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Gesundheit & Ernährung Wie füttere ich einen Wolfshund, Informationen über Hundefutter, Impfungen und Krankheiten

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Old 10-12-2010, 13:07   #1
Katrin
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In der letzten Zeit habe ich mich sehr stark mit dem Thema Impfungen und Wurmkuren auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass viele Menschen leider diesbezüglich viel zu wenig informiert werden (sind).

Die jährliche Impfung und die regelmäßige Entwurmung sind für die meisten Hundebesitzer eine Selbstverständlichkeit (ebenso wie für die meisten Tierärzte). Die Menschen werden in dem Glauben gelassen so das Beste für ihre Tiere zu tun. Ich möchte hier alle einmal dazu anstoßen, sich näher mit diesem Thema zu beschäftigen und dazu einige Rahmeninformationen geben, die hoffentlich den Start in dieses Thema erleichtern.

Zu Impfungen:

Es gab Zeiten in denen man nach dem Motto gelebt hat "Impfen schadet nie".
Dies lag unter anderem daran, dass als Impffolge nur die Erkrankungen gezählt wurden, die in direktem Zusammenhang mit der Impfung auftraten. Obwohl es Impfstoffe schon so lange Zeit gibt beginnt man erst in den letzten Jahren damit ihre Nebenwirkungen genauer zu erforschen. Dies wohl nicht zuletzt aus dem Grund, dass die Einnahmen aus Impfungen einen sehr großen Teil ausmachen. Die Impfstoffe enthalten Zusätze, wie z.B Formalin, was im Verdacht steht Krebserregend zu wirken. Andere Zusatzstoffe wie z.B Aluminumsalze sollen Nervenschädigende Wirkungen haben.
In der Humanmedizin vermutet man mittlerweile sogar einen Zusammenhang von Multiple Sklerose mit Impfungen. Nachgewiesen sind mittlerweile neurologische Schäden wie z.B u.U tödliche Hirnhautentzündungen. Auch Autoimmunerkrankungen sind immer häufiger zu beobachten.

Man sollte also durchaus abwägen zwischen Nutzen und Risiko einer jeden Impfung.
Das jährlich Nachimpfen von allem was es so an Impfungen gibt ist längst nichtmehr zeitgemäß und nicht mit den neusten Erkenntnissen zu vereinbaren. Leider halten die meisten Zuchtverbände, Hundeschulen und auch Tierärzte ohne weiter darüber nachzudenken an diesem alten Schema fest. Der Grund dafür ist vorallem, dass es einfach einfach ist. Einmal im Jahr zum Arzt, eine Spritze, fertig. Der Tierarzt kriegt jährlich sein Geld und die Verbände und Hundeschulen müssen sich nicht mit irgendwelchen komplizierten individuellen Schemata befassen. Außerdem ist es wie überall. So lange sich keiner beschwert wird alles so weitergeführt wie es ist. Fairerweise muss man sagen, das Ganze dient auch der Einfachheit für den Hundehalter. Wie viele Menschen gibt es, die gerne ihre feste Routine haben.
Ich möchte hiermit aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Vorschriften nicht zum Wohle der Tiere so belassen werden. Interessant ist dabei auch, dass die Hersteller teilweise viel längere Impfabstände empfehlen als die Tierärzte, deshalb immer Packungsbeilage studieren! Sogar die Tierärztekammer empfiehlt mittlerweile für die meisten Impfungen eine 3 jährige nachimpfung (siehe unten)
Ein sehr schönes Beispiel stellt hier die Tollwutimpfung dar. Jahre lang wurde jählich nachgeimpft. Erst als einige Kritik laut wurde, ging es plötzlich auch mit dem 3 Jahres Eintrag (paradoxer Weise, mit den gleichen Impfstoffen wie zuvor).
Warum sollte eine Impfung bei einem Menschen 10 Jahre und bei einem Hund nur 1 Jahr halten?
Haustiere werden für uns mehr und mehr zum Familienmitglied und dienen nichtmehr nur als Nutztiere.
So werden nun auch nach und nach die andern Impfungen unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse möchte ich im folgenden einmal Zusammenfassen:

Wenn wir hier über Impfungen reden müssen wir differenzieren.
Deshalb erstmal kurze Infos über die einzelnen Impfungen:



1. Staupe: Von Tierärztekammer empfohlen und auch von Kritikern
--> Tierärztekammer und Impfstoffhersteller empfehlen Nachimpfung alle 3 Jahre, Studien in Amerika haben ergeben, dass sie mindestens 7 Jahre halten

2. Parvovirose: Von Tierärztekammer empfohlen und auch von Kritikern
--> Tierärztekammer und Impfstoffhersteller empfehlen Nachimpfung alle 3 Jahre, Studien in Amerika haben ergeben, dass sie mindestens 7 Jahre halten

3. Hepatitis: Von Tierärztekammer empfohlen. Kritiker sagen, dass es in Deutschland nichtmehr vorkommt, jedoch Hunde aus dem Ausland es einschleppen können. Deshalb wird eine Grundimmunisierung empfohlen im Welpenalter, dann keine weiter Impfung
--> Tierärztekammer und Impfstoffhersteller empfehlen Nachimpfung alle 3 jahre, Studien in Amerika haben ergeben, dass sie mindestens 7 Jahre halten

4. Leptospirose: Tierärztekammer sagt halbjährlich bis jährlich. In Amerika z.B wird sie ganz aus dem empfohlenen Programm genommen da sie viele Nebenwirkungen hat. Außerdem hilft sie nur gegen 2 von 250 Erregerstämmen die nur sehr selten vorkommen. Das Risiko der Impfung überwiegt hier dem Nutzen. Ich würde deshalb garnicht gegen Lepto impfen.
--> Tierärztekammer und Impfstoffhersteller empfehlen Nachimpfung jedes Jahr , Studien in Amerika haben ergeben, dass sie meist nur ein halbes Jahr hält und das Risiko höher ist als der Nutzen

5. Zwingerhusten: Tierärztekammer empfielt keine generelle Impfung, nur bei Risikogruppen wie z.B Tierheimhunden. Kritiker sagen auch dass eine Impfung unsinn ist, weil auch sie nicht gegen alle Stämme hilft und der Hund i.d.R Zwingerhusten auch gut übersteht.
--> selbst tierärztekammer rät bis auf Ausnahmen von der Impfung ab!

