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Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare

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Old 16-08-2009, 23:03   #1
Torsten
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Bikejöring ist sicher ein paar Stufen höher einzuschätzen als ein 40 km Ausdauerlauf. Der Hund muss einige Kommandos beherrschen - go, links, rechts, langsam, Gas Gas Gas und muss sozial sein. Er darf beim Überholen keine anderen Hunde "fressen". D.h. er muss sehr im Kommando stehen.
Danke für die kurze Einführung - na das ist doch schon mal was, sozial und im Gehorsam, wenn gleich ich da Parallelen zu den Schlittenhunden sehe ...... wie ich schon sagte man sollte evtl. mal drüber nach denken ob man den TWH in einer anderen Gruppierung ansiedelt.

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Denn sehr viele Hundehalter erkennen nicht, dass ihr eigener Hund gar nicht geeignet ist, Schutzhunddienst zu machen, weil er z.B. nicht Wesensfest genug ist.
Das ist vollkommen richtig, aber an wen liegt es am Ende , an verbohrten Haltern die sich profilieren müssen - leider gibt es das nicht nur im Schutzbereich
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Nur genau wie im Rettungshundebereich, lebt die Hundeausbildung im wesentlichen - von der Polizeihundearbeit abgesehen - im ehrenamtlichen Bereich. Und dass ist das große Problem.
Und du glaubst das da mal eben so ein Hund ausgebildet wird ohne Plan von irgend was? Christian, schon mal was von Befähigungsnachweisen gehört die Menschen haben müssen ehe sie RICHTIG Hunde ausbilden. Und wie kommt es dann, das auch ein Teil der Polizei auf den Hundeplätzen nach ausgebildeten Hunden sucht wenn die nur durch ihren Status, so verstehe ich es jedenfalls, die einzigen sind die Hunde in dieser Richtung ausbilden dürfen? Ich habe Polizeihundeführer gesehen die nicht wussten wie ihr eigener Hund reagiert und sich verhält, glaube mir ich hab es am eigenen Leib verspürt. Da wird gefragt ob man an Ort und Stelle den hund bestätigen darf oder wo anders hin gehen soll ..... dazu fällt einem dann auch wenig ein. Was du von dir gibst ist genau Das was sich in allen Bereichen dieses Landes abspielt, nur weil man staatliche Aufgaben war nimmt ist man vollkommen und wenn man Fehler macht wird es durch den Staat gedeckt. Ein Scheriffstern macht noch keine unfehlbaren Menschen. Ich kenne mehr ehrenamtliche Ausbilder wie du sie bezeichnest die weit aus mehr drauf haben als mancher Staatsdiener der das Gleiche tut. Bei einem Richter hast du es auch mit ehrenamtlichen Menschen zu tun, und wenn ich dein Statement lese wie du schleimst bei dem Richter der die SZS richtet, könnte man denken das Gott dort aufschlägt. Aber ich glaube das der Herr hier nicht ließt, von daher vergebliche Mühe ......
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Old 17-08-2009, 08:43   #2
timber-der-wolf
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Bikejöring ist sicher ein paar Stufen höher einzuschätzen als ein 40 km Ausdauerlauf. Der Hund muss einige Kommandos beherrschen - go, links, rechts, langsam, Gas Gas Gas und muss sozial sein. Er darf beim Überholen keine anderen Hunde "fressen". D.h. er muss sehr im Kommando stehen.


@ Christian
Danke für Deinen Beitrag, Du hast genau das zum Ausdruck gebracht, was ich gemeint habe!
Wenn man über "Arbeitsprüfung" für den TWH nachdenkt, sollte man auch Vorschläge aus anderen bereichen, zum beispiel aus dem Schlittenhundesport nachdenken (dürfen und können ).

