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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#1 |
Junior Member
Join Date: Nov 2006
Posts: 138
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Na ja gut. Ich denke das ist kein Lernprozess, wenn er sich mit Katzen, Frettchen etc. pp versteht, wenn er von Anfang an nichts anderes kannte. Es gibt genügend Beispiele wo verschiedene Tierarten zueinander finden, die sich in freier Natur mit Sicherheit nicht lieben würden. Von Geburt an kennen die einfach nichts anderes. Wie war das noch mit dem Küken und dem Besenstil.
Die Taube starb am Schock??? Na woher willst du das denn wissen. Innere Verletzungen siehst du von aussen nicht, oder hast du die Taube seziert? Wenn bei uns Kinder kommen, müssen wir äußerste Obacht walten lassen, ansonsten meint Cäsar, juchuu ein Spielkamerad. Er hat es eben nicht gelernt mit Kindern umzugehen. Was soll man nicht noch alles machen im Jugendprogramm eines TWH´s. Die ersten 2 Wochen das Programm Katzen verstehen, die nächsten 2 Wochen Kinder verstehen lernen, ich könnte das ellenlang fortsetzen. Alles geht nun mal nicht. Cäsar hat gelernt von unserer älteren Hündin zu spielen. Sie spielte immer mit Gegrumel und Geknurre und nicht sehr sanft. Der kleinste unserer Weimaraner lernt das grobe Spiel jetzt vom Cäsar. Will man die Hunde jedesmal auseinander bringen, wenn´s zu grob wird? Wie du schon sagst. Hunde sind auch Produkte ihrer Umwelt. Wo soll ich als Halter einschreiten? Ist grobes Spielen schon ein unerwünschtes Verhalten? |
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#2 |
Junior Member
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Eben, mein Hund kennt es auch von Anfang an so, das man fremden Hunden gegenüber, eine freundliche Grundeinstellung gegen über hat und er keine Befürchtungen haben muss das die ihm irgendwas streitig machen können.
Aber warum soll das kein erlerntes Verhalten sein? Hätte ich ihn gelassen, sehe das ganz sicher anders aus. Sicherlich hat er es leicht, weil er so aufgewachsen ist, aber Hunde sind wie wir ihr ganzes Leben lang lernfähig ![]() Jeder soll selbst wissen was er seinem Hund bei bringt und was nicht. Aber niemand brauch mir erzählen das es völlig unnormal ist, wenn ein Hund im Bezug auf andere Hunde so unkompliziert ist. Man kann sicher nicht alles mit dem Hund schaffen, so wie du schon sagst, geht nun mal nicht alles gleichzeitig und sicher denkt man auch nicht an alles was einem mal im Leben passieren kann und später ist es schwerer etwas lehren, aber wie gesagt nicht unmöglich. Ich kann es halt nicht mehr hören, wenn man sagt "die Rasse ist so". Schön! Von Natur mag sie das eine oder andere vielleicht mit bringen, aber jeder ist formbar, wenn man früh genug anfängt, sich Mühe gibt und aufmerksam bleibt. Ich kann einem Hund nicht das fliegen bei bringen, aber ein Wolfshund, der von Natur aus sicher nicht Hundesport und Co. betreibt, kann ich auch dazu bekommen das er es macht. Ich muss ihn nur ein Anreiz geben der groß genug ist um mit zu machen. Meiner macht z.B. Agility, kann einige Kunststückchen und Co., andere werden im Schutzdienst geführt, liegt das etwa in der Natur des TWH? Da streiten sich ja heute noch die Geister was ein TWH wirklich können sollte. Übrigens unterliegt mein Hund keinem Zwang wenn wir Hunde begegnen. Ich brauche ihn nicht zu sagen das er "lieb" sein soll oder muss ihn zügeln. Ganz im Gegenteil! Ich muss guten Halt finden wenn andere kommen die ihn ebenfalls zeigen das sie ihn gerne mal näher kommen wollen. Aber hab ich doch selbst Schuld! Ich habe es versäumt, hab mich über sein Verhalten zuviel gefreut als ihn mal zu bremsen und jetzt bin ich einfach zu faul. Entweder