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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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#21 | |||||
Junior Member
Join Date: Oct 2003
Location: Hückelhoven
Posts: 226
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warum soll eine Diskussion unbedingt in Streit enden? Wir hatten unterschiedliche Standpunkte, die wahrscheinlich gar nicht so unterschiedlich gewesen wären, wenn wir beide gemeinsam an einem Tisch gesessen hätten. Sich deshalb aber anzufeinden wäre mehr als dumm gewesen. Quote:
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Das war mein "Senf" zu der Sache. Gruß Dieter |
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#22 |
Junior Member
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Hallo,
auch wenn es gewissermaßen Offtopic ist denke ich, dass man, gegen derartige Horrorvisionen von einem Hund der einem die Arme perforiert angehen muss. Wenn einen ein Hund, den mal als Welpe oder Junghund bekommen hat derartig angeht wie von Dieter beschrieben, dann sollte man sich einen Kleiderbügel nehmen und ihn sich selber über den Kopf ziehen, man hat nämlich garantiert schon lange Signale vom Hund, die soetwas erwarten ließen, ignoriert oder nicht richtig gedeutet bzw sanktioniert. Gleiches gilt, wenn man einen Hund im sozialisierungsfähigen Alter bekommt.. Verträgt solcher Hund sich grundsätzlich nicht mit Hunden mit Schlappohren, aufgestellter Rute oder kleiner Größe, dann ist mit Sicherheit nicht "der ursprüngliche Charakter" dafür verantwortlich, sondern eine mistige Sozialisierung, oftmals gepaart mit falschem Stolz und Wunschvorstellungen des Halters. Ich kenne das zur Genüge von Huskyhaltern "Huskies jagen und töten nunmal kleine Hunde!" Da laufen zwei Dinge zusammen: 1. Mistige Sozialisierung und 2. sind solche Leute insgeheim jedes mal froh, wenn ihr soooooo ursprünglicher Hund sich an die vom Halter gehegten Wunschvorstellungen hält und ein Hund spürt das! Kein Hund, weder der TWH noch sonst einer (eine vernünftige Prägung vorausgesetzt) würde 1. zubeißen ohne das er mindestens Tage zuvor schon unterschwellige Signale gesendet hat und KEIN Hund, auch nicht der TWH ist (sofern annehmbar sozialisiert) so blöd, dass er einen Hund nicht als Artgenossen erkennt oder grundsätzlich "nicht lesen kann" nur weil der andere Hund Schlappohren hat oder eine aufgestellte Rute, die Körpersprache eines Hundes ist soviel komplexer. Miriam: Ich finde es super, dass Du Dich schon so früh auf die Suche nach Infos machts, manch älterer von hier hätte das wohl besser getan. Mach weiter so und vielleicht macht es Dir Mut: Ich bin selber erst 23, sitze im Rollstuhl und der vierte Hund in meinem Rudel ist ein TWH-Rüde, der ohne jede Erziehung mit 9 Monaten zu mir kam. Klar war es nicht einfach ihm beizubringen, das auch ein Schweineohr im Zweifelsfall an mich zu übergeben ist, aber an perforierte Arme erinnere ich mich nicht (Rollstuhlfahrer sind auch seeeeeehr zickig mit ihren Armen ![]() ![]() Lass Dich nicht entmutigen, wenn Du Dich ausreichend informierst und Hilfe annimmst sehe ich keine Schwierigkeiten. Das einzige Problem, das ich im TWH als Ersthund sehe ist meine Überzeugung, dass man einem solchen Hund Unrecht tut, wenn man ihn einzeln hält (meine Meinung). lg Frauke |
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#23 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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Hallo!
