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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 14-12-2009, 23:03   #1
wildwolf
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Vielleicht zum besseren verstandnis....

Wenn ein Hund im Ring beim rundlauf an jedem einzelnen Hund an dem er vorbei laeuft auf den anderen hinschnappt....
Die Hunde die als angstlich oder reserviert gelten allerdings auf diese provokazion nicht auf das geringste reagieren...
Hunde die den Richter anspringen, freundlich aber sicherlich fehlenden Respekt gegenuber dem Menschen zeigen...
Reservierte Hunde zwar die Zahne kontrollieren lassen aber auf den direkten Blickkontakt zuruckweichen...

(all dies hat fast immer mit der Vergangenheit des Hundes zu tun, fehlende oder falsche Erziehung,dies in Betracht ziehend ist es richtig wie vorgegangen wird.. ?in beiden extremen...)

Ich mochte noch weitergehen...
Wenn ein Hund schlecht behandelt wird, oder fehlende sozialisierung, und das resultat ist agression oder angstlichkeit, in der Base welcher Hund war der charaktermaessig bessere vor der schlechten erfahrung oder mangelnden Erfahrung...
Laesst mal die Ausstellung bei Seite...
Ich sah allerdings die grosse Vielfahlt der Personlichkeit innerhalb der Rasse, aber der uberwiegende Teil ist eher konfliktbereit als reserviert oder angstlich...

glaube ganz besonders in bezug auf personlichkeit ist in der Zucht doch sehr zu achten, hatte allerdings den Eindruck, das der Korperliche Standard weit mehr in Betracht genommen wird, und frage mich ob dies bei einer so jungen Rasse richtig ist...

Ich wurde zum Beispiel einen Wesenstest ( nicht nur im ring..)in naturliche situazionen,sehr begrussen...
Glaube bei den Sommercamps gibt's das schon, aber auf Bezug auf Gehorsam, oder liege ich da fehl..?

Ps.: ich bin auch kein Ausstellungstyp, aber ich glaube es ist doch interessant wenn man einen Rassehund hat sich ein urteil (eines) uber seinen Hund einzuholen, und auch die anderen Hunde zu beobachten,...


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Torsten, entschuldige bitte, aber ich glaube das das Forum offen ist fur alle die schreiben mochten, wenn du uberdruessig bist immer das gleiche zu lesen, Liesz es einfach nicht...
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Old 14-12-2009, 23:35   #2
dogsnoopy
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Originally Posted by wildwolf View Post
Vielleicht zum besseren verstandnis....

Wenn ein Hund im Ring beim rundlauf an jedem einzelnen Hund an dem er vorbei laeuft auf den anderen hinschnappt....

Das ist natürlich nicht korrekt, da tippe ich auf mangelnde soziale Kontakte, kann man aber trotz dessen nicht genau wissen. Das ist aber eine reine Mensch-Hund-Beziehungs-Geschichte und hat nichts mit Vererbung für die Zucht zu tun...

Die Hunde die als angstlich oder reserviert gelten allerdings auf diese provokazion nicht auf das geringste reagieren...
Hunde die den Richter anspringen, freundlich aber sicherlich fehlenden Respekt gegenuber dem Menschen zeigen...

Das hat nix mit fehlenden Respekt zu tun wenn ein Hund einen Menschen anspringt jeder Richter ist da anders,.... meine Kleene hat nen Richter schon die Hand abgeleckt weil sie grundsätzlich jeden Ablecken muss... er hat zwar dumm gekuckt aber hat ihn nicht sonderlich gehoben... ist eben nicht so typisch für die Rasse.

Reservierte Hunde zwar die Zahne kontrollieren lassen aber auf den direkten Blickkontakt zuruckweichen... Bei Blickkontakt zurückweichen ??? Das ist mir fremd.

(all dies hat fast immer mit der Vergangenheit des Hundes zu tun, fehlende oder falsche Erziehung,dies in Betracht ziehend ist es richtig wie vorgegangen wird.. ?in beiden extremen...)

Muss es nicht, mit der Vergangenheit des Hundes, das ist die Beziehung zwischen ihm und seinem Besitzer.... ich bin aufgeschlossen und sehr frei im Umgang und so ist meine Hündin auch....


Ich mochte noch weitergehen...
Wenn ein Hund schlecht behandelt wird, oder fehlende sozialisierung, und das resultat ist agression oder angstlichkeit, in der Base welcher Hund war der charaktermaessig bessere vor der schlechten erfahrung oder mangelnden Erfahrung...
Laesst mal die Ausstellung bei Seite...
Ich sah allerdings die grosse Vielfahlt der Personlichkeit innerhalb der Rasse, aber der uberwiegende Teil ist eher konfliktbereit als reserviert oder angstlich... Ja warum wohl, weil es viel zu viele gibt, die der Meinung sind ein Zootier an der Leine zu haben....

glaube ganz besonders in bezug auf personlichkeit ist in der Zucht doch sehr zu achten, Persönlichkeit hat aber auch was mit der Entwicklung des Hundes durch seinen Menschen zu tun. Nicht nur auch, sondern es ist so...

hatte allerdings den Eindruck, das der Korperliche Standard weit mehr in Betracht genommen wird, und frage mich ob dies bei einer so jungen Rasse richtig ist... Was erwartest Du denn, die Richter wenn haben einen Rassestandart den sie einhalten und befolgen, und gehen dahin auch nach dem Persönlichen Eindruck.