arbeite ich daran oder ich lebe damit. Naja ich grüber schon ne ganze Weile oder arbeiten oder leben soll ![]() Er hat eben von Anfang an gelernt das es sich lohnt lieb zu sein, das bringt mehr Spaß und man hat weniger Stress und Sorgen. Von sich aus hat noch keiner meiner Hunde einen anderen irgendwas getan, ob in weiter Flur oder bei uns auf dem eigen Grund und Boden. Und ich brauchte bisher noch nie Eingreifen, auch nicht verbal. Ich denke wenn man einen Welpen von Anfang an zeigt, wie toll sein Verhalten ist und das immer wieder bis zum Hohen Alter, welche Gründe gibt es da noch anders zu handeln, wenn ich zusätzlich darauf achte das es hier keine Streitigkeiten geben sollte, in dem ich keine Spielsachen, Futter und Co. hier rumstehen lasse, wenn wir Besuch erwarten? Der Besuch darf auch nicht in die Bereiche meiner Hunde. Wäre ja schön blöd wenn ich das provoziere ![]() Ich verlange nicht das meine Hunde alle anderen mögen sollen. Aber das kann man auch auf völlig ruhige Art und Weise seinem Gegenüber zeigen. Da brauch hier keiner irgendwas klar stellen. Was denn auch? Wer Ranghöher ist sollte eigentlich nur im eigenen Rudel eine Rolle spielen. Unsere Hunde sind durch aus in der Lage zu unterscheiden wer auf der Strasse mal hin und wieder seinen Weg kreuzt und nie und nimmer ihn etwas streitig machen kann oder einem Artgenossen mit dem er seine 4 Wände teilt und an seiner Stelle nagen könnte. Ich verlange auch von niemanden das er meine Ansicht teilt! Aber ich weiß, dass man einen Hund durch aus dazu bekommt, anders zu sein als ihn seine Natur vor gibt. Wie gesagt ich möchte nicht leugnen das unsere Rasse sonst vielleicht "dominater" ist. Es geht mir jetzt auch nicht darum einen Hund nach meiner Willkür zu formen. Aber wir Hundehalter können es uns in heutiger Zeit einfach nicht erlauben ein "Stressmacher" an der Leine zu haben. Man kann andere nicht beeinflussen, aber wenn wenigstens meine eigenen Hunde friedlicher natur sind, dann sind es in der Welt schon einige weniger, die nicht so guter Dinge sind. Achso, bei der Taube stand ich unweit entfernt. Ich sehe wenn mein Hund richtig zu langt und wann nicht. Ausserdem habe ich einwenig Tiermed.kenntnisse ![]() ![]()
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Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können! LG Nicole
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#3 |
Senior Member
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Nicole, ich freue mich, dass du so einen passiven TWH hast. Es streitet sich auch niemand, was ein TWH können muss. Der TWH wurde quasi wie ein Herdenschutzhund gezüchtet, um Republikflüchtlinge zwischen dem ersten und zweiten GRenzzaun zu stellen. DAs beinhaltet auch, dass er die Aufgabe hatte, derartige Menschen zu töten, wenn es denn sein musste. Das war in seine eigene Entscheidung gestellt. Son ein "Weicheich" wie du anscheinend hast, habe ich auch, Tala. Deshalb habe ich auch einen VDH-Hundeführerschein mit ihm bestanden, einer der wenigen TWH. Du kannst mir glauben, ich kann sehr wohl unterscheiden, wie meine Tiere sind. Ich leben mit 10 Hunden zusammen, von unserer Tanzmarie einer 11jährigen Mopshündin bis zu meiner schwarzen Wolfshündin mit 20 Monaten. Ich kenne alle Facetten des Hundelebens und hatte das glück in den vergangenen 13 Monaten nahezu alle anderen Tierarten kennen zu lernen. Ich habe Wildschweinferkel zum beliebtesten Haustier Deutschlands geführt und sitze gerade mit einem Papagei auf der Schulter vor dem Laptop. Ich kenne TWH, die schutzhundmässig geführt werden und eben Weicheier wie Tala, den ich über alles Liebe. Deshalb bitte, dass ist kein Angriff. Aber der Durschnittstwh ist ein dominanter Chef mimender Hund!