6. Tollwut: Wie wir alle wissen nun alle 3 Jahre. Das würde ich auch einhalten weil wenn der Hund irgendetwas anstellt und nicht geimpft ist einfach eingeschläfert werden kann.

7.. Sonstige Impfungen: Unnötig und Gefährlich


Als nächstes ist es wichtig zu beachten, dass Einzelimpfungen immer besser sind als Kompleximpfungen! So viel einzeln impfen wie möglich! Das hat folgenden Grund: Das Immunsystem von keinem Oragnismus ist darauf ausgelegt mit mehr als 2 Krankheiten gleichzeitig fertig zu werden. So kann es zum einen z.B zu Autoimmunerkrakungen kommen und zum anderen wirken einzelne Impfstoffe immer deutlich besser. (hunde mit Autoimmunerkrankungen sollten i.d.R möglichst garnicht mehr geimpft werden)

Nun muss man als nächsts wissen was es eigentlich für Impfstoffe gibt. Will man nicht alles zusammen impfen gibt es z.B folgende Möglichkeiten:

1. SHL (Staupe, Hepatitis, Leptospirose)
--> hier ist wichtig, dass Leptospirose hier flüssig ist und von Staupe und Hepatitis getrennt gegeben werden kann. Das ist interessant, da es keinen isolierten Staupeimpfstoff gibt. Hier kann mal also einfach S+H geben und mit Wasser aufziehen. Der Leptoimpfstoff wird dann weggeschmissen. Andersherum müsste es so auch möglich sein Lepto als einzelnen Impfstoff zu impfen. Für diejenigen, die Lepto impfen möchten eine Möglichkeit der Nachimpfung ohne gleich alles andere mit zu impfen.
--> zulassung durch Hersteller 1-2 Jahre (wegen der Leptospirosekomponente. Es geht immer nach dem am kürzesten wirkenden Anteil)

2. SHP (Staupe, Hepatitis, Parvo)
--> Zulassung bei Nobivac für 3 jahre, bei Quantum für 4 Jahre. Vermutliche Wirkdauer > 7 Jahre
3. T = Tollwut --> 3 Jahre
4. P= Parvovirose als Einzelimpfstoff --> 3 jahre, vermutliche Wirkdauer > 7 Jahre
5.SP = Staupe und Parvo à 3 jahre, vermutlich >7 Jahre

Grundimmunisierung von Welpen:

Die meisten Zuchtverbände schreiben eine Impfung noch vor der Abgabe gegen SHPL vor. Dies ist jedoch für den Hund die schlechteste Lösung. Es gibt nämlich folgendes Problem:

Welpen bekommen von ihrer Mutter Antikörper. Zuerst über die Geburt, dann über die Milch. Diese Antikörper verhindern einen Impferfolg.( Im Gegenteil kann es sogar gefährlich werden, da es das risiko für Nebenwirkungen oder impferkrankunge erhöht). Das und nur das ist der einzige Grund, warum ein Welpe mehrere Impfungen zur Grundimmunisierung benötigt. Weil man nicht weiß, wann die mütterlichen Antikörper weg sind. Da Studien ergeben haben, dass es bei den meisten Welpen erst ab der 12ten Woche ist, impft man einfach mit 12 Wochen nochmal. Schaut man sich die Impfempfehlung von Nobivac für die Grundimmunisierung an, fällt aus, dass Welpen nach der 12ten Woche nur eine Impfung benötigen. http://www.schaeferhund-langstockhaa...ormationen.pdf
Das heißt also im Klartext, die erste Impfung war umsonst denn der Welpe war noch durch mütterliche Antikörper geschützt. Interessanterweise hat man nun herrausgefunden, dass auch nicht bei alllen Welpen mit 12 Wochen die Antikörper schon weg sind, sodass man neuerdings dann nochmal mit 6 Monaten impft. Das alles wird also nur gemacht, weil man sichergehen will dass irgendwann mal eine Impfung anschlägt.

Dabei ist die Lösung so einfach:
Man kann bei1 oder 2 Welpen aus dem Wurm Blut abnehmen lassen und die Titer für Parvo und Staupe bestimmen lassen. Daraus errechnet das Labor, wann die mütterlichen Antikörper weg sind und bestimmt so den optimalen Impfzeitpunkt. Dann reicht i.d.R eine impfung zur Grundimmunisierung aus (wie im übrigen auch bei Erwachsenen Tieren zur Grundimmunisierung und auch bei Tollwut!!!).
Nun gibt es 2 Möglichkeiten vorzugehen, je nachdem wofür man die Impfung braucht.

Fall 1: impfausweis egal
1. Titer für Parvo und Staupe (Rest bringt nichts). Dann am besten
2. Zum idealen Staupe Zeitpunkt SHL ohne L impfen
3. zum idealen Parvozeitpunkt (mind. 2 Wochen von Staupe entfernt) Parvo einzeln impfen
4. Nach dem Zahnwechsel Tollwut (es reicht übrigens auch hier eine einmalige Impfung)

Wer sicher gehen will lässt nach ca. 4 Wochen nochmal die Titer für Parvo und Staupe bestimmen. Sind sie auch nur leicht angestiegen hat die Impfung gewirkt. Wenn nicht macht man das ganze nochmal!

Fall 2. Impfausweis wichtig:
1. Titer für Parvo und staupe
2. SHP (wird ja für 3 Jahre eingetragen) zum späteren Zeitpunkt (meist Parvo), es sei denn, der hund ist Staupe gefährdet, dann zum früheren und dann aber unbedingt nocheinmal Titer bestimmen lassen weil Parvo dann unwirksam sein könnte und man es in dem Fall nachimpfen müsste)
à evt. Titerkontrolle ob es gewirkt hat (s.o) à Nobivac sagt, dass nur eine Impfung nötig ist zur Grundimmunisierung wenn hund über 12 Wochen.
3. Tollwut frühestens mit 16 Wochen.


