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Off topic Über alles und nichts - ein Weg vergnüglich Deine Freizeit zu verbringen

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Old 05-12-2008, 11:00   #1
Juri Z.P.
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Originally Posted by Freki View Post
Also die meisten bisherigen Meldungen/Aussagen im Forum und per PN waren eigentlich sehr positiv... ncihts überraschendes dabei und eigentlich auch alles wie ich es mir gedacht habe bzw. alles sehr normale Aussagen die ich genauso von anderen Rassen kenne...
hallo jenny,
kenn gerade eine besitzerin die aufgrund ihrer unhomogene gruppe einen abgeben muss es sind GOLDENretriever.

mein bruder sein mischling aus schlechter haltung kann kein auto fahren und hat dieses auto neu gestaltet nach 10min.alleine sein.

mein TWH bleibt im offenen auto heißt auf der rücksitzbank ohne box(die man aber grundsätzlich angewöhnen sollte)alleine da ist noch keine schramme drin kann sich jeder davon überzeugen.

fals ich ernsthaft krank werden sollte und oder muss ich meinen TWH abgeben da ich ihn aus meinem verantwortungsbewußtsein ,ihm gegenüber nicht gerecht werden könnte ,oder mein mann es wäre traurig aber alles andere verantwortungslos.

quer beet durch alle rassen wirst du aufgrund von mehrer umständen genau die problem sehen die angesprochen wurden.

leider wird die aufklärung die hier so kommt m.E. bei zuvielen rassen erst gar nicht angesprochen.

aber leider wird hier manchmal auch sehr negativ berichtet ohne hindergründe zu kennen beruhen oft auf emotionen die man nicht nachvoll ziehen kann.

MEINE MEINUNG

lg mariana
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Old 05-12-2008, 11:13   #2
Dajka
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meine Fiesta hat auch eine Autobox, die jeder Hundehalter haben sollte, denn auch ein Dackel wird bei einem Aufprall so schwer wie ein Elefant...wenn er gegen einen prallt...
Die Autobox die ich habe ist hinten offen sprich man sieht die Rücksitzbank...die Züchterin sagte damals zu mir Fiesta nie ohne Maulkorb im auto transportieren,da sie es frisst. dies hat sie noch nie bei mir getan, selbst dann nicht wenn sie ganz alleine im auto warten muss.

es gibt ja auch noch eine unart die mn mit Hunden tun sollte...richtig erziehen...sollte man ja mit allen 2 und 4 beinern die mit einem leben
__________________
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Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen!
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Zwinger von der Gölshäuser Lücke
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Old 05-12-2008, 12:10   #3
Freki
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Das ist doch schön, dass auch mal wieder positives über meine Aussage kommt, dass ich es auch von andern Rassen kenne, dass bisherige beschriebene Verhalten... (allerdings muss ich zu meiner Freude sagen, dass sich der Prozentsatz derer, die den TWH als absoluten Problemhund sehen, in Grenzen hält)

Nehmen wir Mal den Neuen Hund meiner Eltern... absolut rein gar nichts an Wolf/Wolfhund in dem Tier. Er hatte keien schlechten Erfahrungen und kam als Welpe zu ihnen.

Er hat bisher: Die nagelneue Couch zerrupft, 2 Autos zerlegt (unter anderem meins), mehrere Buffets geplündert, Topfpflanzen umgegraben, eine Teppich zerkaut, Fernbedienungen zerbissen etc etc etc...
Es ging soweit dass er nur noch mit einem "Maulkorb" (nein nicht die bösen, er konnte dadurch trinken, hecheln und Sonstiges) allein gelassenw erden konnte...
Draussen hat er eine Herde Kühe zum ausbrechen gebracht und die Schafherde übers Naturschutzgebiet gejagd...
Hören fand er nur manchmal gut... zb: zu Hause beim Üben.

Naja lange Rede kurzer Sinn, meine Mutter macht nun mit ihm Agility und seitdem klappt es super... der Hund ist zwar besser als meine Mutter bei dem Sport, aber beide haben ihren Spaß

Letztendlich sind Huskys nciht immer als Schlittenhund im Gebrauch, Schäferhunde nicht imemr bei der Polizei, Border Collies hüten nciht immer Tiere, Hunde auf dem Index sind nciht immer bissig, Dackel nciht immer Wadenbeisser und TWH'S nicht immer der Problemhund schlechthin!

Ich bin niemand der einfach so ein Tier wieder hergibt... wenn ich mir eins Anschaffe das für die gesamte Lebenszeit des Tieres... egal ob 5,10,50 oder 100 Jahre!

