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Off topic Über alles und nichts - ein Weg vergnüglich Deine Freizeit zu verbringen |
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#1 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
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#2 |
Junior Member
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Ich bin mehrfach verfolgt worden. Im Wald nicht so wie auf dem Feld und in der Stadt, aber beängstigend genug, dass auch andere Leute eingreifen mussten.
Des Weiteren bin ich von meinen Eltern, die im Landgericht Bonn (Mutter) und der Staatsanwaltschaft Beuel (Vater) so erzogen worden, dass sie mir Ängste von wegen Vergewaltigung und ähnliches mit auf den Weg gegeben haben. Klar, das kann immer passieren und es ist gut, vorsichtig zu sein. Aber ich bin überängstlich dadurch geworden. Im Dunkeln nur noch in Begleitung raus, und wenn ich allein bin, dann mit so laut Musik auf den Ohren, dass ich keine "Gespenster" sehe. In den Wald nur noch mit Freundin. Allein gar nicht. Ich trag immer Pfefferspray bei mir, um ein sicheres Gefühl zu haben, auch, wenn man es gegen Menschen nicht einsetzen darf. Ich bin auch schon verprügelt worden, weil ich es gewagt hab mich einzumischen, als die auf ein wehrloses Mädchen los gegangen sind. Wobei das sehr lang her ist und verwunden ist. Ich hab mir daher vorgenommen, bevor ich einen Hund bekomme, erstmal Kurse mitzumachen, wo man diese Ängste abbaut und Selbstbewusstein aufbaur. Und ich mach mich ziemlich gut. Ich hab mit der Polizei einen Selbstbehauptungskurs gemacht. Mit Freunden geh ich Abends auch mal weg, damit ich lerne, dass nicht hinter jedem Busch jemand böses hockt. Manchmal darf ich mit denen ihren Hunden ne Runde drehen. Da ist es wichtig, dass ich mit Hund allein bin. Dadurch kann ich mich austesten. Hat bisher immer gut geklappt. Die Hunde haben sich immer wohl gefühlt. Ein eigenes selbstauferlegtes Training ist, fremde Leute anzusprechen. Wenn ich durch die Stadt laufe, dann spreche ich wildfremde Leute mal an um mir selber zu zeigen, dass nicht jeder Böse ist. Und wenn es nur Leute mit einem Hund sind. Wo man dann darüber spricht, wie gut es ist, einen Hund zu haben oder wie schön, mit diesem Wanderungen zu machen. Bisher mach ich mich damit ganz gut. Werde immer sicherer und Ängste bauen sich gerade durch diese Maßnahme sehr gut ab. Für den Wald hab ich mir auch schon was überlegt. Ich fotografiere leidenschaftlich. Also werde ich die Cam mit in den Wald nehmen und dort Aufnahmen machen. Das ist allein, also ohne Freunde, auch ganz vorteilhaft, weil man dann nicht mit Quatschen sich ablenkt. Auf diese Weise hab ich einen Bernersennenhundzüchter kennen gelernt. Der mir seine Visitenkarte gab, falls ich Lust hätte, Fotos für ihn und den Verein zu machen. Das hilft sehr. Wenn ich das weiter trainiere, dann dürften Ängste abgebaut sein, irgendwann. Vorsicht ist gut. Aber überängste dürfen nicht sein. Ich weiß, wie sensibel Tiere darauf reagieren. Und mit Tieren ist das auch anders. Da bin ich die Ruhe in Person. Aber ich will ganz sicher gehen. Vor Tieren hab ich auch keine Angst. Nie. Okay, ein Rottweiler hat mir mal Angst gemacht. Weil der bekannt dafür war, auf Menschen loszugehen und Hunde, kleine wie Westis, zu reißen. Der brach auch regelmäßig aus seinem Zwinger aus. Der hat von meinen Vermietern die Hunde angefallen und dem kleinen die Brust aufgerissen, als die Tochter mit ihnen unterwegs war. War ziemlich übel. Wenn ich den gesehen hab, dann war ich ziemlich schnell mit den Hunden meiner Vermieter in irgendeinem Garten mit Zaun, wo er nicht rein kam. Ohje, jetzt hab ich schon wieder einen Roman geschrieben. Entschuldigt. Liebe Grüße Sabrina
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Du kannst sie nicht zähmen, du kannst sie nicht brechen, aber gewinnst du ihn zum Freund, ist er dir der treueste Freund der Welt. Dein Hund |
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#3 | |||
Senior Member/ Dude
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Hallo
auch von uns hier ein herzliches Willkommen ....... genau wie meine Vorschreiber sage auch ich, ließ hier im Forum so viel wie nur möglich. Versuche zu Haltern und auch Züchtern Kontakt auf zunehmen um von denen ihre Erfahrungen zu hören, mach dir ein Bild über die Hunde in dem du auf Veranstaltungen Augen und Ohren offen hältst. Zum Anderen sagtest du das du schon Erfahrung mit Hunden hast ...... das ist sicher kein Nachteil muss aber auch nicht unbedingt ein Vorteil sein ... Quote:
Was ich dir allerdings mit auf den Weg geben möchte, man legt sich keinen Hund zu um seine Ängste zu bekämpfen. Der Hund wird sich an dir orientieren und du überträgst deine Unsicherheit auf ihn was wiederum sehr gefährlich sein kann ........ Sorry aber du solltest dir vertrauen und dem was du machst. Versuche dein Selbstbewusstsein mit anderen Menschen zu verbessern, wende dich an die Menschen die dir was bedeuten und denen du was bedeutest und denen du vertrauen kannst. Gemeinsam und mit einem festen Willen deinerseits ist es möglich das du dich "abnabelst " von Vorurteilen und Ängsten die dir fälschlicherweise Menschen einredeten die dich sicherlich lieben aber aus der Liebe eben was Falsches proklamiere...... Quote:
![]() ![]() Ich würde es an deiner Stelle mit einem guten Kampfsportverein versuchen, so bekommst du Selbstbewusstsein bei gebracht, und lernst deine Fähigkeiten kennen und einschätzen. Wenn du selber gefestigt bist, erst dann solltest du es mit einem Hund versuchen, denn der orientiert sich an dir und braucht deine Kraft und dein Selbstbewusstsein um vernünftig geführt zu werden. Quote:
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 16-08-2009 at 16:45. |
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#4 |
Junior Member
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Danke. Ich lese eine menge Bücher, man kann sagen, ich hab ne eigene kleine Bibliothek. Für meine Arbeit mit Pferden hab ich viele Bücher gewälzt, den Reitlehrern und Besitzern auf die Finger geschaut.