Auffrischimpfungen:

Auch hier gilt wieder: So Viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und vorallem so wenig wie möglich zusammen.
Auch hier ist es natürlich von Bedeutung wofür man die Impfung benötigt:

Fall 1: Man möchte einfach nur dass sein Hund geschützt ist und braucht keinen Eintrag im Impfausweis => Für den Hund beste Möglichkeit!!!
- Tollwut alle 3 Jahre
Nach mindestens 4 Wochen Abstand zu Tollwut
- SHL ohne Leptospirose!
--> nach mindestens 3, besser 7 Jahren Wiederholung
Nach mindestens 4 Wochen später
- Parvovirose (Parvovirose belastet sehr stark das Immunsystem und sollte deshalb möglichst einzeln gegen werden)
--> nach mindestens 3, besser 7 Jahren Wiederholung

Wer hier unbedingt Leptospirose impfen will sollte versuchen den Impfstoff einzeln zu bekommen und dann halbjährig bis jährlich EINZELN nachimpfen. Wie gesagt, ich würde darauf verzichten.

Am schönsten ist das ganze, wenn man den Rhythmus so machen kann, dass in einem Jahr Tollwut, in einem Jahr SH und im 3ten Parvo geimpft wird oder eben alle 7 Jahre.


Fall 2: Man benötigte die Einträge im Impfausweis (Kompromiss)
- Tollwut alle 3 Jahre
Mindestens mit 4 Wochen Abstand:
- SP was man sich für 3 jahre eintragen lässt
à alle 3 Jahre wiederholen
Mit mindesten 4 Wochen Abstand am Besten nur wen man es für die Reise unbedingt braucht
- Leptospirose einzeln.

Es ist hier nicht sinnvoll die Titer bestimmen zu lassen. Verschiedene Labore haben verschiedene Mindestwerte. Fakt ist, ist der titer unter diesen wert gesunken, kann sich der Hund infizieren. Solange aber auch nur noch eine Memoryzelle vorhanden ist, kann die Krankheit nicht ausbrechen!

Hinweis. Bei Reisen ins Ausland gelten manchmal die 3 Jahres Einträge nicht!

Sicherlich etwas komplizierter als die jährliche „Volldröhnung“, aber wenn man sich einmal eingelesen hat geht es das größere Problem ist seinen Tuierarzt und die Zuchtverbände zu überzeugen. Zum Tierazt nehme ich jetzt immer die Packungsbeilagen mit (informiere mich vorher von welcher firma er Impfstoffe da hat). Macht er es nicht, gehe ich eben zu einem anderen!

Wen das Thema interessiert hier einige links:

http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm
http://www.pon-faber-hof.de/impfungen2.htm
http://www.haustierimpfungen.de/hunde.htm
man kann auch einfach mal googeln, da gibt es sehr viel.
Ansonsten ist das Buch: Hunde impfen mit verstand sehr zu empfehlen.


Nun zu den Wurmkuren:
Wurmkuren werden bei Hunden und Katzen je nach Tierarzt jährlich, halbjährlich oder sogar im Abstand von 3 Monaten geraten. Dabei klärt aber kaum ein Tierarzt seine Kunden darüber auf, dass eine Wurmkur nicht wie eine Impfung zur Verhütung eines Wurmbefalls dient und schon garnicht darüber, dass auch eine Wurmkur Nebenwirkungen haben kann und die Darmflora massiv angreift.
Es gibt 4 Fakten die man wissen muss:

1. Die meisten Hunde haben nie in ihrem Leben einen behandlungsbedürftigen Wurmbefall

2. Ein paar Würmer sind physiologisch vorhanden (übrigens vermutet man dass das auch bei uns Menschen so ist). Bei leichtem Wurmbefall kann mit mit Karotten und Propolis entwurmen

3. Eine Wurmkur wirkt NIEMALS prophylaktisch. Sie wirkt lediglich gegen vorhandene Würmer
à einen Tag nach der Tablette kann sich ihr Hund theoretisch wieder mit Würmern anstecken

4. Eine Wurmkur tötet KEINE Larven
à selbst wenn Würmer vorhanden sind und durch die Wurmkur getötet werden überleben ihre Eier. 2-3 Wochen später schlüpfen diese dann und man hat einen erneuten Wurmbefall

à Man fügt dem Körper unnötige Chemie zu (ich denke dass das zahlreiche Nebenwirkungen hat dürfte jedem plausibel erscheinen), denn die meisten Hunde haben nie einen Wurmbefall.
Außerdem können sie sich einen Tag nach der Kur wieder anstecken.
Selbst wenn Würmer vorhanden sind werden diese zwar durch die Wurmkur getötet aber ihre Eier nicht à 2 Wochen später hat der Hund wieder Würmer denn die Eier schlüpfen.

Wie also sollte man es richtig machen?

- Alle 3-6 Monate jeweils 3 Kotproben (von 3 aufeinanderfolgenden Tagen) zum Tierarzt bringen. Dieser kann diese dann auf Würmer untersuchen. Stellt er einen leichten Wurmbefall fest, kann man zunächst versuchen mit Propolis zu entwurmen. Danach sollte man jedoch erneut Kotproben abgeben um zu sehen ob die Würmer weg sind. Hat dies nicht funktioniert sollte man sich vom TA das passende Wurmmittel geben lassen (noch ein Nachteil der prophylaktischen Entwurmung ist, dass ein Präparat verwendet werden muss was gegen alle Wurmarten hilft. So könne sich Resistenzen bilden.). Den Hund damit entwurmen und die Gabe nach ca. 3 Wochen wiederholen (damit dann auch die geschlüpften Larven erwischt werden). Wer dann noch die Nerven hat und alles perfekt machen will sollte nochmal eine Kotprobe zur Kontrolle abgeben.

Dies gilt im übrigen auch für Welpen. Grade da ist die Dramflora noch im Aufbau und unnötige Wurmkuren können diesen aufbau verhindern/vermindern.

Ich weiß, dass die Zuchtverbände auch die regelmäßige Entwurmung vorschreiben. Habe aber auch schon gehört, dass man nach Rücksprache sich auf regelmäßige Kotproben und Titerkontrollen bei Welpen geeinigt hat.
So, das wars dann wohl erstmal. Ich hoffe es war verständlich.
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 10-12-2010, 15:15   #2
koboldine
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Hallo Katrin,
erstmal: schöne Zusammenfassung!
Zum Anregen, Nachdenken und Informieren eine tolle Basis. Da hast Du dir viel Mühe gegeben - und machst Dir offensichtlich viel Gedanken dazu.

