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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#1 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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Von welchem ? : Fußtrieb, Menschentrieb, Liebtrieb, ??? Oder Gar vom Jagdtrieb....??? Das ist doch Schwachsinn! Mit einer Aussage gebe ich Dir recht: Das die meisten Hundehalter das "lieb" kucken ihres Welpen als putzig und schau mal ....trallallalla sehen, anstatt den Hund für dieses eigenständig korrekte Verhalten zu bestätigen.... Aber: Der Hund hat nicht irgendwann keine Lust mehr, sondern weiß - dadurch das dieses Verhalten was er zeigte nicht bestätigt wurde, es sich nicht lohnt zu arbeiten, oder zu tun was Herrchen/ Frauchen verlangt. Achja: http://www.facebook.com/Christian.Be...=1311004152818 Welchem Trieb unterliegt Deine Hündin hier grad? Ich würde sagen, alles ist interessanter als Herrchen..... Sorry, aber wenn Du sowas schreibst solltest wenigstens einen Hund zeigen können der deine Aussagen bestätigt. Ich weiß, ist sicher nur eine Momentaufnahme.... Viele Grüße |
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#2 |
Junior Member
Join Date: Dec 2010
Posts: 4
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Soooooooooooo,
hab mich ob des spannenden Themas Triebe mal im www umgeschaut. Komm da aber nicht wirklich weiter, da es wie ich schon vermutet hab so unglaublich viele "Triebe" beim Hund gibt, dass es sehr nett wäre, wenn Sie mir da bitte weiterhelfen würden Herr Christian hanninadina. Hab da mal einiges von einer Web-Site angehängt: "Die Triebe in der Übersicht: Aggressionstrieb, Wehrtrieb, Apportiertrieb, Arterhaltungstrieb, Begattungstrieb, Betätigungstrieb, Beutetrieb, Bewegungstrieb, Bringtrieb, Fluchttrieb, Fresstrieb, Geltungstrieb, Wachtrieb, Geschlechtstrieb, Geselligkeitstrieb, Unterordnungstrieb, Heimkehrtrieb, Sexualtrieb, Hetztrieb, Jagdtrieb, Jungtiertrieb, Kampftrieb, Körperausscheidungstrieb, Körperpflegetrieb, Meutetrieb, Muttertrieb, Neugierdetrieb, Pflegetrieb, Ruhetrieb, Schutztrieb, Selbsterhaltungstrieb, Selbstverteidigungstrieb, Spürtrieb, Stöbertrieb." Zur weiteren Erläuterung wurden folgende Triebe näher erklärt: "Arterhaltungstrieb Neben dem Selbsterhaltungstrieb der wichtigste Urtrieb. Er äussert sich im Geschlechts- und Pflegetrieb. Wenn er mit dem Selbsterhaltungstrieb zusammenwirkt, entwickelt sich der Geselligkeitstrieb. Sehr wichtig für das Zusammenleben mit dem Menschen. Wie schon der Name sagt, zielt dieser Trieb auf die Erhaltung der eigenen Art ab. Apportier- oder Bringtrieb Zusammen mit dem Jagd- und Beutetrieb eine wichtige Anlage der Hunde. Eine Beute, die nicht sofort gefressen wird, bringt der Hund für die Junghunde nach Hause oder vergräbt sie irgendwo. Auch im heutigen Hundesport spielt dieser Trieb eine wichtige Rolle. Sehr viele Hunde fallen automatisch in diese Triebhandlung. Sei es beim Spielen, Begrüssen von Herrchen oder Frauchen, wenn sie unsicher sind oder wenn ein unerwünschter Trieb unterdrückt wurde. Begattungs- oder Geschlechtstrieb Der Geschlechtstrieb hat bei vielen auch den Namen Begattungstrieb. Doppelnamen für den gleichen Trieb existieren häufig. Der Geschlechtstrieb ist der stärkste Trieb im Bereich der Arterhaltung. Nach ca. einem Jahr, wenn beim Hund die Geschlechtsreife einsetzt, kommen der Wach-, Schutz- und Kampftrieb verstärkt hervor (die Geschlechtsreife