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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

View Poll Results: Wieviele Wochen alt sollten Welpen bei der Trennung von der Mutter sein?
5 Wochen 2 3.77%
6 Wochen 3 5.66%
7 Wochen 4 7.55%
8 Wochen 36 67.92%
9 Wochen 2 3.77%
10 Wochen 6 11.32%
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Old 15-11-2004, 12:13   #1
Canadian-Dream
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Hallo Leute?

Meine Frage richtet sich vor allem an die Züchter unter euch......

Wie alt sollten Welpen mindestens bzw. höchstens sein, wenn Sie von der Mutter getrennt werden?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wenn dies früher bzw. später erfolgt.....?

LG
Johannes
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Old 15-11-2004, 13:28   #2
michaelundinaeichhorn
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Hallo Johannes,

das kann man pauschal nicht sagen.Mindestabgabealter ist nach VDH-Bestimmungen in Deutschland 8 Wochen.
Dann spielen noch viele andere Faktoren eine Rolle.
Z.Bsp. Wie wachsen die Welpen beim Züchter auf?
Ist es nur eine reizarme Umgebung und man beschäftigt sich nicht viel mit den Welpen dann wäre es günstiger sie schon früher zu sich zu nehmen.
Aber nur wenn Kontakt zu zuverlässigen Artgenossen garantiert ist und man doch schon Erfahrung mit der Aufzucht von Hunden hat.
Sonst können unter Umständen andere Probleme sich entwickeln.
Wachsen die Welpen jedoch in einem intakten Rudel auf und der Züchter gewöhnt sie schon an alle möglichen Umweltreize,fremde Menschen etc.,dann ist es kein Problem sie einige Wochen später oder gar Monate zu sich zu nehmen.
Dies sind nur einige Punkte die zu beachten sind.Es ist ein sehr komplexes Thema und es gibt meiner Meinung nach keinen Parameter für das exakte und pauschale Abgabealter eines Welpen.
Dazu kommt noch hinzu daß es Unterschiede zwischen verschieden Rassen und auch in der Individualität jeden einzelnen Tieres gibt.
Schau Dir die Züchter an und wenn die erwachsenen sowie die jungen Tiere offen und freundlich sind und sich Umweltreizen nicht ängstlich gegenüber zeigen,kann man einen Welpen wie schon gesagt auch später zu sich nehmen.

Grüsse,

Michael
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Old 15-11-2004, 17:13   #3
hanninadina
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Ich kann Michael nur beipflichten. Wenn du unbedingt von einer bestimmten Verpaarung einen Welpen möchtest und der wird in einem größeren Kanninchen-Stall Reizarm groß, dann hole den Welpen mit 5 1/2 bis 6 Wochen. Wenn die Welpen "bearbeitet" werden, dann reichen 8 Wochen aus. Bei dem frühen holen, musst du allerdings aufpassen, das der Welpen trotzdem genug Hundekontakt hat. Dies wird schwierig wegen der Impfung, die ja erst mit 8 und 12 Wochen gemacht wird. Der Welpe bekommt keine Muttermilch mehr und damit keine Schutzstoffe. Auch wird dir ein Welpe, den du früh holst mehr am Kragen hängen, da du seine "Ersatzmutter" bist. DAS erlebe ich gerade, da ich Myla schon mit genau 6 Wochen geholt habe. Sie mault rum, wenn ich schon aus dem Raum gehe. Andere sagen, dass erhöht die Halterbindung. Andererseits fehlt so einem Welpen die Erziehung der Geschwister. Beiß ich dich, beißt du mich, also überleg ich es mir, ob ich dich beiße. Auch wenn wir Menschen den Schnauzgriff und ähnliches anwenden können, so sind unsere Hände nicht so schnell und spitz wie die Zähne der Geschwister.

Es hat alles seine schönen und Schattenseiten.

Johannes, wie sieht es aus, hast du dir schon ein paar Züchter oder Ausstellungen angeschaut? Es sind ja gerade ein paar schöne/interessante Würfe geplant.

Grüße

christian
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Old 15-11-2004, 20:57   #4
Koos
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Hallo Allen,

Ich möchte hier auch mal gern etwas dazufügen und darauf hienweisen, dass es unterschiedlich ist in die verschiedene Länder. Bei uns in Holland wird geraten erst zwischen 8 - 9 Wochen einen Hund ab zu holen. Erst zwischen den 7. und den 9. Woche wird der Hund von Leute des Raad von Beheer (ähnlich VDH Dortmund) gechipt. Also kann man am Frühesten ab den 7. Woche einen Hund abholen aber im Praxis kommen diese Leute erst später. Wenn man einen Hund aus den Wurf heraus nimmt, dann bekommt man für die andere Welpen keinen Ahnentafel also bleiben die Hunde allen dabei.
Natürlich hängt es von Züchter ab wie er sich mit den Hunde verhält aber ich denke, das jede vernünftige Züchter sich beschäftigt mit seine Hunde.

Etwas anderes ist, wenn die Hunde von Mutter getrennt werden um selbständig zu essen und nicht mehr um Milch zu betteln und um die Mutter zu entlasten. Dan kann es sein, dass ab den 6 - 7. Wochen die Mutter nicht mehr dabei ist oder schon früher wenn die Mutter keinen Milch mehr hat.
Aber das hält nicht ein, das die Mutter oder Artgenossen oder andere Hunde nicht mehr dabei können oder dürfen sein.
Spiel ist in die Zeit von 6 - 9. Wochen sehr wichtig, auch gegenüber erwachsene Hunde oder Jungtiere.

Johannes, Viel Spass und Glück mit deinem zukünftigem Hund.

Letty
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Old 15-11-2004, 23:45   #5
citywolf
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Auch wenn die meisten Züchter, bes. die von TWHs anderer Meinung sind: Ich fände es besser, Welpen erst im Alter von 10-12 Wochen abzugeben. So kannte ich es bis zur TWH-Zeit. Und ich bin überzeugt, dass ich, wenn ich gezüchtet hätte (wie ich ja mal vorhatte), die Welpen erst in diesem Alter abgegeben hätte.
Die Sozialisierung und die Erziehung im Rudel halte ich für wichtig, genauso wie eine nicht zu frühe Entwöhnung von der Muttermilch. Ich habe bisher immer nur gehört, dass man die Welpen, wenn sie bereits mit 8 Wochen abgegeben werden sollen, schon recht früh von der Mutter fernhalten muss bzw. der Mutterhündin wenig Futter gibt, damit sie die Milchproduktion einstellt.
Sicher hat man als Züchter mit älteren Welpen viel mehr Arbeit, aber das wäre es mir Wert gewesen.


