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Off topic Über alles und nichts - ein Weg vergnüglich Deine Freizeit zu verbringen

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Old 05-12-2008, 22:45   #1
Beowulf
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Hallo!
Frag mich, wie Christian seinen Wurf verkaufen will, wenn keiner der Welpeninteressenten seinen Ansprüchen genügt.

Meine Erfahrungen mit MEINEM HUND sind die. Sein Denken und Problemlösungsverhalten entspricht fast dem eines Menschen. Damit meine ich, das es sehr abstrackt ist. Um das besser zu verstehn mal 3 Beispiele.

1. Wir sassen auf einer Bank, mein Hund und ich daneben. Es wurde ein Teller mit Frikadellen (Fleischbällchen) auf dem Tisch gestellt. Er legte die Schnute auf die Tischkannte um zu betteln. Ich sagte:"Schnauze vom Tisch". Darauf hob er sofort den Kopf, legte die Pfote auf dem Tisch und auf die Pfote dann die Schnauze. Aus dem Augenwinkeln sah er mich dann herrausfordernd an. Mit dem Blick "was sagtst du nun?"

2. Sylvester vor 2 Jahren. Wie jedes Jahr wird am 28.12. sofort geknallt. Mein Hund hasst dieses Geböller. Da er es nun auch Zuhause hört, war er der Meinung wegfahren zu müssen. Auf dem Weg, wo ich abends mit ihm gehe komme ich am Bahnhof vorbei. Er im Affenzahn auf dem Bahnsteig, getreu dem Motte den ersten Zug egal in welche Richtung nehme ich. Hinter dem Bahnhof ist der Busbahnhof. Da kein Zug gekommen ist, ab zum Bus, dabei noch aus dem Halsband gewunden und rein in den Bus. Der Fahrer musste lachen als ich ihm sagte ich müsse meine Hund daraus holen und wollte ich fahren.

3. War mit einen Bekannten unterwegs. Wir waren auf einem Gelände wo der Hund frei laufen kann. Was er dann auch getan hat, das heisst, er kommt hin und wieder mal vorbei um zu sehen ob wir noch da sind. Da das Gelände sehr gross ist, kann es lange dauern bis er da ist wenn er gerufen wird. Auf der anderen Seite dieses Grundstücks ist ein Park. Bis zu diesem Vorfall (liegt schon einige Jahre zurück) war ich der Meinung, mein Hund läuft nicht alleine über die Strasse. Hat er in meinem Beisein auch nie getan. Nun wir stehen an der Strasse und ich rufe ihn, damit wir gehen können. Mein Bekannter sieht zufällig in Richtung Fußgängerampel, die ca. 100 m entfernt war. Er sagte mir, das der Hund über die Fußgängerampel läuft. Ich antwortete ihm, das es wohl ein anderer Hund sei und der Besitzer schon über die Strasse ist. Dann sehe ich aber, das er sich im Schatten an den Häusern, von der Fußgängerampel aus, Richtung Freilaufgrundstück schleicht, da dann ins Gestrüpp abbiegt und im grossen Bogen von hinten angerannt kommt. So als wäre er von ganz weit hinten vom Gelände gekommen. Ich konnte noch nicht mal richtig schimpfen, weil ich den Hut vor diesem genialen Plan ziehen musste, wenn mein Bekannter ihn nicht zufällig über die Fußgängerampel hätte laufen sehen, dann wäre sein Plan aufgegangen. Ein Hund ohne diese Problemlösungsverständnis, wäre direkt aus dem gegenüberliegenden Park gekommen und auf dem kürzesten Weg über die Strasse gelaufen. Diese Geschichte hat mich so an meine kindlichen Probleme erinnert, wenn ich was ausgefressen hatte und gehofft habe mit Verschleierung und Täuschung meine Haut zu retten.

Dieses Problemlösungsdenken unterscheidet einen Wolfhund von einem anderen Hund. Was bedeutet, das er sich mit seinen Menschen auch auf geistiger Ebene misst. Oder mit anderen Worten unterschätze ihn nie, unterstell ihm lieber mehr Intelligenz als er wirklich hat, als ihn für dumm zu halten. Wenn diese Enstellung dann in die Erziehung mit einfliesst und dieses sehr konsequent ist, dann bekommt man auch keinen Problemhund. Schema F-Erziehung kann aus dem Grund des Problemlösungsverständnis nicht hinhauen. Da muss man schon schlauer sein als der Hund.