ist z.T. rassespezifisch unterschiedlich). Der Geschlechtstrieb ist für den Hund eine beherrschende Macht. Aufreitbewegungen und den Hündinnen nachlaufen sind überdeutliche Signale beim Rüden, wie bei den Hündinnen die Läufigkeit. Betätigungs- und Bewegungstrieb Es ist wichtig, diesen Trieb zu erhalten und zu fördern. Beim jungen Hund äussert er sich an der Freude am Spiel. Wenn ein Hund diese Bewegungsmöglichkeit nicht hat, treten psychische und physische Schäden auf. Beim Hundesport aller Art wird dieser Trieb stark gefördert. Er unterstützt das ausgeübte Motivationstraining. Beutetrieb Er ist die Grundlage für den Apportier- und Bringtrieb. Zuerst stöbert der Hund die Beute auf, dann verfolgt er sie, stellt und ergreift die Beute. Das Totschütteln und Fressen, nach Hause bringen (oder vergraben) beendet den Beutetrieb. Sehr stark wird dieser im modernen Schutzdienst gebraucht. Der normale Schutzdienst baut auf diesem Trieb seine Ausbildung schon beim Junghund auf. Fluchttrieb Dieser steht in Zusammenhang mit Furcht oder Angst vor unbekannten Situationen. Je nach Wesen und Charakterstärke eines Hundes wird dieser weniger grundlos Angst bekommen und dementsprechend weniger leicht Angst entwickeln. Scheue und ängstliche Tiere kann man fast immer auf eine nicht fachgerechte Aufzucht und Erziehung zurückführen. Überschreitet ein vermeintlicher Rivale die imaginäre, kritische Distanz des scheuen Hundes, so wird sein Fluchttrieb ausgelöst oder es folgt ein Angriff durch den Selbsterhaltungstrieb. Im Fluchtverteidigungsfall spricht man von einem sog. Angstbeisser. Der eine Trieb löst also oftmals einen oder mehrere andere Triebe aus. Geltungstrieb Eine Triebveranlagung, die dem Geselligkeits- und indirekt auch dem Selbsterhaltungstrieb zugehörig ist. Er veranlasst Führungskämpfe innerhalb eines Rudels, die der Arterhaltung dienen. Dieser trieb macht die Wechselwirkung der Triebe besonders deutlich (siehe Meutetrieb). Imponiergehabe und zum Teil voller Stolz posieren, kommen vom Geltungstrieb. Es ist auch ein Triebfaktor, der Hunde untereinander zu Raufereien veranlassen kann. Wenn der Hund von diesem trieb beherrscht wird, unterschätzen wir diesen oftmals. Er wird als rein menschliche Handlung z. B. Stolz oder aber auch Eifersucht angesehen. Geselligkeitstrieb Er ist der wichtigste Trieb für die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Theoretisch kann ein Grossteil der Hunde in der Wildnis überleben, aber der Hund braucht den Menschen stärker als umgekehrt. Dieser Trieb bindet den Hund trieblich an den Menschen. Dank diesem war es den Menschen erst möglich den wilden Wolf – Hund zu domestizieren. Der Hund braucht immer ein Rudel. Er ist selten (nie) ein Einzelgänger. Der Hund sucht immer den Kontakt zu anderen. Er macht selbst aus einem Menschen und einem Hund immer ein Rudel. Seine Triebe und Veranlagungen sind alle auf ein Rudelverhalten ausgelegt. Das ist im Geselligkeitstrieb, einem untergeordneten Teil des Arterhaltungstriebes, wie auch in anderen Trieben enthalten. Heimkehrtrieb Kommt z. B. zum Vorschein, wenn ein Hund nach einem langen Spaziergang sich auf die Rückkehr und das Zuhause freut. Selbst Streuner kehren in der Regel immer zurück. Heimkehrtriebstarke Hunde finden selbst aus grossen Entfernungen heim. Auch Hunde die weglaufen, kommen meistens immer zuerst an den Ort zurück, wo sie weggelaufen sind. Gut zu wissen!? Hetztrieb Einer der