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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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16-02-2011, 22:03 | #21 |
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aber das macht seine erziehungsmethoden ja noch nicht besonders...
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16-02-2011, 22:26 | #22 |
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"Respekt und Wohlwollen vor dem / für das Wesen des Anderen" gehört für mich noch in die Riege neben Konsequenz und Eindeutigkeit.
Vielleicht noch ein Gedanke... Erziehung ist in den letzten Jahren zu einer Art Buh-Wort geworden, denn konsequent zu sein macht einen nicht zwingend beliebt - bei den Mitmenschen. Das wird dann in der verzweifelten Suche nach Anerkennung und (Selbst-)Wert schnell mal auf die Kids und die Viecher projeziert, tja, und schon tanzen die lieben Kleinen auf den Nasen der Suchenden Daher wurde "Erziehung" im Hundebereich einfach mal "neu erfunden"; aber es hat ein Gutes: wer seinem Bauchgegühl nicht traut bekommt inzwischen eine Menge Möglichkeiten es durch Theorie zu ersetzen. Bitte nicht vergessen, dass ein "fremder konsequenter" Mensch erstmal Eindruck auf Mensch und zu erziehenden FiFi macht, somit der größte vorzeigbare Erfolg in den ersten Stunden zu sehen ist (hach, wie ausgewechselt, hätt nicht geglaubt, dass Fifi das kann....). Hat Fifi sich an den Fremden "gewöhnt", sind die alten Muster schnell wieder da. Tja, daher ist meist die Erziehungshilfe für eine Stunde mit dem Tier beschäftigt und neun Stunden mit dem "Anderen Ende der Leine"... Solange man offen für alles ist, findet man bei jedem Entertainer bzw Trainer ETWAS für sich und seine Hunde, und kann somit einen eigenen Stil entwickeln. LG koboldine
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16-02-2011, 22:39 | #23 | |
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Die Leute werden von ihm nicht wegen Unfähigkeit bloß gestellt, sondern bekommen freundlich (inzwischen auch teuer = gut) vorgeführt, wie es sein könnte. 'that's it - Geschäftstüchtig allemal
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17-02-2011, 11:35 | #24 | |
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Ich denke, letztlich hat es auch Torsten mit etwas anderen Worten gesagt, man muss bei der Erziehung seines Hundes einfach Konsequenz zeigen, sowohl positiv als auch negativ, und je früher der Hund die Verknüfungen erstellt um so einfacher gestaltet sich das Zusammenleben zwischen ihm und seinem Besitzer. Gruß Gernot
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17-02-2011, 18:54 | #25 |
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@Koboldine
"wer seinem Bauchgegühl nicht traut bekommt inzwischen eine Menge Möglichkeiten es durch Theorie zu ersetzen." ich glaube genau da ist der Punkt in dem Wörtchen "Bauchgefühl". Ich denke man kann nicht wirklich mit bauchgefühl erziehen weil dies einfach zu menschlich ist (z.B mal wieder das mit dem trösten). vielleicht können das menschen die schon jahre lang hunde hatten, aber wenn ich jetzt mal für mich spreche hätte ich wohl eine ganze Menge falsch gemacht wenn ich mir die therorie nicht angeiugenet hätte und nur nach bauchgefühl gehandelt hätte. ich denke das kann man bei seinem kind machen, aber nicht bei seinem hund. |
17-02-2011, 19:29 | #26 |
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Wer sagt denn, dass trösten immer falsch oder richtig ist? Empathie haben auch Hunde...
Und Trost ist doch nichts anderes als "hier ist jemand, der zu dir steht, auf den du dich verlassen kannst, wenn du nicht weiter weißt"... Wenn man ein Kind immer tröstet, wird es nicht erfahren welche Kraft es in sich hat. Wenn man einen Hund nie "tröstet", wird er nicht wissen worauf er sich verlassen kann. DAS ist MEGA pauschal und soll nur illustrieren, dass Theorie einen nicht immer weiter bringt Denn je nach Situation kann ein Hund auch Trost bekommen (zB durch körperliche Nähe), viel zu grob dargestellt... grübel... Bauchgefühl ist doch bloß das Einschätzen der Situation für sich selbst, was will ich von mir und meinem Hund und wie kann ich es ihm erklären. Und, Katrin, Bücher über Hundeerziehung gabs auch weit vor Rütter schon, Theorie ist oft eine Basis auf der die Praxis modifiziert wird. LG koboldine
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18-02-2011, 07:43 | #27 |
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du hast natürlich recht dass es situationsabhängig ist und man seinen hund sicher nicht alleine an einen pfosten bindet wenn er vor etwas panische angst hat um ihn bloß nicht zu bestätigen.