Gruss
Beowulf
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Old 05-12-2008, 23:39   #2
Tarlanciel
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Originally Posted by Beowulf View Post
Hallo!
Schema F-Erziehung kann aus dem Grund des Problemlösungsverständnis nicht hinhauen. Da muss man schon schlauer sein als der Hund.

Gruss
Beowulf
und das ist manches mal gar nicht so einfach
das ein ums andere mal sind mir echt die ideen ausgegangen und ich musste ein paar nächte drüber schlafen, bevor ich mit neuen tricks weiterarbeiten konnte. und da shani ja noch jung ist werde ich mein kleinhirn wohl noch öfter bemühen müssen
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~*~ An animal’s eyes have the power to speak a great language.~*~

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Old 06-12-2008, 12:57   #3
hanninadina
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Ich finde es immer wieder spannend, wie Tatsache - auch von dir Daika - heruntergespielt werden. Nochmal, es waren nicht irgendwelche Leute, die ihre TWHs abgegeben haben, sondern Wolfshunderfahrene Leute!

Geh doch bitte mal auf WOlfshundetreffen und schau mal, wieviele Wolfshundleute nicht mit ihren TWH in die Menge oder an das Lagefeuer gehen. Frag dich mal, warum das so ist.

Mariana, ich rede hier über geschlechtsreife gestandene erwachsene TWH. Es musste noch jeder, den ich zumindest kenne, eingestehen, dass wenn seine Hündin oder Rüde erwachsen ist, er sie nicht mehr mit anderen Hunden auf der Hundewiesen spielen lassen kann, weil er die anderen einfach platt macht. Auch vermeintliche liebe TWHs.

Ich rede nicht, von TWHs, die sich gut kennen, oder miteinander aufgewachsen sind oder Geschwister sind. Ich rede von fremden Hunden!

Ich selbst habe dieses Jahr 3 TWHs weiter vermittelt. Und bin immer dabei, wenn ich Kontakte aufbauen kann zwischen Interessenten und Haltern oder Menschen, die ihre TWHs abgeben wollen. Ich verurteile da keinen, der es tut. Die TWhs sind eben extrem. Ich mache auch keinen Hehl daraus, dass Myla mal mit 2 Jahren für 16 Monaten nicht bei mir war, weil ich auch "schwach" geworden bin. Dafür habe ich Tala mit 11 Monaten gebraucht übernommen und Myla wieder zurückgeholt. Also Astrid, wenn du mal sachlich wärst, würdest du die ganze Wahrheit schreiben. Macht aber nix, ich erlebe in der TWH-Welt offensichtlich deutlich mehr, als einige von euch.

Ich bin lieber 10x negativ und freue mich, wenn es klappt. Als anders herum. TWHs sind keine Spielzeughunde und mit keiner anderen Rasse vergleichbar.

Schönen Nikolaus euch allen
Christian
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Old 06-12-2008, 14:56   #4
Astrid
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Ich, lieber Christian, bin immer sachlich (ich habe auch lediglich angemerkt, dass du mit Hund abgeben ja selbst Erfahrung hast und das ist ja wohl eine Tatsache, nicht wahr?); ich brauche mir keine Gerüchte zusammen zu reimen, ich brauche keine anderen Züchter in den zu Dreck ziehen, ich brauche mich nicht mit irgendwelchen Leuten rühmen, die ich angeblich kenne und ich brauche auch nicht ständig darauf zu bestehen, wie außergewöhnlich und schwierig der TWH nicht ist. Ich hab nämlich Gott sei Dank keine Komplexe und habs auch nicht nötig, mein Ego mithilfe von "exklusiven" Tieren aufzupeppen.

Ich kapier nicht, warum das nicht in deinen Kopf hinein will - jede einzelne Rasse für sich ist nicht mit anderen vergleichbar und kein Hund der Welt ist ein Spielzeughund.

