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Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare |
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06-03-2007, 14:07 | #161 | |
Senior Member/ Dude
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Hallo Lennox
erst mal willkommen hier Quote:
An sonnsten kann ich mich deinem Beitrag nur anschließen und muss leider immer wieder feststellen , das nur die hier wettern , die von so was absolut keine Ahnung haben und lieber für einen 40km Lauf als " Arbeitsprüfung " plädieren . Weil , Laufen ist doch auch richtig dolle Arbeit mit dem Hund , da er ja dadurch geistig voll und ganz gefördert und ausgelastet ist . Gruß Torsten
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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06-03-2007, 19:55 | #162 | |
Member
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Quote:
Futtersuche Such-verloren (Gegenstände) Dummyarbeit Apportierarbeit mit verschiedenen Gegenständen Clicker Agility verschiedene Aufgaben lösen Tricks beibringen Dog Dancing Hindernis-Parcours laufen oder Mantrailing Rettungshundearbeit (Sanität, Flächen, Trümmer, Leichen) Naja nur ein paar Dinge, die mir so spontan einfallen, Hunde geistig wirklich zu fördern und auszulasten, neben dem Fahrrad fahren. Dazu benötige ich kein Schutzanzug und keine Helfer, nur mich und meinen Hund, ein bisschen Kenntnis über meinen Hund und ein bisschen Fantasie bzw. Ideen (naja, das ist schon anstrengend). Vorteil zudem: ICH tue etwas MIT meinem Hund - und nicht mein Hund mit jemand anderem, und fördere damit die Bindung zu mir und ich muss meinen Hund nicht zum beissen auffordern. Gruss, Petra |
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06-03-2007, 23:27 | #163 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: D 72213-Altensteig-Wart
Posts: 365
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Und zu Guter letzt muß ich mein angekratztes Selbstbewußtsein nicht aufpolieren, weil ich so einen "tollen Kracher" habe, der sich wie ein Geisteskranker benimmt, sobald er den Figuranten/ Ärmel etc. sieht.
Außerdem Lennox haben die wenigsten hier gegen einen richtig aufgebauten und durchgeführten Schutzdienst gewettert, sondern gegen die tausende von "super ausgebildeten Figuranten" versauten Hunde, bzw. deren Halter. Alle, Ich bin gegen Schutzdienst, habe aber nichts gegen einen richtig Ausgeführten zu sagen, wo der Hundeführer gut eingewiesen und der Figurant bestens ausgebildet ist und im richtigen Moment auch das richtige tut und erkennt. Trotzdem ist es nicht mein Fall und trotzdem halte ich Kontakt zu einem richtig guten Ausbilder hier in der Nähe, um mit ihm zu diskutieren und mir auch seinen Standpunkt anzuschauen, der interesanterweise gar nicht so weit weg von meinem ist.. Begeisterte und Gegner wirst Du hier immer finden und außerdem wiederholt es sich auch ständig. Und was der Einzelne unter "richtiger Arbeit" versteht oder auch gleich spottet über das, was andere unter Arbeit verstehen, das bleibt jedem selbst überlassen. Jeder so wie er kann und wie er sich in Szene setzten will. Bille |
07-03-2007, 00:16 | #164 | ||
Senior Member/ Dude
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Die anderen Dinge die du anführst sind doch ok , und du wirst lachen , meine " Schutzhunde " arbeiten sogar auch in dieser Richtung . Hundesport ist nun mal vielseitig .
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08-03-2007, 10:05 | #165 |
Junior Member
Join Date: Mar 2007
Posts: 2
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Es ist tatschälich so, das ein schlechter Firguant den Hund auch "kapputt" machen kann. Dais ist eigentlich tragisch und sollte von einem einigermassen sicheren Hundeführer aber frühzeitig erkannt werden.