vielen Teilaspekte des Jagdtriebes. Bei vielen Hunden ein starker Trieb. Das Wild wird auf Sicht verfolgt und gehetzt. Bei Bracken, einem Teil der Jagdhunde und bei Windhunden wird dies geschätzt. Bei allen anderen Hunden sollte dieser Trieb von Anfang an unterbunden werden. Sie haben sonst nur Probleme bei Spaziergängen im Wald oder auf dem Feld. Diese Probleme hängen aber auch mit dem Jagdtrieb zusammen. Jagdtrieb Ob ein Hund Hunger hat oder nicht. Ist nicht wichtig für den Jagdtrieb. Man muss sich vor Augen halten, dass auch bei einigen Rassen, wo dieser Trieb gezielt weggezüchtet wurde, dieser trieb noch sehr schwach vorhanden ist. Jeder Hund sollte zum „nichtjagen“ erzogen werden. Ausnahme sollte nur für die zur Jagd gebrauchten Hunde gelten. Kampftrieb Bedeutet eigentlich der Kampf des Rüden um die Hündin und Festlegung der Rangordnung im Wildrudel. Auch der Kampf um eine Beute war ein Teil des ursprünglichen Kampftriebes. Heutzutage wird er besonders für den Schutzdienst beim Hundesport und im Diensthundewesen gefördert und gewünscht. Er ist ein eher aggressiver trieb. Er sollte nur bei wesensstarken Hunden gefördert werden. Es kann sonst, besonders bei aus Angst entstehendem Kampftrieb, Probleme geben. Der Kampftrieb ist jedoch nicht mit dem Wehrtrieb zu vergleichen. Der auslösende Faktor für den Wehrtrieb ist der Kampftrieb. Der „Hundesport-Wehrtrieb“ von heute ist ein Teilaspekt vom Kampftrieb. Je nach Ausbildung und Ausbildungsstand wird der Beute-, Wehr- oder Kampftrieb mehr oder weniger gefördert. (siehe auch Schutztrieb). In der modernen Schutzdienstausbildung ist der Beutetrieb der meistverwandte Trieb. Meutetrieb Ist mit dem Geselligkeitstrieb stark verbunden. Ein Hund ist abhängig von seiner Meute (Rudel). In seinem Rudel kämpf er, je nach Hund, immer mehr oder weniger um seine Rangordnung. Ursprünglich jagten die Vorfahren unserer Hunde in grossen Rudeln. Das war wichtig für die Arterhaltung. Die Domestikation der Hunde ist mit durch diesen Trieb erst möglich geworden. Der Mensch trat an die Stelle des Rudelführers. Jedem heranwachsenden Hund sollte auch durch Konsequenz und manchmal, je nach Hund, durch Härte klargemacht werden, der Rudelführer ist der Mensch. Nur mit Liebe kann man keinen Hund erziehen oder ohne Probleme mit seiner Umwelt halten, das wird oft vergessen. Im Wolfsrudel gibt es einen Boss. Die anderen machen was er will. Ist der Boss schwach, so versucht der nächsthöhere seinen Platz einzunehmen. Das ist im Menschen – Hund – Rudel sehr oft auch so. Wenn Sie nicht merken was läuft, dann haben Sie nachher ein grosses Problem. Der Meutetrieb wird manchmal auch Rudeltrieb genannt. Pflegetrieb Wenn eine Hündin trächtig ist, entwickelt sie diesen Trieb automatisch. Man kann nicht sagen, das bei „nichtträchtigen“ Hündinnen dieser trieb nie kommt. Die Haltung, Familienzugehörigkeit und anderes ist bestimmend, dann kann dieser Trieb auch als Ersatzhandlung erscheinen. Auch zeigen Hündinnen einen unterschiedlich starken Pflegetrieb. Wenn man ihnen Welpen wegnimmt, suchen einige Hündinnen nach ihnen, andere nicht. Kranke Welpen lässt die Hündin oft links liegen. Schutztrieb Eigentlich kommt der echte Schutztrieb bei den Hündinnen hervor, wenn sie ihre Welpen beschützt. Oder bei Hunden die z. B. die Kinder ihres Herrchens oder Frauchens beschützen. Bei der Schutzhund-Ausbildung kann dieser Trieb so genützt werden, das er seinen