Gruß Marion
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Old 16-11-2004, 07:19   #6
Pavel
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Zweite Sozialisationphase endet in 8. Woche und in diese Zeit sollte Welpe intensiv sozialisirt sein vom Mensch. Ich kann mich nicht vorstellen, wie kann normalle Züchter, der eigene Arbeit, Familie usw, hat 6 Welpen "intensiv sozialisiert". Und die Realität gibt mir Recht. Habe ich noch nie eine scheue TWH getroffen, die war früher als in 8 Wochen gegeben war.
In 5. Woche sind schon die Welpen in 99% selbständig, die fressen schon ganz normal und saugen meistens auch nicht mehr (Hündin schon fluchtet von diese kleine, darum schon schön scharfe Zähne haben und sie schmerzt das).
Michael hat Recht, leider niemand beim FCI gedacht über "Naturrassen" und allgemein ist Vorschrifft die Welpen erst in 8 Wochen von Mutti trennen. In CZ und SK haben wir, Gott sei dank, beim unsere kynologische Verbände eine Leute, die logisch denken und die einfach tolerieren beim TWH, dass schon in 5. Woche gegeben sind zu neue Besitzer.
Alle meine Welpen haben in 5. Woche gegeben waren und mit keine waren Probleme.
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Old 16-11-2004, 09:26   #7
Silver_Fox
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Hallöchen, diese Frage wollte ich auch eigenlich mal stellen. Hab es aber dann gelassen, weil ich nicht wusste ob die Frage so gut ankommt. Ich meine erlaubt ist es ja erst Welpen mit 8 Wochen abzugeben in D und Welpen dürfen auch erst über die Grenze wenn sie ein bestimmtes Alter haben, bzw. geimpft sind und das sind Welpen mit 5 Wochen nicht.
Allerdings weiß ich nicht wann die Abgabe wirklich besser ist.

@Pavel du schreibst das du noch nie einen scheuen Hund gesehen hast der mit 5 Wochen abgegeben worden ist, dann möchte ich dir gern meinen vorstellen.
Ich hab Leo mit 5 Wochen bekommen und er ist trotzdem scheu. Wenn ich es nicht besser wüsste, würd ich als aussenstehender sagen, dieser Hund hat nie was kennen gelernt als junger Hund, aber im Gegenteil! Die ersten Wochen hatte ich Urlaub und danach hab ich ihn jeden Tag mit zur Arbeit genommen. Das heißt jeden Tag Zug, Bus und Auto fahren und ne Menge fremder Leute. Das klappte alles bestens. Leo liebte es und bettelte drum von fremden Leuten angefasst und auf den Arm genommen zu werden, daß es schwierig war durch eine Menschenmasse zu gehen.
Und jeden morgen wurde der Schaffner im Zug zum spielen aufgefordert...das ging so gut bis er 16-17 Woche ca war. Da hat er sich an einem Tag besser so geändert das ich mich erschrocken habe was aus mein Hund geworden ist. Wir sind wie jeden Abend eine runde ums Haus, vorbei an der Strasse über ein Parkplatz vom Supermarkt und ne menge Leute die Leo immer freudig begrüßte, ob sie wollten oder nicht. Aber der Abend verlief anders, Leo stand auf einmal hinter mir und zeigte Angst, von einer Sekunde zur anderen und ich kann nicht sagen warum.
Es hat ihn keiner etwas getan. Ich hab ihn auch nie aus den Augen gelassen.
Heute ist Leo 20 Monate und genau so scheu wie als junger Hund. Dabei ist er mit vielen Menschen groß geworden und hat es geliebt betütelt zu werden und dann auf einmal so. Wenn es nicht am Alter liegt und der Hund keine schlechte Erfahrung gemacht hat, warum ist er dann so???
Mir hat mal jemand gesagt der Hund fremdelt, es wäre wie bei Kleinkindern und das legt sich wieder. Hm, wann wurde mir aber nicht gesagt und 2. glaub ich da nicht dran.
Als ich Leo´s Züchterin drauf ansprach, meinte sie bei Leo wäre halt mehr vom Wolf drin.
Kann mir von euch jemand sagen was da dran ist? Kann es wirklich sein das er zuviel vom Wolf hat?
Bisher glaubte ich immer es liegt am früher Alter in dem wir ihn bekommen haben, obwohl ich sagen muss er sehr reif für sein Alter war und ein großer Fresssack, dem man nicht zeigen brauchte was fressbar war.

Ich weiß das ist jetzt lang geworden und hat eigentlich nicht viel mit dem Thema zutun, für mich aber schon. Da ich immer glaubte ein fehler gemacht zu haben und Leo mit 5 Wochen einfach nicht mitnehmen durfte. Aber wenn es dara gelegen hätte, wären sicher viele Hunde so...

Die Antwort warum er heute so ist, ob es am Wolf oder das früher abgeben ist, kann sein scheues Wesen nicht mehr ändern, aber es kann mir helfen um zu verstehen...also wenn von euch jemand sagen kann was an der Wolfsgeschichte dran ist oder dem Alter, würd ich es gern wissen.

Lg Nicole & Rudel
__________________
Ich bin wer ich bin und das wird keiner ändern können!

LG Nicole
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Old 16-11-2004, 09:30   #8
Canadian-Dream
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Originally Posted by Pavel
Zweite Sozialisationphase endet in 8. Woche und in diese Zeit sollte Welpe intensiv sozialisirt sein vom Mensch. Ich kann mich nicht vorstellen, wie kann normalle Züchter, der eigene Arbeit, Familie usw, hat 6 Welpen "intensiv sozialisiert". Und die Realität gibt mir Recht. Habe ich noch nie eine scheue TWH getroffen, die war früher als in 8 Wochen gegeben war.
....vielen Dank für die bisherigen Meinungen!

Ich habe in dem Wolfsbuch von Erik Zimen gelesen, daß der Zeitraum, um den Welpen auf neue Menschen zu gewöhnen bei Wölfen (ca. 5. Woche) wesentlich früher abgeschlossen ist als bei Hunden. .....d.h. der ideale Zeitpunkt müßte irgendwo in der Mitte liegen.....

Mit etwas Glück bekomme ich meinen "Nachwuchs" Ende Jänner und da wird er ca. 6 Wochen alt sein. Ich habe vor, ihm in den ersten 2 Wochen (und natürlich auch später) so viel wie nur möglich zu zeigen bzw. ihm einen "Kontakt" zu ermöglich.

Es stellen sich für mich schon wieder neue Fragen, wo ich euch um eure Meinung bitte.

Bezüglich dem Sozialisieren mit anderen Hunden - ich habe vor, den Welpen viel in unserem Reitstall mit anderen Hunden (welche allerdings schon erwachsen sind) spielen zu lassen. Außerdem haben wir einen 2. Hund (Schnauzermischling, 2jährig) in der Familie sowie viele Hunde im Freundeskreis....Ist es unbedingt erforderlich, daß der Hund mit Welpen bzw. Junghunden Kontakt hat, oder ist das so gut wie egal? ...ich meine, sobald Welpenkurse angeboten werden, werde ich auch das in Anspruch nehmen, allerdings wird das frühestens 6 Wochen später sein.