Wenn man darüber nachdenkt wie wann womit man seinen Hund impfen will, sollte man sich aber auch Gedanken machen, warum geimpft wird und womit. Das Warum ist recht einfach: um bestimmte Krankheiten, die leicht zu Epedemien ausweiten können -und es lange auch taten - zu bekämpfen.
So sollte sich jemand, dessen Hund oft der Ratten-, Mäuse-, Hamsterpopulation im "Revier" zu Leibe rückt andere Infos und Ideen mit einbeziehen...

Beim Thema impfen von Welpen fallen mir dann wiederum Vermehrer ein, die sich z.B. teils jetzt schon davon distanzieren (allerdings nicht wegen der Gesundheit der Tiere...), und Menschen, die genau die "1-Jahr-1-Cocktail" praktizieren und beim Umdenken bei "hält doch länger, Schublade "vergessen" ablegen" hängen bleiben...
Beides KANN fatale Folgen haben.
Also weniger pauschal und jeder in eigener Verantwortung...

Was die Wurmkuren betrifft, hatte ich ja schon ähnliches geäußert. Einzig Deine pauschale "Karotten und Propolis zum Entwurmen" Regel geht mit meinem biologischen Denken nicht konform. Auch da sollte man die Spezies des Wurms kennen und beim Bandwurm gern damit einen Versuch machen... bei den anderen könnte es eher keinen Erfolg haben.

Bezüglich der Aktualität... bereits nach dem pharmazeutischen GAU durch Contergan wurde über Sinn und Unsinn von Impfungen diskutiert, geforscht etc.  die letzten 15 Jahre bezog man diese Diskussionen dann auch auf Haustiere...nur... irgendwie leben wir heute mehr denn je in einem Zeitalter, in dem gemachte Erfahrungen vermehrt publiziert werden...

LG
koboldine
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Old 10-12-2010, 15:35   #3
Katrin
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"Wenn man darüber nachdenkt wie wann womit man seinen Hund impfen will, sollte man sich aber auch Gedanken machen, warum geimpft wird und womit. Das Warum ist recht einfach: um bestimmte Krankheiten, die leicht zu Epedemien ausweiten können -und es lange auch taten - zu bekämpfen.
So sollte sich jemand, dessen Hund oft der Ratten-, Mäuse-, Hamsterpopulation im "Revier" zu Leibe rückt andere Infos und Ideen mit einbeziehen..."

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich wollte damit auf keinen Fall vermitteln seine Hund garnicht mehr zu impfen. So sind z.B die Zwingerhusten Impfungen für z.B Tierheimhunde sicherlich auch sinnvoll. Meine Ausführungen beziehen sich erstmal allgemein auf den "normalen" Haushund der in der Familie lebt ohne besondere Risikofaktoren.

Ich nehme an mit dem "Kotfressen" beziehst du dich auf Leptospirose. Hier würde ICH PERSÖNLICH meine Hund trotzdem nicht impfen, da mir einfach die Risiken der impfung zu groß sind und da es wie gesagt nur gegen so wenige Stämme hilft die kaum vorkommen.
Alles in allem soll das hier aber nur eine Anregung sein sich selbstständig mit dem Thema zu befassen und sich nicht auf den Tierarzt zu verlassen. Keineswegs aber eine Legitimation garnicht mehr zu impfen!
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 10-12-2010, 15:46   #4
Torsten
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Seit Jahren werden Hunde geimpft, ich hab seit Jahren Hunde und hab sie nach Empfehlungen des TA impfen lassen und ich hab noch nie einen Hund durch Impfungen verloren, oder hatte noch keinen Hund der durch Impfungen krank wurde. Ich weiß nicht, das man aus allem eine Wissenschaft machen muss scheint eine Erscheinung dieser Zeit zu sein. schön dass man immer mal wieder neue Erkenntnisse über die Dinge hat, aber ich denke auch, dass die herkömmliche Impfmethode voll kommen in Ordnung ist. Vielleicht ist es auch mal so, dass man gar nicht mehr impfen muss, weil die Homöopathie da auch was gefunden hat .... Und wie so sollen Wurmkuren Unsinn sein ? Fakt ist nun mal, das Welpen Würmer aus der Muttermilch übernehmen und ich meinen Käufern keine verwurmten Welpen verkaufen werde ..... Wenn man die Wurmkuren richtig macht, machen sie schon Sinn. beim erwachsenen Hund mag das dann schon in eine andere Richtung gehen, wobei ich auch da der Meinung bin, es kommt drauf an wo sich der Hund so rum treibt, was er zu fressen bekommt und wie sauber auch der Besitzer ist....und den Hund hält.
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Last edited by Torsten; 10-12-2010 at 15:53.
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Old 10-12-2010, 15:49   #5
Katrin
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Soweit ich weiß hilft Propolis auch bei anderen Würmern, Kamala hauptsächlich bei Bandwürmern. Will mich da aber jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehen.
Werde mich da nochmal schlau machen...

Hier nochmal ein Link zum Entwurmen:
http://www.cheyennevommoehnesee.de/E...Entwurmung.htm
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 10-12-2010, 15:55   #6
koboldine
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Hey,
mein:
"So sollte sich jemand, dessen Hund oft der Ratten-, Mäuse-, Hamsterpopulation im "Revier" zu Leibe rückt andere Infos und Ideen mit einbeziehen..."

bezog sich nicht auf den Kot der Viecher, sondern auf das tatsächliche verspeisen selbiger...

Die Biester sind leider für so einiges Zwischenwirt....

Schön, dass Du noch mal klar gestellt hast, dass eben jeder seiner Situation entsprechend damit umgehen sollte, ja, das ist mir wichtig.

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Old 10-12-2010, 15:57   #7
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@Torsten
"Vielleicht ist es auch mal so, dass man gar nicht mehr impfen muss, weil die Homöopathie da auch was gefunden hat .... "

Du wirst lachen, das hat sie schon Aber das ist noch zu wenig erforscht alsdass ich darauf zurückgreifen würde.