Und wenn es Probleme gibt, macht man den Mund auf und holt sich Hilfe... Egal ob hier, bei einem Züchter oder bei anderen TWH Haltern in der Nähe...

Ich bin nicht perfekt und nciht die Übermutter aller Hunderassen (kann ich auch nicht sein!), aber Probleme sind da um gelöst zu werden und bevor ich nciht selber einen TWH habe, möchte ich auf den Hund ( der noch nicht mal bei mir ist oder gar auf der Welt) die gesamte Last von negativen Erfahrungen laden!

Ich bin euch echt dankbar für eure Erfahrungen und nehme auch gerne alles an und es ist auch alles überlegt... ich möchte den TWH nicht weil er so "cool" wie ein Wolf ausschaut Mir gefällt das ganze Wesen des Tieres.

Ich nehme auch gerne die Angebote zu einem Treffen an (zb. von Janina), dass habe ich aber auch gesagt!

Mein Thread war nciht für Streitgespräche gedacht... davon gibt es meienr Meinung nach, schon echt genug im Forum!

Und nun seit wieder lieb zueinander!
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Old 05-12-2008, 12:19   #4
Freki
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Ach noch einen Nachtrag... nicht der Hund macht die Probleme, sondern ich selber. Dann müsste der Hund schon MICH abgeben
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Old 05-12-2008, 20:31   #5
Sefie
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als problemhund wie du das so "schön" schreibbst würd ich den twh nicht bezeichnen, sondern einfach nur als anders. klar können auch andere hunde sachen zerstören. aber su musst im verhalten halt einfach mehr nach dem wolf gehen. ein twh reagiert in verschiedenen situationen einfach anders als "normale hunde" kriegen teilweise panik ohne mit irgenwas schlechte erfahrung gemacht zu haben und werden in sensiblen phasen selbst dem hundeführer gegenüber ganz schön rabiat.
solange du aber dazu stehst dass du dir auch hilfe holen würdest wenn du nicht klar kommst, sehr ich keine großen probleme. nur such dir hilfe bei jemandem der schon mal mit einem twh gearbeitet hat und nicht in irgenteiner hundeschule.
ich würde meine kleine auch nie wieder hergeben aber es ist auch für mich als hundetrainer nicht immer einfach. was es heißt das ein twh sich wie ein wolf benimmt versteht man wirklich erst wenn man sie live erlebt. aber trotzdem kann man nix dagegen sagen dass sie ein unheimlich tolles wesen haben und einfach ein faszinierendes verhalten
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Old 05-12-2008, 21:17   #6
Juri Z.P.
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hallo,
da ich noch nie mit wölfen gearbeitet habe kann ich auch nicht sagen wie ein wolf sich bei mir im auto benehmen würde oder zuhause von dem her fallen mir vergleiche schwer.
da ich nur einen twh habe kann ich nur sagen wie sich mein twh benimmt.
und ich zitiere jetz mal g.bloch "ich kann nur sagen wie sich 360wölfe benehmen da ich nur diese 360 wölfe persönlich kenne und es gibt noch so viele die sich anders benehmen aber dazu kann ich nicht urteilen da ich sie nicht kenne"
und so ähnlich seh ich dies bei TWH ich kann viele züchter fragen wie denn so das verhalten ist und dann kann ich evt. beurteilen.
ob juri sich wie ein wolf benimmt kann ich nicht beurteilen ich hatte noch keinen! nur hunde...und für mich hat er ein verhalten eines normalen hundes.
mein TWH hat feuer unter hintern und war noch nie rabiat zu mir.er ist ein sehr selbstbewußter hund gott sei dank!
ich manchen situationen wirkt er besonnen gott sei dank sonst hätte ich mir ein labrador geholt.
hätte er panik müsste ich mal sehen was da schief gelaufen ist aber bei mir.
lg mariana
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Old 05-12-2008, 21:52   #7
Sefie
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gleiche rasse und trotzdem eder anders ich hab ja auch nicht damit sagen wollen sie benehmen sich genau wie wölfe. man sollte sich vorher trotzdem ordentlich über wölfe informieren um das verhalten was sich halt vom "normalen hund" unterscheidet besser einschätzen zu können. und zum thema panik dass sind situationen wo meine das schon vom ersten tag angezeigt hat, was durch viel arbeit schon viel besser ist. ist ja schön für dich wenn dunen ganz gelassenen hast und wer was für fehler macht kann KEINER per ferndiagnose sagen.
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Old 05-12-2008, 22:45   #8
Beowulf
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Hallo!
Frag mich, wie Christian seinen Wurf verkaufen will, wenn keiner der Welpeninteressenten seinen Ansprüchen genügt.

