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Off topic Über alles und nichts - ein Weg vergnüglich Deine Freizeit zu verbringen

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Old 06-01-2010, 18:32   #1
Torsten
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Soviel zum Thema Regeln ..... in einem Rudel es ist sehr laut aber tut kaum weh aber trotzdem eindeutig und effektiv







Es herrschen klare Linien und wie man sieht zollt man dem Chef Respekt .....

@Astrid ich schließ mich dir gern an ..... außer mit dem Etwas abnehmen habe ich eine andere Meinung die aber auch etwas bezwecken soll, das kann ich hier aber leider nicht zum Besten geben da ich unnötiges Geseiere von einigen Schlauen vermeiden will .......
Und ich weiß das du Konsequenz nicht mit Brutalität verwechselst .......
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Last edited by Torsten; 06-01-2010 at 18:47.
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Old 06-01-2010, 19:16   #2
MandyG
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Originally Posted by Torsten View Post
Soviel zum Thema Regeln ..... in einem Rudel es ist sehr laut aber tut kaum weh aber trotzdem eindeutig und effektiv
Außerordentlich schöne Fotos (und schöne Tiere natürlich)!
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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen
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Old 06-01-2010, 20:47   #3
dogsnoopy
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Ich kenne das zugenüge das viele Fehl- & Problemverhalten immer auf die Rasse geschoben werden, oder der Hund ist Dominant, der Hund ist ein Kontrollfreak und man müsse dies und solle jenes dagegen unternehmen, so steht es auch in viele Büchern die sich auch noch vom Fach nennen.

Das sich ein Mensch mit der Entstehung, Entwicklung und Bildung der Hunde und Rassen beschäftigt ist zumindest schon mal ein Anfang um ein bißchen mehr Verständnis bezüglich Hund zu bekommen.

Ist schon interessant zu lesen, das fast jedes zweite "Erziehungs- Fachbuch" damit anfängt was für Probleme es alles geben kann wenn man dies oder jenes nicht macht..... ganz prickelnd.
Die wenigsten stellen sich die Frage "Warum mein Hund das tut " - und vor allem " Was habe ich dazu beigetragen "..... denn viele Sachen/ Verhalten sehen die Hund bei uns nicht anders, wie mangelnde Konsequenz, Knurren, Schnappen und solche Späße- und ein bißchen Pfui hier und ein bißchen Nein/ Aus dort habe ich in einem festen Rudel oder einer Spiel.- Trainingsgemeinschaft noch nie gesehen..... : Könntest Du bitte beiseite gehen.... Gibst DU mir das jetzt.... na gut wenn´s Dir schmeckt dann behalt es.... (ist überspitzt... aber so läuft es bei vielen)

Andere wiederum: Da Donnerts im Gebüsch wenn der Hund nicht sofort hergibt....

Was ich damit sagen möchte, setze ich mich der "Spezies" Hund genauso wie mit einem Menschen auseinander den ich neu kennengelernt habe, schätze ich diesen ab, schaue wie er sich gibt, und all sowas.... einen Fremden falle ich auch nicht gleich in die Arme. Wie verhält sich mein Hund mit anderen, im Rudel, mir gegenüber und was gebe ich an meinen Hund weiter....

ICH nehme ab Züchter 5 % Hund entegegen und der Rest liegt in meinen Händen. Und wie diese Hände formen ist nicht nur Rasseabhängig, sondern Charakter, Typ und all sowas.
Es gibt Hyperaktive Kinder, es gibt ruhige und entspannte, es gibt ausgeglichene und es gibt auch aggressive.... ja aber warum sind sie so?
Das was ich eben vorlebe.