Vieleicht sollte man das Thema in "Rüdenspeziefisches Verhalten" unbenennen da es off Topic ist. Ich möchte mich zu Fraukes Stellungnahme in Bezug auf Sozialiesierung äussern. Es stimmt nicht immer, dass ein gut sozialisierter Rüde auch später Rüdenverträglich bleibt. Es sind nicht die Schlappohren die den Rüden auf 180ig bringen sondern die aufgestellten Ruten und die Imponierhaltung. Auf diese Körpersprache achten die Hunde. Wenn man dann Rüden hat, die Alfaambitionen haben, dann ist der Kampf vorprogammiert. Wenn man dann noch erwachsene Rüden hat, die so selbstsicher von sich überzeugt sind, dann gibt es das jungrüdentypische Machogehabe (steifbeinig Travoltieren, beriechen und Kopf-auf-Schulter-legen) als Vorwarnung nicht mehr. Dann wird sich sofort Schnautze an Schnautze gestellt noch mal kurz geknurrt und ab gehts. Diese Fights kann man unter gleichwertigen Rüden (Grösse, Gewicht, Kraft) noch tolerieren, aber leider meinen Westy und Co. das sie unbesiegbar sind. Ein Westy der von einen Wolfshund oder anderen grossen Hund gepackt wird, hat nun mal keine Chance. Wenn er dann getötet wird, dann ist das nicht Beute machen, sondern Ernstkampf. Ich glaube nicht, dass Rüdenhalter stolz auf ihren ursprünglichen Hund sind, wenn er den Westy erledigt hat. Ich glaub eher, dass sie im Gegensatz zu anderen Hundehaltern erkannt haben, das Rüden nun mal Rüden sind. Um solche Situationen zu vermeiden, muss man seinen grossen Rüden unter Kontrolle halten. Die mit ihren kleinen Kampfmaschienen sollten sich man Gedanken darüber machen, dass andere Rüden das agressive Verhalten ihrer Wutknolle nicht als FRECH sondern als Kampfansage sehen. Diese Pocketkampfhunde sind alle durchweg nicht Sozialiesiert. Auch ein gut sozialiesierter Rüde macht irgendwann in seinem Leben seine negativen Erfahrungen mit diesem Agessoren. Gerade ein Wolfshund lässt sich nur 1mal beissen. Er lernt schneller und wird bei der nächsten Begegnung mit so einem Agressor sofort auf Angriff gehen. Das ist nur ein Beispiel, wie auch eine gute Sozialiesierung aus einen Rüden einen Beisser (gegen Rüden) machen kann. Das sind Umstände, auf die man nur indireckt oder gar keinen Einfluss hat. Woran man selbst schuldlos ist. Man halt alles nach bestem Wissen und tun richtig gemacht. Hier hilft dann weder positive Verstärkung, noch andere Trainingsmethoden. Man kann bestenfalls seinen Rüden unter Kontrolle bringen und halten. Dann hoffen, das der andere Rüde auch unter Kontrolle bleibt. Wenn nicht, dann gibt es halt den Kampf. Nicht jeder Rüde, der ein Beisser gegen Rüden ist, ist falsch sozialisiert worden. Hunde untereinander haben ihre eigenen Regeln, Vorlieben und Gesetze. Darauf hat man als Mensch keinen Einfluss. Wenn ein Bodo nun mal keinen Schlappohren leiden kann, dann ist das seine persönliche Antipatie gegen diese Schlappohren. Welche Ursache das auch immer hat, ist unrelevant. Es ist auf jedenfall kein Fehler von Dieter. Ich kann mir nicht vorstellen, das er ihn auf Schlappohren abgerichtet hat. Gruss Beowulf
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#24 | |
Junior Member
Join Date: Oct 2003
Location: Hückelhoven
Posts: 226
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danke für den sachlich einwandfreien Beitrag, der vieles erklärt, wenn man sich die Mühe macht, das Ganze nicht aus dem Blickwinkel des Menschen, sondern aus dem des Hundes zu betrachten. Es sind meistens genau die von Dir beschriebenen kleinen, maßlos sich selbst überschätzenden Kläffer, die einen Bodo in Wut versetzen. Da muss man ihn ganz schön festhalten. Bleibt der andere Rüde ruhig, bleibt es beim Brummen. Keine Chance haben allerdings Rotties und Hovawarts. Die werden auch nicht gemocht, wenn sie weiblichen Geschlechts sind. Woran es liegt kann ich nicht sagen. Es ist nun einmal so. Um den von Frauke geschriebenen "Unfug" zu widerlegen, TWHs würden