Ich wurde zum Beispiel einen Wesenstest ( nicht nur im ring..)in naturliche situazionen,sehr begrussen... Und was soll dabei herauskommen ???? Wie soll denn so einer aussehen ?

Glaube bei den Sommercamps gibt's das schon, aber auf Bezug auf Gehorsam, oder liege ich da fehl..?

Ps.: ich bin auch kein Ausstellungstyp, aber ich glaube es ist doch interessant wenn man einen Rassehund hat sich ein urteil (eines) uber seinen Hund einzuholen, und auch die anderen Hunde zu beobachten,...
Das stimmt schon, aber so wie ich die meisten auf Ausstellungen gesehen habe, gibts immer wieder das gleiche Spiel, die Hunde puschen sich schon vorher gegenseitig hoch, schnappen und knurren und das sich das im Ring nicht ändert oder besser wird ist ja wohl klar. Aber die Besitzer sehen das nicht so.... Sehe jedesmal das Gleiche Schauspiel. Hunde gedrängt dicht an dicht, springen sich bald an den Hals. Gut dann stellt man sich kurz weg um paar minuten später das Gleiche Schaulspiel nochmal zu sehen.... die Hunde sind doch maßlos überreizt....

Tschuldige, hab mal in deinen Beitrag geschrieben. Ist einfach zur Übersicht
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Old 15-12-2009, 13:33   #3
Spike
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Hallo,

man sollte auch unterscheiden zwischen Ausstellung und ZZL oder Körung.

Nicht umsonst wurde die Namensgebung erst geändert.
Früher hieß das mal Zuchtschau, heute heißt es Rassehundeausstellung.
Da wird eben nicht auf den Charakter geschaut, sondern rein auf das Aussehen. Damit muß man sich abfinden wenn man dort hin geht.

Anders sieht es bei einer ZZL oder noch stärker bei einer Körung aus. Dort wird eben auch auf das Wesen geschaut, bzw auch das Wesen beurteilt.

Die Ausstellung ist wie eine Modenschau. Es wird das Aussehen an diesem Tag beurteilt, nicht mehr und nicht weniger. Ob das "Model" intelligent ist spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.

Ich nenne mal ein Beispiel:
Hat ein Hund z.B. bei einem Unfall die Rute verloren, kann und wird er bei Ausstellungen keinen Blumentopf mehr gewinnen. Bei einer ZZL oder einer Körung kann er aber sehr wohl mit vorzüglich bewertet werden, da dieser Fehler nicht vererbt wird. (Ist natürlich nachzuweisen!)

Noch mal zum Standard:
Lobo hat eine sehr gute Meschenkenntnis. Leute die er sympathisch findet, begrüßt er entsprechend freundlich bis überschwänglich; das hat nichts mit fehlendem Respekt zu tun.
Leute die ihm nicht geheuer sind die betrachtet er erst mal auf gewisse Distanz; Angst spielt dabei keine Rolle.
Angst und Misstrauen werden denke ich oft verwechselt. Viele schieben die Ängstlichkeit ihrer Hunde auf das Misstrauen welches im Stadard steht. Aber auch ein misstrauischer Hund darf nicht ängstlich sein, sondern sollte furchtlos und mutig auftreten.
Genauso gibt es natürlich auch einen himmelweiten unterschied zwischen furchtlos/mutig und agressiv.

Grüße vom Spessartrudel
Thomas
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Der frühe Vogel... kann mich mal...
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Old 15-12-2009, 16:27   #4
wildwolf
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Das mit den Hunden dicht aneinander habe ich weniger gemerkt... Nachdem ich die meisten hunde bereits beim Mittagessen in einem Landgasthof beobachten konnte, und bemerkt habe das die Hunde gereizter in der freien umgebung sind als in der Halle...
Das anspringen der fremden personen ist fur mich immer ein fehlender respekt... auf die hundesprache umgelegt..
Kein hund darf sich erlauben eine Pfote auf den eben angetroffenen atrgenossen zu legen... Kennenlernen ist nicht spielen...
Ich sehe das zwischen meinen beiden... da darf der rangnierigere nicht einmal einen fehle machen, nicht beim begrussen und auch nicht beim auf die anderen zugehen... das bestimmt der Leader wo, wann und wie und auch wieviel...
und ich sehe das dem Menschen gegenuber genauso...

Ich habe bei keinen austellung mit Rottweilern oder Settern jemals einen richter gesehen der die hunde hochspringen liesz im gegenteil...