Es ist ganau so schlimm wie wenn man den Hund sonst schlecht Erzieht, im keine aufgabe oder Leitplanken gibt. Falsch ist Falsch. @ Littlepeet, Fährten, Apportieren gehört zum Schutz Das finde ich auch eine Gute Sache. Hindernisparcours festigen den Hund, ist ne gute Sache, empfehle ich jedem, der den Hund in den Schutz bringen möchte. Bei den gewissen andern Dingen (DogDancing) habe ich so meine Zweifel. Auch Agilliti ist für mich nicht gerade das gelbe vom Ei. (Aber halt (noch) voll (oder schon wieder etwas weniger) im Trend....) Aber Da bin ich vielleicht etwas extrem. Was bitte ist Clickern? Ist das eine Beschäftigung mit dem Hund? und ich dachte immer das sei eine schnelle Bestätigung |
08-03-2007, 22:28 | #166 | ||||
Member
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Aber vermutlich werden die wenigsten TWH-Besitzer in D eine Arbeitsprüfung ablegen - und deshalb: nur um meinen Hund sinnvoll zu beschäftigen, benötige ich nunmal keinen "Schutz". Quote:
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Gruss, Petra |
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08-03-2007, 22:48 | #167 | |
Senior Member/ Dude
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ich urteile nicht voreilig , einen Sinn kann ich schon erkennen wenn der 40km und eine Prüfung die die " Arbeitsfähigkeit " des Hundes nachweist verlangt wird , das ist doch ok . Und bitte , ich habe hier niergens geschrieben , das ich VPG ( Schutz ) als non plus ultra Arbeitsprüfung sehe ( wir sind doch nicht im SV hier ) wie gesagt , eine Prüfung in der die Arbeitsfähigkeit des Hundes bestätigt wird muss nicht Schutz sein , da gibt es sehr wohl mehr Möglichkeiten . Ich weiß nicht wie so du immer wieder von Schutz anfängst , aber es sei dir verziehen , da du was das betrifft wirklich keine Ahnung hast ( siehe deine Einschätzung der Bilder bezüglich Wehrtrieb ) Es geht um eine Arbeitsprüfung - und das sagt doch der Name schon , und nicht um eine Schutzhundprüfung ( die selbstverständlich auch eine Arbeitsprüfung ist ) , aber wenn du schon über so was schreibst , dann solltest du dich wirklich mal genauer informieren , vielleicht verstehst du dann das eine Arbeitsprüfung sich nicht nur auf Schutz beschränkt . Gruß
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08-03-2007, 23:40 | #168 | |
Member
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09-03-2007, 09:37 | #169 | ||
Junior Member
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Sicher, wenn ich nen Sofawolf daheim habe, ist es klar, daß der nicht arbeiten kann/braucht Es gibt genügend TWHs die Arbeitsprüfungen haben- und in D kommt das hoffentlich auch bald. Hat vielleicht auch was mit Angebot und Nachfrage zu tun. Wenn von vornherein keine Möglichkeit gegeben ist, zu arbeiten, tut man es eben nicht- hat man das Angebot wird es genutzt. Quote:
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09-03-2007, 10:30 | #170 | ||
Member
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Ich denke sie hat gemeint, man kann auch Fährten laufen und Aportieren ohne Schutz, und es schadet dem Hund nicht. Heißt aber nicht daß Schutz dem Hund schadet. Grüße Thomas
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage... Der frühe Vogel... kann mich mal... |
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09-03-2007, 20:25 | #171 | ||
Senior Member/ Dude
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Von mir aus mach doch die 40 km und eine Fährtenprüfung ( oh gehört aber auch zum Schutz ), oder Rettung Stufe 1 oder Mantrail oder oder oder ... kapiert ? @ Kerstin , Quote:
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09-03-2007, 21:10 | #172 | ||
Junior Member
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Ich habe es anders verstanden, und deshalb nachgefragt. Quote:
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10-03-2007, 00:30 | #173 | ||
Member u. Forenranger
Join Date: Sep 2003
Location: Westerwald - Old Germany
Posts: 1,288
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seit wann gehört das Fährten (bedingt) zum "Schutz" , doch nur dann wenn man auch eine SchH-Prüfung anstrebt! Es ist doch kein Problem auch "just for fun" zu Fährten (Hauptsache der Hund hat Spass und Auslastung) und was ist mit den Leuten die mit ihrem Hund eine BH-Prüfung haben und "nur" auf FH1 oder FH2 gehen wollen - brauchen die etwa auch die unsinnige Schutzarbeit ??? Petra hat doch die VZ-40 km mit Chester schon abgerissen. BH - doch eher bedenklich. Gruss nach Ossiland
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! vom Westerwälder Berg |
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10-03-2007, 14:42 | #174 | ||
Senior Member/ Dude
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genau dann gehört es dazu ... Quote:
Es ist mir doch vollkommen egal , was jeder hier so als Arbeit ansieht .
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26-02-2008, 21:13 | #175 |
Junior Member
Join Date: Jul 2005
Location: Moers, NRW
Posts: 202
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Hallo!