in jedem Hund einen Artgenossen erkennen, möchte ich auf zwei Treffen von TWH-Leuten hinweisen, an denen wir mit Bodo teilgenommen haben. Zum einen waren wir Anfang Juli 05 im Bröhltal zum anderen auf der Weltsiegerschau am 16.10.05 in Bad Fallingbostel. Die dort Anwesenden konnten Bodo als lieben und verträglichen Rüden kennen lernen. Probleme mit anderen TWH-Rüden? Neee, keine! Mit Hündinnen sowieso nicht. Artgenossen erkennt man daran, wenn man sich ohne viel "Worte" versteht. Ein unsozialisierter Rüde, bei dem "der Besitzer stolz darauf ist, dass sein Wolfdog alles anfällt, was in seine Nähe kommt", wird von den Preisrichtern bestimmt keine Beurteilung "V1" mit dem Titel "Weltsieger" bekommen. Das musste jetzt einfach einmal raus! Dieter Mückter |
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#25 |
Junior Member
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Beowolf: das Rüden nicht zwangsläufig miteinander verträglich sind ist mir klar (ich habe selber 4 Rüden), auch, dass es Probleme mit kleinen, imponierstarken Kläffenr geben kann (meine Hunde ignorieren sowas) ist mir klar.
Ist ein Hund aber ohne ersichtlichen Grund einfach nicht verträglich mit Hunden die Schlappohren haben, die Ruten hochtragen oder klein sind ohne das Geschlechtsspezifisches oder gar Drohgebärden dazukommen bin und bleibe ich der Meinung, dass der Hund nicht ausreichend sozialisiert wurde (ey das kann passieren, mein erster Hund ist auch nicht komplett perfekt sozialisiert und mir tut es nicht weh das zuzugeben ![]() Dieter: Wenn Du es normal findest einen Hund (den Du als Welpen bekommen hast) mit dem Kleiderbügel erziehen zu müssen und wenn es für Dich ok ist, dass sich Dein Wolfshundrüde nur mit Wolfshunden versteht, dann sei Dir das gegönnt ![]() Ich behaupte, dass ein Wolfshund intelligent genug sein muss auch die Körpersprache von schlappohrigen, kupierten Hunden usw lesen und interpretieren zu können, dies setzt allerdings vorraus, dass der Hund soetwas kennengelernt hat, das verstehe ich unter Sozialisation. Ist es Dir vielleicht einfach nicht als notwendg erschiehnen Bodo an Hunde zu gewöhnen mit denen ihr nicht zusammenlebt? Ich jedenfalls bin froh dass mein Wolfshund da offensichtlich anderes gelernt hat ![]() ![]() Wenn Sozialisierung auf breiter Ebene für Dich Unfug ist, dann sei Dir das gegönnt. Ich bin dennoch froh, dass es auch andere Möglichkeiten von "Wahrheit" gibt und z.B. die Hunde von Marion und Addi davon abgesehen haben Munin zu zerfleischen obwohl er die Rute hochträgt UND Schlappohren hat ![]() Weißt Du was so ein Wolfshund noch alles lernen kann? Wenn Magni mit Hugin tobt wird richtig ins Fell des anderen gepackt. Spielt er mit Windhund Stuart ist er unglaublich vorsichtig, er hat gelernt, dass Stuarts Haut empfindlicher ist. Wolfshunde sind glaube ich nicht halb so dumm und festgefahren wie Du glaubst ![]() |
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#26 |
Junior Member
Join Date: Jan 2006
Posts: 8
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Guten Morgen zusammen !
Viele Beiträge die ich nun gelesen habe hier im Forum,fällt mir auf ,dass Dieter Mückter um 180 Grad daneben liegt .Zum einen klopft er sich selbst ständig auf die Schulter....wenn ihm ein anderer beipflichtet ,zum anderen die erziehung eines junghundes mit einem Kleiderbügel.....so etwas habe ich noch nicht erlebt bzw. gehört !!!!!!!!!!!!!!Vermutlich liegt bei ihm eine andere Sichtweise ,welches die erziehung von einem Hund betrifft. Meine vermutung ,er selbst leidet sehr unter irgendwelchen Personen ,die ihn ständig bevormunden !!!So ansonsten ist es schon eine bunte " Truppe " die hier vertreten ist .Bis bald Claus |
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#27 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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Hallo Frauke!