Achja, ich vergaß - du bist ja in allem so erfahren und alle anderen haben keine Ahnung...
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Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook

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Old 06-12-2008, 15:18   #5
hanninadina
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Meine TWHs sind etwas ausgebildet, VDH-Hundeführerschein, Agility, Pferdebegleithund, Bikejöring, Ausstellungen, Verhaltenstest usw. usw. Ich habe nun noch 2 Briards und 5 Mischlingshunde, mit denen ich zusammen lebe. Ich habe mit einer 7 Jahre alten nicht erzogenen Mischlingshündin das Training begonnen. Und siehe da, es war vergleichsweise einfach. Mit den Briards das gleiche. Ist ein kleiner subjektiver Vergleich zu den TWHs, meinen eigenen und den anderen, die ich kenne, eben auch von Sommerlagern und Wolfshundtreffen.

Mich stört die Aussage, ein ganz normaler Hund. Nein, ganz sicher ist ein TWH, das nicht. Wir haben es hier schon oft besprochen. Ein ganz normaler Hund ist durch und durch gezüchtet. Ein Mischlingshund sogar genetisch noch besser als ein Rassehund. Der DEutsch Kurzhaar Jagdhund ist 500 Generationen hinter dem Wolf, Astrid und deiner? Myla ist z.b. 6 Generationen hinter dem Wolf. Möchtest du allen Ernstes behaupten, dass du so ein Tier mit einem durchgezüchteten Tier vergleichen kannst?

Die Tatsache ist doch eigentlich ganz einfach, es gibt F 1, F 2 usw. Wolfsmsichlinge, die eben im Verhalten mehr Hund sind oder eben auch mehr Wolf sind. Es ist eine Wundertüte, keiner weiss, was bei raus kommt. Deshalb gibt es ja viele, die mehr hundliches Verhalten zeigen, aber eine ganze Menge mehr, die eben auch das andere Verhalten zeigen. Es mag subjektiv auf den einzelnen Hund so sein, dass er sich wie ein "normaler" Hund verhält. Aber erklär mir mal, warum es TWH-Hündinen gibt, die einen Wurf gemacht haben und dreimal leer geblieben sind. Die Besitzer argumentieren, sie muss den Deckrüden gut kennen, damit es klappt. Der DEckrüde muss quasi der Freund, der Lebensgefährte werden. Was sagt uns das? Richtig, ist genau wie bei Wölfen, die paaren sich auch nicht einfach so, sondern die gründen eine Familie. Oder warum glaubst du, dass in der Ranzseit sich Geschwister z.B. nicht decken?

Mir fehlt bei den absoluten Aussagen leider häufig die Genauigkeit, die den entscheidenden Unterschied ausmacht. Aus diesem Grunde sollen sich INteressierte ja möglichst viele Tiere anschauen und zwar nicht auf dem Sofa oder in der Ausstellungshalle, sonder da, wo die anderen Hundehalter sind, auf der städtischen Hundewiese unter den anderen Hunden.

Und erklär mir mal bitte, warum die meisten TWH-Halter Autoboxen, Zwinger usw. haben, damit sie mal ins Kino, restaurant oder sonst wo hin gehen.

Und wer eben gar nicht weiss, dass ein Wolfsmischling oder TWH eine Wundertüte sein kann, der wird dann leider eines Tages kalt erwischt und der Leidtragende ist der TWH.

Ich kann die Liste von TWH-Haltern, die Tiere sogar aus dem Tierheim übernommen haben und sich dann trotzdem von den Tieren getrennt haben, beliebig verlängern.

Unter den Polizisten gibt es ein geflügeltes Sprichwort, man muss den Widerstand brechen, bevor Widerstand entsteht. Oder anders gesagt, vollständig Aufklärung vorher(!) ist immer besser, als mit Unwissenheit oder Halbwahrheiten zu agieren und Mensch und Tier ins Unglück zu führen. Warum das so schlimm ist, wenn ich darauf hinweise, weiss ich bis heute nicht.

Christian
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Old 06-12-2008, 15:23   #6
hanninadina
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Beowulf, wer meine Welpen bekommt? Ganz einfach, sowieso nur Leute, die den Myla, Tala und Noomi Test bestehen. Ich habe Interessierte hier gehabt, die sind 45 kg leicht, 19 Jahre alt und die würden sogar von Omi, weil sie ein Händchen haben. Menschen, die mir erzählen wollen, TWHs sind genauso normale Hunde wie ein Goldie, würde ich mir anschauen. Aber die würden den MylaTest sowieso nicht bestehen. Ergo auch keinen Hund bekommen.