"Seit Jahren werden Hunde geimpft, ich hab seit Jahren Hunde und hab sie nach Empfehlungen des TA impfen lassen und ich hab noch nie einen Hund durch Impfungen verloren, oder hatte noch keinen Hund der durch Impfungen krank wurde."

Das ist erfreulich für deine Hunde. Ich kenne Hunde sowie Menschen die durch Impfungen krank wurden und auch solche, die trotz Impfung krank wurden. Im übrigen werden viele Dinge "schon immer so gemacht" oder "sind seit Jahren so", das macht sie aber nicht richtiger.

Aber selbstverständlich bleibt es dir überlassen wen du wann gegen was impfst.
Katrin jest offline   Reply With Quote
Old 10-12-2010, 16:06   #8
Katrin
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@Torsten

Zu dem Entwurmen von Welpen: Wenn die mutter keine Würmer hat kann auch der Welpe keine über die Muttermilch bekommen. Ich habe niemals gesagt dass man verwurmte Welpen abgeben soll. Man soll sie nur nicht einfach drauf los entwurmen sondern Kotproben abgeben und die untersuchen lassen. Finden sich dort Würmer wird entwurmt, finden sich keine braucht logischerweise nicht entwurmt werden.

Das gleiche gilt bei Erwachsenen Hunden. es sagt keiner dass sie garnicht entwurmt werden sollen. Sie sollen eben nur dann entwurmt werden wenn sie Würmer haben.
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Old 10-12-2010, 16:13   #9
koboldine
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Ja, seit Jahren oder Jahrzehnten wird geimpft - und ja, es sind nicht tausende Impfschäden bekannt gemacht worden.

Aber ... es gibt immer mehr Hunde mit Problemen im Magen/Darm Bereich und mit Autoimmunerkrankungen. Wie weit das mit Fütterung, Gesundheitssorge, Haltung, Über-Züchtung zu tun hat, darüber gibt es leider keine Langzeitstudien... ich würd zu gern eine machen, mal sehen... nach dem Examen?? grins
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Old 10-12-2010, 16:18   #10
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@koboldine

Naja, die 80% Getreide im Fertigfutterdürften dazu auch ihren Teil beitragen. Krebs ist auch ganz groß auf dem Vormarsch bei Tieren. Passt sich alles immer mehr den Menschen an. Wäre sicherlich eine sehr interessante Studie. Bei meinem nächsten Hund werde ich das alles von anfang an richtig machen, dann werde ich dir berichten
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Old 10-12-2010, 16:24   #11
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Ich drück Dir die Daumen und höre gern davon.
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Old 10-12-2010, 20:44   #12
Torsten
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Originally Posted by Katrin View Post
@koboldine

Naja, die 80% Getreide im Fertigfutterdürften dazu auch ihren Teil beitragen. Krebs ist auch ganz groß auf dem Vormarsch bei Tieren. Passt sich alles immer mehr den Menschen an. Wäre sicherlich eine sehr interessante Studie. Bei meinem nächsten Hund werde ich das alles von anfang an richtig machen, dann werde ich dir berichten
Tja, das ist der Zahn der Zeit oder sollte ich lieber sagen die Gier des Geldes? Fakt ist, wir hatten früher nicht so viel Grimmsgrams, haben unsere Hunde von der Freibank und mit Babynahrung aufgezogen, unsere Hunde bekamen (genau wie meine jetzt auch noch) auch Reste von dem Essen was wir nicht schafften und so weiter.... Keiner hat so ein Theater wegen des Fütterns und den Impfungen gemacht. Rohfütterung war Gang und Gebe, aber nicht mit Antibiotika verseuchtem Fleisch oder künstlich gepuschten Fleisch, und unsere Hunde wurden alle weit über die Zehn Jahre und Krebs war so gut wie kein Thema. ist immer lustig wenn ich zum Beispiel über das so genannte Barfen lese, weil hier das Rad neu erfunden wird. Heut zu Tage hat doch Jeder seinen Mist dazu zu geben und Jeder will verdienen oder sich wichtig machen, nur um dazu zu gehören. Und das ist doch der ganze Krebsschaden, in diesem schönen Land wird immer nur festgestellt, aber nichts dagegen getan ....
Schön das du den Link eingestellt hast, von wem ist er? Von einem Hundehalter der sich ähnlich wie du belesen hat, allein Bei dem Ei fällt mir auf (und das weiß jeder der Sport macht) dass Eigelb und Eiweiß zusammen gegeben sich gegenseitig aufheben, Olivenöl soll für Hunde gar nicht so gut sein und Knoblauch auch nicht. Möhren ist nachweislich bewiesen, dass sie mit Nichten gegen Würmer wirken. Hast du nicht auch was , was wirkliche Fachleute geschrieben haben? Ich kann hier auch meine Erfahrungen mit diversen Dingen ein stellen, ob die dann auch bewiesen sind ist fragwürdig. Klar wäre es schön, wenn man seine Hunde nicht so voll stopfen muss mit Chemie und der Gleichen, aber wo kann ich Studien lesen dass die Mittel auch wirklich alle so wirken ? Ja ich weiß, man will nur Kohle machen und deswegen wird man da kaum was finden ..... Allein die Verabreichung von Knoblauch sorgt dafür das Blut zu verdünnen und kann zu erheblichen Kreislaufproblemen führen .....So hat eben Jeder seine Weisheiten .....
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Last edited by Torsten; 10-12-2010 at 21:09.
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Old 11-12-2010, 02:35   #13
Katrin
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@Torsten

Mit dem Futter gebe ich dir Recht. man hat es früher ganz unkompliziert richtig gemacht bis sich dann irgendwelche konzerne haben einfallen lassen, dass Hunde Vitamin A, B,C, E und was nicht alles brauchen. Dabei ist es ganz logisch, dass sie auch in der natur das Reh nicht fragen wieviele Vitamine es enthält. Auch aus dem Thema Barf wird ein Kult gemacht. Selbst da gibt es Vitaminzusätze, usw. was der eigentlichen Philosophie wiederspricht.
Wie ich das mit dem Inpfen sehe sagte ich ja bereits. Eine impfung ist nichts natürliches was es schon eh und je gibt, es ist etwas über das man sich früher 8aus welchen Gründen auch immer) keine Gedanken gemacht hat und heute eben festgestellt hat dass das alles nicht so Risikolos ist wie immer angenommen. Man muss nicht jeden "Trend" mitmachen, aber man sollte auch nicht alle neuen Erkenntnisse von vornherein abweisen.