Naturlich ist zwischen zuruckgehaltenheit und angstlichkeit ein grosse breite Spanne...
Der Blickkontakt ist der direkte blidkkontakt in die Augen das zum Beispiel auch meine Hundin absolut nicht will, aber ausweicht, ander Hunde allerdings reagieren fixierend und agressiv..
Das meinte ich...

ein Wesenstest...
Ich wurde gerne die sozialisierung im spiel und die zuverlessigkeit des hundes sehen..
lasst er sich provozieren ist er zuruckhaltend, ist er speilbereit , ist er aggressiv... ist er dominant... und in welchen mass..

das meinte ich...
Ich habe einen sehr zuruckhaltenden Hund... und habe aber noch nie mit ihr probleme gehabt auch als sie angegriffen wurde, sie weicht den konflikten aus... ist aber gegenuber Kinder angstlich, aber nicht gegenuber neuen erfahrungen oder Schusse, oder ahnliches..
Daher weis ich das zuruckgehalten nicht immer angstlich heist....
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Old 15-12-2009, 18:56   #5
dogsnoopy
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Originally Posted by wildwolf View Post
Das mit den Hunden dicht aneinander habe ich weniger gemerkt... Nachdem ich die meisten hunde bereits beim Mittagessen in einem Landgasthof beobachten konnte, und bemerkt habe das die Hunde gereizter in der freien umgebung sind als in der Halle...
Das anspringen der fremden personen ist fur mich immer ein fehlender respekt... auf die hundesprache umgelegt..
.....
und ich sehe das dem Menschen gegenuber genauso...

Ist für mich nicht richtig... was hat das mit Respektlosigkeit zu tun?

ein Wesenstest...
Ich wurde gerne die sozialisierung im spiel und die zuverlessigkeit des hundes sehen..
lasst er sich provozieren ist er zuruckhaltend, ist er speilbereit , ist er aggressiv... ist er dominant... und in welchen mass..

Und was soll das bringen ? Da ist ein Chihuahua bissiger als ein TWH kann nicht nachvollziehen wieso ein TWH im Wesen getestet werden sollte. Die Hunde sind alle so unterschiedlich, jeder von denen ist ein Original, wenn Du einen Dominanten Hund willst oder einen schmusigen dann wird dir sicher ein Züchter eine Empfehlung aussprechen können. Ich bin der Meinung das Wesenstest objektiv zu betrachten sind und nichts, aber auch garnichts tiefgehenderes über die Persönlichkeit des jeweiligen TWH´s aussagen.


Aber mal zurück zum Thema: Jeder HUnd ist ein Original, ob nun zurückhaltend oder direkt, dominant.... alle sind sie eigen in ihren Persönlichkeiten und das wird weder ein Richter noch ein Wesenstest burteilen können wie der Hund im Alltag wirklich ist. Weil das was bei einem Wesentest kommt ist Situationbezogen und außerdem auch wieder mit Stress verbunden, der eine machts gut der andere besser und wieder ein anderer den geht das am Fellhintern vorbei.
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Old 15-12-2009, 19:44   #6
Astrid
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Originally Posted by wildwolf View Post
Das anspringen der fremden personen ist fur mich immer ein fehlender respekt... auf die hundesprache umgelegt..
Kein hund darf sich erlauben eine Pfote auf den eben angetroffenen atrgenossen zu legen... Kennenlernen ist nicht spielen...
Ich sehe das zwischen meinen beiden... da darf der rangnierigere nicht einmal einen fehle machen, nicht beim begrussen und auch nicht beim auf die anderen zugehen... das bestimmt der Leader wo, wann und wie und auch wieviel...
Schon mal einen Hund beim fiddeln gesehen? Hat rein gar nix mit Respektlosigkeit zu tun, ist auch kein Spiel, sondern gehört zu den Möglichkeiten der Konfliktlösung, u.a. bei Kontaktaufnahme mit fremden Hunden und ist der völlig überzogene Versuch, aktive Unterwerfung zu zeigen. Da wird gesprungen und versucht, dem anderen z.B. die Lefzen zu lecken, da wird gepfötelt, sich auf den Buckel geworfen, wieder am anderen hoch gesprungen, Oberkörper tief gestellt, Zick-Zack gelaufen, sich wieder auf den Buckel geworfen ect.

Ein Hund, der beim begrüßen springt könnte außerdem auch einfach noch nicht gelernt haben, dass dieses Verhalten unerwünscht ist - wenn er damit bis dato immer Erfolg hatte, wieso sollt er´s einstellen?

Wenn dein "Leader" jede kleinste Kleinigkeit sofort sanktioniert, wird er wohl eher kein wirklich souveräner Führer sein. Die ständige Demonstration von Macht und höherer sozialer Stellung drückt meiner Meinung nach viel eher permanente Unsicherheit und Angst um diese aus.