Es sind ohnehin überwiegend Züchter und bereits Halter von Wolfshunden oder Menschen, die mal ein Wochenende bei uns in der Wildtierstation verbracht haben und mit meinen Tieren "gelebt" haben, die einen Welpen bekommen. Ganz einfach. Man kann nie sicher sein, auch Steffen usw. bekommen im Schnitt einen Welpen zurück und es geschieht Sachen mit den anderen Welpen, die sie nicht mal wissen. Aber dass ist im Schnitt eine tolle Quote.

Kein Stress, einfach nur Erklärungen zur Aufklärung.

Christian
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Old 06-12-2008, 16:27   #7
Astrid
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Es interessiert mich nicht, wieviele Generationen hinter dem Wolf meine Hündin oder irgendein anderer TWH oder sonst eine Rasse ist, weil es nicht wichtig ist!

Der TWH hat seine Eigenheiten - keine Frage, aber Eigenheiten hat jede Rasse. Ob man mit ihnen nun zurecht kommt oder nicht, hängt von Charakter und Erwartungen des Halters ab. Ich persönlich wäre mit einem sehr arbeitswütigem Border Collie, einem hyper-sensiblen Whippet, einem alles richtig machen wollendem DSH, einer übermässig gemütlichen Bulldogge oder einem Hardcore-Jagdhund absolut unglücklich. Dafür stört mich meine grobe, nicht mit allen verträgliche und ab und an dickköpfige TWH-Hündin nicht die Bohne.

Es geht nicht darum, zu behaupten, der TWH sei wie ein Golden Retriever oder ein Deutsch Kurzhaar, denn dass wäre logischer Weise nicht richtig. Genauso wie ein Afghane kein Dackel und ein Chow-Chow kein Border Terrier ist. Passt ein Neufundländer zu mir, werde ich mit einem Australian Shepherd unglücklich sein. Möchte ich einen Beagle, werd ich mir keine Dogge nehmen.

Ich bin auch die Letzte, die behauptet, der TWH wäre super-einfach zu führen, denn auch das ist er nicht. Genauso wie eine ganze Menge anderer Rassen auch (mir fällt da jetzt z.B. sofort der Akita Inu ein - ich meine gegen den sind unsere TWH in vielen Fällen richtige Schoßhündchen). Aber auch da hängt es davon ab, was man erwartet und was zu einem passt. Meine TWH-Hündin ist beim arbeiten z.B. sehr einfach zu führen, da sie mitdenkt und konzentriert arbeitet. Mein Weißer Schäferhund hingegen wird dermaßen hibbelig, dass man manchmal gar nicht mehr zu ihm durchdringt - bei der Arbeit also wesentlich schwieriger lenkbar, als die Wolfshundmaus.

Der springende Punkt bei dir ist - du redest permanent vom ach-so-schwierigen TWH, statt die Person zu betrachten, die sich für ihn interessiert. Denn genau an dieser Person liegt es letztendlich, ob sie mit dem Hund zurecht kommen wird oder nicht. Das ist der gleiche Fehler wie ihn zig Hundeschulen (vom alten Schlag) machen - du stellst den Hund in den Mittelpunkt. Dort müsste aber der Hundeführer stehen. Nicht der Hund macht Probleme, sondern der Mensch hat mit der einen oder anderen Verhaltensweise eines! Und welche das ist, hängt vom Menschen ab!

Seriös informieren heisst für mich, ehrlich sein Verhältnis zu seinen Hunden zu beschreiben - mit allen positiven und negativen Aspekten (und dabei auch zu hinterfragen, wo man selbst vielleicht Fehler gemacht hat!). Seriös informieren heisst für mich auch, nicht sofort zu sagen: "lass es lieber, das sind ganz spezielle Tiere", sondern erst mal heraus finden, was der Interessent "zu bieten" hat. Seriös informieren heisst für mich auch nicht, sich selber ständig sooo wichtig zu nehmen, damit aufzutrumpfen, wen man nicht alles kennt (mir persönlich ist sowas schnurzpiepegal - ich messe Menschen an dem, was sie selber leisten und zustande bringen und nicht daran, wem sie in den Allerwertesten kriechen um sich mit dessen Namen zu schmücken) oder ständig nach "Fehlern" anderer zu suchen.