Meine Erfahrungen mit MEINEM HUND sind die. Sein Denken und Problemlösungsverhalten entspricht fast dem eines Menschen. Damit meine ich, das es sehr abstrackt ist. Um das besser zu verstehn mal 3 Beispiele.

1. Wir sassen auf einer Bank, mein Hund und ich daneben. Es wurde ein Teller mit Frikadellen (Fleischbällchen) auf dem Tisch gestellt. Er legte die Schnute auf die Tischkannte um zu betteln. Ich sagte:"Schnauze vom Tisch". Darauf hob er sofort den Kopf, legte die Pfote auf dem Tisch und auf die Pfote dann die Schnauze. Aus dem Augenwinkeln sah er mich dann herrausfordernd an. Mit dem Blick "was sagtst du nun?"

2. Sylvester vor 2 Jahren. Wie jedes Jahr wird am 28.12. sofort geknallt. Mein Hund hasst dieses Geböller. Da er es nun auch Zuhause hört, war er der Meinung wegfahren zu müssen. Auf dem Weg, wo ich abends mit ihm gehe komme ich am Bahnhof vorbei. Er im Affenzahn auf dem Bahnsteig, getreu dem Motte den ersten Zug egal in welche Richtung nehme ich. Hinter dem Bahnhof ist der Busbahnhof. Da kein Zug gekommen ist, ab zum Bus, dabei noch aus dem Halsband gewunden und rein in den Bus. Der Fahrer musste lachen als ich ihm sagte ich müsse meine Hund daraus holen und wollte ich fahren.

3. War mit einen Bekannten unterwegs. Wir waren auf einem Gelände wo der Hund frei laufen kann. Was er dann auch getan hat, das heisst, er kommt hin und wieder mal vorbei um zu sehen ob wir noch da sind. Da das Gelände sehr gross ist, kann es lange dauern bis er da ist wenn er gerufen wird. Auf der anderen Seite dieses Grundstücks ist ein Park. Bis zu diesem Vorfall (liegt schon einige Jahre zurück) war ich der Meinung, mein Hund läuft nicht alleine über die Strasse. Hat er in meinem Beisein auch nie getan. Nun wir stehen an der Strasse und ich rufe ihn, damit wir gehen können. Mein Bekannter sieht zufällig in Richtung Fußgängerampel, die ca. 100 m entfernt war. Er sagte mir, das der Hund über die Fußgängerampel läuft. Ich antwortete ihm, das es wohl ein anderer Hund sei und der Besitzer schon über die Strasse ist. Dann sehe ich aber, das er sich im Schatten an den Häusern, von der Fußgängerampel aus, Richtung Freilaufgrundstück schleicht, da dann ins Gestrüpp abbiegt und im grossen Bogen von hinten angerannt kommt. So als wäre er von ganz weit hinten vom Gelände gekommen. Ich konnte noch nicht mal richtig schimpfen, weil ich den Hut vor diesem genialen Plan ziehen musste, wenn mein Bekannter ihn nicht zufällig über die Fußgängerampel hätte laufen sehen, dann wäre sein Plan aufgegangen. Ein Hund ohne diese Problemlösungsverständnis, wäre direkt aus dem gegenüberliegenden Park gekommen und auf dem kürzesten Weg über die Strasse gelaufen. Diese Geschichte hat mich so an meine kindlichen Probleme erinnert, wenn ich was ausgefressen hatte und gehofft habe mit Verschleierung und Täuschung meine Haut zu retten.

Dieses Problemlösungsdenken unterscheidet einen Wolfhund von einem anderen Hund. Was bedeutet, das er sich mit seinen Menschen auch auf geistiger Ebene misst. Oder mit anderen Worten unterschätze ihn nie, unterstell ihm lieber mehr Intelligenz als er wirklich hat, als ihn für dumm zu halten. Wenn diese Enstellung dann in die Erziehung mit einfliesst und dieses sehr konsequent ist, dann bekommt man auch keinen Problemhund. Schema F-Erziehung kann aus dem Grund des Problemlösungsverständnis nicht hinhauen. Da muss man schon schlauer sein als der Hund.

Gruss
Beowulf
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Parole!
Niemals aufgeben!
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