Bis wann brauchen TSW-Welpen intensivsten Kontakt (sprich 24h) und ab wann kann man diese langsam auch ein wenig alleine lassen?

LG
Johannes
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Old 16-11-2004, 10:53   #9
Pavel
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Originally Posted by Silver_Fox
Pavel du schreibst das du noch nie einen scheuen Hund gesehen hast der mit 5 Wochen abgegeben worden ist, dann möchte ich dir gern meinen vorstellen.
Entschuldigung. Kann sein (nein, sicher ) habe ich schlecht es erklärt (meine Deutsch macht mir oft Riesenprobleme ). Ich wollte mit meine Zeilen sagen, dass wenn Züchter bis 5 Wochen sozialisiert nicht die Welpen, ist immer noch bischen Zeit bei neue Besitzer das korigieren. Aber wenn Welpen bleiben beim Züchter bis 8. Woche und längere, dann ist die Chance praktisch verpasst.
Natürlich, wenn jemand nimmt die Welpe in 3 Wochen ( ) und sozialisiert gar nicht, dann hat das gleiche Effekt, wie abnehmen ohne Sozialisation später.
Bei Deine Beispiel, Nicole, ist schwer zu sagen, wo liegt der Problem. Aber ich muss sagen, dass ALLE TWH's, die kann ich beobachten in meine Umgebung und die kenne ich, haben mit gute Sozialisation nie eine Probleme mit Scheuheit. Auf andere Seite habe ich schon Paar scheue TWH's gesehen, die wenn kommen zu wirklich gute Hände, sind heute ohne Probleme. Und das kann Dir jeder Fachmann bestätigen - über "genetische Scheuheit" kann man heute nicht mehr sprechen. Immer Fehler liegt auf die Seite der Züchter oder Besitzer.
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Old 16-11-2004, 16:17   #10
Torsten
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Bezüglich dem Sozialisieren mit anderen Hunden - ich habe vor, den Welpen viel in unserem Reitstall mit anderen Hunden (welche allerdings schon erwachsen sind) spielen zu lassen. Außerdem haben wir einen 2. Hund (Schnauzermischling, 2jährig) in der Familie sowie viele Hunde im Freundeskreis....Ist es unbedingt erforderlich, daß der Hund mit Welpen bzw. Junghunden Kontakt hat, oder ist das so gut wie egal? ...ich meine, sobald Welpenkurse angeboten werden, werde ich auch das in Anspruch nehmen, allerdings wird das frühestens 6 Wochen später sein.


Bis wann brauchen TSW-Welpen intensivsten Kontakt (sprich 24h) und ab wann kann man diese langsam auch ein wenig alleine lassen?

Hallo Johanes
ich kann nur aus meiner Erfahrung schreiben , auch ich habe meinen Hund überall mit hin genommen ( vom ersten Tag an als ich ihn hatte ) das hat ihm nicht geschadet , im Gegenteil er ist ein relativ ruhiger und ausgeglichener Hund ( zu mindest wenn er mit mir zusammen ist - bei Fremden ist das anderst ) ich muß aber auch sagen , das diese Eigenschaft auch mit der Vererbung durch die Eltern zu tun hat , das heißt wenn die Eltern schon sehr scheu und unausgeglichen sind , wird der Welpe das zu 80 Prozent auch sein , da kann man dann nur noch sehr viel und intensiev dran arbeiten um das einzudämmen ( aber das Grundwesen wird immer vorhanden sein ) Sicher ist es gut , wenn der Welpe sehr viel mit anderen Hunden spielen und lernen kann ( das kannst du als Mensch ihm so wie so nicht bieten ) aber bei mir war es so , das Chakka sehr viel Kontakt zu anderen Hunden im Welpenalter hatte , die ihn aber sehr oft nicht freundlich gesinnt gegen über standen , das gab sich erst als er so 2-3 Monate war . Bis zu einem Jahr hatte ich damit auch keine Probleme , aber jetzt ist es so , er kann nur noch mit Hündinnen oder mit kleinen Hunden ( beiden Geschlechts ) wo bei ihm dann die Rüden nicht anknurren sollten . Es ist immer einfacher gesagt als getan - und es liegt nun mal in der Natur der Hunde zu zeigen wer der Stärkere ist ( beim gleichen Geschlecht ) ! Ich werde meinen Hund auch nicht zwingen sich mit Rüden zu verstehen - wir haben Wolfshunde und sind auch der Meinung das bestimmte Instinkte und Verhaltensweisen dem Wolf noch sehr ähnlich sind und noch verstärkter auftreten als bei anderen Hunden , also sollten wir das auch akzeptieren und keine Stoffhunde züchten . Wenn ich weiß , das mein Rüde mit anderen Rüden nicht kann , so werde ich mich darauf einstellen und der Konfrontation aus dem Weg gehen . Ich persönlich , halte nichts von Experimenten um mit aller macht zu erreichen das Chakka sich mit jedem Hund verträgt. Auch ich habe noch einen Pinscher , der auch ein erwachsener Rüde ist ( er gehört zum Rudel ) ein zweiter Hund kann maßgeblich dazu beitragen , das der TWH auch mal alleine bleibt ( vorausgesetzt der andere Hund kennt das alleine Bleiben ) Aber bei Chakka habe ich es so gehandhabt , das ich Tag und nacht mit ihm zusammen war ( alleine schon wegen der Schadensbegrenzung ) als er dann so 3-5 Monate war begann ich ihn und seinen Kumpel immer längere Abstände allein zu lassen , und heute ist es so , das ich so zwei drei Stunden weg sein kann ohne das im Haus ein Schaden entsteht . Ich habe nat, einen Fehler gemacht , ich habe Chakka von klein auf an mich gebunden - was zur Folge hat , das er zwar alleine bleibt aber wenn ich mal länger weg bin und meine Frau da ist hört er leider auf Keinen anderen und fängt an Dummheiten zu machen .
Ich denke (n und so werde ich es beim nächsten Hund machen ) man sollte schon relativ früh die Kleinen ans Alleinesein gewöhnen , aber auch das macht jeder anderst und jeder hat da auch seine eigenen pos.Erfahrungen .
Ich habe zum Beispiel auch immer ein T-Shirt von mir in seiner Box gelassen wenn ich mal weg musste und konnt ihn nicht mit nehmen , so hatte er immer mienen Geruch vor der Nase . Andererseits hat ihm auch mein anderer Hund Sam ( der schon 14 ist und ein großes Schlitzohr ) das alleine sein erleichtert , denn eigendlich war er ja Dank Sam nicht so richtig allein , sondern nur von mir getrennt .
Ich kann nur sagen , es kommt so wie so immer anderst als man es sich vor stellt , man sollte seine eigenen Erfahrungen machen und so gut wie möglich mit den entsprechenden Situationen um gehen können oder zu mindest lernen damit um zu gehen .
Gruß Torsten
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
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Old 16-11-2004, 17:58   #11
hanninadina
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Hallo Nicole,