Wenn Du jetzt denkst, mein Rüde würde den Lauten machen, wenn ihn andere angehen, dann hast Du es falsch interpretiert. Er bleibt bei dem Theater ruhig, sieht nur rüber und trägt die Rute erhoben. In dem Sinn ignoriert er den anderen. Solange der "Sicherheitsabstand" oder besser die Individualdistanz gehalten wird, passiert auch nichts. Was die Sozialisierung angeht, hat er die beste erhalten, die ein Hund bekommen kann. Die ersten 5 Monate in Marokko, konnte er mit jeden Hund zusammen kommen. Da diese Hunde frei und fast ausschliesslich ohne menschliche Begleitung laufen sind sie super sozialisiert. Oft laufen sie in Rudeln. Hier in D sah es dann anders aus. Mit 6 Monaten wurde er von den Westy meines Nachbarn gebissen, er hatte vorher noch mit meinen gespielt. Der Biss in die Schenkelinnenseite war alles andere als eine Macke. Was viel schlimmer als die Macke war, der seelische Schock. Den nächsten Westyrüden den er sah, wurde sofort gepackt und auf dem Boden gedrückt. Er war gerade 6 Monate alt, also ein Junghund der ein solches Verhalten normalerweise nicht an den Tag legt. Im laufe der Jahre hat es noch andere Beissvorfälle gegeben. Sein Hass auf kleine Rüden egal ob sie den Lauten machen oder nicht ist Unterapierbar. Denn er hat gelernt, wenn ich zuerst beisse, dann kann er mich nicht beissen. Für ihn sind diese Hunde gefährlich. Mit grossen Rüden hat er auch seine Probleme, aber hier geht es um Macht. Seine Körpersprache ist eindeutig für den anderen Rüden erkennbar. Ein kleiner Rüde wird (wenn er könnte und nicht von mir gehindert wird) ohne vorheriges Anzeichen gepackt und auf den Boden gedrückt. Auch heute noch hat er jede Möglichkeit mit Hunden zusammen zu kommen. Sogar mit Rüden versuche ich es immer noch. Es gibt auch einige mit denen er klar kommt. Diese haben alle keine Alfaambitionen und ordnen sich seiner Führung unter. Ich kann Beissvorfälle nur vermeiden weil er unter Kontrolle steht. Ich könnten ihn nie unbesorgt zu einen Rüden lassen, getreu dem Motto: Die werden sich schon einigen". Sogar Jungrüden werden überheftig gemassregelt. Einige haben sogar heute noch, als erwachsene Hunde Angst vor ihm. Er ist ein Alfa und er regiert mit Angst. Er werden nur die Rüden akzeptiert, die vor ihm alle Unterwürfigkeitsgesten mehrfach und immer aufs neue ausführen. Wie er sich die Rüden erzieht und mit ihnen umgeht ist immer auf das individuelle Verhältnis und die geistige Reife des Rüden abgestimmt. Er ist nicht ungerecht und auch sehr fair, aber hart und konsequent. Zum einen konnte ich für seinen Schaden gegenüber kleinen Hunden nichts. Das meine ich in meinen vorherigen Beitrag, mit an der Sache unschuldig zu sein. Zum anderen ist sein Verhalten aus Sicht eines Hundes sozial. Aus Sicht eines Menschen nicht. Denn er benutzt seine Zähne, Angst und Drohgebärden um seinen Anspruch geltend zu machen. Genaugenommen eine doch sehr menschliche Eigenschaft. Wir benutzen ebenfalls Waffen, Angst und Drohgebärden um unseren Anspruch durchzusetzen. Ist es jetzt unsere eigene Art, die wir nicht so vor unsere Augen gefürt haben wollen, oder meinen nur wir Menschen hätten ein Recht auf Durchsetzung von Ansprüchen. Mein Hund wird deshalb von anderen Hundehaltern als Bestie eingestuft. Obwohl er sich nicht wild gebärdet und als ruhig und besonnen gilt. Das ich keine Maulkorb und Leinenpflicht habe liegt daran, das ich den Hund unter Kontrolle habe und bisher nichts vorgefallen ist, was diese Pflicht rechtfertigen könnte. Jetzt kannst Du dir ein besseres Bild machen, ob ich ihn falsch sozialisiert habe, oder ob es sein Charakter ist. Gruss Beowulf
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#28 |
Junior Member
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Hallo Beowolf!