Was mich auf Ausstellungen viel eher "wundert" oder "erschreckt" ist, dass sich manche Hunde so gar nicht die Zähne anschauen lassen wollen - nicht vom Richer, aber auch nicht vom eigenen 2-Beiner. Meine Chinua hat beim proberichten auch einmal die Richterin überschwänglich begrüßt - diese hat sich sogar mächtig über meine freundliche und aufgeschlossene Hündin gefreut. Zurückhaltend im Sinne von "Fremde interessieren mich nicht" finde ich durchaus in Ordnung, im Sinne von "huch schau und rühr mich bloß nicht an" gefällt mir persönlich aber überhaupt nicht und finde ich auch nicht gut.
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Old 15-12-2009, 20:11   #7
timber-der-wolf
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Originally Posted by Astrid
Schon mal einen Hund beim fiddeln gesehen? ..., sondern gehört zu den Möglichkeiten der Konfliktlösung, u.a. bei Kontaktaufnahme mit fremden Hunden und ist der völlig überzogene Versuch, aktive Unterwerfung zu zeigen. Da wird gesprungen und versucht, dem anderen z.B. die Lefzen zu lecken, da wird gepfötelt, sich auf den Buckel geworfen, wieder am anderen hoch gesprungen, Oberkörper tief gestellt, Zick-Zack gelaufen, sich wieder auf den Buckel geworfen ect.
Ja, das sehe ich auch so, weil eigentlich sehr typisch.

Was mich auf Ausstellungen viel eher "wundert" oder "erschreckt" ist, dass sich manche Hunde so gar nicht die Zähne anschauen lassen wollen - ... aber auch nicht vom eigenen 2-Beiner.
Dann ist aber vom Welpenalter an etwas zwischen Vier- und Zweibeiner schief gelaufen!
Als Herrchen/Frauchen (Rudelchef) hat sich mein Hund grundsätzlich und ohne Ausnahme absolut alles von mir gefallen zu lassen - selbst der leckerste Knochen gehört mir, wenn ich es will!



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Originally Posted by Astrid
... , im Sinne von "huch schau und rühr mich bloß nicht an" gefällt mir persönlich aber überhaupt nicht und finde ich auch nicht gut.
So unterschiedlich sind diesbezüglich die Meinungen.
Ich finde es super, wenn sich ein Hund so verhält! Denn ich kann es absolut nicht leiden, das jeder Depp meint meinen Hund begrapschen zu wollen, und er soll das vielleicht noch gut finden.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
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Old 15-12-2009, 21:01   #8
Astrid
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Nur weil sich ein Hund so verhält, wollen ihn ja deshalb nicht weniger Deppen begrapschen oder umgekehrt stell ich meine Hunde ja nicht automatisch als Streichelobjekt für everybody zur Verfügung, nur weil sie nicht die Krise bekommen, wenn jemand sie anschaut oder mal hin fasst. Mein Hund muss fremde Menschen nicht lieben, er darf auch gerne anzeigen, wenn er sich mal unwohl fühlt, aber er sollte nicht halb durchdrehen, wenn ihn jemand ansieht, anspricht oder auch mal berührt. Ist ja auch im Sinne des Hundes, denn wenn man nicht gerade in der Einöde lebt und ihn niemals in die Öffentlichkeit mit nimmt, lässt es sich einfach nicht 100%ig verhindern, dass er angeschaut (grad der TWH ist ja nun auch optisch nicht unbedingt unauffällig) oder sogar mal angefasst wird.

Als Frauchen möchte ich persönlich, dass sich mein Hund von mir alles gefallen lässt, weil er mir vertraut und weiß, dass ich ihm nicht weh tue oder mein handeln ihm einen Nachteil verschafft. Ich verlange aber nicht, dass mein Hund sich allein aufgrund der Tatsache, dass ich mich Frauchen nenne, alles gefallen lässt. Ich persönlich finde es unheimlich wichtig, dass sich mein Hund von mir überall anfassen und sich im Fall des Falles auch alles abnehmen lässt - einfach weil es vielleicht einmal das Leben meines Hundes retten kann. Aus diesem Grund haben wir sowas auch von Anfang an positiv besetzt und trainiert. Ich hab im Ring allerdings schon einige TWH gesehen, die das Zähne zeigen absolut nicht wollten - ist also bestimmt keine Ausnahme. Inwiefern die sich in gewohnter Umgebung ebenso gebährden oder dies am Stress den solche Veranstaltungen mit sich bringen liegt, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir aber sicher, dass ein Hund, der sich nicht am liebsten ins nächste Mauseloch verkriechen würde, sobald ihn ein fremder 2-Beiner ansieht oder anspricht, damit weniger Probleme haben wird, als ein panisch-scheuer Rühr-mich-nicht-an...