ich finde es ist eine wichtige Frage, wann man einen Welpen vom Züchter holt. Interessant finde ich, wie unterschiedlich Leo offensichtlich agiert. Du hattest geschrieben, dass er sich mit anderen Hunden sehr jugendlich benimmt. Mit Menschen ist er offfensichtlich "vorsichtiger". Ich sehe es eher wie Torsten und nicht wie Pavel, ich meine auch, dass die Eltern "Angst bzw. Scheuheit" vererben können. Bekannte von mir haben einen Briardeckrüden, der bereits 15x gedeckt hat. Er ist sehr schön, aber auch ängstlich und dadurch aggressiv. Der Nachwuchs von ihm zeigt auch eindeutig die Tendenz zur Ängstlichkeit. Die Züchter, die nicht nur auf Aussehen züchten, werden diesen Rüden auch nicht mehr einsetzen.

Du hast sicher dein Bestes gegeben, wenn es aber in ihm durch Vererbung drin steckt, dann kannst du es nicht mehr ändern, nur lindern. Wie waren denn seine Eltern drauf? Kennst du auch den Vater? Meistens sieht man ja nur die Mutter.

Ich hatte ja geschrieben, dass ich Myla mit genau 6 Wochen geholt habe. Sie ist in so einem ca. 80 cm hohen Kanninchenstall mit 5 Geschwistern groß geworden. Wie oft sie in dem kleineren Zwinger draußen waren, weiß ich nicht, aber ich glaube nicht so oft, da sie sich, als wir da waren, sogleich durch den Zaun einen Weg in die "FReiheit" gesucht haben. Also hätte die Züchterin zu viel zu tun gehabt, da sie ja noch 20 erwachsene Hunde hat/te. Wäre ich nicht die 1500 km gefahren, sondern nur 150 km, wäre ich ohne Hund wieder weggefahren. Andererseits war die Mutter ok und Myla und ihre Geschwister zeigten auch keine Scheu, sondern waren sehr neugierig auf meine tochter und mich. Und so ist es bis heute 9 1/2 Monate geblieben. Sicherlich, wenn wir im Feld spazieren gehen und da liegt mal was anderes, gestern passiert, da hatte ein Depp ca. 10 Säcke Laub in den Wegeseitenraum gekippt, da reagierte sie, denn sonst waren da keine Säcke. Aber sie ist sofort rangegangen und hat sie beschnüffelt.

Bei ängstlichen Hunden hätte ich immer die Befürchtung, dass sie zu Angstbeissern werden. Da die großen Rassen frühestens mit 3 Jahren im Kopf erwachsen sind, wird bis dahin ohnehin noch eine Veränderung erfolgen. Jedenfalls solltest du auch weiterhin mit Leo die üblichen Wege gehen und ihm Kontakt ermöglichen. Dass er sich nicht mehr von jedem anfassen läßt, ist doch ok. Nur beißen oder sich aggressiv verhalten sollte er sich nicht.

Ansonsten hat Pavel recht, wenn man den Welpen mit 5/6 Wochen holt, kann man den Hund auf die eigene Umgebung, wo er wohnen wird anpassen und kann noch etwas retten, was der Züchter nicht geboten hat. Das waren auch meine Gedanken bei Myla. Wenn ich sehe, dass Edit jetzt 4 oder 5 Würfe plant, mehr oder minder gleichzeitig bzw. hintereinander oder sich überlappend, dann kann sich jeder vorstellen, was für eine Idiotie dass ist. Von daher dürfte dort keiner einen Hund holen. Aber teilweise sind die Hunde schon klasse.

Zu Johannes kann ich nur sagen, nimm alles mit, was du für deinen Welpen bekommen kannst. Große Hunde, kleine Hunde, junge Hunde, alte Hunde, Welpenschule usw. Mit 12 Wochen ist der Hund durchgeimpft und dann kann nichts schief gehen.

Übrigens an den Grenzen kontrolliert doch keiner die Hunde. Ich bin so oft im Ausland (Polen/Tschechien/Österreich/Ungarn/Italien/Frankreich/Holland/Belgien/Luxembourg/Dänemark) gewesen, gerade auch in diesem Jahr, da bin ich genau einmal nach dem Impfpass gefragt worden. Und Welpen brauchen nicht geimpft zu sein, weil sie eben erst in der 8. und dann in der 12. Wochen geimpft werden. Vorher bekommen sie die Immunität durch die Muttermilch mit, wenn es gut läuft.

Und Johannes, du wirst sehen, ein 6 Wochen junger TWH ist mindestens so weit, wie ein andersrassiger 10 Wochen alter Welpe. Myla war immer 1 bis 3 Monate voraus in ihrer Entwicklung bis jetzt.

Ich bin neugierig, schreib mir doch bitte (kann auch privat sein eMail [email protected]) , wo du deinen Welpen her bekommst.

Grüße an alle

Christian

P.S. Torsten, ich habe Myla (leider?!) auch zu sehr an mich gebunden und habe sie Tag ein, Tag aus und nachts immer bei mir; eben zur Schadensbegrenzung und hören tut sie auch nur auf mich.
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Old 16-11-2004, 22:34   #12
citywolf
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Originally Posted by Silver_Fox
Die Antwort warum er heute so ist, ob es am Wolf oder das früher abgeben ist, kann sein scheues Wesen nicht mehr ändern, aber es kann mir helfen um zu verstehen...also wenn von euch jemand sagen kann was an der Wolfsgeschichte dran ist oder dem Alter, würd ich es gern wissen.
Hallo Nicole,

wir haben 2 Hündinnen aus einem Wurf die im Alter von 8 Wochen zu uns gekommen sind. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch einen 15 Jahre alten Rüden (kein TWH). Beide Hündinnen haben bei uns die selbe Erziehung, die selbe Nahrung, die selben Erfahrungen mit Zug-, Auto,- Busfahren, Ausstellungen, Welpenschule, am Fahrrad laufen u.s.w. bekommen.

Die beiden Hündinnen sind jetzt 2 3/4 Jahre alt, unser DSH 1 3/4 Jahre. Unsere beiden Hündinnen zeigen trotz gleicher Abstammung und ziemlich identischer Ausbildung jetzt in einzelnen Situationen recht unterschiedliches Verhalten.

Die Alpha-Hündin ist in letzter Zeit wenn sie mit mir unterwegs war im allgemeinen mißtrauischer (ängstlicher), z.B. gegenüber Menschen oder auch an eigentlich bekannten Orten wie dem Bahnhof.