Das mach ich immer so. Es gibt nichts schlimmeres, als mit dem Tier falsch umzugehen. Tiere vertrauen auf ihre Besitzer. Beim Tierarzt bin ich bei Behandlungen ja auch bei ihnen geblieben. Immer, auch, wenn ich selber kein Blut sehen kann und mit geschlossenen Augen dastand, das Kaninchen/Katze/Maus festgehalten hab. Danke auch für den Zuspruch. Ich werd mein bestes geben, Wissen aufzubauen. Liebe Grüße Sabrina
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Du kannst sie nicht zähmen, du kannst sie nicht brechen, aber gewinnst du ihn zum Freund, ist er dir der treueste Freund der Welt. Dein Hund |
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#5 | |
Senior Member/ Dude
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#6 | |
Junior Member
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Nachtrag:
Quote:
Einfaches Beispiel ist, wenn der Hund von einem anderen angegriffen wird. Zu wissen, was man in der Situation tun muss, ist manchmal sehr entscheident, wenn ich an den kleinen meiner Vermieter denke, den das dass Leben gekostet hätte, wenn seine Besitzerin nicht richtig reagiert hätte.
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#7 |
Junior Member
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Abgesehen dass ich dich jetzt besser kenne als meine Mutter ( Witz ), kommen wir aus direkter Umgebung von Bonn.
Gerne kannst Du unseren TWH kennen lernen und wir können zusammen mal Gassi gehen. Viele Fragen ergeben sich dann von selbst. Gruss Kolli Naddel und Dojan v. d. Wolfsranch |
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#8 |
Junior Member
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Hey das ist ja Super kolli!
Würde ich gern machen. Ich hab nächste Woche noch praktische Prüfung dann ist allerdings alles frei. ^^ Freu mich schon drauf. LG Sabrina
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Du kannst sie nicht zähmen, du kannst sie nicht brechen, aber gewinnst du ihn zum Freund, ist er dir der treueste Freund der Welt. Dein Hund |
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#9 |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Liebe Sabrina,
auch von mir ein ganz herzliches Willkommen! Super, dass du dir so viel Zeit für die Vorstellung genommen hast und dich schon vorab ausführlich informieren willst - find ich ganz, ganz klasse! ![]() Gerne würd ich dir anbieten, meine Chinua kennen zu lernen - leider ist Bonn ein bisschen gar weit weg, aber sollte es dich mal nach Österreich verschlagen, stehen wir für ein Kennenlernen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Ich möcht mich meinen Vorpostern anschließen - lass dich nicht verunsichern! Der TWH ist keine Bestie und auch nicht nur für Experten. Er hat natürlich seine "Ticks" und "Macken" - so wie jede Rasse und auch jeder einzelne Hund sie hat; es gibt mit Sicherheit auch Hunde, die "leichtführiger" sind als der TWH, aber wenn man bereit ist, sich auf das Tier einzustellen, Geduld und Nerven hat, so flexibel ist, dass man sich nicht nur auf "eine Schiene" versteift, dazu lernen kann und will und ggf. sich auch nicht zu schade dafür ist, um Hilfe zu fragen (alles das sollte aber auch wiederum für andere Rassen gelten), dann stehen die Chancen gut, einen ganz tollen Begleiter zu bekommen. Ein bisschen Wissen und Erfahrung mit dem Lebewesen Hund sind sicher von Vorteil, aber ich denke auch, dass es durchaus ein Vorteil sein kann, wenn man vorher nicht schon x Hunde hatte und zu Vergleichen (à la: aber bei den anderen hat das auch alles geklappt...) tendiert. Auch was das Thema beschützen betrifft, schließe ich mich den vorherigen Postings an. Der Mensch ist der Hundeführer; sein Job ist es, den Hund sicher durch die für ihn fremde und sicher oft auch unverständliche menschliche Welt zu führen, ihm Vertrauen und Sicherheit geben und ihn zu schützen - nicht umgekehrt. Aber du hast ja ohnehin geschrieben, dass du vor der Anschaffung an deinen Ängsten arbeiten möchtest. Liebe Grüße aus Wien sendet Astrid mit TWH Chinua und WSS Nanook |
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