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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 03-11-2011, 13:45   #1
Jeannette
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Weißt du, Wolfsmädchen, mag sein, dass ich in deinem Alter auch gedacht habe, ich hätte schon viel geschafft, alles Wichtige gehört und das Wesentliche gesehen. Mittlerweile sehe ich das anders. Deine Tochter ist noch nicht einmal in der ersten Trotzphase, geschweigedenn in der Pubertät. Du wirst das alles schaffen, keine Frage, so wie wir Mütter das alle irgendwie geschafft haben. Die einen besser, die anderen schlechter.

Einen Hund (egal welcher Rasse) in seine Familie aufzunehmen, ist nochmal eine andere Geschichte. Nicht jeder ist wirklich in der Lage, sich tatsächlich auf ein Lebewesen einzulassen, das nicht dieselbe Sprache spricht; mit ihm eine Beziehung einzugehen wie mit seinen Familienmitgliedern. Nur wer das kann und schafft, spricht auch nicht davon, die Situation "bis zu 16 Jahren aushalten zu müssen", sondern "schade, dass diese Beziehung selten länger als 16 Jahre dauert".

Wir (Wolfs)Hundehalter sind keine Masochisten, die bereit sind, irgendetwas auszuhalten. Ein paar von uns haben sich auf den Hund eingelassen (und der Hund sich auf sie) und leben in einer Beziehung mit ihm, die beide Seiten erfüllt und glücklich macht. Es geht nicht darum, Fehlverhalten hinnehmen zu können, sondern nach Ursachenforschung nachhaltig etwas dagegen zu tun, damit die Beziehung für beide Seiten wieder stimmt.

Diese Fähigkeiten hat definitiv nicht jeder Mensch. Dem Einen liegts im Blut, ein anderer kann es lernen und bei einem Dritten funktioniert es nie.

VG
Jeannette
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Old 03-11-2011, 18:31   #2
timber-der-wolf
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Originally Posted by Jeannette View Post
Weißt du, Wolfsmädchen, mag sein, dass ich in deinem Alter auch gedacht habe, ich hätte schon viel geschafft, alles Wichtige gehört und das Wesentliche gesehen. Mittlerweile sehe ich das anders. ...

Einen Hund (egal welcher Rasse) in seine Familie aufzunehmen, ist nochmal eine andere Geschichte. Nicht jeder ist wirklich in der Lage, sich tatsächlich auf ein Lebewesen einzulassen, das nicht dieselbe Sprache spricht; mit ihm eine Beziehung einzugehen wie mit seinen Familienmitgliedern. Nur wer das kann und schafft, spricht auch nicht davon, die Situation "bis zu 16 Jahren aushalten zu müssen", sondern "schade, dass diese Beziehung selten länger als 16 Jahre dauert".

Wir (Wolfs)Hundehalter sind keine Masochisten, ... Ein paar von uns haben sich auf den Hund eingelassen (und der Hund sich auf sie) und leben in einer Beziehung mit ihm, die beide Seiten erfüllt und glücklich macht. Es geht nicht darum, Fehlverhalten hinnehmen zu können, sondern nach Ursachenforschung nachhaltig etwas dagegen zu tun, damit die Beziehung für beide Seiten wieder stimmt.

Diese Fähigkeiten hat definitiv nicht jeder Mensch. Dem Einen liegts im Blut, ein anderer kann es lernen und bei einem Dritten funktioniert es nie.

VG
Jeannette
... besser konnte man es nicht zum Ausdruck bringen !
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