Noch krasser werden die Unterschiede im Verhalten zwischen den beiden Hündinnen bei Dunkelheit. Hier kann z.B. ein parkendes Auto, dass sonst nicht an dieser Stelle steht, unsere Esca dazu bewegen dass sie einen recht großen Bogen läuft.

Bei unserer Eyla ist mir ähnliches Verhalten wie bei Esca nicht oder zumindest nicht so stark aufgefallen. Ihr geht sozusagen vieles am Arsch vorbei.

Für das jeweilige Verhalten spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
Wer ist mit unterwegs, Tageszeit, evtl. Läufigkeit und vermutl. noch jede Menge unbekannter Dinge.

Als Tip kann ich Dir nur empfehlen, soweit wie möglich nicht erwünschtes Verhalten von Deinem Hund zu ignorieren. Dagegen jedes erwünschte Verhalten sofort positiv bestätigen (Lob oder Leckerchen).

Auf Deine Frage, warum Dein Hund jetzt so ist wie er ist, kannst Du -zig verschiedene Antworten bekommen und jede Antwort könnte richtig sein.

Ich hoffe für Dich und Deinem Hund, dass sein Verhalten alters-/entwicklungsmäßig bedingt ist und sich wieder positv einstellen wird.

Viele Grüße
Adi
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Old 16-11-2004, 22:42   #13
michaelundinaeichhorn
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Hallo Nicole,

mich wundert schon, daß eine erfahrene Züchterin wie die Deines Hundes so etwas sagt.Gerade ihre Hunde zeichnen sich in der Regel nicht durch ausgeprägte Scheuheit aus.So einfach kann man die Sache jedenfalls nicht erklären.So kann das Problemverhalten von Leo gerade mit dem frühen Entfernen aus dem Wurf zusammenhängen.Tiere die zu früh aus dem Wurfverband gehen können oft eine sehr niedrige Frustrationstoleranz entwickeln die sich dann als Angst,Aggressivität,beidem,o.a. zeigen.Dieses Verhalten tritt meist erst später zu Tage manchmal sogar erst zu Geschlechtsreife.
In Verhaltensforschung,Zirkus und Zoo nennt man so etwas "Flaschenkinderprobleme".
Es gibt interessante Abhandlungen vonDr.Erich Klinghammer "Wie man Probleme mit gezähmten Tieren vermeiden kann" und von Dr.Peter Neville "The influence of weaning in behaviour problems" also der Einfluß der Entwöhnung auf Verhaltensprobleme.
Dazu kommt noch wie Du dich verhalten hast als er dieses Verhalten gezeigt hat.
Hast Du ihm in irgendeinerweise Beachtung geschenkt oder ihn gar damit durchkommen lassen?

Pavel hat Recht wenn er sagt daß man von schlechten Züchtern die Hunde möglichst früh wegnehmen soll.
Doch hier sei die Frage erlaubt:
Wer und warum kauft sich einen Hund bei einem Züchter von dem er meint daß man das Tier aus was für Gründen auch immer so früh wegnehmen muß?
Man nimmt meiner Meinung nach dem Tier (vielleicht aus dem Egoismus heraus den Hund exklusiv nur an sich zu binden?) ein elementares Grundrecht zur artgerechten Entwicklung.

Hallo Torsten,
dies ist vielleicht auch der Grund weswegen Dein Chakka mit einem Jahr dieses Problemverhalten zeigt.Und meiner Meinung und Erfahrung nach ist es ein Problemverhalten wenn er sich in diesem jungen Alter so agressiv seinen Geschlechtsgenossen verhält wie Du beschrieben hast.
Das hat auch nichts mit Wolfshunden,Wölfen oder Stoffhunden zu tun.
Aber wenn schon,gerade männliche Wölfe zeigen sehr lange bis etwa zur Geschlechtsreife mit 2,5 bis 3 Jahren ein sehr freundliches oft gar unterwürfiges Verhalten Artgenossen gegenüber.
Haben sie nicht die Alphaposition inne, dann manchmal sogar ein Leben lang.
Offen gesagt find ich es sehr bedenklich wenn man meint und kundtut ein Wolfshund müsse so sein sonst hätte man einen Stoffhund.
Ich hoffe das lesen nicht allzuviele Menschen,denn sonst wird man als TWH-Liebhaber mal wieder in eine Ecke gestellt in die ich und ich denke auch das Gros der anderen TWH-Liebhaber nicht hingehören möchte.
Vielleicht habe ich Dich aber nur falsch interpretiert.Schreibe mir bitte wenn dem so ist.
Kannst Du auch bitte schreiben wo Du die 80% genetische Veranlagung her hast,denn das wäre neu.

Hallo Johannes,

in diesem Alter wird kein Welpe mehr 24 Stunden betreut.Es ist auch nicht ratsam dies zu tun,denn gerade dies kann zu Problemen mit dem Alleinbleiben und der bekannten Zerstörungswut aus übermäßiger Frustration heraus führen.
Und noch ein persönlicher Rat:
Stelle Deinen neuen Mitbewohner nicht zu sehr in den Mittelpunkt und mach salopp gesagt nicht so viel "Geschiß" um ihn oder sie nur weil es ein "Wolfshund" ist.
Diese Rasse ist nicht besser oder schlechter als alle anderen auch.
Haben diese Burschen nämlich erst einmal eine Sonderstellung erobert,verstehen sie es allerdings besser als die meisten Rassen uns zu manipulieren und Probleme wie zum Beispiel die oben erwähnten können entstehen.
Aber wie Torsten schon erwähnt hat,die meisten Erfahrungen muß man selber machen.Viel Spaß dabei!

Grüsse ,

Michael
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Old 17-11-2004, 08:45   #14
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Originally Posted by michaelundinaeichhorn
Stelle Deinen neuen Mitbewohner nicht zu sehr in den Mittelpunkt und mach salopp gesagt nicht so viel "Geschiß" um ihn oder sie nur weil es ein "Wolfshund" ist.
Diese Rasse ist nicht besser oder schlechter als alle anderen auch.
Haben diese Burschen nämlich erst einmal eine Sonderstellung erobert,verstehen sie es allerdings besser als die meisten Rassen uns zu manipulieren und Probleme wie zum Beispiel die oben erwähnten können entstehen.
Hallo Michael!

Vielen Dank für deinen Tipp - also werde ich es so wie mit den letzten Hunden angehen...... das beruhigt mich

.....natürlich ist jeder Hund anders........

....ich freue mich ja schon direkt auf meine Lehrzeit bwz. Lehrgeld und die Erfahrungen mit ihm..... ......was werden wohl dabei für Situationen auf mich zukommen..... von zu , hin und wieder , doch manchmal auch oder , aber im Großen und Ganzen meistens !

....bei meinem ersten "Aha"-Erlebnis werde ich wahrscheinlich so schauen......