Du willst der Rasse TWH was Gutes tun?
Dann hör endlich auf, ständig so großkotzig daher zu reden! Es interessiert niemandem mit wievielen Hunden zu zusammen lebst. Du magst dir einbilden, dass dich das automatisch qualifiziert? Nun, ich kenne Leute, die leben genauso mit einem Schippel Hunde zusammen. Ich kenne Leute, die halten seit 50 Jahren Hunde. Ich kenne Leute, die schimpfen sich Hundetrainer oder weiß der Teufel was. Und dennoch haben sie nichts vom Wesen dieser Tiere begriffen, geschweige denn, dass sie mit ihnen zurecht kommen.

Hör auf, permanent öffentlich Schmutzwäsche zu waschen. Seriöse Züchter zeigen nicht mit dem Finger auf andere und sagen: "bäh, der hat das oder das gemacht", sondern sagen, was sie selber zuwege gebracht haben!

Hör auf, allen zu erzählen, wie schwierig und exklusiv der TWH nicht wäre und andererseits alle anderen Hunde für gewöhnlich und "dumm" hinzustellen.
(Übrigens hängt auch das wieder vom Hundehalter selbst ab - du magst die Fähigkeit selbstständig Probleme zu lösen des TWH schätzen und kannst mit Hunden nix anfangen, die zu "Kadavergehorsam" tendieren - deren Halter werden deine TWHs geringschätzig anschauen, weil die nie solche Leistungen wie ihre Hunde erreichen werden - dir ist das eine wichtig, denen das andere - weder der TWH noch der DSH/Malinois usw. sind aber dumm, einfach, gewöhnlich oder was auch immer.)

Hör auf, dich ständig wie der stohdumme Pausentrottel aufzuführen, für den dich viele hier halten und den eh keiner ernst nimmt, weil er nur seine eigene Weiheit für bahre Münze nimmt und wie in seiner eigenen kleinen Gummizelle lebt.

Und fang stattdessen an, vernünftig zu diskutieren, Fakten auf den Tisch zu legen und ehrlich zu erzählen, wie dein Zusammenleben mit deinen TWH aussieht - positive wie negative Seiten und v.a., wo du Probleme hast und Fehler gemacht hast und warum. Sowas hilft Interessenten, sich für oder gegen die Rasse zu entscheiden, kein überhebliches: die sind nichts für dich, die sind anders als andere Hunde - Punkt.
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Old 07-12-2008, 18:36   #8
Sefie
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klar hat das leben mit einem twh postive und negative seiten, wenn ich auch ehr sage dass die positiven weit überwiegen. ich finde es aber auch gar nicht so verkehrt welpenkäufer mit eigenen hunden zu testen und es ist auch nicht verkehrt viel negatives zu erzählen. die leute die dann noch ja sagen und dann vielleicht noch positiv überrascht werden ist doch viel schöner als wenn man dann gar nicht klar kommt und den hund wieder abgibt. das fand ich bei heike ja auch klasse, dass sie erstmal geguckt hat wie wir uns den hunden gegenüber benehmen und uns auch viel zum schocken erzählt hat.
und nu haben wir wie wohl jeder mit seinem twh zwar auch mal ne schwere phase (die beim twh auf jeden fall extremer sind als bei hunden die ich bisher kennengelernt hab) aber auch viel positives. zum beispiel dass ich flame allein im auto lassen kann ohne das was kaputt geht oder das ich sie problemlos 4-5 stunden allein lassen kann (was äußert selten vorkommt) aber ich rechne doch lieber erstmal mit dem schlimmsten und stell dann fest dass es ja gar nicht so schlimm sein muss als umgekehrt.
sie reagieren halt in vielen situationen anders und man muss sich auch echt gut was einfallen lassen. aber wenn sich beschäftigt und viel arbeitet sind es einfach nur tolle tiere
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