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Originally Posted by Outlaw-T View Post
1. Das ist vollkommen richtig, aber an wen liegt es am Ende , an verbohrten Haltern die sich profilieren müssen - leider gibt es das nicht nur im Schutzbereich

2. Und du glaubst das da mal eben so ein Hund ausgebildet wird ohne Plan von irgend was? Christian, schon mal was von Befähigungsnachweisen gehört die Menschen haben müssen ehe sie RICHTIG Hunde ausbilden.

3. Und wie kommt es dann, das auch ein Teil der Polizei auf den Hundeplätzen nach ausgebildeten Hunden sucht wenn die nur durch ihren Status, so verstehe ich es jedenfalls, die einzigen sind die Hunde in dieser Richtung ausbilden dürfen?
Zu 1. Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Und deshalb ist vorbeugen besser als heilen (in unserem Fall, besser diesen Teil des "Schutz" verbieten, als wenn wegen irgendwelcher "tickenden Zeitbomben" die TWH dann auf irgendwelche "Rasselisten" landen und als gefährlich eingestuft werden. Oder?).

Zu 2. Torsten, Christian hat nicht behauptet, dass die Ausbilder alle "keinen Plan" oder keine Befähigung zur Hundeausbildung haben. Aber Du weist doch selbst am Besten, was sich alles Ausbilder nennt und was sich alles auf Hundeplätzen tummelt.

Zu 3. Wo soll die Polizei denn ihre Hunde sonst herbekommen? Ist es denn falsch, wenn sie sich auf Hundeplätzen nach geeigneten Hunden umsieht?

Und ergänzend zur Qualifizierung der Polizei, Du solltest auch da nicht alles über einen Kamm scheren - Ausnahmen gibt dort sicher auch, wie überall.
Aber, nur so ein Beispiel, die Tochter meines Nachbarn, früher jahrelang mit ihrem Vater leidenschaftliche "Schutzhundlerin" hat bei der Polizei eine Ausbildung als Hundeführerin absolviert und arbeitet nun als solche schon mehrere Jahre. Und nun frage mal, warum auch sie inzwischen diese Ausbildung im zivilen Bereich absolut ablehnt. Sicherlich nicht, weil sie unqualifiziert ist.