Hundehalter sind sehr verschieden und betrachten ihre Hunde auf unterschiedliche Weise , genauso wie wir Menschen unterschiedlich betrachten, was auch den Umgang mit ihnen prägt.
Das Wort Dominanz wird heutzutage sooft Mißbraucht, dass die Versuchung nahe liegt, es ganz aus unserem Vokabular zu streichen.
Im Namen von Dominanz und Rangordnung wurde viel Unheil an Hunden angerichtet. Die Dominanztheorie selbst verkam und wird noch viel falsch verstanden, denn Dominanz hat nichts mit dem Brechen einer Hundeseele zu tun.
Doch nur, weil diese Theorie früher falsch interpretiert wurde und zu gewaltsamen Auswüchsen führte, muss man doch nicht gleich die ganze Theorie über Bord werfen!
Führerschaft und Dominanz des Menschen lassen sich auch mit gewaltfreien Methoden erreichen. Dafür braucht man keine starke Hand, sondern einen starken Geist.
Beim Leben in Hierarchie geht es längst nicht mehr um die Bestie, welche nur durch Härte bezwungen werden kann, sondern um klare Strukturen und eine konsequente Erziehung mit festen Regeln, die den Menschen für den Hund berechenbar machen und ihm so die notwendige Orientierung und Sicherheit vermitteln. Dominanz hat nichts mit Gewalt oder Aggression zu tun. Weder von Seiten des Menschen noch von der des Hundes!

Unsere Hunde sind zwar keine Wölfe mehr und haben sich iin tausenden von Jahren an das Zusammenleben mit dem Menschen angepasst, trotzdem wird als Erklärung für das Verhalten von Hunden immer wieder das Rudelleben der Wölfe herangezogen und auf den Hund übertragen.

Wieviele Hunde benehmen sich denn typisch Wolf, wie es in vielen Fachbüchern steht? Komisch ist, das der Großteil der Hunde alle die "gleichen Probleme" haben....

Sicher - wir können viel vom Wolf lernen, z.B. über sein Ausdrucksverhalten oder wie wir unserem Hund etwas vermitteln können. Aber wissen wir wirklich, wie sich Wölfe verhalten?? Aus heutiger Sicht gibt es viele Weisheiten, Theorien aber auch Gute Reporte. Wie die Rudelhierarchie der Wölfe wirklich funktioniert, können wir noch immer nicht sicher sagen. Und selbst wenn wir das könnten - könnten wir es soooo auf unsere Hunde übertragen und ist es auch richtig ?
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Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft -
vielmehr aus unbeugsamen Willen.

Last edited by dogsnoopy; 06-01-2010 at 20:56.
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Old 07-01-2010, 12:07   #4
MandyG
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Originally Posted by dogsnoopy View Post
Dominanz hat nichts mit Gewalt oder Aggression zu tun. Weder von Seiten des Menschen noch von der des Hundes!
Ich wär ja schon froh, wenn Menschen überhaupt erstmal willens wären zu verstehen, dass Dominanz keine Eigenschaft eines Individuums ist sondern immer eine Beziehung kennzeichnet. (Dann müsste ich mir auch nicht so oft das Grinsen verkneifen, wenn ich von irgendwelchen Interessenten Sätze wie "Oh, das ist ein aber dominantes Tier!", hören würde, nachdem sie den Hund gerade mal 5 Sekunden von weitem gesehen haben und überhaupt keine Interaktion mit einem anderen Lebewesen stattgefunden hat, die auf "Dominanz" auch nur irgendwie schlussfolgern ließe. )

Und zum zweiten wäre es schön, wenn Menschen Statusbewusstsein wenigstens überhaupt erstmal erkennen würden, ehe sie es irgendwelchen Hunden andichten. Ich erlebe das so oft, dass die Leute überhaupt nicht willens und in der Lage sind zu differenzieren, um z.B. zuallererst einmal defensives von tatsächlich statusbewusstem (Droh-)Verhalten unterscheiden können. Es kommt nicht selten vor, dass ich höre, ein Hund sei ja offenbar "sehr dominant", obwohl er beim Drohen die Lefzenwinkel schon fast bis an die Ohren gezogen hat und der ganze Körper fluchtbereit nach hinten tendiert...