Mal so Interesse halber: Gibt es in Deutschland TWH mit erfolgreich geprüfter Schutzhundeausbildung? (unabhängig von Euren Meinungen "ob das Sinnvoll" ist - das steht ja oben) VPG1 ? vielleicht bis VPG3? Oder gibt es erfolgreiche Fährtenhunde unter unseren TWHs? Gruß und Wuff! Sonja
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27-02-2008, 17:53 | #176 |
Member
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Schutzhundsport mit dem TWH
Hallo,
mein verstorbener (Hirntumor)Rüde hatte solche Prüfungen. Gruß Birgit
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18-11-2008, 23:00 | #177 | |
Member u. Forenranger
Join Date: Sep 2003
Location: Westerwald - Old Germany
Posts: 1,288
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Quote:
Kannst du Einfachhalber den Lesern hier auf Wolfdog (rein Interessehalber) deine bisherige Trainingsmethode sprich Schutzhundesport (komisches Wort), laut deiner Bezeichnung, - den genauen Ablauf sprich deines Rüden, angefangen von Klein auf (jetzt unabhängig vom zeitlichen Ablauf der BH- Prüfung), rein vom Beutetrieb her = Lappen / Beißwurst / Junghundarm etc. (ohne "Wehrbereich") - in Richtung angestrebter VPG 1, stellen und Verbellen einbezogen, soweit schildern - wie weit bist Du mittlerweile ?? Versprichst Du dir eigentlich noch was davon (auch die Hündinnen betreffend -bzgl. BH usw.) ?? Dass es Arbeitswillige Hunde mit Fähigkeit dieser Rasse (egal in welcher Richtung) gibt, die auch ohne unangemessenen Druck (= schon alleine von der Veranlagung her soweit folgsam (auch geeignet) sind, ist hinlänglich bekannt Oder geht es mittlerweile eher in Richtung Zucht ? Bevorzuge momentan, was das Auslasten eines Teiles meiner Hunde betrifft, dass Fährten - die und die Anderen fühlen sich durch ausgiebige Spaziergänge sehr entspannt !
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19-11-2008, 08:51 | #178 | |
Junior Member
Join Date: Jul 2005
Location: Moers, NRW
Posts: 202
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Quote:
Grundsätzlich finde ich VPG als Hundesport, mit vernünftiger Ausbildung (auf Beute und nicht auf Mann) völlig in Ordnung. Würde es mit Praios auch weiterhin machen, denn er ist richtig gut! Aber leider hat es sich anders ergeben und ich kann mir einen "gefährlichen" Hund laut Landeshundegesetzt nicht erlauben. Unabhängig von meiner Rasse! Denn man darf ja eines nicht vergessen: sobald ein Hund im VPG ausgebildet wird, gilt er als "gefählich" und muss grundsätzlich an der Leine geführt werden! Also kann jeder der einem nicht gut gesonnen ist, mal eben Stunk beim Ordnungsamt machen! Und ob wir DAS für unsere Rasse brauchen sei mal dahingestellt. Also wenn der Hund die Anlagen hat, warum dann nicht VPG? Der Weg sollte so sein: Hund kaufen, Anlagen prüfen --> Schutzdienst ja/nein? und nicht: Schutzdienst ja ---> TWH kaufen. Grundsätzlich ist VPG in Ordnung. Denn es ist super anspruchsvoll einen Hund in mindestens 3 Disziplinen auszubilden. Denn es kommen ja noch Unterordnung und Fährte dazu! Da muss man erstmal einen TWH hinkriegen. Und dann muss er noch in die Gesellschaft passen. Also Jemanden der sich das vornimmt ist mir lieber als jemand der nur "schöne Hunde" auf der Couch liegen hat. Gruß! Sonja und ihr Rudel
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19-11-2008, 11:31 | #179 | |
Chefin vom Chaoten-Team
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Hallo Sonja,
im Grunde kann ich deinem Beitrag zustimmen, aber dies hier Quote:
"3.3.1.2 Gefahrbegründende Ausbildungen Die Ausbildung zum Nachteil des Menschen oder zum Schutzhund obliegt generell behördlichen Einrichtungen (diensthundehaltenden Verwaltungen), die über die erforderliche kynologische Sachkunde verfügen (vgl. § 17 Satz 1). Die Ausbildung zum Schutzhund bzw. die Ausbildung zum Nachteil des Menschen ist nicht mit der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung des Hundes zu verwechseln. Bei der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung wird lediglich der Beutetrieb des Hundes gereizt und seine bereits erlernte Unterordnung (Gehorsam) auch und gerade in Trieb- und unter Stresssituationen überprüft. Dieser Schutzdienst- oder Sporthundausbildung muss in jedem Fall die sog. Begleithundeausbildung vorausgehen, in der der Hund lernt, den Hör- und Sichtzeichen seines Halters umfassend zu folgen und auf Umweltreize sicher und ruhig zu reagieren. Hunde, die eine ordnungsgemäße Schutzdienst- oder Sporthundeausbildung begonnen oder erfolgreich abgeschlossen haben, fallen insofern nicht unter § 3 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2. Missbräuchliche Abweichungen von