Es tut mir leid, wenn mein beitrag so zu verstehen war, als hielte ich Deinen Rüden für schlecht sozialisiert. Dass Beißvorfälle unter umständen unauslöschliche Folgen haben weiß ich nur zu gut. Mein Leader mag übrigens auch keine Westhighlandterrier (aus gleichem Grund) allerdings geht er sie auch nicht aktiv an sondern reagiert nur heftiger wenn ihm einer blöd kommt, für gewöhnlich können Hunde anstellen was sie wollen solange sie ihm nicht zu nahe kommen, bei einem Westy bin ich mir nicht sicher, dass es noch so ist und probiere es lieber nicht aus, auf die Gefahr hin Munin unrecht zu tun. Das also umfaßte meine Argumentation betrefflich schlechter Sozialisierung nicht. Ich denke eben, dass ein gut sozialisierter Hund keine generellen Probleme mit Artgenossen haben darf, nur weil sie Schlappohren haben, oder die Rute erhoben tragen, ein gut sozialisierter Hund ohne Traumata muss diese Hunde dennoch "lesen" können und ist nicht generell gegen solche "Anderen" unverträglich. lg Frauke |
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#29 |
Junior Member
Join Date: Jan 2006
Posts: 8
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Guten Morgen zusammen !
Nachdem ich mich vorgestellt habe,war die Reaktion doch eher verhalten von den meisten Forummitgliedern hier im Fo.,jedoch bis auf 4 Personen die mir eine Nachricht haben zukommenlassen-nochmals " Danke " dafür !!!Als ich jedoch die Beiträge auf meine Person bzw. die Verwechselung mit einem Twiester gelesen habe und mich ersteinmal über diese Person informiert habe hier im Forum , war ich doch sehr Überrascht das Dieter M. und andere hier im Forum auf mich eingegangen sind .Eigentlich möchte ich nur Informationen über die Rasse TWH sammeln ,dass daraus jedoch auch ein Zwielicht entsteht hat mich sehr entäuscht. Was ist aus dieser Person geworden das er hier nicht mehr schreibt ? Offensichtlich hat es ja doch mächtig "gerappelt" im Karton wenn sofort der Admin aufgescheucht wird.Ist vom Grundsatz aber auch egal,das hier mit harten Bandagen gekämpft wird konnte ich ja auch schon vor meiner "offiziellen" Anmeldung lesen. Aber mal zurück zum Thema,seht Ihr denn überhaupt eine Chance das sich ein TWH mit meinem Schäferhund vertragen würde ? Ich möchte nämlich nicht einen von beiden mit dem Kleiderbügel vermöbeln wenn sie sich in die Haare bekommen.Ich habe mir hier einige Beiträge durchgelesen konnte mir aber noch keine brauchbare Meinung bilden . Auf der einen Seite wird er als Sofahund dargestellt,auf der anderen Seite als unberechenbaren Teufel und wer es überhaupt nicht in den Griff bekommt sagt der TWH ist halt ein Charakter-Hund ![]() Wie sieht es mit Züchtern aus,das scheint ja auch ein heikles Thema zu sein....... Für eine ehrliche Antwort wäre ich dankbar Gruss aus dem Amt Claus |
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#30 | |||
Junior Member
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![]() Mein Tip an Dich: Mach Dir vor Ort ein Bild, Besuche Trainingslager, Ausstellungen und sonstige Veranstaltungen, wo Du auf mehr als einen Hund & Besitzer triffst. Du wirst von der Palette von Meinungen überrascht sein. Schönen Tag noch. |
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#31 |
Senior Member
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Hallo Frauke,