P.S: Schauts euch mal die Boxer im Ring an - in Wels waren die gleich bei uns in der Nähe - das Getöse und der Radau, den die gleichgeschlechtlichen Hunde im Ring machten, hab ich bisher noch bei keiner anderen Rasse erlebt - und die dürften dafür auch mittlerweile bekannt sein. Also nicht nur gleichgeschlechtliche TWH können u.U. miteinander Probleme haben - da gibts jede Menge andere Rassen und Mischungen, wo das ebenfalls recht normal ist. Dafür zu sorgen, dass sich der Hund an der Leine nicht wie ein Berserker aufführt, ist dann wiederum eine Sache der Erziehung und wohl auch des Managements, denn wie Diana schon schrieb, kann man ja zumindest vor und auch nach dem Ausstellen Abstand halten, um die Hunde nicht noch mehr zu stressen, als sie es ohnehin schon sind.
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Old 17-12-2009, 19:56   #9
MandyG
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Originally Posted by wildwolf View Post
ein Wesenstest... Ich wurde gerne die sozialisierung im spiel und die zuverlessigkeit des hundes sehen.. lasst er sich provozieren ist er zuruckhaltend, ist er speilbereit , ist er aggressiv... ist er dominant... und in welchen mass..
Was soll sowas denn bringen außer einem netten Zeitvertreib?
Das macht doch maximal Sinn, wenn Du Dir exakt diesen Hund, den Du beobachtest, holen willst.

Ansonsten ist doch das Eine prinzipiell nicht besser als das Andere.

Jede Population/Art weist sowohl scheue als auch weniger scheue Individuen auf. Man unterscheidet den Grundtypus A (eher zur Angriffsbereitschaft tendierend, forsch, wagemutig, draufgängerisch) und den Grundtypus B (zurückhaltend, hohe Distanz einhaltend, nicht zu früh/vorschnell agierend, aber mit sehr gutem Gespür für exaktes Timing).

BEIDES hat gleichermaßen seine Vor- und Nachteile.

Ich zitiere mal stellvertretend Bloch:
"Typ A ist sehr oft mit einer neuen Problemstellungen schnell überfordert, weil er mitunter zu unüberlegt und/oder zu hektisch handelt und sinnbildlich "mit dem Kopf durch die Wand" will. Er verhält sich äußerst impulsiv, im Extremfall bisweilen sogar neurotisch.

Typ B wiederum mag aufgrund seines gleichbleibenden Verhaltensunterschiedes zu A in brenzligen Situationen Vorteile haben, kann aber unter Umständen auch durch seine tendentielle Scheu etwas Entscheidendes verpassen. Andererseits ist er aber auch der emotional stabile Typ, der gewissenhaft handelt."
(S. 82, ISBN: 978-3-440-10482- 8 )

Es ist vollkommen unbiologisch und macht keinen Sinn, den einen oder anderen Typus höher/besser zu bewerten - maximal vielleicht als besser für sich selbst und das eigene Umfeld passend.

Und - nur mal so am Rande - nichts von alledem hat irgendetwas mit Rang oder "Dominanz" (Statusbewusstsein) zu tun.
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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen

Last edited by MandyG; 17-12-2009 at 20:01. Reason: Tippfehler
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Old 17-12-2009, 20:54   #10
MandyG
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Originally Posted by wildwolf View Post
Das anspringen der fremden personen ist fur mich immer ein fehlender respekt... auf die hundesprache umgelegt..
Kein hund darf sich erlauben eine Pfote auf den eben angetroffenen atrgenossen zu legen... Kennenlernen ist nicht spielen...
*hust*
Jetzt wird es ja immer doller ...

Nix für ungut, aber Du scheinst da irgendwas ganz und gar nicht richtig verstanden zu haben.

"Vorne hochspringen kommt bei Wölfen und Hunden in sehr freundlichen, ausgelassenen Situationen vor. Bei den Pudeln (Zimen 1971) liegt die Hauptausdrucksleistung spontanen Demutsverhaltens im Hochspringen, wobei oft auch die Hinterbeine die Erde verlassen. [...] Fixpunkt des Springens ist immer das Gesicht des Menschen. Das Hochspringen ist meist mit Lecken der eigenen Schnauze verbunden." (S. 117 in Feddersen-Petersen, "Das Ausdrucksverhalten des Hundes", ISBN: 9-783440098639)

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Beste Grüße,
Mandy mit den Nordeulen
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Old 17-12-2009, 22:06   #11
Torsten
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ein Wesenstest... Ich wurde gerne die sozialisierung im spiel und die zuverlessigkeit des hundes sehen.. lasst er sich provozieren ist er zuruckhaltend, ist er speilbereit , ist er aggressiv... ist er dominant... und in welchen mass..
Nun das kann ich üben, ein solcher Test sagt wiederum nur bedingt was zu dem Verhalten/ Wesen des Hundes aus. Da es nur eine "Momentaufnahme" ist, das kann in anderen Situationen schon wieder ganz anders aus sehen .......
Quote:
Das anspringen der fremden personen ist fur mich immer ein fehlender respekt... auf die hundesprache umgelegt..
Kein hund darf sich erlauben eine Pfote auf den eben angetroffenen atrgenossen zu legen... Kennenlernen ist nicht spielen...
Ups, das ist doch nur so weil wir es nicht wünschen das unsere Hunde uns oder andere Menschen anspringen ........
Und warum kann ein Hund den Anderen nicht im Spiel kennen lernen, wenn Beide so veranlagt sind ?
Sorry du kannst über mich schimpfen wie du es gern möchtest, aber deswegen hast du trotzdem keinen Plan von Dem was du hier schreibst oder anfängst. Ich hoffe doch mal nicht das es auf Verständigungsschwierigkeiten (sprachlich) zurück zu führen ist .....
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