Während tatsächlich statusbezogenes Drohverhalten mit den nach vorn gezogenen Mundwinkeln, dem "runden Mund" und dem offensiv und angriffsbereit nach vorn gerichteten Körper kaum wahrgenommen wird.

Es ist verrückt manchmal...
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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen
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Old 07-01-2010, 18:37   #5
wildwolf
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Ich versteh gar nichts mehr...
In BUSSI BAER und SUSI UND STROLCHI haben die niemals sowas geschrieben....!

Hab da wohl di falsche Literatur gewahlt...

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Allora guardami negli occhi e capirai che io ti amo ancora...
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Old 07-01-2010, 19:45   #6
Torsten
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Originally Posted by wildwolf View Post
Ich versteh gar nichts mehr...
In BUSSI BAER und SUSI UND STROLCHI haben die niemals sowas geschrieben....!

Hab da wohl di falsche Literatur gewahlt...

Dann fahr doch einfach weiter Roller oder geh Pasta machen
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Old 07-01-2010, 21:11   #7
Beowulf
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Hallo!
Der Hund das unbekannte Wesen. Wir wollen ihn verstehen und lesen Bücher über ihn, wir wollen ihn erziehen und lesen Bücher über ihn. Wir können ihn nicht verstehen weil er ein Hund und kein Mensch ist. Wir verlangen von ihm, das er uns versteht, denn wir sind Menschen und bilden uns ein die Herren der Welt zu sein. Den Herr muss jeder verstehen oder zumindest muss man den Befehlen folgen. Wer nicht versteht was von ihm verlangt wird, ist dumm und hat keinen Verstand und somit ein Wesen Zweiter Klasse. Wesen zweiter Klasse spricht man die Fähigkeit des Denkens sowie Gefühle ab. Das kann man so weiterführen bis ins unendliche.

Es geht auch anders. Beobachte den Hund und Du verstehts ihn, denn er ist willens mit Dir zu komunizieren. Er beobachtet Dich um Dich zu verstehen und versteht Dich besser wie Du dich selbst. Warum so egoistisch menschlich? Mach es wie der Hund. Sieh hin was er macht, wie er sich wann wo verhält und sehe mit den Augen des Hundes. Denn er ist ein Individum mit seinen eigenen Charakter mit seinen eigenen Gefühlen und Ängsten. Er ist kein Beispiel X aus einem Buch oder ein Beispiel Y aus einen Bericht. Auch nicht der Nachbarshund, wir sind auch nicht der Nachbar, oder?

Symbiosen zwischen anderen Arten gibt es zu genüge. Der Honigvogel und der Bär, Eisbär und Polarfuchs usw. Keiner dieser Arten will die andere Art verändern nur wir Menschen. Wir wollen aus unseren Hunden die besseren Menschen machen. Wir verlangen, das der Hund sich menschlich verhält und vergessen dabei das er eine andere Art ist. Dadurch denkt er anders und versteht anders. Er ist anders, egal ob wir ihn als Hund oder Wolf sehen. Fakt ist, er ist kein Mensch. Wenn man erstmal dieses richtig verinnerlicht hat, ist die richtige Komunikation und Erziehung mit seinen Hund kein Problem mehr. Wir versuchen doch auch geduldig, soverän und verständnisvoll den ausländischen Austauschschüler unsere Sitten und Gebräuche zu lehren. Dabei müssen wir auch konsequent sein, sonst versteht er sie nicht. Von der Sprache mal ganz abgesehen.