LG
Johannes
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Hallöchen Christian,

Leo liebt andere Hunde, egal wie groß, egal wie alt und die können ihn auch Zähne zeigen das stört ihn nicht. Mit der Umwelt kommt er im Großen und ganzen auch zurecht. Es kommt mal vor das er sich vor Lärm erschreckt, aber das ist auch nur der Fall wenn er unter Stress und Angst steht und den Verursachen bei ihm fremde Leute.

Ich hab Leo´s Vater nicht kennen gelernt und seine Mutter nur vom sehen. Als wir da waren, wurden die Welpen aus dem Zwinger gelassen und die Mutter drin festgebunden. Ich kann mich noch dran erinnern das die anderen Erwachsenen Hund alarm gemacht haben als wir da waren und die Mutter auch nicht begeistert war. Leider war es mir nicht wirklich möglich die Mutter richtig kennen zu lernen...aber wie auch?
Ich habe einen anderen Rüden kennen gelernt der von der selben Züchterin war, den gleiche Mutter, aber anderen Vater. Er war sehr ruhig und ausgeglichen und zeigte keine Scheu oder ähnliches.

Mir kann keiner erzählen das die Scheu nicht mit vereblich ist. Wenn das so wäre, warum ist denn der Saarloos für seine Scheuheit bekannt, wenn es doch garnicht mit vererbt werden kann? Sicher gibt es Tiere dieser Rasse die aus der Reihe fallen und die Mutigsten aller Hunde sind.
Aber ich denke auch das es keine gute Idee war, ein Welpen in den altern mit nach Hause zu nehmen.

Ich denke auch das ich Leo nicht mit 5 Wochen hätte nehmen sollen, es war einfach zu früh, auch wenn die Hunde sehr frühreif sind.
Ich habe aber keines Wegs etwas gegen die Einstellung meiner Züchterin! Es mag normalerweise richtig sein die Welpen so früh weg zu geben, nur bei mir hats halt nicht so geklappt oder ich war einfach zu blöd dazu .

Allerdings muss ich dazu sagen das sich meine Einstellung mit der Auswahl meiner Hunde vor Leo etwas geändert hatte. Ich hab vor ihm über 6 Jahre Hundesport gemacht und das hieß mehrmals die Woche auf den Platz. Sicher wollte ich mit Leo auch Sport probieren, aber es war für mich kein "muss" mehr. Da mir bekannt war wie sich der Hund entwickeln könnte war ich für alles offen. Es ist zwar schade das er so scheu gegenüber Menschen ist, aber es wär für mich niemals ein Grund den Hund nicht mehr zu wollen oder ähnliches. Im Gegenteil, der nächste Hund wird wieder einer. Aber ich arbeite jeden Tag daran damit es besser wird und es hat sich auch was getan.
Als er ganz schlimme Phasen hatte, wollte er sogar immer die Strassenseite wechseln wenn jemand fremdes kam.
Von dem Tag an wo er das erste mal Scheuheit zeigte und bis dahin wo es so schlimm war, ging alles sehr schnell und alle Versuche gegen zu steuern waren Erfolglos. Da waren oft Tage der Verzweiflung dabei, weil man hilflos neben sein Hund stand und nichts gegen machen konnte. Dabei hab ich immer gedacht das sowas durch richtige Erziehung nie passieren kann...aber da lag ich falsch.
Ich weiß nicht was der Ausslöser für sein Verhalten war, aber ich glaub das es keinen bestimmten gibt, sondern das Leo in einem Alter war wo er sehr viel gleichzeitig war genommen hat und es ihm einfach zuviel war.

Ich habe damit gelernt zu Leben, aber das heißt nicht das ich es dabei belasse. Ich werde weiter üben damit mein Hund auch freier Leben kann. Denn durch seine Angst engt er sich selbt ein und das finde ich das traurige dran, daß Leo nicht so frei sein kann wie andere Hunde.

LG Nicole & Rudel
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Old 17-11-2004, 11:24   #16
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Hallöchen Adi,
vielen Dank für deine Antwort. Sicher kann man zig verschieden Gründe nennen warum es so sein könnte.

Aber helfen würd es ihm eh nicht. Wie du geschrieben hast mach ich es auch, wenn er sich erschreckt vor irgendetwas, dann geh ich weiter als wenn nichts gewesen wäre. Aber das mach ich nicht immer, wenn ich seh das er sich erschreckt, aber sich nicht reinsteigert in seine Angst, dann lass ich ihn auch mal die Möglichkeit selbst zu sehen wovor er sich eigentlich erschrocken hat und seine große Neugier bringt ihn wieder zur Ruhe.
Du hast geschrieben das deine eine Hündin z.b. bei einem Auto was vorher da nicht stand einen großen bogen macht. wenn es um gegenstände geht dann mach ich es meist das ich hingeh und den gegenstand zuerst berühr und meinen hund zeig das alles in ordnung ist. Aber es kommt ganz auf die situation an. fremde menschen tascht ich natürlich nicht an . Es gibt aber immer wieder fälle wo leo stehen bleibt und eine fremde person ganz interessant findet. das ist besonders bei frauen der fall. wenn ich das merke sprech ich die person an und drück ihr einfach ein leckerchen in die hand und leo traut sich dann auch zu 90% hin, wenn die jenige sich nicht bedrohlich bewegt. wenn ich also merke das leo weniger angst zeigt und die counce groß ist das die begegnung positiv ausgeht, dann mach ich das auch.
Im Hundeverein hab ich leo auch immer mit. er macht heute schon beim turnierhundesport mit, was ich früher nie geglaubt hätte. ích nehm ihn auch viel mit zum vereinsheim und wir setzen uns einfach zwischen den anderen leuten. jeder dort weiß das sie Leo nicht zuerst anfassen dürfen, sonder warten sollen bis er zu ihn kommt. das klappt auch sehr gut, aber es gibt tage da ist leo schlecht drauf und seine Ängstlichkeit kommt wieder stärker hervor, aber dann gibt es auch Tage wo er solchen Mut hat, das ich meinen Hund nicht wieder erkenne.