Und Astrid oder Nicole, einer von euch hat es geschrieben, warum setzt sich keiner, vor allem die Eichhorns, nicht damit auseinander, was ich zitiert habe. Und auch erklärt habe aus eigener Anschauung. Ich wundere mich über die Kritik, es ist doch mehr als anschaulich, was ich erlebt habe und wissenschaftlich belegt habe. Warum redet ihr um den heißen BRei herum? Mir wird klar, wenn du schreibst Nicole, keiner hat was in dem Bereich deiner Hunde zu suchen, wie es bei dir abgeht. Schau auf meine hp, dann weisst du, wie es bei mir abgeht. Da ist der Teufel Myla entspannt auf dem Sofa, eine fremde Frau hält einen ihrer Welpen auf dem Arm und zeigt es einem Myla fremden Wolfshundrüden. Bei mir dürfen alle mitten unter meinen Hunden sein. Dafür habe ich sie! Und nicht, um sie allein zu lassen und keine Fremden ran zu lassen. Wenn ich meine Hunde so wegsperren oder nur mit ausgesuchten Leuten spazieren gehen lassen würde, wie Astrid, mein Gott, dann hätte ich auch keine Probleme!!!! Aber das ist langweilig, das ist nicht artgerecht und das nützt mittelfristig niemanden. Wenn ich das so machen würde, dann wäre das Leben meiner Hunde und mein Leben arm. Ich sag mal ganz brutal als alter Kommunalpolitiker und Mensch,der gerne unter Menschen ist, das ist asozial! Asozial, ist kein Schimpfwort, das heißt einfach nur, nicht gesellschaftsfähig, allein sein, nur unter ausgesuchten Menschen. Das ist mir einfach zu langweilig. Aber jedem so, wie er es mag. Aber deshalb lass ich mich von euch nicht angreifen. Mittlerweile glaube ich, dass meine Tiere sozialer sind, als manch andere hier. Steffen, schreib mal was, du hast mir noch vor wenigen Monaten gesagt im Wolfshundelager im Spessart, weiss gar nicht was du willst, Myla und Tala sind doch die Ruhe selbst. Ja, es mag so sein. Auch Margo auf deren Innenhof mit 30 Hunden keine Stress, aber anscheinend, reicht mir das nicht. Ich fände es mal spannend, euch mit euren Hunden zu erleben. Ich glaube langsam, das wir irgendwie eine unterschiedliche Sprache sprechen. Ich würde mich echt freuen, mal den ein oder anderen zu sehen mit seinen Hunden unter Hunden. Christian |
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#4 |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Ich wollt deine Beiträge eigentlich nicht mehr kommentieren, aber es ist wirklich unglaublich, dass du jede einzelne - eigentlich in sich doch klare - Aussage wieder und wieder verdrehst, bis sie einen völlig anderen Sinn ergibt. Wenns nicht so ärgerlich wäre, weil man wieder und wieder bis ins kleinste Detail neu beschreiben muss, was genau man dir damit sagen wollte, könnte man dir das fast schon als Kunst anrechnen.