Gruss
Beowulf
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Old 07-01-2010, 22:32   #8
wildwolf
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Originally Posted by Beowulf View Post
Hallo!
Der Hund das unbekannte Wesen. Wir wollen ihn verstehen und lesen Bücher über ihn, wir wollen ihn erziehen und lesen Bücher über ihn. Wir können ihn nicht verstehen weil er ein Hund und kein Mensch ist. Wir verlangen von ihm, das er uns versteht, denn wir sind Menschen und bilden uns ein die Herren der Welt zu sein. Den Herr muss jeder verstehen oder zumindest muss man den Befehlen folgen. Wer nicht versteht was von ihm verlangt wird, ist dumm und hat keinen Verstand und somit ein Wesen Zweiter Klasse. Wesen zweiter Klasse spricht man die Fähigkeit des Denkens sowie Gefühle ab. Das kann man so weiterführen bis ins unendliche.

Es geht auch anders. Beobachte den Hund und Du verstehts ihn, denn er ist willens mit Dir zu komunizieren. Er beobachtet Dich um Dich zu verstehen und versteht Dich besser wie Du dich selbst. Warum so egoistisch menschlich? Mach es wie der Hund. Sieh hin was er macht, wie er sich wann wo verhält und sehe mit den Augen des Hundes. Denn er ist ein Individum mit seinen eigenen Charakter mit seinen eigenen Gefühlen und Ängsten. Er ist kein Beispiel X aus einem Buch oder ein Beispiel Y aus einen Bericht. Auch nicht der Nachbarshund, wir sind auch nicht der Nachbar, oder?

Symbiosen zwischen anderen Arten gibt es zu genüge. Der Honigvogel und der Bär, Eisbär und Polarfuchs usw. Keiner dieser Arten will die andere Art verändern nur wir Menschen. Wir wollen aus unseren Hunden die besseren Menschen machen. Wir verlangen, das der Hund sich menschlich verhält und vergessen dabei das er eine andere Art ist. Dadurch denkt er anders und versteht anders. Er ist anders, egal ob wir ihn als Hund oder Wolf sehen. Fakt ist, er ist kein Mensch. Wenn man erstmal dieses richtig verinnerlicht hat, ist die richtige Komunikation und Erziehung mit seinen Hund kein Problem mehr. Wir versuchen doch auch geduldig, soverän und verständnisvoll den ausländischen Austauschschüler unsere Sitten und Gebräuche zu lehren. Dabei müssen wir auch konsequent sein, sonst versteht er sie nicht. Von der Sprache mal ganz abgesehen.

Gruss
Beowulf



dazu abermals mein personliches Zitat...
Quote:
"wir sind Menschen und werden immer, so sehr wir uns auch anstrengen wollen, immer Menschen bleiben, und so denken..."
ect. ect. ect.

Quote:
wir sollten Menschen sein und uns immer so verhalten, um den Tier zu ermoglichen uns als Menschen kennen zulernen und zu studieren ..
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Last edited by wildwolf; 07-01-2010 at 22:54. Reason: zweites personliches Zitat eingefugt
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Old 08-01-2010, 10:16   #9
timber-der-wolf
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Hallo Beowulf,

Quote:
Originally Posted by Beowulf View Post
Hallo!
Der Hund das unbekannte Wesen. Wir wollen ihn verstehen ... Wir verlangen von ihm, das er uns versteht, denn wir sind Menschen und bilden uns ein die Herren der Welt zu sein. ... Wesen zweiter Klasse spricht man die Fähigkeit des Denkens sowie Gefühle ab.

Es geht auch anders. Beobachte den Hund und Du verstehts ihn, denn er ist willens mit Dir zu komunizieren. Er beobachtet Dich um Dich zu verstehen und versteht Dich besser wie Du dich selbst. ... Denn er ist ein Individum mit seinen eigenen Charakter mit seinen eigenen Gefühlen und Ängsten.