LG Nicole & Rudel
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Old 17-11-2004, 12:08   #17
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Originally Posted by michaelundinaeichhorn
Hallo Nicole,

mich wundert schon, daß eine erfahrene Züchterin wie die Deines Hundes so etwas sagt.Gerade ihre Hunde zeichnen sich in der Regel nicht durch ausgeprägte Scheuheit aus.
Ich finde die Mail leider nicht mehr wieder, aber als ich sie auf Leo´s ängstlichkeit drauf ansprach, meinte sie dann würde halt mehr Wolf drin stecken... ich kann als Laie dazu nicht viel sagen, aber hab mir mal vor kurzem Leo´s Stammbaum angeschaut. Wie ich aus der Geschichte entnehmen kann, ist die Rasse 1982 national anerkannt worden von der CSSR. Wie kann es dann sein, daß 1986 mit einem direkten Nachkommen von Wolf und Schäferhund gezüchtet worden ist, also mit 50% Wolf? Ich kann das nicht verstehen. Meiner Meinung nach ist die Rasse zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht in der Lage gewesen um sich auch "Rasse" zu nennen.
Und wer sagt mir das daß heute anders ist? Wenn ich die Geschichte der Mutaras lese, dann werd ich doch nur noch bestätigt das manche Leute heute immer noch rum experimentieren wollen und damit die Rasse ganz kaputt machen. Wer sagt mir das nicht vor kurzem ein solcher Mix eingekreuzt wurde? Papiere fälschen kann man schnell.
Ich möchte hier niemanden etwas unterstellen, dazu hab ich auch kein Recht. Möchte nur meine Meinung dazu sagen. Aber für mich steht fest das die Rasse noch ausgereifter sein könnte und ich gegen jedes Experiment bin solche Mischlinge bin!

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Originally Posted by michaelundinaeichhorn
So einfach kann man die Sache jedenfalls nicht erklären.So kann das Problemverhalten von Leo gerade mit dem frühen Entfernen aus dem Wurf zusammenhängen.Tiere die zu früh aus dem Wurfverband gehen können oft eine sehr niedrige Frustrationstoleranz entwickeln die sich dann als Angst,Aggressivität,beidem,o.a. zeigen.Dieses Verhalten tritt meist erst später zu Tage manchmal sogar erst zu Geschlechtsreife.
In Verhaltensforschung,Zirkus und Zoo nennt man so etwas "Flaschenkinderprobleme".
Es gibt interessante Abhandlungen vonDr.Erich Klinghammer "Wie man Probleme mit gezähmten Tieren vermeiden kann" und von Dr.Peter Neville "The influence of weaning in behaviour problems" also der Einfluß der Entwöhnung auf Verhaltensprobleme.
Dazu kommt noch wie Du dich verhalten hast als er dieses Verhalten gezeigt hat.
Hast Du ihm in irgendeinerweise Beachtung geschenkt oder ihn gar damit durchkommen lassen?
Sicher kann man die Sache so nicht einfach erklären, das hatte ich auch nicht vor. Ich denke das beides eine Rolle spielt. Wenn ich mal nebenbei Fragen darf was heißt "weniger Mutig"? Das steht jedenfalls im Körungskode Leo´s Mutter.
Zu der Beachtung, sicher hab ich mich am ersten Tag erschrocken, aber ich bin niemand der sein Hund gleich zum Trost auf den Arm nimmt oder ihn dabei durchkrault von oben bis unten.
Aber da ich nicht wusste was nun los ist, hab ich ihn versucht an mich ran zu rufen, aber als dies nicht klappte bin ich weiter gegangen unseren normalen Abendlichen Rundgang. Er hat sich danach auch erholt, litt aber kurz danach noch an Verfolgungswahn kann man sagen. Bei den nächsten Spaziergängen hab ich ihn immer mehr Beobachtet, aber ihn ignoriert wenn er weg wollte und bin ruhig und normal (als wenn nichts wäre weiter gegangen) ich hab es damals zwar nicht verstanden was los war, aber denke schon mich richtig verhalten zu haben.

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Originally Posted by michaelundinaeichhorn
Pavel hat Recht wenn er sagt daß man von schlechten Züchtern die Hunde möglichst früh wegnehmen soll.
Doch hier sei die Frage erlaubt:
Wer und warum kauft sich einen Hund bei einem Züchter von dem er meint daß man das Tier aus was für Gründen auch immer so früh wegnehmen muß?
Man nimmt meiner Meinung nach dem Tier (vielleicht aus dem Egoismus heraus den Hund exklusiv nur an sich zu binden?) ein elementares Grundrecht zur artgerechten Entwicklung.
Ich war auch nicht davon überzeugt den Welpen mit 5 Wochen zu nehmen und eigentlich war es auch anders abgesprochen gewesen. Jedenfalls mit der Person die den Kontakt zu der Züchterin herstellte, weil ich selbst kaum englisch und erst recht kein tschechisch konnte. Es war eigentlich geplant den Welpen mit 5 Wochen richtig auszusuchen und das wir ihn dann später abholen würden. Aber um so älter die Welpen wurden um so mehr wurde überredet die Welpen schon mit 5 Wochen zu nehmen und das das gut sei und keine Probleme geben würde...


Ich möchte nochmal sagen das ich dieses Thema immer vermeidet hab, aber da es angesprochen wurde mich schon dazu äussern wollte.
Ich möchte hier keinen Streit verursachen. Das jemand nachher behauptet ich würde etwas sagen was nicht stimmt. Die Mail meiner Züchterin hab ich leider nicht mehr, die der Kontaktperson aber schon.
Ich hab nichts gegen meine Züchterin und wäre froh wenn ich es eines Tages mal schaffe sie zu besuchen. Ich möchte sie hier in keinsterweise schlecht machen oder ähnliches! Ich wurde bei ihr sehr gut empfangen und auch den Kontakt den wir hatten war prima.
Ich möchte das nur sagen damit mich keiner falsch versteht. Ich würde auch heute wieder ein Welpen von ihr nehmen. Auch wenn nicht so früh wie Leo, aber daraus lernt man.

LG Nicole & Rudel
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LG Nicole
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Old 17-11-2004, 12:38   #18
hanninadina
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Michael hat mit seiner Hundetrainererfahrung und sein (und Ina´s) Interesse, warum sich ein Hund/Wolf so verhält, wie er sich verhält, die Sache auf den Punkt gebracht.

Wenn ich nun lese, dass die Mutter von Leo auch noch festgebunden wurde, als die Welpen aus dem Zwinger gelassen worden sind, dann frage ich natürlich auch, warum holt jemand dort einen Hund? Und vor allem, warum würdest du dort wieder einen Hund holen, Nicole?

Ich für meinen Teil bin so offen und würde jedenfalls dort, wo Myla her kommt, keinen Hund mehr holen. Allerdings war Mylas Mutter Mona auch sehr nett zu uns, wenngleich sehr temperamentvoll und die Züchterin selbst hat keinen Hehl draus gemacht,dass sie hyperaktiv ist. Das war mein Risiko trotzdem dort einen Hund zu nehmen. Denn eigentlich wäre eine ruhige Mutter, die sich in der Schwangerschaft ruhgier verhält und damit den Welpen schon eine gewisse Ruhe mitgibt, besser als eine Mutter, die ein "Zappelphilipp" ist.