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Old 17-12-2009, 23:00   #12
MandyG
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Originally Posted by Torsten View Post
Und warum kann ein Hund den Anderen nicht im Spiel kennen lernen, wenn Beide so veranlagt sind ?
Ja, das ist in der Tat eine berechtigte Frage.

Hier z.B.:

2 Rüden beim Erstkontakt


Der schwarze Rüde gehört einer Freundin und ist 6 Jahre alt. Die Hunde haben sich in diesem Moment zum allerersten Mal gesehen.

Der kleine Husky-Fellberg ist unser Cody, knapp 15 Jahre alt, klassischer draufgängerischer A-Typus, sehr verspielt.





Cody direkt beim Pfoteauflegen.



Dahingegen hier unser Malamute BIG (13 Jahre, klassischer zurückhaltender B-Typus) und derselbe Rüde ein paar Sekunden später.







Unser Husky Buck (re., 14 Jahre) hingegen ging in dem Moment einfach weiter seinem ganz normalen Alltag nach und machte überhaupt keine besondere "Begrüßungszeremonie" mit.


Will in der Summe sagen: Wer sich was, wo, wem gegenüber "erlauben darf" beim Kennenlernen, hängt immer von den 2 konkreten Individuen ab, die zusammen treffen und gilt auch nur für diese zwei.

Und das hier ...
Quote:
Originally Posted by wildwolf
Kein hund darf sich erlauben eine Pfote auf den eben angetroffenen atrgenossen zu legen... Kennenlernen ist nicht spielen...
...ist einfach kompletter Quark mit Soße.
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Last edited by MandyG; 17-12-2009 at 23:30. Reason: Neu formatiert.
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Old 17-12-2009, 22:18   #13
timber-der-wolf
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Originally Posted by MandyG
"Vorne hochspringen kommt bei Wölfen und Hunden in sehr freundlichen, ausgelassenen Situationen vor. ...
Fixpunkt des Springens ist immer das Gesicht des Menschen. Das Hochspringen ist meist mit Lecken der eigenen Schnauze verbunden."
Eigentlich wollte ich nichts mehr zum Thema schreiben. Aber Du hast es richtig beschrieben / dargestellt.

Man beobachte mal Wölfe (im Gehege), sofern man die Möglichkeit (auch im direkten Kontakt mit ihnen) hat ... dann stellt man fest, das viele Hunde genau das gleiche Verhaltensmuster beherrschen ... freudig (untwerwürfig) entgegenkommen, anspringen und unbedingt die "Schnauze / Lefzen lecken (wollen) ... ein völlig normales Verhalten!

Ich habe damit z.B. bei meinen vierbeinigen "Weibern" absolut kein Problem , zeigt es mir doch ihre Zuneigung und Vertrauen in meine Person als "Chef" .
Wobei sie andererseits auch sehr genau unterscheiden können, denn meine Frau mag das gar nicht, und da machen sie das halt auch nicht.

Kopfschütteln muss ich allerdings immer, wenn mir "Fachleute / Experten / Hundetrainer" weis machen wollen, dass man den Hunden dann regelmäßig nur auf die Pfoten treten muss , damit sie diese "Unart" unterlassen - sagt viel über die fachliche Kompetenz aus , oder?
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Last edited by timber-der-wolf; 17-12-2009 at 22:23.
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Old 17-12-2009, 23:42   #14
MandyG
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Originally Posted by timber-der-wolf View Post
Ich habe damit z.B. bei meinen vierbeinigen "Weibern" absolut kein Problem , zeigt es mir doch ihre Zuneigung und Vertrauen in meine Person als "Chef" .
Wobei sie andererseits auch sehr genau unterscheiden können, denn meine Frau mag das gar nicht, und da machen sie das halt auch nicht.
So läuft es hier im Grunde auch.
Uns selbst können sie gerne anspringen.

Und bei anderen Menschen differenzieren sie von sich aus. Gibt nur sehr wenige andere Menschen, die sie anspringen (jedenfalls alle Hunde, die wir bisher hatten).