Symbiosen zwischen anderen Arten gibt es zu genüge. ... Keiner dieser Arten will die andere Art verändern nur wir Menschen. Wir wollen aus unseren Hunden die besseren Menschen machen. ... Er ist anders, egal ob wir ihn als Hund oder Wolf sehen. Fakt ist, er ist kein Mensch. Wenn man erstmal dieses richtig verinnerlicht hat, ist die richtige Komunikation und Erziehung mit seinen Hund kein Problem mehr.
... das ist einer der besten Beiträge, die hier im Forum seit Jahren geschrieben wurden. Dieser Beitrag zeugt von Sachverstand, Verständnis und Liebe zu unseren Hunden, und prangert ganz zu Recht unsere menschliche Überheblichkeit gegenüber den Mitgeschöpfen an.
Danke für diesen schönen Beitrag!
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Old 08-01-2010, 12:04   #10
MandyG
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@Beowulf: Dein Posting ist sehr schön und prangert zurecht ganz allgemein den oftmals unerträglichen Anthropozentrismus im Umgang mit Tieren an.

Aber...

Quote:
Originally Posted by Beowulf View Post
Es geht auch anders. Beobachte den Hund und Du verstehts ihn, denn er ist willens mit Dir zu komunizieren.
... problematischerweise sehen Leute oft die unterschiedlichsten Dinge, wenn sie denselben Hund anschauen. Es genügt ja nicht, nur hinzuschauen; man muss das, was man sieht, ja auch einordnen können. Ansonsten kommen oft die dollsten Dinger dabei heraus.
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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen
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Old 06-01-2010, 22:05   #11
timber-der-wolf
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Originally Posted by Torsten
Soviel zum Thema Regeln ..... in einem Rudel es ist sehr laut aber tut kaum weh aber trotzdem eindeutig und effektiv
...
Es herrschen klare Linien und wie man sieht zollt man dem Chef Respekt .....
Sehr schöne Bilder (und Hunde).

Und genau diese Szenen kann man auch bei Wölfen, z.B. bei uns am Gehege, regelmäßig beobachten .
Und so ein typisches (wölfisches) Verhalten findet man (von den Nordischen Hunden mal abgesehen) halt nicht mehr bei vielen Hunderassen. Oder hat so etwas Jemand bei Teckel, Pinscher, Möpse, ... gesehen und erlebt? Oder bei welcher Hunderasse kümmern sich Hündin und Rüde gemeinsam um die Welpen? (Wobei der Rüde des eigenen Rudels nicht einmal der "Erzeuger" der Welpen sein muss.)

Und genau das ist es z.B. für mich, was das Besondere am TWH ausmacht - die natürlichen, ursprünglichen Instinkte und Verhaltensweisen.
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Old 07-01-2010, 11:39   #12
MandyG
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Originally Posted by timber-der-wolf View Post
Oder bei welcher Hunderasse kümmern sich Hündin und Rüde gemeinsam um die Welpen? (Wobei der Rüde des eigenen Rudels nicht einmal der "Erzeuger" der Welpen sein muss.)
Ich glaube, dem steht meistens im Wege, dass eine "Familienaufzucht" der Welpen kaum noch gemacht wird. IMHO wären viele Rüden durchaus noch in der Lage, sich aktiv an der Aufzucht zu beteiligen. Man lässt sie nur nicht.

Ich selbst würde, sofern ich noch jemals einen Welpen holen sollte, auch immer darauf achten, dass dort der Vater (oder entsprechender Ersatz) vor Ort wäre und aktiv beteiligt. Finde ich auch superwichtig.

Quote:
Und genau das ist es z.B. für mich, was das Besondere am TWH ausmacht - die natürlichen, ursprünglichen Instinkte und Verhaltensweisen.
Ich empfinde das auch als das Schönste am Hund.

Ist auch der Grund, wieso ich Nordische halte und ein besonderes Herz für Malamutes habe. Ich mag auch die ursprünglichen, instinktiven Verhaltensweisen und den faszinierenden innerartlichen Umgang ganz besonders. Im Grunde kann ich mit der gesamten FCI-Gruppe V gut (in die eigentlich auch der TWH am ehesten gehören würde meinem Empfinden nach).
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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen
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