Über die Mutter von Myla war ich gut informiert auch über die Ahnen. Ich kannte vorher andere Hunde, die ähnliche Eltern und Großeltern hatten, die ich sympathisch fand. Auch hat gerade Michael von Edit lobend gesprochen. Edit ist auch sehr nett und vor allem sehr offen. Aber die Haltungsbedingungen von Hunden ca. 6 Hunde in einem Zwinger und dort wieder 2 in Verschlägen und 4 die frei laufen, und das mal 3 finde ich nicht wirklich klasse. DArüber hinaus noch 3 Junghunde um die 5 Monate eingesperrt in einen kleinen Kaninchen ähnlichen Stall und dann noch die Welpen dazu sowie ein Kettenhund. Das kann ich nicht unterstützen. Selbst die Begeisterung von mir, dass Mylas Mutter eine gute Arbeitshündin ist und auch die Ausstellungen mit viel Konkurrenz sehr gut abgeschlossen hat, würden mich das nächste Mal nicht dazu bewegen können. DAss Mona auch noch in der Werbung tätig war, habe ich erst hinterher gelesen.

Ich bin gespannt, wie sich Myla weiter entwickelt. Michael hat es aber sehr gut beschrieben. Selbst wenn man meint, Hundeerfahrung zu haben, nutzt ein TWH dich gnadenlos aus. Die Problematik mit dem Alleinlassen ist ein Teufelskreis. Du tust es kurzzeitig versuchsweise. Sicherheitshalber hast du außer dem Hundespielzeug alles entfernt. Trotzdem kommst du wieder und sie hat was gefunden und zernagt. Also nächstes Mal noch vorsichtiger. Aber sie findet immer was, es sei denn, du packst sie in einen lehren Raum, ohne Tapete versteht sich und das Gemäuer sollte auch sehr robust sein, sonst nagt sie den Putz von der Wand. Ist mir nicht passiert, aber so läuft es doch. Das wollte und konnte ich mir nicht antun. Also "Bewachung" und keine Minute allein, allenfalls 20 Sekunden. Wir haben im Haus einen Käfigstehen, den ich in dem Sommerlager in Tschechien, dass erste mal bei Letty im Auto sah. Der ist klasse und da kann Myla auch mal 30 Minuten allein sein. Ansonsten ist auch mal an einer 4 Meter Leine im Garten durchaus ohne Probleme, von den gegrabenen Löchern mal abgesehen, 2 Stunden allein. Einen Zwinger muss ich noch bauen, denn ich habe mich davon verabschiedet, dass sie mal im Garten, wie unsere anderen Hunde alleine bleibt. Es scheitert daran, dass sie aus dem Stand schon mal 1,80m hoch springt. Und unser zaun ist nur 1,10 m hoch. Es ist also ein Klaks, diesen zu überwinden.

Und sobald sie merkt, dass jemand von ihrem Rudel geht, will sie hinterher. Meine Frau braucht mich nur mit Hannibal und Myla am Feld aus dem Auto lassen und mit den Kindern wegfahren wollen, dann könnt ihr sicher sein, das Myla hinterher läuft.

Das nennt man Bindung! Nein, Spass beiseite, glücklich bin ich nicht, dass es so ist, wie es ist.

DAs Paradoxe ist, dass obgleich die TWH Welpen schon viel weiter sind als die Welpen anderer RAssen, sie tatsächlich durchaus - zumindest bis zu 8. Woche - gut und gerne die Erziehung der Mutter und Geschwister gebrauchen könnne. Da stimme ich Michael zu. Ich hatte ja schon gechrieben, beißt du mich, beiß ich dich, so geht es unter den Welpen zu, wir haben eben nicht so spitze weh tuende Zähne, die die Welpen, um den kleinen Rackern klar zu machen, dass sie sich zurückhalten sollen. Also appelliere ich an alle, die sich einen TWH holen wollen, nur dort einen Hund zu holen, wo die Züchter sich auch um die Welpen kümmern. Es muss nicht übertrieben sein, denn das brauchen die TWH-Welpen nicht so wie andere Rassen. Und wenn ein Züchter zu viele Hunde hat, kann er sich nicht um die Hunde kümmern.

Ein unendliches Thema.

Christian
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Old 17-11-2004, 13:45   #19
Silver_Fox
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Originally Posted by hanninadina
Wenn ich nun lese, dass die Mutter von Leo auch noch festgebunden wurde, als die Welpen aus dem Zwinger gelassen worden sind, dann frage ich natürlich auch, warum holt jemand dort einen Hund? Und vor allem, warum würdest du dort wieder einen Hund holen, Nicole?
Warst du das nicht der seinen Hund aus einem 80cm hohen Kaninchenstall geholt hat? Du sagst du würdest keinen Hund mehr von diesem Züchter holen. Aber wie Michael schrieb, soll meine Züchterin so erfahren sein...was stimmt denn nun?
Warum sie festgebunden wurde weiß ich nicht und kann aus zig verschiedenen Gründen gewesen sein. Ihr Garten war auch nicht groß, der Zaun niedrig und ein Rüde dabei der zwar von der Mutter abstamm, aber bereits 9 Monate war und vielleicht nicht als Freund begrüßt wird...also es kann verschiedene Gründe haben warum es so war, aber die Welpen sahen für meine Augen gut aus, waren sehr Mobiel, neugierig, unternehmungs lustig und in keinster weise scheu oder ähnliches. Weil jemand seine Welpen und Hunde im Zwinger hält, hat nicht zu bedeuten das dieser Züchter schlecht ist.
Ich bin auch ein paar km bis dort hingefahren. Sicher will man den Weg nicht umsonst gemacht haben, aber es gab für mich auch kein Grund einen der Welpen nicht mit zu nehmen, ausser das mir das mit dem Alter nicht ganz geheuer war. Bevor wir losgefahren sind zur Züchterin, hab ich auch gesagt das ich bestimme wann ich ihn mit nehme, weil ich kein todkranken welpen zu hause haben möchte. als wir ankamen wurde mir gesagt alle würden so früh weggegeben...was willst du dann machen? den Züchter glauben oder nicht?
Wie gesagt, das mit dem Alter mag richtig sein oder nicht. Ich weiß nur das ich heute keinen mehr mit 5 Wochen nehmen würde. Das hat aber nichts mit der Züchterin zu tun.

Lg Nicole & Rudel
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Old 18-11-2004, 02:39   #20
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Ich denke, die in Deutschland vorgeschriebene Abgabe mit 8 Wochen ist ein gutes Mittelmaß, es sei denn, gewichtige Gründe sprechen dagegen.
Cajak (laut Stammbaum Opa Wolf) ist schon sehr misstrauisch, daß hat Shadow nahtlos übernommen (leider !). E r wird jetzt vier, und da denke ich, wird es schwer, noch einen allseits offenen TWH draus zu machen.
Eine Erfahrung noch am Rande: wir gehen seit ca. drei Wochen einzeln mit jedem spazieren, und sie sind dann viel einfacher zu kontrollieren sls zu dritt im Rudel.
Gruß Ralf :cool!
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Der Trelph ist ein Einzelgänger !!!
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