@ Heinz
Das ich gegen diese Schutzausbildung (zumindest den Teil des "kontrollierten" Angreifens / Beißens) bin ist bekannt. Das begründet sich auch in einem ganz konkreten Grund!
Ich weis nicht, ob ich es schon mal schrieb, aber mein kleiner Ricky, damals zu Weihnachten 1976 gerade knapp 5 Monate alt, wurde ohne Vorwarnung und völlig grundlos beim Spaziergang von einem mit Herrchen freilaufenden, ausgebildeten und mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Schutzhund angegriffen. Er lies erst ab, als der kleine Kerl tod war. Da hat weder der Besitzer noch ich etwas ausrichten können. Und das prägt und wird meine Meinung zu diesem Thema niemals umstimmen!
Und genau wegen dem von mir geschilderten, was auch schon vielen anderen Menschen wiederfahren ist, halte ich sogenannte Schutzhunde in Privathand als tickende Zeitbomben und lehne es ab und werde mich überall dafür einsetzen, so etwas zu verbieten.
Es gibt genügend weitere bedauerliche Vorfälle, allerdings auch zugegebenermaßen bei der Polizei. Wobei ich diese Ausbildung bei Polizei und beim Zoll tolleriere, da (leider) noch berechtigt und notwendig.
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Old 17-08-2009, 19:31   #3
Torsten
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Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Und deshalb ist vorbeugen besser als heilen (in unserem Fall, besser diesen Teil des "Schutz" verbieten, als wenn wegen irgendwelcher "tickenden Zeitbomben" die TWH dann auf irgendwelche "Rasselisten" landen und als gefährlich eingestuft werden. Oder?).
Du scheinst wirklich nicht zu verstehen, ich denke ein Hund kommt nicht auf die Liste weil er im Schutz ausgebildet ist, sondern weil sein Besitzer an irgend einer Stelle was verpasst hat oder es provoziert hat ........
Und ich kann den Schmarren mit der Liste nicht mehr hören, habt ihr kein anderes Druckmittel, es bedarf schon ein wenig mehr als einen Hund der eben mal den Larry raus hängen lässt um eine Rasse auf die Liste zu setzen, das was du machst ist dumpfe Einschüchterung unter Angaben falscher Fakten .........
Übrigens können auch Fantasten sehr gut dafür sorgen das eine Rasse schupdiewups auf der Liste erscheint, wegen eben der Mythen und Märchen und Falschdarstellungen die solche Leute von sich geben und so andere Verrückte anziehen die mal eben ihren Traum vom "bösen Wolf " leben wollen.
Kein Hundeplatz oder Ausbilder wird in D einen Hund zu etwas machen was sein Besitzer nicht will und ganz gute Leute geben sich erst gar nicht für den dilettantischen Quatsch her - also fang beim Besitzer an. Einen Hund zu haben bedeutet auch Verantwortung und wer die nicht hat dem gehört der Hund entzogen .....
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Zu 2. Torsten, Christian hat nicht behauptet, dass die Ausbilder alle "keinen Plan" oder keine Befähigung zur Hundeausbildung haben. Aber Du weist doch selbst am Besten, was sich alles Ausbilder nennt und was sich alles auf Hundeplätzen tummelt.
hat er nicht ?
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Nur genau wie im Rettungshundebereich, lebt die Hundeausbildung im wesentlichen - von der Polizeihundearbeit abgesehen - im ehrenamtlichen Bereich. Und dass ist das große Problem.
Dann sag du mir was er mit großen Problem meint .......und mit ehrenamtlichen Bereich ......
Und Norbert , ich denke auch das Christian sicher selber sagen kann was er wie gemeint hat , er klammert den Polizeidienst aus, also meint er so wie ich es verstehe das Die die Einzigen sind die sich eine ordentliche arbeit mit einem Hund leisten können.
