ich kann ihm einen Kuchen backen und mal warten wann er so weit ist um es sich gefallen zu lassen oder ich kann aber auch souverän auftreten und ihm klar machen, dass ich derjenige bin der den Ton angibt (klingt jetzt zwar hart, ist aber ein ganz einfaches Prinzip) .... Gerade eben hatte ich Besuch von einer Hündin, die sein neuer Besitzer gestern erst aus der Vermittlung geholt hat. Das sei natürlich noch etwas verstört ist , sollte wohl klar sein. Als ihr dann das Halsband aus dem sie sich befreit hat (meine Hunde haben sie verunsichert), weil sei an einem fremden Ort von fremden Hunden angebellt worden ist, wieder angelegt werden sollte, hatte es der Besitzer auch nicht leicht. Ich habe dann die Hündin zu mir gelockt, bin auf sie eingegangen und habe ihr ohne Weiteres ihr Halsband angelegt, keine Spur von Ksperletheater oder (obwohl Verunsicherung) sich der Situation entziehen zu wollen. Sorry aber, in dem Fall mit den Augentropfen ist es wahrscheinlich besser den Hund zu seinem "Glück zu zwingen", da sich der Verletzung sicher nicht so viel Zeit nehmen wird um zu warten, bis der Hund "Vertrauen" zu seinem Besitzer aufgebaut hat, denn das geht ja nun auch nicht innerhalb von Minuten ..... Ich habe weiß Gott nicht gegen die neuen Methoden bei denen man seinem Hund um jedes Ding erst freundlich bittet, aber man kann es auch übertreiben. Und wenn ich für etwas eine Entschuldigung finden will, finde ich sie auch ....
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Ähm Torsten, Du hast auf dem Plan, dass die "Kleine" erst ein paar Monate dort ist als Abgabe?
ja und ? Nach dieser Zeit, sollte der Hund mich kennen und ich ihn, es sei denn er lebt den ganzen Tag getrennt von mir und ich hab nur an den WE Zeit für ihn.... Sorry Petra, aber ein Hund der schon ein par Monate bei mir lebt, hat meine volle Aufmerksamkeit von dem Tag an, an dem er zu mir kommt, allein schon deswegen um zu sehen wie er im Allgemeinen tickt und wie ich mich auf ihn einstellen kann. So ganz nebenbei taste ich mich dabei auch an Grenzen um aus zu loten wo ich daran arbeiten muss und woran nicht. Dabei ist es selbstverständlich, dass der Hund mich auch auslotet und sich auf die Gegebenheiten einstellt. Auch dass ich ihm klar mache was hier Usus ist ..... also wenn dann noch eine Situation eintritt, die eben keinen Aufschub hat und ich den Hund noch nicht so weit habe, wird er eben zu seinem Glück mehr oder weniger gezwungen .... so einfach handhabe ich das, ohne zu analysieren oder zu verniedlichen oder zu vermenschlichen oder , oder , oder .....
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