Quote:
Kopfschütteln muss ich allerdings immer, wenn mir "Fachleute / Experten / Hundetrainer" weis machen wollen, dass man den Hunden dann regelmäßig nur auf die Pfoten treten muss , damit sie diese "Unart" unterlassen - sagt viel über die fachliche Kompetenz aus , oder?
Komplette Vollmeise.
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Old 15-12-2009, 16:54   #15
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Originally Posted by Spike
Noch mal zum Standard:
Lobo hat eine sehr gute Meschenkenntnis. Leute die er sympathisch findet, begrüßt er entsprechend freundlich bis überschwänglich; das hat nichts mit fehlendem Respekt zu tun. Leute die ihm nicht geheuer sind die betrachtet er erst mal auf gewisse Distanz ...
So ähnlich kenne ich das auch!
Wobei "überschwenglich" werden nur Familienangehörige (Kinder, Enkel) und sehr gute Bekannte, die Onka kennt und vor allem mag (!), begrüßt.


Angst und Misstrauen werden denke ich oft verwechselt. ... Aber auch ein misstrauischer Hund darf nicht ängstlich sein, sondern sollte furchtlos und mutig auftreten.
Genauso gibt es natürlich auch einen himmelweiten unterschied zwischen furchtlos/mutig und agressiv.
Thomas, besser hätte man das nicht auf den Punkt bringen können.
Beim Lesen Deines Beitrages habe ich mich gefragt, warum in der Vergangenheit immer Einige TWH-Besitzer/Züchter etwas gegen das Wort "Mißtrauisch" im Standard hatten (und haben?).
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Last edited by timber-der-wolf; 15-12-2009 at 16:58.
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Old 15-12-2009, 17:13   #16
wildwolf
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Noch mal zum Standard:
Lobo hat eine sehr gute Meschenkenntnis. Leute die er sympathisch findet, begrüßt er entsprechend freundlich bis überschwänglich; das hat nichts mit fehlendem Respekt zu tun. Leute die ihm nicht geheuer sind die betrachtet er erst mal auf gewisse Distanz ...
So ähnlich kenne ich das auch!
Wobei "überschwenglich" werden nur Familienangehörige (Kinder, Enkel) und sehr gute Bekannte, die Onka kennt und vor allem mag (!), begrüßt.
Auch Sheila kennt Freunde, und folgt ihen sogar ( mir kommt manchmal vor mehr als mir...)So ist das bei ihr auch, aber die frage ist wie reagieren diese Hunde wenn sie gezwungen werden, wie zum beispiel bei einer Ausstellung...oder nicht ausweichen oder uberlegen in distanz konnen...
und wie ist die korperhaltung wenn sei mistrauisch sind...
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Old 15-12-2009, 20:17   #17
Torsten
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Torsten, entschuldige bitte, aber ich glaube das das Forum offen ist fur alle die schreiben mochten, wenn du uberdruessig bist immer das gleiche zu lesen, Liesz es einfach nicht...
Ja da hast du nat. vollkommen Recht ....... aber überdrüssig werde ich auch weil man bei dir nicht so richtig durchblickt was du überhaupt willst.(wurde dir doch auch im anderen Thread glaube ich schon gesagt, oder so ähnlich) Willst du dir die Zeit vertreiben oder willst du wirklich was über Hunde wissen ........ Bei Ersteren denke ich das es da bessere Möglichkeiten gibt als an dieser Stelle bei Zweiteren solltest du dir klar werden was du genau willst .......
Und wieder wird es so sein wie es ist und Jeder wird bestimmtes Verhalten ganz für sich allein deuten, und warum wohl, weil Jeder von seinem Hund ausgeht und genau Dem kein "Schießwesen" bekunden wird, von daher wirst du von Dem solche Antworten bekommen und von dem Anderen wiederum eine andere Antwort, weil dem Einen sein Hund so ist und dem Anderen seiner so, denn wie du sicher weißt erzieht Jeder seinen Hund anders, lebt anders mit Ihm zusammen als es wiederum andere Leute tun. Mal abgesehen vom Grundcharakter des Hundes oder besser dem Grundwesen (welches ja auch nicht zuletzt was mit der Verpaarung zu tun haben kann) ...... also was ist denn nun besser?
Quote:
... , im Sinne von "huch schau und rühr mich bloß nicht an" gefällt mir persönlich aber überhaupt nicht und finde ich auch nicht gut.
Quote:
So unterschiedlich sind diesbezüglich die Meinungen. [IMG]file:///C:/Users/Torsten/AppData/Local/Temp/msoclip1/01/clip_image001.gif[/IMG]
Ich finde es super, wenn sich ein Hund so verhält! Denn ich kann es absolut nicht leiden, das jeder Depp meint meinen Hund begrapschen zu wollen, und er soll das vielleicht noch gut finden.
Das ist ein typisches Beispiel mit den unterschiedlichen Meinungen ......aus welchem Grund auch immer. Im Übrigen war es bei uns früher auch angesagt das man der Meinung war das ein Hund nicht von Jedem angefasst werden soll, nun die meisten Hunde haben dann auch gebissen wenn sie mal von Jemand angefasst worden sind .....
Angstbeißer sind was ganz Schlechtes, da die in Panik beißen .......