Aber denk mal nach gekocht wird überall nur mit Wasser, und da ich im Gegensatz zu dir sehr oft auf dem Hundeplatz bin und meine Hunde noch Keinen getötet haben und ich Ausbildungen gesehen habe von Leuten ( keine Einzelfälle) die wie Christian es schreibt quasi die staatliche Lizenz dafür haben, brauchst du mir an dieser Stelle nichts zu erzählen, es sei denn du kannst mir plausibel klar machen das du in der Lage bist zu verstehen von was du schreibst - nämlich Schutzdienst oder Schutzhundesport, komm mir aber nicht mit deinen romantischen Zuschauergetue.
Quote:
Zu 3. Wo soll die Polizei denn ihre Hunde sonst herbekommen? Ist es denn falsch, wenn sie sich auf Hundeplätzen nach geeigneten Hunden umsieht?
Sorry entweder steh ich auf dem Schlauch oder du drehst dich wieder wie gewohnt. Auf der einen Seite wird gefordert das man Schutz nicht in ehrenamtlicher Tätigkeit für den Zivilbereich betreibt und auf der anderen Seite sagt du wo die Bollilei sonnst ihre Hunde her bekommen soll oder um es mit deinen Worten zu sagen , das du einem nicht wieder vorwerfen kannst dich falsch verstenden zu haben
Quote:
Wo soll die Polizei denn ihre Hunde sonst herbekommen?
Ich finde es immer wieder schön wenn man mit so richtig kompetenten Leuten eine fachlich Diskussion führen kann .......
Quote:
Ich weis nicht, ob ich es schon mal schrieb, aber mein kleiner Ricky, damals zu Weihnachten 1976 gerade knapp 5 Monate alt, wurde ohne Vorwarnung und völlig grundlos beim Spaziergang von einem mit Herrchen freilaufenden, ausgebildeten und mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Schutzhund angegriffen. Er lies erst ab, als der kleine Kerl tod war. Da hat weder der Besitzer noch ich etwas ausrichten können. Und das prägt und wird meine Meinung zu diesem Thema niemals umstimmen!
Das tut mir sehr leid, aber du weißt es genau wie ich das so was mit Sicherheit nichts mit der Ausbildung des Hundes zu tun hat oder zu mindest nur sehr wenig. Schutzhund ist bei Allen immer gleich aggressiver Hund der total abdreht. Ich habe Hunde gesehen die eben keine Ausbildung hatten oder zu mindest im Turnierhundesport gearbeitet haben und auch andere Hunde zerfetzt haben, willst du den Sport auch verbieten ?
Und wenn ein Hund erst mal abschaltet kann sicher auch der Besitzer nichts machen, aber klar weil der Hund im Schutz gearbeitet worden ist greift er Welpen an, alles klar .... ich würde mir als Besitzer mal Gedanken machen wie gut ich meinen Hund überhaupt kenne und ob ich mich über den Hund definiere oder nur profilieren will.
Ich hab es schon geschrieben
Quote:
Das ist vollkommen richtig, aber an wen liegt es am Ende , an verbohrten Haltern die sich profilieren müssen - leider gibt es das nicht nur im Schutzbereich
Wenn der Mensch sich und seine Fähigkeiten überschätzt oder ein Defizit in seiner eigenen Psyche ausgleichen muss, kann auch dessen Hund kein Lamm werden ......
Bin ich froh das all die Interessenten die bis her bei mir waren noch alle gesund und munter durch die Gegend laufen da sie ja mit meinem Chakka das vergnügen hatten der richtig im Schutz arbeitet, ich werd ihm mal sagen was er für eine Bestie ist und das er dazu beiträgt das der TWH bald auf der Liste landen wird wenn er nicht aufhört am Beutespiel Spaß z haben. Man kann sich die Dinge immer so drehen das sie so rüber kommen wie man es möchte, das ist ja heut zu Tage Gang und Gebe in allen Bereichen des Lebens.
Aber ich hab jetzt keine Lust mehr mich mit dir über was zu unterhalten wo die Unterhaltung qualitativ nur einseitig ist, Beispiele für alles Mögliche kann ich dir auch bringen, wer sucht wird auch finden ..........
Und glaube mir, ich gönn und akzeptiere deine Meinung weil du es nicht besser weißt und sicher auch kein Interesse hast es besser zu wissen weil es dich wiederum nicht interessiert. Aber sei doch so gut und akzeptiere doch bitte auch Das was Andere meinen und machen.