Führer/Halter/Besitzer schützt. Der Wehrtrieb des Hundesports wird durch den Schutztrieb ausgelöst und durch den Kampftrieb umgesetzt. Selbsterhaltungstrieb Der trieb, der den Hund davor schützt etwas zu tun, was sein Leben gefährden könnte. Auch ist Selbsterhaltungstrieb der zweitwichtigste Urtrieb des Menschen. Ohne ihn könnte der Hund nicht leben. Mit dem Arterhaltungstrieb koppelt er auch die wichtigsten Triebe im Zusammenleben mit dem Menschen. Der Selbsterhaltungstrieb löst verschiedene Triebe aus, z.B. den Fluchttrieb. Dieser kann (muss nicht) den Selbstverteidigungstrieb auslösen und dieser wieder aktiviert den Schutztrieb, Kampftrieb und schlussendlich den Wehrtrieb. Spürtrieb Mit tiefer Nase folgt der Hund der Fährte im Spürtrieb, um die Witterung verschiedener Sachen, auch Menschen, aufzunehmen. Man fördert diesen trieb in den Hundesport-Prüfungen, die einen Fährtenprüfungsteil aufweisen. Der Spürtrieb ist nicht zu verwechseln mit dem Stöbertrieb. Stöbertrieb Bedeutet, das der Hund ohne Beachtung einer Fährte mit hoher Nase, mit Hilfe von Augen, Ohren und Nase eine Witterung aufnimmt und verfolgt. Der Stöbertrieb wird in der unter Spürtrieb beschriebenen Hundesport-Prüfung bei einer Fährte vermieden. Der Stöbertrieb wird bei Schweizer Hundesport-Prüfungen z.B. Gegenstandrevieren und Sanitätssporthundeprüfung gebraucht. Unterordnungstrieb Basis für das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund. Die Rudelmitglieder unterordnen sich dem Rudelführer. Im Zusammenspiel mit den anderen Trieben kann dieser Trieb schuld sein, wenn es in einem Menschen – Hunde – Rudel in der Rangordnung Probleme gibt. Hunderassen, die diesen Trieb sehr stark ausgeprägt in sich tragen, lassen sich leichter abrichten (z.B. Schäferhundrassen). Sogenannte Alpha-Hunde (Männchen oder Weibchen) besitzen diesen Trieb nur schwach. Wachtrieb Ist nicht bei allen Hunden gleich ausgebildet. Er bedeutet eine Ablehnung rudelfremder Personen oder Tiere, die das eigene Territorium betreten. Ein Hund warnt durch bellen und greift evtl. auch an. Manchmal wird das Bellen auch unbewusst vom Mensch/Halter gefördert. Dieser Trieb lässt sich gut durch Lob hervorholen. Wenn man ihn (gewusst wie) bei Junghunden unterbindet, das Bellen sogar bestraft, melden sie sich nach einer gewissen Zeit nicht mehr. Sehr oft kommt dieser Trieb in der Nacht stärker hervor. Wehrtrieb Hört man immer im Zusammenhang mit der Schutzdienstausbildung. Manchmal leider auch wenn es zu Beissereien gekommen ist. Der Hund wehrt sich gegen etwas/jemanden (Schutztrieb), manchmal aus Angst, Stress oder Aggression. Das kann aus einer Situation kommen, wo der Hund in die Enge getrieben wurde, oder weil der Hund glaubt, sich aus der Situation heraus, wehren zu müssen. Der Wehrtrieb löst den Kampftrieb aus." Welche Triebe mich nun wirklich näher interressieren würden, wären: -Betätigungstrieb -Geselligkeitstrieb und natürlich, da es zum Thema passt der : -Unterordnungstrieb Würde mich sehr über eine Antwort freuen, da ich mit der Erziehung meines Hundes vorran kommen möchte und ich sehr gern auf die Hilfe eines fachlichen Spezialisten zurückgreifen würde. Vielen Dank für Ihre Mühe mir meine vielen Fragen zu beantworten
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#3 |
Junior Member
Join Date: Aug 2009
Posts: 472
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Sorry, Alster (der Fluss in HH?), aber so wird das nix.