Du sagst dass in diesem land immer nur festgestellt wird und nichts dagegen getan. Genau aus dem Grund schreibe ich das hier, weil ich eben der Meinung bin man muss etwas tun (zummindest kann jeder etwas tun für seine tiere) Aber wie schon erwähnt, wenn du nicht dieser meinung bist zwingt dich ja keiner auf deine jährlichen Impfungen zu verzichten.

Den Link habe ich bei der Suche nach der Wirkung von Propolis (gegen welche Würmer es genau eingesetz werden kann) gefunden. Da er sich mit vielen anderen Seiten und auch Büchern gleicht habe ich ihn hier reingesetzt.
Das mit dem Ei ist nicht ganz richtig wo du schon von wissenschaftlichen Studien sprichst. Eiklar enthält Avitin, was die Wirkung vom Biotin im Eigelb aufheben soll. Einige Wissenschaftler sagen nun, dass sie die Wirkung viollständig aufhebt, andere wiederum sagen, dass das Eigelb soviel Biotin enthalte, dass das bisschen Avitin da kaum ins Gewicht fallen würde.
das Olivenöl ist tatsächlich nicht das beset Öl für Hunde. Knoblauch ist in großen mengen toxisch. In kleinen Dosen soll es tatsächlich gegen Parasitenbefall helfen.

Das was ich hier schreibe sind nicht meine Erfahrungen mit irgendwelchen dingen, sondern eine zusammenfassung aus neuen Erkenntnissen.

Außerdem möchte ich nochmal betonen, dass ich hier nicht von chemischen Wurmkuren abrate, sondern nur darauf aufmerksam mache, dass so wie sie eingesetz werden es einfach sinnlos ist. Frag doch mal deinen Tierarzt was nach der einen Tablette passiert. Frag ihn mal was jetzt wäre wenn Würmer da sind und die Larven einige Tage später schlüpfen. frag ihn mal ob der hund jetzt bis zur nächsten Entwurmung vor Würmern geschützt ist. Warscheinlich wirst du ihm da mehr vertrauen.
Es gibt immer umstrittene, nicht beweisbare Studien in der Alternativen Medizin. Man glaubt eben nur das was man sieht (für Propolis und Kamala ist es glaube ich sogar bewiesen, bei dem Rest bin ich mir unsicher frag da mal Koboldine die weiß essicher besser). Wie z.b auch Akupunktur Jahre lang belächelt wurde. heute macht es fast jeder arzt (das leider meist nicht richtig)... und beweisen kann man es immernoch nicht. Zu den impfungen gibt es studien, wie gesagt, selbst die Hersteller geben es so an. du möchtest es trotzdem anders machen ... was soll ich da zu sagen?
Jedem das seine.
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Old 11-12-2010, 03:05   #14
Dajka
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Danke,
werde ich kopieren, da es hier uneinsichtige TÄ gibt...

Ich kenne einen Dobermann der an der damaligen Impfpraxis verstorben ist,
da es einfach zuviel auf einmal war
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Old 11-12-2010, 10:35   #15
Katrin
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@dajka

schön dass du von dem Dobermann erzählst (natürlich ist es nicht schön dass es soweit gekommen ist). Das ist nämlich auch so ein Phänomen. Man hört eigentlich nie von sowas. Schaut man sich aber kritische Foren, beiträge,ect. an findet man plötzlich immer Menschen die von solchen Sachen aus dem "wahren Leben" erzählen. <was hat denn der impfende Tierarzt dazu gesagt?
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Old 11-12-2010, 15:51   #16
Torsten
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Birgit wie alt bist du eigentlich ? Bei dem was du alles schon erlebt hast (hast ja zu jedem Thema auch was ähnliches oder das selbe erlebt) müsstest du schon Moos ansetzen ..... so alt müsstest du sein. Aber egal, schön das es Menschen gibt die voll im leben stehen und zu jeder Sache auch ihre Erfahrungen haben. Sicher hast du natürlich gleich reagiert und das Impfverhalten deinen Hunden gegenüber geändert.
@ Katrin
wie viel Erfahrungen mit Hunden hast du eigentlich ? Das nur mal so am Rande.
Quote:
Das mit dem Ei ist nicht ganz richtig wo du schon von wissenschaftlichen Studien sprichst. Eiklar enthält Avitin, was die Wirkung vom Biotin im Eigelb aufheben soll. Einige Wissenschaftler sagen nun, dass sie die Wirkung viollständig aufhebt, andere wiederum sagen, dass das Eigelb soviel Biotin enthalte, dass das bisschen Avitin da kaum ins Gewicht fallen würde.
Davon habe ich nicht geredet, ich meinte das sich die Wirkung des Eiweiß quasi aufhebt wenn man Ei nicht trennt ....
Quote:
Man muss nicht jeden "Trend" mitmachen, aber man sollte auch nicht alle neuen Erkenntnisse von vornherein abweisen.
Richtig, aber man sollte auch seine Hunde oder die Lebewesen die einem anvertraut sind, nicht als Versuchskarnickel benutzen, nur weil Jemand wieder was Neues erfunden , erkannt hat ..... Das mag alles so sein wie du schreibst, aber morgen ist weider was Neues und wir stellen wieder um, sind dann eben nicht jedes Jahr zu Gast beim TA sondern alle par Monate weil ja die Impfungen in den Abständen gegeben werden müssen und besser verträglich sind .....
Ja und Gedanken gemacht oder nicht, es gibt die Impfpflicht nun mal wenn ich an bestimmten Veranstaltungen teil nehmen will oder ins Ausland will ....
Ich sage es mal so, du tauchst hier auf, schreibst was über Impfungen und so weiter und schon geht es wieder los mit den tierärztlichen Anmaßungen, die es vor dir schon von anderen Leuten gab wegen anderer Dinge die so auch nicht unbedingt relevant waren- kann es sein das heut zu Tage die Hunde zu sehr vermenschlicht werden ? Wenn es nicht so viel Verrückte gäbe, müsste man sich auch keine Gedanken über Krankheiten und Impfungen machen ..... Mit Erfindung der Tierheime und der falsch verstandenen Tierschützer haben wir doch auch Stämme aus Ländern hier drin die es vorher gar nicht gab .....
Wenn Etwas Sinn macht und auch fundamental belegbar ist, verschließe ich mich nicht, aber auf den Verweis von Seiten die selber nur laienhaft zusammengetragen worden ist, muss man nun wirklich nicht unbedingt gleich Alles um schmeißen.
Quote:
Du sagst dass in diesem land immer nur festgestellt wird und nichts dagegen getan. Genau aus dem Grund schreibe ich das hier, weil ich eben der Meinung bin man muss etwas tun (zummindest kann jeder etwas tun für seine tiere) Aber wie schon erwähnt, wenn du nicht dieser meinung bist zwingt dich ja keiner auf deine jährlichen Impfungen zu verzichten.
Was ist denn das für ein Schmarren ? Welcher Meinung ich bin hab ich bis her noch nicht gesagt, und klar weil du jetzt auftauchst wirst du die Welt ändern ....
Quote:
Frag doch mal deinen Tierarzt was nach der einen Tablette passiert. Frag ihn mal was jetzt wäre wenn Würmer da sind und die Larven einige Tage später schlüpfen. frag ihn mal ob der hund jetzt bis zur nächsten Entwurmung vor Würmern geschützt ist.
Ja siehst du, und deswegen mache ich immer drei Tages Kuren, so wie es auch sein sollte .... Ach und Fakt ist, das Hunde die Rohfleisch bekommen auch zu Würmern neigen und die so mit auch über die Muttermilch an die Welpen gegeben werden, ich halte es für ein Gerücht generell sagen zu können das Hunde wurm frei sind, weil Parasiten leben nun mal auch in deren Organismus. Oder willst du mir jetzt auch noch erzählen, das Milben auch nicht im Hund leben ?
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Old 11-12-2010, 16:48   #17
Katrin
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@Torsten

