Ich weiß nicht, wie´s da genau bei euch in Dtld. ist - bei uns in Ö. schiessen sogenannte Hundeflüsterer wie Schwammerl aus dem Boden, es gibt jedoch keine offiziell anerkannte Ausbildung. Das heisst, jeder dem es gerade einfällt, kann sich von heute auf morgen Hundetrainer, -therapeut, -psychologe... was auch immer nennen und als solcher herumpfuschen - und davon gibts leider jede Menge.
Es gibt einige Insituationen, die "Ausbildungen" um sehr teures Geld anbieten; vieles geht über Fernstudium - dennoch schliesst nichts davon mit einer anerkannten Prüfung o.ä. ab. Du kannst wahrscheinlich einiges an Theorie von solchen Ausbildungen mitnehmen, bei der Praxis happerts jedoch meistens. Weiters gehen viele dieser "Studien" wieder nach irgendeiner ganz bestimmten Methode - jeder meint, das Rad für sich neu erfunden zu haben (so auch zB. der oben genannte Schlegel).
Meiner Meinung nach ist es am sinnvollsten, sich verschiedene Seminare, Workshops, Vorträge (aus diverse Gebieten und rund um die verschiedensren Methoden) usw. raus zu suchen und zu besuchen (geht allerdings auch wieder ins Geld) und v.a. möglichst viele Praxis-Erfahrungen zu sammeln. Ich denke, es ist sehr viel Eigeninitiative gefragt. Dass man davon dann wirklich leben kann, wird wohl eher nur in Ausnahmefällen zutreffen. Und v.a. sollte man sich überlegen, welcher Bereich einen besonders interessiert - ist das Problemverhalten, sind das sportliche Ausbildungen, Hilfe bei der Erziehung...
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Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook
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