der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung, die eine Konditionierung zum Nachteil des Menschen zur Folge haben können, werden dagegen von der Regelung erfasst. Insoweit sollen auch mögliche Fehlentwicklungen innerhalb der Schutzdienst- oder Sporthundeausbildung verhindert werden. Das Abrichten auf Zivilschärfe ist eine den Hund nicht in seiner Wesensgesamtheit erfassende Beeinflussung mit dem Ziel, dass der Hund lernt, auf vom Abrichter gegebene Hör- oder Sichtzeichen Menschen oder Tiere anzugreifen. Hunde im Einsatz von Wachdiensten können eine Abrichtung für den zivilen Personen- und Objektschutz absolviert haben. Bei dieser Abrichtung wird die Zivilschärfe des Hundes erzeugt. Derartige Hunde erfüllen das Tatbestandsmerkmal des Ausgebildetseins auf Zivilschärfe im Sinne von § 3 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2. Die für die Nachsuche von Wild (§ 30 Landesjagdgesetz) erforderliche Wildschärfe der Jagdhunde ist keine Schärfe im Sinne von § 3 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2." (Quelle: Verwaltungsvorschriften zum Landeshundegesetz ) Ob jetzt die eigentliche Ausbildung im Hundesport wirklich erst nach der abgelegten BH oder doch schon vorher beginnt, steht auf einem anderen Blatt. Da möcht ich mich nicht dran festbeissen. Leider denken aber viele (auch und gerade Nicht-Hundler), dass es sich bei der Ausbildung im Sport so verhält wie Sonja es schrieb. Hab ich selbst schon recht lange Diskussionen zu gehabt und erst wenn ich dann die Verwaltungsvorschrift aus der Tasche gezogen habe und es Schwarz auf Weiss beweisen konnte, hatte ich meine Ruhe... Andererseits sagt diese Verwaltungsvorschrift aber auch ganz klar, dass wenn ein Hund bei einem Wachdienst eine über das sportliche Mass hinausgehende Ausbildung genossen hat, er sehr wohl unter den Bergriff "gefährlicher Hund" fällt. So, nun bin ich weit genug abgedriftet, aber ich wollte das mit dem sportlichen Schutzdienst und der Eingruppierung "gefährlicher Hund" nur nochmal eben klarstellen Amor vincit omnia! Eva & Chaoten-Team |
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19-11-2008, 13:49 | #180 | |||
Senior Member/ Dude
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Ich denke , einige der User hier sollten mal von dem Vorurteil ab kommen das wenn ein Hund im Schutz ( nicht im Wehrtrieb ) arbeitet, gleich ein gefährlicher Hund ist. Und glaube mir Heiko , wenn du nur ein wenig Ahnung hättest , wüsstest du , das zu solch einer Beschäftigung eben nur Hund genommen werden sollen , die im Wesen fest und sicher sind ..... so wie ich dich verstehe hast du auch schon Erfahrung mit VPG in welcher Form auch immer gemacht . Also solltest du das wissen mit dem Wesen. Natürlich, Besitzer deren Hunde das wesen nicht haben werden immer gegen so was reden. Ich drücke meine Hunde nicht , habe es nicht nötig anderen Menschen was zu beweisen , das überlasse ich lieber den Anderen hier. Zu deiner Frage , wie weit mein Hund in der VPG ist, er ist dafür theoretisch fertig ( und das schon seit drei Jahren ), leider hat er aber kein Bock am Apportieren, das heißt er ist da zu unbeständig , bring t das Holz meist nur ein mal. Habe da zu schon mal hier was geschrieben. Da ich auf Vertrauensbasis mit ihm arbeite , werde ich ihn auch nicht da zu zwingen. Ich habe mehrere Methoden an ihm aus probiert, sie haben nichts gebracht. Er stellt , verbellt , reviert fährtet , oder was du auch immer hören willst. Das er im VPG sauber arbeitet ( ich rede von dem Teil den du soo verdammst ) konnten schon genügend Leute sehen( in Posna oder auch auf einen fremden Hundeplatz in Grünberg ). Ich bin kein Pokalehascher mehr ( ist der TWH auch nicht effektiv genug ), ich arbeite mit meinen Hunden nach ihren Vorlieben und Veranlagungen, eben weil ich ihnen auch ein klein wenig was bieten möchte was sie gern tun. Im Übrigen arbeiten meine Hunde alle in der Fährte , im Turnierhundesportbereich oder auch dem Grundprinziep Unterordnung - kannst du alles auf meiner Seite lesen . Quote:
Und mit Druck , mein lieber Heiko, muss ich gar nichts machen, ich möchte im Gegensatz zu anderen Leuten ein vernünftiges auf Vertrauen basierendes Verhältnis zu meinen Tieren. Natürlich bin ich aber keiner der sie antiautoritär erzeiht . Und in Richtung Zucht orientiere ich mich nicht , weil ich im Gegensatz zu Einigen hier meinen Lebensunterhalt auf andere Art und Weise verdiene. Ich hoffe ich habe dir deine Fragen richtig oder in deinem Sinn beantwortet , denn so richtig nach vollziehen was du eigentlich willst oder warum ausgerechnet du hier Stellungnahmen verlangst , kann ich nicht .
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