ad 1. Sie haben sich als stiller Leser sicher ein Bild der Poster hier gemacht - was nur legitim ist - allerdings sollte man nicht überbewerten, was wer hier schreibt..., ad 2. Fleißarbeit von welcher Seite abgeschrieben/kopiert? Das ist erstens wichtig zu wissen wegen des Urheberrechts und zweitens für nicht ganz so stille Leser wie mich z.B. interessant auf welchem Niveau Sie diskutieren möchten resp. welche Qualität Ihre Quelle hat. ad 3. Sie haben einen - inzwischen - 15 Wochen alten Welpen? Glückwunsch! Haben Sie Sorgen, dass Sie mit der Erziehung überfordert sein könnten - oder möchten Sie sich jetzt - im Nachhinein prophylaktisch - über das Wesen eines Hundes informieren? Sollte hier ein falscher Eindruck entstanden sein, bitte ich um Korrektur... ad 4. Gerade bei "Neulingen" hat es sich bewährt in eine gute Welpengruppe zu gehen, dort werden Ihnen life die hilfreichsten Tipps bereits etwas auf Sie und ihren Welpen abgestimmt geliefert. Hier im Forum kann nur generell und ins "Blaue geraten" subjektiv theoritisch geantwortet werden... Viel Spaß mit dem Zwerg! VG koboldine
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun. |
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#4 | |
Junior Member
Join Date: Dec 2010
Posts: 4
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@ Koboldine ad1: ich stellte hanninadina die Fragen da er scheinbar ein Fachmann für TWHs etc. zu sein scheint:
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@ ad3: neneeneee, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, hauptsächlich ging es mir um die definition von Unterordnung (bezogen auf Beitrag von hanninadina) und die Definition der Triebe (bezogen auf Beitrag von hanninadina) LG Alster P.S. @ alster: is in der Tat nen Fluss in HH, aber auch nen Binnensee (Außen- und BinnenAlster) und nen Gerstensaftkaltgetränk mit Zitronenbrause gemischt (im Süden Radler genannt) ![]()
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#5 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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Ich kenne nicht viele Menschen die an Selbstüberschätzung leiden, aber einige die durch diese schon zu fall gebracht wurden. Last edited by dogsnoopy; 21-03-2011 at 10:51. |
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#6 |
Junior Member
Join Date: Aug 2009
Posts: 472
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Tja, wenn das so ist, dann sollten Sie den Angesprochenen mit PN kontaktieren - noch ist das hier ein Forum ...