schön, dass du dich mal wieder meldest, hatte gerade über die nachgedcht, wie es so läuft und freue mich sehr, das alles klappt. Was deine Ansicht betrifft, ein TWH muss andere Hunde lesen können, ist das grundsätzlich richtig. Aber ich gebe immer zu bedenken, dass z.B. Briards, wie ich auch einen habe, schwer zu lesen sind. Ich vergleiche sie immer mit Bären. Da sieht man auch kaum eine Regung, ob sie sich freuen oder dich killen wollen. Dadurch das Briards ihr Fell nicht aufstellen können und die Ohren nur bedingt nach vorne stellen können, bleibt nur die Rute, die hoch und runter geht. Da fällt es anderen Hunden schon schwer, sie zu lesen. Nicht umsonst kenne ich so gut wie keinen Briardrüden, der mit anderen Rüden klar kommt. Bei Hündinen ist das entspannter. Obgleich im Jahr fast 2000 Welpen auf den Markt kommen, sieht man nur selten Briards auf der Straße. Sie werden ab 3 1/2, 4 Jahre auch anstrengend und die meisten lassen sie lieber zu Hause. Hallo Claus, auch von mir ein Willkommen. Du wirst von mir schon gelesen haben. Ich kann Ina, Kerstin und Heiko nur beipflichten, schau dir die Hunde an. Aber, ich gehe noch weiter, gehe nicht nur zu Ausstellungen und Treffen, sondern versuche mit einem TWH-Halter unter andere Hunde zu gehen. Du wirst dann sehen, dass einige von ihnen eine sehr deftige Spielweise pflegen, die anderen Hundehaltern wieder auf den "Keks" gehen. Auf Ausstellungen benehmen sich die Hunde mittlerweile sehr gut, sie sind nämlich meist völlig atypisch ruhig und lassen alles über sich ergehen. Sie sind von der Masse Menschen beeindruckt. Dadurch kann man ein anderes Bild bekommen von ihnen. Auf Treffen sind die Hunde auch unter ihres gleichen und da läuft es auch besser. Insoweit hat Dieter schon recht, das Bodo, den ich auch 2x kennengelernt habe, mit seinesgleichen besser klar kommt. Übrigens Briards sind auch ausgewiesene "Rassisten" und stehe nicht so auf anders rassige Hunde. Und wie Dieter schon geschrieben hat, man muss bei einem TWH manchesmal hart durchgreifen. Das hat nichts mit Gewalt zu tun. Ich verabscheue es auch, Hunde zu schlagen. Aber bevor mich einer beißen würde, würde er von mir auch "Kinnhaken" bekommen. Die TWHs sind so schnell, dass einige Halter kapitulieren. In der kurzen Vergangenheit haben 3 Familien ihre TWH-Rüden mit nur 5 bis 15 Monate abgegeben, weil sie u.a. nicht damit klar gekommen sind, ihrem Hund immer wieder zu zeigen, wer der Boss ist. DAs gibt sich mit der Zeit, wie Dieter es auchgeschildert hat. Und um so eher man damit anfängt, nämlich sofort beim Welpen, um so leichter hat man es. Michael Eichhorn 8und Ina) haben das gut drauf. Am Anfang habe ich meine Zweifel gehabt, ob sie das richtig machen, das harte durchgreifen. Einige Junghund-TWH-Halter hatten sich mokiert. Aber das Verhalten ihrer Hunde gibt ihnen recht. Das ist aber ein Lernprozess. Vor über 2 Jahren, lieber Claus, habe ich auch mal so gedacht wie du. Nachdem ich meine Myla jetzt 2 Jahre habe und durch viele Täler gegangen bin, denke ich da anders. Und wenn sie meint "Blödsinn" machen zu müssen, da packe ich sie schon mal am Kragen und am Hinterteil und sie fliegt durch die Luft. Das stört sie nicht wirklich, sie versteht dann aber, dass sie es übertrieben hat. Schau dir an, wie Wölfe massregeln. DAs klingt nicht nur heftig, sondern dass ist auch heftig. Trotzdem bringen sie sich im Rudel zumindest nicht gleich um. Ich habe gerade vor 3 Monaten die neue Rangverteilung bei Tanja Askanis Wölfen im Wildpark Lüneburger Heide verfolgt. 2 x 3 Jahre und 3 x 2 Jahre. Da wurde einem der Fünf ständig über die Schnauze gebissen. Er hatte ca. 7 frische Narben drauf. Jetzt war ich vor 2 Wochen wieder da und Friede Freude Eierkuchen, die Narben sind verheilt, die Welt ist wieder in Ordnung. Man erschreckt sich da schon. Oder es gibt von Christop Promberger, der in Rumänien Wölfe erforscht und selsbt 2 hat einen Film mit den 12 Wochen alten Jungwölfen. Diese wurde dann mit 3 wieder gefilmt. Und siehe da, es ging zwischen ihnen super heftig zu. Christoph meinte dazu nur, alles halb so wild, dass ist normal. Also lieber Claus, wenn man große Hunde hat, die manchesmal über die Stränge schlagen, muss man auch mal durchgreifen können. Wer das nicht kann oder nicht will, muss seinen Rassewunsch überdenken. Übrigens der TWH ist ein Hund, der natürlich auch mit anderen Hudnen klar kommt, warum sollte er das nicht? Aber man muss damit rechnen, dass es eben eine Nr. heftiger zu geht, als man es gewohnt ist. Grüße Christian mit Myla und Hannibal |