Ich habe nie behauptet, dass Hunde die rohes fleisch kriegen keine Würmer kriegen! Liest du eigentlich was ich schreibe? Ich habe auch nie gesagt dass man sie nicht entwurmen soll wenn sie Würmer haben und schon garnicht habe ich gesagt dass Welpen von roh gefütterten Hündinnen keine Würmer haben. Also nochmal:

-- man kann bei den Welpen Kotproben abgeben ... werden da Würmer festgestellt habe uich nichts gegen chemisches Entwurmen gesagt. werden keine festgestellt, braucht auch nicht entwurmt zu werden. Was ist jetzt daran falsch oder zu bemängeln außer dass es arbeit macht ? ---

"Ja siehst du, und deswegen mache ich immer drei Tages Kuren, so wie es auch sein sollte .."

Wenn du die Tabletten im Abstand von 2 oder 3 Wochen gibst ist das schon deutlich besser als die übliche einmalige Gabe. trotzdem könnte man es wie oben beschrieben auch anders haben, eben mit weniger Chemie.

"Ja und Gedanken gemacht oder nicht, es gibt die Impfpflicht nun mal wenn ich an bestimmten Veranstaltungen teil nehmen will oder ins Ausland will ...."

Ich habe nie bestritten dass es diese Vorschriften gibt. Aber auch hier muss man nicht alles auf einmal impfen.

"Wenn Etwas Sinn macht und auch fundamental belegbar ist, verschließe ich mich nicht, aber auf den Verweis von Seiten die selber nur laienhaft zusammengetragen worden ist, muss man nun wirklich nicht unbedingt gleich Alles um schmeißen."

Ich habe auch auf ein Buch verwiesen "Haustiere impfen mit vestand" was nicht Leihenhaft geschrieben wurde. Leider habe ich keine Kontakte zu Amerikanischen Professoren und Universitäten die die studien gemacht haben, sodass diese wohl kaum persönlich hier ihr Statement abgeben werden. Aber wenn du denjenigen kennst, der erforscht hat dass Mehrfachimpfungen ungefährlich sind und dass es keine Nebenwirkungen gibt will ja vielleicht derjenige hier über seine Studien berichten.

Unter "vermenschlichen" verstehe ich den hund zu behandeln als sei er ein Mensch. Ihn z.B zu "trösten" wenn er Angst hat, das ist vermenschlichen. Aber ein Hund ist genau wie wir Menschen nunmal ein Lebewesen in dem eine Reihe von phyiologischen Funktionen ablaufen und die sind nunmal nicht bestreiten und haben nichts mit "vermenschlichen" zu tun, sondern schlicht und einfach damit dass sie auch Säugetiere sind. Selbstverständlich sind heutzutage Hunde Familienmitglieder und aus dem Grund macht man sich eben nun auch Gedanken um ihr Wohl.

"Ich sage es mal so, du tauchst hier auf, schreibst was über Impfungen und so weiter und schon geht es wieder los mit den tierärztlichen Anmaßungen, die es vor dir schon von anderen Leuten gab wegen anderer Dinge die so auch nicht unbedingt relevant waren- ..."

Warum versuchst du mich dauernd zu provozieren? Als wir unter dem Thema "wie lat sollte der welpe bei der abgabe sein" kurz auf das thema impfen gekommen sind fandest du meine Ausführungen noch "sehr interessant" und hast dich für die "noch interessanteren Links bedankt" und kaum bin ich dann beim nächsten Thema nicht deiner Meinung wetterst du jetzt gegen alles was ich schreibe. Ich habe keine Lust mich beleidigen zu lassen. Entweder wir unterhalten uns vernünftig darüber oder garnicht.
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Old 11-12-2010, 16:56   #18
Katrin
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Achja und worauf deiner frage abziehlt wieviel Erfahrung ich mit Hunden habe weiß ich auch nicht so genau. Ich denke ich habe dir gegenüber bereits mehrfach erwähnt, dass dark mein erster TWH ist. aus diesem Grund würde ich mir auch niemals anmaßen deine Erfahrungen was sozialisation, Erziehung, Verhalten, ect. angeht in Frage zu stellen.