Thema verfehlt - es geht um eine Arbeitsprüfung und nicht um speziell Schutz ..........
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Last edited by Torsten; 17-08-2009 at 19:56.
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Old 17-08-2009, 21:26   #4
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Man kann sich die Dinge immer so drehen das sie so rüber kommen wie man es möchte, das ist ja heut zu Tage Gang und Gebe in allen Bereichen des Lebens. ....
Ja so ist es, und Du, Torsten, bist darin Meister!
Denn Du kannst auch keine andere Meinung akzeptieren, noch verstehen geschweige versuchen zu verstehen.

Und glaub nicht immer nur Du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Auch andere haben Erfahrung. Und man muss nicht unbedingt etwas selbst tun, um sich ein Urteil bilden zu können.

Du hast aber Recht, es weicht langsam viel zu weit vom Thema ab.
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Old 18-08-2009, 00:21   #5
Torsten
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Ja so ist es, und Du, Torsten, bist darin Meister!
Denn Du kannst auch keine andere Meinung akzeptieren, noch verstehen geschweige versuchen zu verstehen.
Ja Norbert wie immer hast du Recht .... ich kann nicht erkennen das ich mir die Dinge drehe wie ich sie brauch. Aber du bist doch immer der der gegen Vereine wettert , gegen bestimmten Arten der Hundebeschäftigung und wenn dir dann mal Jemand widerspricht kommst du mit deiner alten Leier das man andere Meinungen nicht akzeptiert. Ich habe kein Problem damit wenn du bestimmte Arten der Hundeausbildung nicht magst und sogar dagegen wetterst, aber dann doch bitte mit den nötigen fundamentalen Argumenten und auch Wissen. Du solltest es langsam bemerkt haben das andere Menschen auch schon groß sind und mündig und somit auch eine eigene Meinung haben dürfen. Ich muss mir nichts drehen wie ich es brauche, da ich im Gegensatz zu einigen anderen hier Niemanden in den Allerwertesten kriechen muss.
Was mir bei dir besonders auffällt, das du immer wartest bis Jemand ein Thema bringt was nur annähernd mit deinen Antipathien zu tun hat und schon bist du nicht mehr der stille Leser der du vorgegeben hast sein zu wollen, weil du ja den Streit anderen Menschen überlassen wolltest nach deiner Wiederfreischaltung hier.
Norbert ich kann dich verstehen und ich sag es auch gern noch mal, das ich deine Meinung zu speziell diesem Thema auch akzeptiere. Was ich nicht akzeptiere sind Menschen die zwar reden aber nichts sagen .... Da hat Dieter Nurr so einen schönen Satz gesagt : wenn man keine Ahnung hat einfach mal die F...... halten.

Quote:
Und glaub nicht immer nur Du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Auch andere haben Erfahrung. Und man muss nicht unbedingt etwas selbst tun, um sich ein Urteil bilden zu können.
Nein Norbert die habe ich nicht, das du Erfahrungen hast glaube ich dir doch gern und das du nicht unbedingt etwas selber machen musst oder wissen musst was wirklich ist, weiß ich auch. Du hängst dich auch mal gern an Gehörtes um dann ein wenig darüber zu schreiben um anderen Menschen, na ich sag mal, zu zeigen wo es lang geht..... dabei übersiehst du leider immer wieder das die anderen Menschen auch nicht blöd sind und so manches kleine Spielchen erkennen und natürlich auch reagieren. Dann folgen die Rechtfertigungen und Entschuldigungen weil man ja nicht zu Dem steht was man so alles verzapft ...... Aber lassen wir das. Halbwahrheiten sind genau so gefährlich wie Unwissenheit. Noch mal für dich ganz langsam, es geht oder ging mir nicht um Schutz sondern darum für den TWH eine ihm entsprechende Arbeitsprüfung zu finden. Jetzt sind wir nat. in dem richtigen Thema und können über dein „Steckenpferd“ reden. Und wenn du wie du sagst auch Ahnung hast, dann kannst du mir sicher auch sagen wie viele Ausbildungstufen ein Figurant ablegen muss um überhaupt erst mal einen Hund im Schutz zu trainieren. Nach welchen Kriterien ein Hund ausgebildet wird und was man eigentlich von ihm verlangt. Sicher kennst du auch den Trieb des Hundes der für einen guten und richtigen Schutzdienst am besten geeignet ist. Den Sinn der VPG wirst du ja auch wissen, aber sag bitte nicht das man da nur den Hund auf Menschen hetzt, denn dem ist leider nicht so. Der Hund hat eben konkrete Aufgaben die man nicht nur im dienstlichen Bereich gebrauchen kann. Und so weit ich weiß ist der Schutzdienst älter als du es bist, und du bist schon ganz schön alt .......
In diesem Sinne
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Old 18-08-2009, 11:23   #6
timber-der-wolf
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… dann kannst du mir sicher auch sagen wie viele Ausbildungstufen ein Figurant ablegen muss um überhaupt erst mal einen Hund im Schutz zu trainieren. Nach welchen Kriterien ein Hund ausgebildet wird, und was man eigentlich von ihm verlangt. Sicher kennst du auch den Trieb des Hundes der für einen guten und richtigen Schutzdienst am besten geeignet ist.