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#32 | |||||||||
Senior Member/ Dude
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Wie so an der Realität vorbei ? Aucch ich habe diese Propleme nicht , mal eine Frage , wie verhältst Du dich denn oder besser was würdest Du davon halten , wenn Dir Jemand auf dem Teller rumfummelt , wenn du gerade am Essen bist ? Ich fände das auch nicht so gut - und sehe auch bei den Hunden ( wohlgemerkt Hunden ) keinen Sinn darin Ihnen erst Futter geben und dann sinnloser Weise wieder weg zu nehmen . " Aus" machen in anderen Situationen ist eine andere Sache . Quote:
Ich hätte das Ding nicht rumliegen lassen , wenn ich weiß wie mein Hund ist , oder hätte es ihm bei gebracht , das er auf dem Tisch liegendes nicht zu nehmen hat ( das klappt bei meinen Hunden sehr gut ) Quote:
Da gebe ich Dir Recht den sollte er schon her geben , anderenfalls verbucht er einen Erfolg , der ihn stark macht und du büßt in der Herachie ein. Aber Kleiderbügel oder knüppel brauche ich da auch nicht , es genügt ein oder zwei bestimmende " aus " und schon wie durch Wunderhand lassen meine beiden alles fallen was sie sich ergaunert haben ( wenn das mal geschieht ) Quote:
Das ist schön für dich und so konntest du deine Stellung festigen - hoffe nur das dein Hund das auch in Zukunft richtig verknüpft. Quote:
Nun ja die Hundertrainer - wer mit seinem Hund nicht klar kommt sucht sich einen - aber was ist wenn das Trainig zu ende ist mit dem Trainer an der Seite ( sofern er mit TWH´s umgehen kann ) ist alles gut , aber wenn man dann mit seinem Hund den man ja dann doch schon ein wenig " fürchtet "wieder allein ist merkt dieser dann doch den Respekt ( um nicht zu sagen die Angst die aus voranngeganenen Vorfällen mit ihm resultiert) Was dann ? Man sollte schon die Maggen seines Hundes genau kennen und sich auf diese einstellen können - auch die Hunde haben ihre speziefischen Bedürfnisse nach denen sie handeln , genau wie wir , nur das unser Handeln - menschlich gesehen - logisch ist . Das kann ich aber nicht vom Hund verlangen. Kein normal ( geistig und körperlich ) gesunder Hund wird mit ner Magge oder agreßiev geboren - wir machen die Tiere zu dem was sie sind oder wie sie sind . ![]() Quote:
Oh , hier wissen sicherlich die meisten wovon sie reden - nämlich von ihren realen Erfahrungen mit ihrem und vielleicht auch anderen Hunden Gruß Torsten PS Ich bin zwar nicht Julia , aber du wirst es mir nachsehen , das ich mich gäußert habe ![]()
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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#33 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Na ja, Torsten,
Julia bist Du sicher nicht. ![]() Quote:
![]() Du hast weder den Sinn des Beitrages von Dieter erfasst / verstanden, noch eine einzige Frage von Dieter konkret beantwortet. Wie üblich kam wieder nur bla, bla, bla ... , aber nicht, wie Du konkret die Probleme mit einem TWH in dem von Dieter genannten Alter angegengen wärst. Es ist ebend immer leichter über etwas zu schreiben und zu urteilen, was man selbst noch nicht erlebt hat.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) ![]() |
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#34 | |
Junior Member
Join Date: Oct 2003
Location: Hückelhoven
Posts: 226
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schön, dass Du wieder da bist. Gruß Dieter |
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#35 |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Bad Dürkheim
Posts: 2,249
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Kaum da und schon wieder rumgestänkert. Wirklich eine tolle Leistung!