Es gibt da irgend so einen Kobold oder Elf, der einem Wünsche erfüllt - allerdings muss man diese Wünsche auch bis ins kleinste Detail haargenau formulieren, weil dieses kleine Monster immer noch und noch ein Pünktchen findet, welches ein winzig kleines bisschen Ausflüchte zuliesse und welches dann ausgenutzt wird, so dass man nie das bekommt, was man sich eigentlich gewünscht hat - ist der vielleicht, eventuell irgendwie über zig Ecken mit dir verwandt? ![]() Ich habe nicht geschrieben, dass ich meine Hunde wegsperre und aus dem Kontext meines Beitrags geht auch eigentlich ganz eindeutig hervor, dass ich mit ausgewählten Mensch-Hund-Gespannen spazieren gehe (spazieren gehen heisst für mich mit freilaufenden Hunden, die gemeinsam schnüffeln, toben, Löcher buddeln ect. und Menschen, mit denen ich mich gerne unterhalte, die ich sympathisch finde), weil ich in meiner Freizeit gerne Spaß habe und mit meinen Hunden etwas machen möchte, wobei wir alle entspannt sind. Dazu gehört definitiv nicht, mich mit Leuten herum zu plagen, die Panik aufreissen, weil mein Rüde beim spielen permanent den Schlapfen offen hat oder die es lustig finden, wenn ein Hund gemobbt wird usw. Ich habe aber nirgendwo geschrieben, dass ich meine Hunde unter Verschluß halte - weder Menschen gegenüber (ich denke, ich habe schon in zig Beiträgen erwähnt, dass gerade meine Hündin 2-Beiner prinzipiell super-toll und klasse findet), noch Hunden gegenüber (nur muss sie nicht mit jedem Kontakt aufnehmen) und dass ich auf keine Hundewiesen gehe, hat in allererster Linie mit meiner Abneigung gegen solche Institutionen zu tun (stell dir vor, ich hatte davor einen Hund, der sehr verträglich war, aber auch mit dem bin ich nicht in Hundezonen gegangen). Ist das vielleicht jetzt endlich bei dir angekommen oder wirst du das Spielchen weiter spielen und dir wieder irgendeine Aussage heraus picken, neu zusammenwürfeln und in völlig anderem Kontext wieder geben? Last edited by Astrid; 30-01-2009 at 00:12. |
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#5 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: D 72213-Altensteig-Wart
Posts: 365
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Hallo Astrid,
bleib gelassen, Du weißt, wie Du mit Deinen Hunden umgehst, Du weißt was sie können und Du weißt wie sie sich benehmen und daß Du keinen Stress provozierst, sondern Deine Umwelt gerne mit Dir zusammentrifft. Manchmal bin auch ich versucht, verdreht Äußerungen, Falschaussagen, etc. zu korrigieren meist nur um das falsch Geschrieben nicht so stehen zu lassen. Es ist unsinnig es zu versuchen, am Besten ist wirklich es zu ignorieren und nur auf die sinnvollen Beiträge einzugehen. Manchmal hilft es tatsächlich auf best. Äußerungen nicht zu reagieren um ihnen nicht mehr Gewicht und Energie zu geben, da sie es eh nicht verdienen, so läuft sich diese Seite bis zum nächsten Mal schneller tot. Wie hat Heiko so schön geschrieben, Du musst Dich nicht rechtfertigen, Deine Beiträge sprechen für sich und eine Diskussion läßt sich auch mit vernünftigen Diskussionspartnern aufrecht erhalten. Black-rider, Du kannst grobes Spiel ein bischen kanalisieren, wenn es Dir wichtig ist, bzw. Deinen Kleinen auch viel mit anderen Hunden, die anders spielen zusammenbringen, sodaß er auch eine andere Spielweise dazu lernt. Ganz verhindern kannst Du es nicht und ist auch nicht sinnvoll immer wie eine Gouvernante daneben zu stehen und sicher auch nicht in Deinem Sinn. Ich bringe den Hunden gerne das Kommando "zart" bei, das geht automatisch, so verhindere ich, daß ein großer Hund den Kleinen permanent platt macht und Unfälle wie Kreuzbandriss etc. entstehen. Hatten wir alles früher schon und das ist dann richtig mühsam. Ich bringe den Hunden auch bei, daß ich einschreite, wenn ich es für richtig finde und sie auch über Stimme sich beeinflussen lassen. So haben sie mehr