Aber ich habe Ahnung von Medizin und das ist der Punkt um den es hier geht!
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Old 11-12-2010, 18:18   #19
Dajka
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@Thorsten
Ich weiss nicht, was Dich wiedermal geritten hat!
Ich interessiere mich eben und kenne viele Leute und Nachbarn haben auch Tiere...und das mit dem Impfen machen wir schon immer so!
Bis dahin
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Old 11-12-2010, 22:46   #20
Torsten
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Katrin
siehst du und aus dem Grund hab ich gefragt, wie lange du schon Hunde hast oder so.
Quote:
-- man kann bei den Welpen Kotproben abgeben ... werden da Würmer festgestellt habe uich nichts gegen chemisches Entwurmen gesagt. werden keine festgestellt, braucht auch nicht entwurmt zu werden. Was ist jetzt daran falsch oder zu bemängeln außer dass es arbeit macht ? ---
Üblicher Weise entwurmt man den Welpen im Alter von 14 Tagen bis drei Wochen das erste Mal, da die Mutter in dem Alter den Kot noch frisst, sollte es schon ein kleines Problemchen sein ..... aber das weißt du ja sicher.
Quote:
Wenn du die Tabletten im Abstand von 2 oder 3 Wochen gibst ist das schon deutlich besser als die übliche einmalige Gabe. trotzdem könnte man es wie oben beschrieben auch anders haben, eben mit weniger Chemie.
Da gebe ich dir natürlich Recht obgleich ich ehr den flüssigen Entwumungssaft bevorzuge in einer Spritze. Genau deswegen entwurmt man die Welpen bis zur Abgabe auch mindestens drei Mal parallel dazu auch die Mutter.
Quote:
Ich habe nie bestritten dass es diese Vorschriften gibt. Aber auch hier muss man nicht alles auf einmal impfen.
Nein , muss man nicht, aber ich habe wirklich was Besseres zu tun als alle halbe Jahre mit vier Hunden zum TA zu rammeln um sie impfen zu lassen. Meine Tiere sehen den TA ein Mal im Jahr zu ihren Impfungen ....
Hast du auch mal die amerikanischen Studien zu Impfsarkomen gelesen ? Ich denke du weißt was das ist da du ja Ahnung von Medizin hast? Solche Sarkome entstehen wenn man zu oft impft, vor allem wenn man immer die gleichen Stellen benutzt. Gib e mal in Google ein ....
Quote:
Ich habe auch auf ein Buch verwiesen "Haustiere impfen mit vestand" was nicht Leihenhaft geschrieben wurde. Leider habe ich keine Kontakte zu Amerikanischen Professoren und Universitäten die die studien gemacht haben, sodass diese wohl kaum persönlich hier ihr Statement abgeben werden. Aber wenn du denjenigen kennst, der erforscht hat dass Mehrfachimpfungen ungefährlich sind und dass es keine Nebenwirkungen gibt will ja vielleicht derjenige hier über seine Studien berichten.
Ist das ansteckend, dass hier jeder von amerikanischen Büchern oder Studien redet ?
Klar hast du darauf verwiesen, morgen schreibt Jemand anderes ein Buch darüber und alles ist wieder anders .... das kennen wir schon zur Genüge von Hundebüchern verschiedener Autoren zur gleichen Rasse udn auch zu einigen Studien die nach einem Jahr wieder uninteressant waren. Seit neusten ist Butter auch wieder gesünder als Margarine und macht nicht dick .....
Quote:
Warum versuchst du mich dauernd zu provozieren? Als wir unter dem Thema "wie lat sollte der welpe bei der abgabe sein" kurz auf das thema impfen gekommen sind fandest du meine Ausführungen noch "sehr interessant" und hast dich für die "noch interessanteren Links bedankt" und kaum bin ich dann beim nächsten Thema nicht deiner Meinung wetterst du jetzt gegen alles was ich schreibe. Ich habe keine Lust mich beleidigen zu lassen. Entweder wir unterhalten uns vernünftig darüber oder garnicht.
Ach Gottchen du fühlst dich provoziert ? Sorry aber das sollte so nicht sein. ich frage lediglich und sage meine Meinung, wenn du dich dadurch provoziert fühlst, kann ich nur sagen, dann bist du auch Jemand der andere Meinung nicht hören will udn seine zum Dokma macht. Entschuldige da sich schon seit Jahren Hunde habe sie auch seit Jahren impfen lasse und noch nie ein Problem fest gestellt habe. Das man dann anfängt mal skeptisch zu sein weil ein Jemand hier aufschlägt und Weisheiten versprüht, ist kein provozieren sondern ein Hinterfragen. Natürlich finde und fand ich deinen Beitrag interessant, das heißt doch aber nicht, das sich nicht fragen oder was dazu schreiben darf. Das du natürlich mit Wattebällchen angefasst werden willst, hättest du sagen müssen .....
Quote:
Achja und worauf deiner frage abziehlt wieviel Erfahrung ich mit Hunden habe weiß ich auch nicht so genau. Ich denke ich habe dir gegenüber bereits mehrfach erwähnt, dass dark mein erster TWH ist. aus diesem Grund würde ich mir auch niemals anmaßen deine Erfahrungen was sozialisation, Erziehung, Verhalten, ect. angeht in Frage zu stellen.
Das habe ich dir weiter oben geschrieben und ist eigentlich auch unrelevant geworden.
Natürlich kannst du meine Erfahrungen in Frage stellen, ich bin nicht Gott oder so ein Mensch der sich als Experte aufspielt. Meine Erfahrungen und Meinungen müssen nicht deine sein, dass ist es doch wie so eine Diskussion zu Stande kommt, weil es eben unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen gibt und weil man auch mal Was in Frage stellen sollte .....
Quote:
Aber ich habe Ahnung von Medizin und das ist der Punkt um den es hier geht!
Ach so, mit welcher Promovierung? Ich habe auch Ahnung von Autos, bin aber kein KFZ Schlosser ....
@ Birgit
Mich hat nichts geritten, ist mir nur mal so aufgefallen das du eben Hans Dampf in allen Gassen bist ..... lol
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Last edited by Torsten; 11-12-2010 at 23:13.
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