Und...Werbung kann es nur sein, wenn man sagt: so, und nicht anders. Der Hinweis von wo zitiert wird hat mit Werbung nicht viel zu tun. Aber danke, für den Link - damit ist das Niveau ja klar.....und da ich nicht zu denen gehöre, die das mit dem Größenwahn erfunden hat... lass ich Euch dann mal allein auf der Spielwiese ![]() LG koboldine
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun. Last edited by koboldine; 21-03-2011 at 11:46. Reason: die liebe Rechtschreibung... |
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#7 |
Senior Member
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Hallo Alster,
ich habe am Freitag Welpen bekommen und habe leider nicht die Zeit (und Lust) hier im Forum zu lesen oder gar zu schreiben. Ersteinmal kann ich nicht sehen, wer du bist, welchen Hund du hast. Bitte nenn uns deinen vollen Namen von dir und deinem Hund, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben. Dieses Forum lebt davon, dass viele sich hier persönlich kennen, aber zumindest verifizieren können, mit wem man es zu tun und welches seine Basis = Hund ist. Dogsnoppy. Was ist "schwachsinn"? Mein Briard Rüde Hannibal hat z.B. den "Will to go" odere "Desire to go". Weisst du was das heißt? Er ist ein Rennhund. Selbst ein Stachelhalsband würde ihn nicht davon abhalten, mich auf dem MTB hinter sich her zu ziehen, weil es sein Trieb ist. Folgerichtig waren wir 2006/2007 mit unter den 3 schnellsten CanisCross MTB Teams in Deutschland und unter den 10 schnellsten Teams in der Welt und haben an der Dry Sleddog Weltmeisterschaft teilgenommen, weil wir gleich in unserem 1. Rennen von 27 Startern 4. wurde mit 3 Sek Rückstand auf den Dritten, ermittelt in 2 Läufen. Dieser Hund zieht und zog gerne an der Leine. Das machen 95 % der Schlittenhunde, die im Hundesport eingesetzt werden. Aber natürlich kann man so einen Hund auch in den Griff bekommen, weil Hannibal eben als Welpe schon mich immer angeschaut hat, "Was machen wir jetzt". Weil ich aber 2001 noch nicht genug Erfahrung hatte, wusste ich nicht, dass man damit einen Hund wunderbar führen kann, obwohl er sehr triebig ist. Dazu gehört dann auch der Spieltrieb = Apportieren usw. Er hatte immer Spass über Wände zu springen oder Agility zu machen. Hanni ist ein triebiger Hund, selbst jetzt noch mit 9,5 Jahren geht er ab, wenn er mit mir MTB fährt. Ich kann leider nicht sehen, welches Video du meinst bei facebook, da mir mein ganzes profil angezeigt wird. Aber Myla hat Trieb ohne Ende. die ist wie ein Feuerzeug, anmachen und gleich volle Flamme. Für Myla ist mit 7 1/4 immer alles interessant. Aber, als sie letzte Woche mit einer Bekannten Gassi gehen sollte und ich ins Auto stieg, um zum Arzt zu fahren, hat sie alles dran gesetzt zu mir zu kommen. Also soviel zur Bindung. Schön, dass hier einige immer noch auf meine Provokationen reagieren. Aber ich kann sie nur erneuern, ich habe zwar nur 2 Jahre mit 9 Hunden gelebt, und im Moment sind es nur 4 + Welpen, aber was ich da an Erfahrung gesammelt habe, da gibt es nicht soviele, die die auch haben, auch wenn ich insgesamt erst 13 Jahre Hunde habe. Und es ist etwas ganz anderes, ob man als Hundetrainerin, mal punktuell in einer Trainingsstunde einen Hund sieht oder mit denen 24 Stunden lebt im Haus und mit 4 Hunden im Bett schläft, die immer dabei sind. Da Hunde Opportunisten sind, sind sie bei einem fremden, nämlich dem Hundetrainer meistens aufmerksamer, als bei ihrem Partner, weil sie auch unsicherer sind bei dem Fremden, weil sie ihn nicht kennen oder nicht so gut kennen. Meine Erfahrung ist heute soweit, dass ich keinen Hund mehr trainieren brauche, die machen so, was ich möchte. Ich weiß, es hört sich wieder voll überdreht