Ina |
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#36 | ||
Member
Join Date: Sep 2003
Location: 95182 bei Hof/Saale
Posts: 648
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Ich könnte auch weiterhin auf solche Beiträge von Dir verzichten!
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Bei allem immer viel Spaß wünschen: Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-) |
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#37 | ||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Ihr hättet lieber eine von Dieters aufgeworfenen Fragen ganz konkret beantworten sollen. Wie hättet Ihr gehandelt? Das wäre bei Eurer Erfahrung sicher hilfreicher gewesen Auch wenn ich mich nun wiederhole (weil in einem anderen Trad bereits erwähnt), trotzdem nochmal, ganz langsam, insbesondere für Freier Franke und Ina, bitte interpretiert nicht in meine Beiträge etwas hinein, und unterstellt mir nicht immer irgendwelche Dinge. Wahrscheinlich merkt Ihr schon gar nicht mehr, dass Ihr es selbst seit, die immer Streit und Ärger provozieren, weil Ihr keinerlei andere Meinung, Auffassung und Erfahrung duldet, die nicht Eurer eigenen entspricht.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) ![]() |
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#38 |
Member
Join Date: Sep 2003
Location: 95182 bei Hof/Saale
Posts: 648
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Lieber Timber-der-Wolf,
ich hatte gar nicht die Absicht auf Dieters Fragen einzugehen, da dies Thema für mich abgehandelt war. Ich wollte bewußt auf Dich eingehen, da Du einen User dieses Forums unterstellt hast, dass dieser keine Ahnung von Hundeerziehung hätte. Auch Du bist mit keinen Wort auf Dieters Frage eingegangen und hast vor mir geschrieben? Ich für meinen Teil konnte mir schon einen Eindruck verschaffen, das Deine ersten Artikel, die Du hier wieder geschrieben hast nur darauf aus sind andere zu beleidigen. Dies finde ich sehr schade..... und in Folge dessen finde ich es auch sehr schade, dass Du überhaupt wieder scheiben darfst. Ich bitte doch den Mod. diese Beiträge in Off-Tobic zu schieben. Oder diese inkl. diese von Norbert ganz zu löschen. Denn da hat Norbert recht: Gehören nicht zum Thema, allerdings sein Beitrag auch nicht*lach* Markus
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Bei allem immer viel Spaß wünschen: Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-) |
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#39 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Lieber Markus,
ich wollte und will niemanden beleidigen, das steht mir auch gar nicht zu. Ich wollte Euch nur mal "den Spiegel vor die Nase halten". Denn das, was Ihr immer von mir und anderen fordert, auf das konkrete Thema einzugehen, beachtet Ihr selbst nicht. Quote:
Wir sollten uns lieber über unsere 4 Beiner austauschen, als uns mit persönlichen Befindlichkeiten zu befassen.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) ![]() |
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#40 | ||
Senior Member/ Dude
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Also ist es zwecklos auf diesen M.... zu antworten . Bist eben ein theoriebezogener Beamter - der Dienst nach Vorschrift macht ![]() ![]() ![]() Grüße
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! ![]() Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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