Du nimmst nicht im Ernst an, dass ich darauf antworte bzw. alles aufzähle, was bereits schwarz auf weis in den entsprechenden Ordnungen / Vorschriften, z.B. beim VDH oder auch hier unter der Rubrik "Prüfungsordnungen" http://www.der-schutzhund.de/ , zu finden ist?
Alles, was man dazu wissen muss findet man außerdem auf vielen weiteren Internetpräsenzen mit zusätzlichem Bildmaterial und Videoaufzeichnungen.


Quote:
Den Sinn der VPG wirst du ja auch wissen, …

Ja den kenn ich, ob Du es glaubst oder nicht .


Quote:
… aber sag bitte nicht, dass man da nur den Hund auf Menschen hetzt, denn dem ist leider nicht so.

Aber das ist nun mal ein Bestandteil der Schutzausbildung – und nur gegen diesen bin ich allergisch!

Quote:
Der Hund hat eben konkrete Aufgaben, die man nicht nur im dienstlichen Bereich gebrauchen kann.

Sehr richtig, Gehorsam / Unterordnung und Fährte – nur so z.B.


Im Übrigen empfehle ich Dir einen sehr interessanten Artikel zum Thema von der Autorin Gitta Vaughn http://www.hundezeitung.de/top2/index.html mit einem Verweis auf eine sehr gute, wissenschaftliche Arbeit: "Die Schutzhundeausbildung" von DDr. Regina Binder http://www.hundezeitung.de/top2/Schutzhunde.pdf .

Ehrlich, nimm Dir wirklich mal die Zeit und lese diese wissenschaftliche Arbeit. Du wirst erstaunt feststellen, dass sehr sachlich auf alle Argumente der Befürworter und Gegner des Schutzdienstes ausführlich eingegangen wurde .
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Old 18-08-2009, 19:54   #7
Torsten
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Ehrlich, nimm Dir wirklich mal die Zeit und lese diese wissenschaftliche Arbeit. Du wirst erstaunt feststellen, dass sehr sachlich auf alle Argumente der Befürworter und Gegner des Schutzdienstes ausführlich eingegangen wurde
Danke werde ich tun .....
Allein das hier ist doch schon mal interessant
Quote:
Eine ähnliche Differenzierung trifft auch das Landeshundegesetz für das Land
Nordrhein-Westfalen, wenn zwischen der Ausbildung zum Schutzhund einerseits und
der Schutzdienst- bzw. Sporthundeausbildung andererseits unterschieden wird:
Während die Ausbildung zum Schutzhund das Abrichten auf „Zivilschärfe“
einschließt, d.h. dass das Ziel der Ausbildung darin besteht, auf ein vom Abrichter
gegebenes Hör- oder Sichtzeichen Menschen oder Tiere anzugreifen, wird im
Rahmen der Schutzdienst- oder Sporthundeausbildung „lediglich der Beutetrieb des
Hundes gereizt und seine bereits erlernte Unterordnung (Gehorsam) auch und
gerade in Trieb- und unter Stresssituationen überprüft“; in den zugehörigen
Verwaltungsvorschriften wird weiters festgestellt, dass Hunde im Einsatz von
Wachdiensten „eine Abrichtung für den zivilen Personen- und Objektschutz
absolviert haben [können]. Bei dieser Abrichtung wird die Zivilschärfe des Hundes
erzeugt.“ (ERLASS zum Landeshundegesetz NRW 2003, 5).
speziell der Auszug, denn davon rede ich wenn ich Schutz meine ......
Quote:
wird im
Rahmen der Schutzdienst- oder Sporthundeausbildung „lediglich der Beutetrieb des
Hundes gereizt und seine bereits erlernte Unterordnung (Gehorsam) auch und
gerade in Trieb- und unter Stresssituationen überprüft“
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Last edited by Torsten; 18-08-2009 at 20:32.
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