an, aber es ist eben so. Ich spreche hier von normalen Hunden und nicht von Wolfshunden. Das ist nochmal eine andere Nummer. Und ich bin kein Hundeflüsterer, sondern habe das alles gelernt über die Jahre und weil ich das Glück hatte, sehr gute Charaktere unter den Hunden zu haben, die alle unterschiedlich waren und mich sehr viel geleert haben. Meine Briardhündin habe ich zu keiner Zeit trainiert. Die hat aber mit 10 Wochen schon alles gemacht. Da habe ich schon gesagt, die versteht die deutsche Sprache. Ich habe sie aber auch so von den Elterntieren ausgesucht, dass sie Druck hat. So Alster oder wer du in Wirklichkeit bist. Nun hast du auch etwas Trieb, wie ich das im Zusammenhang mit Gehorsam sehe, lesen können. Und nun Feuer frei, schießt euch wieder ein. Ich bin dann mal wieder für einige Zeit weg, Welpen pflegen. Ich habe den ersten außerhalb Amerika gezüchteten Wurf blauer Wolfshunde liegen und das ist total spannend. Euch viel Spass und Alster, falls du wirklich einen Hund hast, dir viel Erfolg. Theorie ist notwendig, aber erst die Praxis macht es. Also nicht so viel im internet lesen - und wenn schon, dann bevor du dir einen Hund anschaffst. Christian Last edited by hanninadina; 21-03-2011 at 11:35. |
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#8 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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Du scheinst viele Hundetrainer und Plätze zu kennen, vor allem aber die Standarttrainings wie sie vielmals üblich sind. Das der Hund auf einen Fremden anderst reagiert als auf das eigene Herrchen/ Frauchen kommt daher, das er seinen Besitzer studieren konnte und somit weiß wie er funktioniert. Genau aus dem Grund arbeite ich nicht mit den Hunden sondern mit den Besitzern, denn der Hund macht aus seiner Sicht alles richtig, folgt Instinkten, Trieben etc. ... für den Menschen ist sein Verhalten unerwünscht und meist ein Problem. Mit Hunden die Probleme haben bezüglich Leine zerren, Bellen, Aggression gegen Artgenossen oder Menschen arbeite ich nicht auf dem "Hunde"platz - sondern vor Ort wo das Problem entstanden ist, bzw. da wo Bindung und Erziehung anfängt. Es sind immer wieder die gleichen Aussagen die ich höre, das man die Triebe das Hundes als Entschuldigung für eigenes Fehlverhalten vorschiebt. Immer ist es der Hund der Fehler macht, aber nie der Halter. Das Dein Hund gerne an der Leine zieht aufgrund seines Triebes, Bällchen holt aufgrund seines Triebes = Apportiertrieb ![]() Man muss es dem Hund also zeigen, lernen, es muss sich lohnen oder nicht? Der Hund als Egoist wird alles für sich tun, es sei denn es lohnt sich etwas für seinen Halter zu tun. Trieb heißt: Ein innerer Antrieb zur Befriedigung von Bedürfnissen. Triebe im Allgemeinen dienen der Lebens-, Art-, & Selbsterhaltung. Das heißt für mich, für einen Trieb muss es Auslöser geben.... Was wäre das denn für ein Trieb wenn dein Hund "gerne" an der Leine zieht? Ziehtrieb? Vorwärtstrieb? Jagd- & Hetztrieb kanns ja nicht sein, das Objekt fehlt. Ich kenne Huskys die haben noch nie einen Schlitten oder ähnliches gesehen... die sind regelrecht faul und leben trotzdem ein gutes Leben. Christian ich habe eine Tierbetreuung, regelmäßig habe ich mit meinen beiden zusammen bis zu 5 Hunde hier, mit unterschiedlichsten Charakter und "Trieben" ![]() Zum anderen, nur weil man seit x-Jahren Hunde hält/ besitzt, heißt das noch lange nicht, das man darin gut, schlecht oder der Beste ist. Viele triebige Grüße |
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#9 | |
Senior Member/ Dude
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 21-03-2011 at 21:53. |
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