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Old 29-12-2008, 14:49   #1
michaelundinaeichhorn
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In der normalen Sprechstundenzeit kann der Tierarzt den 1-2fachen Satz nehmen als Notfall außerhalb dieser Zeit den 1-3fachen. Er darf normalerweise nicht über den dreifachen Satz gehen, allerdings gibt es Zeitzuschläge und er darf nicht unter den 1fachen gehen. Gerade bei einer Magendrehung kann der Verlauf sehr unterschiedlich und von daher die erforderliche Nachsorge evtl. sehr umfangreich sein, danach richtet sich dann auch die Rechnung.
Die Gebührenordnung wurde soweit ich mich erinnern kann 11 Jahre lang nicht geändert bis dann 2008 endlich eine Anpassung erfolgte. Leider war dies für die Unkosten nicht der Fall weshalb die meisten Praxen den 1,5-2 fachen Satz für manche Tätigkeiten genommen haben, bzw. verbrauchtes Material berechnet haben das sie früher nicht aufgeführt haben.

Ina
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Old 29-12-2008, 14:57   #2
Freki
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@ Julia - Klar, bei Notfall fragt man nicht. Für meinen alten Hund hatte ich einen Tierarzt, der war nicht nur super nett, sondern hat auch das ein oder andere umsonst mitgegeben oder zum "Einkaufspreis".

Besonders human fand ich auch die Tierärztin die zu uns kam, als er eingeschläfert werden musste. Kein Wort von Geld oder sonstwas. Haben auch erst nen Vierteljahr später die Rechnung dazu bekommen.

@Ina - Ist ja super das es nach Sympathie geht Da zahlt man einem Tag dies und am andern Tag was anderes für die gleiche Leistung, nur weil sie schlecht drauf ist.
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Old 29-12-2008, 15:06   #3
michaelundinaeichhorn
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@Ina - Ist ja super das es nach Sympathie geht Da zahlt man einem Tag dies und am andern Tag was anderes für die gleiche Leistung, nur weil sie schlecht drauf ist.
Wenn Du meinen Text nochmal liest wirst Du feststellen das Du ihn offensichtlich falsch verstanden hast.
Es wird Dich vielleicht überraschen aber Tierärzte müssen sich tatsächlich auch ihren Lebensunterhalt selber erwirtschaften und von daher auch einen Gewinn erzielen. Und wenn der Tierarzt das nicht schafft muß er leider die in der Regel ebenfalls angestellten Helferinnen entlassen, die sicherlich gerne in 11 Jahren auch mal eine Lohnerhöhung bekommen auch wenn die Gebührenordnung sich nicht geändert hat. Für Helferinnen gibt es übrigens einen Tarifvertrag, für Tierärzte nicht.
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Old 29-12-2008, 15:10   #4
Freki
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Originally Posted by michaelundinaeichhorn View Post
Wenn Du meinen Text nochmal liest wirst Du feststellen das Du ihn offensichtlich falsch verstanden hast.
Es wird Dich vielleicht überraschen aber Tierärzte müssen sich tatsächlich auch ihren Lebensunterhalt selber erwirtschaften und von daher auch einen Gewinn erzielen. Und wenn der Tierarzt das nicht schafft muß er leider die in der Regel ebenfalls angestellten Helferinnen entlassen, die sicherlich gerne in 11 Jahren auch mal eine Lohnerhöhung bekommen auch wenn die Gebührenordnung sich nicht geändert hat. Für Helferinnen gibt es übrigens einen Tarifvertrag, für Tierärzte nicht.
Man kann mehr als nur eine Variante daraus lesen Das hat schreiben im Internet so ansich.
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Old 29-12-2008, 15:13   #5
michaelundinaeichhorn
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Ich glaube das liegt weniger am Schreiben im Internet.
Speziell wenn man diesen Teil auch zur Kenntnis nimmt:

>Die Gebührenordnung wurde soweit ich mich erinnern kann 11 Jahre lang nicht geändert bis dann 2008 endlich eine Anpassung erfolgte. Leider war dies für die Unkosten nicht der Fall weshalb die meisten Praxen den 1,5-2 fachen Satz für manche Tätigkeiten genommen haben, bzw. verbrauchtes Material berechnet haben das sie früher nicht aufgeführt haben.<
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Old 29-12-2008, 15:25   #6
Freki
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Ich glaube alle Ärzte leben nicht schlecht, haben dafür aber auch kein Zuckerleben, wenn man die Arbeitszeiten sieht.

Man muss den Mittelweg finden... Wenn der Arzt Sympathisch und gut ist, zahlt man gerne auch bisschen mehr und man kommt wieder. Ist der Arzt, aber nicht so sympathisch und berechnet mehr, als der andere, bleiben seine "Kunden" weg.

Noch dazu kommt der Service... Wie lange muss man warten (mit und ohne Termin)? Wie gut wird man bei Fragen beraten? Kaffee im Wartezimmer ist auch immer toll UND mögen meine Tiere ihn/sie (meist aus offensichtlichen gründen eher nicht, auch wenn sie gut sind!)

Unter guter Beratung verstehe ich auch, dass nicht nur etwas gemacht wird, weil es Geld bringt, sondern sinnvoll ist. zB.:Nach einer Wurmkur, habe ich eine Kotprobe zum TA gebracht. Diese fragte, wie lange die Wurmkur her ist. Als ich sagte "eine Woche", hat sie ganz klar gesagt, ich solle noch ne Woche warten, denn jetzt nochmal für 40 Euro ne Kotunetrsuchung zu machen, wäre rausgeworfenes Geld! Sie hat sogar einmal nach Dienstschluss freitags eine Kotuntersuchung für mich gemacht, ohne Mehrkosten, weil ich das Wochenende nciht abwarten wollte.

Zu der Tierärztin gehe ich gerne wieder. Nicht die Günstigste, aber dafür sehr nett, sehr qualifiziert und der Service und die Beratung sind 1A.
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Old 29-12-2008, 15:53   #7
michaelundinaeichhorn
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Ich glaube alle Ärzte leben nicht schlecht, haben dafür aber auch kein Zuckerleben, wenn man die Arbeitszeiten sieht.
Wie bei allen Verallgemeinerungen würdest Du betreffs beider Aussagen nicht schlecht staunen wenn Du Einblick in die Realität bekämst. Und dabei lasse ich ganz außer acht ob Lebensqualität alleine vom Verdienst bestimmt wird. Die Bandbreite ärztlicher Tätigkeiten ist recht breit.
Und dann könntest Du noch überlegen wie hoch denn so der Stundenlohn ist wenn man die Einnahmen auf die Arbeitszeit umrechnet wenn man die von Dir vorausgesetzten Ärzte in der Praxis nimmt, besser noch den Gewinn.
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