ich wollte damit auch eher ausdrücken, dass ich z.B einige Hunde kenne die Angst vor Silvester haben, die sie als junghund oft nicht hatten weil eben jede kleine angst bestätigt wurde. natürlich entscheidet man dinge situationsabhängig und auch mal nach bauchgefühl. trotzdem finde ich ein gewissen rahmen an grundwissen sollte man schon haben, denn ein hund ist nunmal kein kind und spricht auch anders. wenn mein bauchgefühl darüber nachdenkt wie ich meinem hund erkläre was ich von ihm will finde ich es auch da hilfreich eine ahnung zu haben wie hunde überhaupt lernen. "Und, Katrin, Bücher über Hundeerziehung gabs auch weit vor Rütter schon, Theorie ist oft eine Basis auf der die Praxis modifiziert wird." ich hab mich auch garnicht auf Rütter bezogen sondern allgemein auf theorie. |
18-02-2011, 10:05 | #28 | |||
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gerade das ist ein Thema für sich.... Grundsätzlich habe ich beobachtet, dass die Angst vor Sylvester nicht unbedingt auf den Umgang mit Angst vor Geräuschen zusammen hängt. Man hat z.B. im fortschreitenden Alter Phasen, da wird das Schlimmer - auch ohne dass der Mensch "gucchi-gucchi" macht. Beispiel meine Grande Dame: Furcht hatte sie vor Menschen und menschlichem, mit Geräuschen gab es nie ein Problem; ich hab ihr die Furcht vor Menschen abgewöhnt (sprich sie nach-sozialisiert) und trotzdem begann sie im Alter von sieben Jahren unvermutet auf Geräusche mit Angst zu reagieren - was sich in den folgenden Jahren zur Panik auswuchs, das letzte Sylvester war die Hölle. ICH vermute, dass ihr Gehör auf bestimmte Töne die Rezeption verändert hatte und DAHER die Angst verstärkt wurde. Denn auch Hunde haben einen Alterungsprozess, wie wir Menschen auch.... Quote:
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Eines noch... die Erziehung von Mensch und Hund ist relativ gleich, aber unsere ethnische und moralische Betrachtung hat sich verändert ...und das Ziel, denn man möchte, dass ein Kind ein selbstständiger Erwachsener wird, ein Hund jedoch soll bitte möglichst unselbstständig bleiben - weshalb ich die TWH so klasse finde, weil die immer ein Maß an Selbstständigkeit haben, das man mit der Erziehung lenken kann. LG koboldine
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24-02-2011, 00:26 | #29 |
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Also, der Martin ne^^ also der Rütter ist natürlich auch nur ein MEnsch und macht sicherlich genauso Fehler wie wir alle. ABER...
das tolle an Ihm ist halt, das er eben genau auch das von sich behauptet. Er sagt selbst, "Ich mache Fehler genauso wie Ihr..." und das wiederrum finde ich macht Ihn sympatisch und seine Art Wissen zu vermitteln, humorvoll und einprägsam. Natürlich, hat er gewiss nicht das Rad neu erfunden! Und ich für mich persöhnlich konnte einiges von "seinen" Methoden und der Art diese zu übermitteln für mich mitnehmen. Natürlich bin ich nicht komplett auf seiner Linie, aber werde ich bestimmt auch nicht mit anderen Trainiern sein. Und so denke ich, das jeder wirklich für sich und völlig unabhängig je nach Hund und Typ, von mehreren Trainern/Ausbildern etwas für sich lernen und mitnehmen kann. Da eben nicht jede MEthode auf jedem Hund wirksam und somit anwendbar ist. Liebe Grüße Steven
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-"Ich lebe und das Leben brennt heiss in mir, ich liebe ich kämpfe und bin zufrieden!" -"Was ist das beste im Leben? ... ...Zu kämpfen mit dem Feind, Ihn zu verfolgen und zu vernichten... ...Und sich zu erfreuen an dem Geschrei der Weiber!" |
22-09-2011, 12:42 | #30 |
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Ich persönlich finde den Rütter für 0-8-15 Probleme recht gut und auch für andere Rassen die nicht so "schwierig/anders" sind wie Wolfshunde.