Aber bei der Gelegenheit habe ich auch mal eine Frage an dich, nachdem du ja in dem anderen Thread so mit deinem Freund geprahlt hast, solltest du doch ein wenig Erfahrung mit Hunden haben, zu mindest gehe ich davon aus wenn Jemand einen Hund hat und Leute kennt die Hunde ausbilden .......
Jetzt meine Frage, wie lang hast du deinen TWH ?
An sonnsten stimme ich dir zu und werde mich hier sehr zurückhalten und lieber Denen den Vortritt lassen die genau wissen wann ein Hund dominant, wann ängstlich und wann nur zurückhaltend ist und vor allem warum er teilweise nicht mit gleichgeschlechtlichen Kameraden kann .......
In diesem Sinne
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Last edited by Torsten; 15-12-2009 at 21:01.
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Old 18-12-2009, 17:25   #18
wildwolf
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Originally Posted by Torsten View Post
... solltest du dir klar werden was du genau willst .......

Ich will Erfahrungen mit anderen TWH-Besitzern austauschen...
..ist das Forum denn nicht dazu da...?


Das ist ein typisches Beispiel mit den unterschiedlichen Meinungen

Das ist ja das interessante,an einem Forum, nicht recht haben zu wollen, einfach erfahrungen(unterschiedlicher Art) auszutauschen...

Aber bei der Gelegenheit habe ich auch mal eine Frage an dich, nachdem du ja in dem anderen Thread so mit deinem Freund geprahlt hast,
Niemand hat geprahlt,Habe geschrieben das es mir gefallen wurde, das ich gerne einen TWH unter Hansgeorg sehen wurde... Habe mit einem unserer Rottweiler mit Hansgeorg gearbeitet...
reicht dies zu deiner Info aus....?

solltest du doch ein wenig Erfahrung mit Hunden haben, zu mindest gehe ich davon aus wenn Jemand einen Hund hat und Leute kennt die Hunde ausbilden .......

Habe einen TWH und es ist mein ERSTER... und ich bin der Meinung das ein TWH nicht in allem gleich ist wie andere HUunde... daher versuche ich mich zu informieren, in bezug auf diesen Hund, und wo ich lebe kenne ich einige, aber habe keinen quotidianen Bezug...

Jetzt meine Frage, wie lang hast du deinen TWH ?

Habe mienen TWh seit ca. 2einhalb jahren, War ein Problemhund aus einer absolut falschen Haltung und kam zu mir mit ca 5 monaten....mit absolut null Kontakt zur aussenwelt!!!!!
Glaube das nicht viele es geschafft haetten mit ihr an dem Punkt anzukommen wo ich heute bin... das sehe ich wenn ich andere TWH's treffe...

An sonnsten stimme ich dir zu und werde mich hier sehr zurückhalten und lieber Denen den Vortritt lassen die genau wissen wann ein Hund dominant, wann ängstlich und wann nur zurückhaltend ist und vor allem warum er teilweise nicht mit gleichgeschlechtlichen Kameraden kann .......
In diesem Sinne
Danke....

Vielleicht kommst du ja mal mit deinen Hunden am Gardasee so werde ich dir meine und meine Arbeit mit ihr zeigen, lass es mich wissen....
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Last edited by wildwolf; 18-12-2009 at 17:28.
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Old 18-12-2009, 17:32   #19
wildwolf
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Schoner Beitrag Astrid...
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Old 18-12-2009, 17:47   #20
wildwolf
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Jetzt mussa ber ich mal halt sagen, ich glaube das ihr da was falsch verstanden habt...
Ich spreche von zwei fremden Individuen, beim kennenlernen... Erster Kontakt...
Nicht bereits nach der Kontakt aufnahme, und der darauffolgenden aufforderung zum spielen, und bereits klargestellten Posizionen...
Ihr wollt mir ehrlich klarmachen das ein Hund der auf freiem feld einen anderen gleichgeschlechtlichen Artgenossen trifft, sich so ohne weiteres di Pfoten auf die schulter legen lasst und sich dann erst beschnuppert... Okay wenn eure Hunde so sind, sag ich wirklich nichts mehr...

( spreche auch von erwachsenen HUnden...nur zur klarstellung...)

Der umgang mit dem Menschen ist dann imer der gleiche... der hund hat nicht eine Hundesprache und eine Menschensprache....

Aber das sind ja vielleicht anschauungen....

Mandy, das spielen und die Fotos beim spielen haben absolut nichts mit dem zu tun, was ich als fehlender Respeckt bei der Kontaktaufnahme schrieb...
Habe ganz klar geschrieben Kennenlernen ist nicht spielen....!!!!!

Wenn du in der Stadt bist und jeder gerade vorbei kommnede HUnd deinerm auf die schulter springt bin ich sicher das dies deinen nicht besonders freuen wird....( nicht beim speilen, beim begegnen....!!!)
Ich glaube da habt ihr was verwechselt....
Ich jedenfalls sehe immer leute die sobald am Horizont ein Hund auftaucht zuruckrufen und erst mal in sicherheit sehen wollen ob der andere so BRAV ist wie deren....
Warum wohl....????
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