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Gesundheit & Ernährung Wie füttere ich einen Wolfshund, Informationen über Hundefutter, Impfungen und Krankheiten |
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#1 | |
Member
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Herr super schlau! Klar haben die meisten DSH heute mit den damaligen nicht mehr viel zu tun - unsere Rasse wurde ja aber auch nicht erst vor 10 Jahren gegründet. In den 40er/50er-Jahren sahen die DSH im Westen genauso aus wie die im Osten und sie waren genauso gesund oder krank. Weder hypophysärer Zwergwuchs noch Degenerative Myelopathie hat etwas mit "Schrägheck-Zucht" zu tun - beides sind keine Erkrankungen des Bewegungsapparates. Ersteres ist eine Erkrankung der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) - also eine hormonelle Erkrankung - und zweiteres eine neurologische Erkrankung. Zitat von der Seite von Laboklin bezüglich hypophysärem Zwergwuchs: "Diese Erkrankung wurde in den frühen vierziger Jahren in Deutschland beschrieben und ist seither nicht nur beim Deutschen Schäferhund, sondern bei vielen Rassen beschrieben worden." Zitat der Klinik für Kleintiere an der Justus-Liebig-Universität Giessen: "Die Degenerative Myelopathie (DM) wurde bereits in den 70er Jahren als Ursache für eine langsam voranschreitende Lähmung der Hintergliedmaßen erkannt. Sie wird vor allen Dingen bei großen Hunderassen gefunden, wobei Hütehunde, in erster Linie der Deutsche Schäferhund im Vordergrund stehen." DM wurde zwar erst in den 70er Jahren erkannt, ziemlich sicher wurde die Krankheit jedoch nicht von "heute auf morgen vom Himmel geschmissen". Degenerative Myelopathie tritt meist erst bei älteren Hunden ab etwa 6 bis 8 Jahren auf, das heisst, diese Krankheit existierte ebenfalls schon einige Jahrzehnte zuvor. DM ist relativ schwierig zu diagnostizieren und viele Hunde wurden früher noch weniger untersucht als heute. Auftretende unkoordinierte Bewegungen in der Hinterhand galten einfach als "Alterserscheinungen". Beiden Krankheiten - sowohl der HZW wie auch die DM - waren also bei den DSH schon vorhanden zu der Zeit, als unsere Rasse entstanden ist. Ein Tipp für dich: Erst erkundigen, dann denken - und erst dann schreiben... Last edited by Nebelwölfe; 30-01-2010 at 16:57. |
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#2 | |||||||
Senior Member/ Dude
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Ach und Birgit du musst hier nicht werben und Partei für die elitäre Truppe die du versehentlich verlassen hast ergreifen, keiner der Schreiber zu diesem Thema hat sich gegen die Tests verwehrt (das wurde von einem Nüsse fressenden Nagetier so gedreht ), nein , es wurde hinterfragt weil man ja nicht jedem deutschsprachigen Züchter alles glauben sollte.... Quote:
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 30-01-2010 at 17:46. |
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#3 | |
Member u. Forenranger
Join Date: Sep 2003
Location: Westerwald - Old Germany
Posts: 1,288
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Rege dich nicht so über den Hundetrainer und "Supermannhundehalter" ![]() ![]() Beziehe mich da wohlgemerkt in erster Linie auf dieses männliche, sehr arrogante Individuum - seine Frau geht mehr anderen (recht deutlichen) Perspektiven nach und möchte sich gerne noch einen goldenen Stern auf diese noch Unrühmbahren TA-Schulterblätter verdienen. ![]() Eigennutz und Lügen sind dabei nicht mehr erwähnenswert - wer schon ein wenig länger in der Szene vertreten ist und den Durchblick hat, macht sich (ein) sein eigenes Bild. ![]() Grüße zum Sömmerda Rudel ![]()
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! ![]() vom Westerwälder Berg |
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#4 | ||
Junior Member
Join Date: Aug 2009
Posts: 472
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*Hallo*
Jeee... der Umgangston...ist der bei Euch im Real-life auch so, oder reicht es, wenn ihr Euch im Internet ausgetobt habt? Bezug: HZW und DM Quote:
Da spielen sicher zwei entscheidende Komponenten rein: 1) Züchter, die über die Herausarbeitung bestimmter Einzelmerkmale (ohne Bewußtsein/Interesse für die Konsequenzen für den gesamten Organismus) die hetero- in eine monomorphe Population verwandeln 2) Die Entwicklung der Medizin macht es einfach möglich Diagnosen zu stellen, die vor zehn Jahren noch utopisch und vor 40 Jahren schlicht undenkbar gewesen sind. Du schreibst, es wäre halt dann als eine Alterserscheinung bezeichnet worden. Jau, das Verhältnis Mensch-Hund hat sich ja auch verändert. "Früher" ist der Hund nicht zum TA gebracht worden - du schau mal der kommt hinten nicht mehr hoch.... Da ging Mann mit dem Hund raus und kam ohne wieder. Ende von Altersschwach. Quote:
Nur, wie sich die beiden genetischen Defekte entwickelt hätten, hätte man nicht derartig gruselige Inzucht getrieben beim TWH - ja zum Herausarbeiten bestimmter Merkmale, schon klar - das ca. 70% der Population (korrigier mich bitte einer, falls meine Erinnerung mich täuscht und der Prozentwert anders war) nach "Rep" direkt verwand waren. Dann scheint in den Jahren darauf eine wilde Verpaarung von möglichst nicht-Verwandten stattgefunden zu haben, was dann zur Auflösung der Linien führte, richtig? Alles nicht gerade förderlich für eine gesunde rasseerhaltende Zucht, oder? Vergangenheit, alte Zöpfe etc. OK, wer seine Geschichte nicht kennt, kann seine Zukunft nicht bauen...von wem war das gleich...fällt mir nicht ein, sorry. (und bevor ich schelte bekomme: ich kenne die Vergangenheit des TWH noch lange nicht gut genug, als dass ich etwas über seine Zukunft aussagen würde, aber hier gibt es doch reichlich Experten, das höre ich mir gern mal an.) Neugierde an: Seid Ihr, also die Züchter, jetzt eigentlich wieder auf dem Weg zu den Linien oder worauf legt gerade die Mehrheit Wert? ach - eins noch. In dem anderen Forum hat jemand die Sig "Der Hund ist, was der Mensch aus ihm macht" - ist das ernst gemeint??? (da ist sicher Interpretationsspielraum drin, daher meine Frage) LG koboldine
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun. |
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