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| Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare |
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#1 | ||
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Junior Member
Join Date: Mar 2008
Location: Berlin
Posts: 74
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Quote:
Vielleicht ist es auch etwas falsch angekommen. Mein Hund ist nicht grundsätzlich schwer zu motivieren, sondern nur bei Dingen, die ihm nicht liegen, schwer bei der Stange zu halten- er macht dann einfach mit dem Kopf was anderes. Grundsätzlich ist er seehr komunikativ und auf menschen bezogen - aber eben auch sehr Spaßbezogen ![]() Agility ist grundsätzlich auch nett - aber gibt es wirklich jemanden, der das schon mal erfolgreich mit einem TWH gemacht hat? Bei Obedience hat mich immer abgeschreckt, dass der Hund " sozialverträglich" sein muss ( was meiner nur mit Hündinnen und kastrierten Rüden ist) und dass der HUnd sich von Fremden einfach anfassen lassen muss ( gibt definitiv Leute, bei denen das nicht geht). Quote:
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#2 |
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Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Was heisst sozial verträglich?
Der Hund sollte nicht austicken, wenn ein anderer Hund auf der Bildfläche erscheint; andernfalls ist jegliches Arbeiten in einer "Gruppe" schwierig. Er sollte sich trotz Artgenossen auf seinen Menschen konzentrieren können und ein Mindestmaß an Gehorsam haben. Aber er muss andere Hunde nicht lieben; er hat ja in den meisten Sportarten ohnehin keinen direkten Kontakt zu ihnen. Was die Komzentration betrifft, so ist das auch Übungssache - ist wie mit einem Muskel - der gehört auch langsam trainiert. Ich habe noch nie gehört, gesehen oder gelesen, dass beim Mantrailen mehrere Hunde gemeinsam suchen. Der Hund ist dabei durchgehend an der Leine. In einem Einsatz kann es natürlich vorkommen, dass ein Team abbricht und ein anderes weiter sucht, aber die Tiere müssen dabei ebenfalls keinen direkten Kontakt zueinander haben. Prinizpell sollten in einer Trainings-Gruppe immer für jeden Hund die Bedingungen geschaffen werden, unter denen er arbeiten kann (natürlich im Bereich des Möglichen - wenn ein Hund beim Anblick eines Artgenossen komplett austickt, ist er eben noch nicht gruppentauglich - da sollte in Einzelstunden zuerst daran gearbeitet werden). Bei Anfängern hält man die Ablenkung so gering wie möglich, je besser Mensch und Hund werden, desto eher kann man sie steigern. D.h. wenn jemand mit dem trailen gerade erst beginnt, sollten nicht zig andere Hunde rundherum stehen; später wird den Hund das dann nicht mehr großartig ablenken. Beim Obedience (also wir machen erstmal die "Grundform" die bei uns Unterordnung heisst, Obedience ist dann die höhere Klasse) arbeiten immer 2 Mensch-Hund-Teams zusammen - einer liegt ab, der andere läuft Fuß an der Leine und in Freifolge, danach ist es umgekehrt. Insofern sollte der Hund nicht sofort auf den anderen hinstürzen. Aber man klebt nicht gemeinsam am gleichen Fleck, den Gehorsam kann man trainieren und die Ablenkung ebenfalls. Und man kann auch üben, dass sich der Hund bei der Unbefangenheitsprobe kurz anfassen lässt (bei uns ist es das Ablesen den Chips, wenn überhaupt). Ich glaube, es gibt sogar hier im Forum eine Userin, die Agility mit ihrer TWH-Hündin macht. Vermutlich wird man gegen Border Collies u.ä. keine übermäßig großen Chancen haben, aber wenn es nur um das gemeinsame Miteinander mit dem Hund geht, ist das ja ohnehin wurscht. Chinua hämmert ebenfalls gerne in die Beißwurst - allerdings bringt sie mir von sich aus zu viel "Ernst" bei der Sache mit. Außerdem gibt es bei uns in der Umgebung keine guten Schutzhundesportgruppen. In diesen sollte über den Beutetrieb gearbeitet werden und nicht übers wehren. Deshalb war das für uns kein Thema. |
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#3 | |
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Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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Quote:
Hallo :-) ich mache mit meiner Hündin Agility :-) sowie Dog Dancing und Fährte und das mit jeder Menge "Spaß" .Sie lässt sich hier und da sicherlich auch ablenken, aber so liegt es in der Natur der Hunde, vor allem so denk ich beim TWH - ringsum zu beobachten und sichern zu müssen/ wollen. Da ist es aber meine Aufgabe sie wieder zu mir zu holen - mit der Aufmerksamkeit. |
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