Freiheiten und für mich ist alles entspannter. So können sie den Hundekontakt mit vielen Hunden haben und mancher sinnlose Konflikt läßt sich im Ansatz stoppen und ein gelassener Umgang miteinander ist vorhanden. Als Bsp. ich war zu Besuch mit Mutter und 1j. Tochter bei einer 1j. TWH Hündin, die auch schon dominant aufgetreten ist. Hätte ich meine beiden sofort losgelassen, hätte meine "Alte" die fremde Hündin unterworfen, die Tochter hätte "stark" wie sie an der Seite der Mutter ist, mitgemacht und die Fremde wäre entweder sehr stark eingeschüchtert worden oder hätte sich gewehrt. Der Lerneffekt der Fremden wäre u.U gewesen TWH´s sind scheiße, so war es damals mit meiner oder TWHs muss man angreifen, damit diese es nicht tun. So habe ich erst meine Alte von der Leine gelassen und sie durfte zwar der Fremden über Körpersprache mitteilen, daß sie unten steht, diese knickte hinten dann auch etw. ein und schaute weg, dann habe ich aber meine gelobt und gesagt, daß es ok ist und damit quasi reicht. Anschließend durfte die Tochter von der Leine und es war ein schöner Spaziergang mit spielenden Hunden. Wenn ich gemerkt habe, daß meine "Alte" die Fremde stark rempeln und damit zu Boden werfen will oder sie mobben möchte, kam mein Kommando, daß es ok ist, kein Abbruch für das Spiel sondern nur eine freundliche Stimmung übertragen. Somit konnten wir entspannt, aber aufmerksam spazieren gehen und die Hunde freuten sich das nächste Mal schon aufeinander. Ich halte nichts davon, außer bei nervenden Jungtieren,die mal in die Schranken gewiesen gehören, daß fremde TWHs bei einem Treffen oder kurzen Begegnungen sich geneseitig platt machen müssen. Das bringt soviel Spannungen mit sich oder Unsicherheiten bei den Plattgemachten und da sie nicht ausweichen können Stress und somit unnötige Angriffe aus Unsicherheit. Ich als Chef vermittle Souveränität und eine freundliche Stimmung und da bei den Hunden die Stimmungsübertragung sehr schnell erfolgt, kann ich da auch schon viel erreichen. Das heißt aber nicht, daß ein Hund am Gängelband geführt werden muß, sondern daß ich nicht blindlings alles geschehen lasse. Da wir hier seltenst eine gewachsene Rudelstruktur haben und sich die Hunde außerhalb des Grunstückes in einem Bereich treffen, den alle für sich beanspruchen, kann ich der Natur, wie es bei freilebenden Tieren wäre, nicht freien Lauf lassen. Keiner freut sich auf stänkernde, nervige, permanent an Fremden hochspringende, beißende oder gar tötende Hunde. Deshalb schaue ich, daß ich in unsere komischen Umwelt mit meinen Hunden lebe, sie so händel, daß mein Nächster auch seine Unversehrtheit genießen kann und meine Hunde die größtmöglichsten Freiheiten und artgerechten Umgang bekommen. Wer meine Hund kennt, v.a. Flicka, die nun endlich ihre Angst vor den TWHs abgelegt hat und ihre Tochter, weiß was ich meine, kann es bestätigen und sieht, daß mit etw. Umsicht die Tiere sehr viele Freiheiten haben dürfen. Allerdings vermeide ich auch, wenn möglich,daß sie unsinnig platt gemacht werden, nur weil sie in der Nähe eines anderen Hundes stehen, sie sich aber auch unterordnen müssen, wenn es notwendig ist. Dies gilt für Treffen außerhalb meines Grundstückes, wenn ein Hund integriert werden soll, brauche ich eine klare Rangordnung, die ich die Hunde dann auch einfordern lasse und meine Tiere dann auch darin unterstütze, sowie es geschehen ist, als ich 8 Wo lang eine 1j. TWH Hündin mit im Hause hatte. Ich hoffe, ich konnte ein bischen zeigen wie es funktionieren kann. Natürlich ist es auch deutlich einfacher, wenn man das Rudel wachsen lässt und keine Patchwork-Familie hat, bzw. man erwachsen Hunde integriert. Bevor man sich so ein Tier holt, gleich welcher Rasse, sollte man es sich gut überlegen, ob man die Aufgabe auch bewältigen kann. So nun gute Nacht Grüßle Bille |
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