Ich schaue mir zwar auch regelmäßig seine Sendung an aber wirklich was mitnehmen tue ich da nicht! Für mich ganz persönlich ist Cesar Milan (National Geographic Wild) ein super Trainer der es versteht mit den Hunden verschiedener Rassen umzugehen und Rasse bedingt mit den Hunden entsprechend zu arbeiten. Soviel zu Cesar Milan, möchte ja nicht ins OT gehen
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Wir Menschen können viel von Wölfen lernen, mehr aber noch von den Raubtieren die wir täglich an der Leine "spazieren" führen. (Gerhard Wiesmeth) LG Lucy mit Fellnase Odin |
23-09-2011, 09:41 | #31 | |
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Und ja, mir ist klar, dass es nicht immer nur mit Heidideidi geht, Hunde keine Menschen sind und Grenzen und Regeln benötigen. Aber davon findet man in zahlreichen Milan-Videos nichts - häufig hingegen sieht man, wie er Hunde stranguliert, gewaltsam "unterwirft", Leinenrupft, kickt, zwickt ect.; häufig kommen Hilfsmittelchen via Schweizerbandl, TIG o.ä. zum Einsatz. Lob und Bestätigung für richtiges Verhalten gibts wiederum gar nicht. Ich kann auch kein Rassebedingtes oder gar eine auf das jeweilige Individuum und seine Halter angepasste Methode finden - die zahlreichen Videos präsentieren eigentlich alle immer die gleichen brutalen Vorgehensweisen... http://de.truveo.com/video-detail/ta...wild/104933544 |
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23-09-2011, 10:09 | #32 |
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Rüter parodiert und kommentiert nett - das wollen die Leute sehen. Ich hab noch keinen Hund kennen gelernt, der nicht bei einem "bestimmt" oder "sicher" auftretenden Fremden "gespurt" hat - das liegt einfach daran, dass ein Hund nicht die Notwendigkeit sieht mit fremden Menschen "Kräfte zu messen".
Er ist gut für all die netten Menschen, die vergessen haben, dass Erziehung keine Hexerei ist... Milan hingegen - ist auf eine andere Menthalität eingeschossen. Anders als hier in DE... auch er ist fremd für die Tiere, da aber in USA durchaus "das Gesetz des Stärkeren" gilt, kommt er damit gut an. Hunde erziehen oder gar Probleme zwischen Hund und Mensch lösen, kann er mit seiner Art auch nicht... nur ist es eventuell nachhaltiger beim Hund - ob mit ausweichen auf andere Verhaltensstörungen oder beeindruckt sein über einen längeren Zeitraum, wenn er weg ist, machen die Leute doch eh wieder wie vorher weiter und dann rutscht alles wieder zurück... Aber er hat sein Geld und die Leute eine Zeit Entspannung that's it Lg Koboldine
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23-09-2011, 10:17 | #33 |
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Nachtrag...
wenn ich ein Pferd erziehe, brauche ich keine Hilfsmittel, die das Pferd verletzen, ihm schaden oder es krank machen wenn ich ein Kind erziehe, brauche ich keine Hilfsmittel, die das Kind verletzen, ihm schaden oder es krank machen warum sollte ich dann beim Hund solche Hilfsmittel gebrauchen?
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23-09-2011, 13:08 | #34 | |
Member
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Naja, Gewalt ist natürlich der Falsche Ausdruck, aber ich gehe mit einem Hund schon anders um als mit meinem Kind Der Hund ist ja auch erwachsen, solange er Welpe ist gibt es natürlich einige Parallelen zur Kindererziehung. Grüße Thomas P.S.: Ich finde Milan auch nicht gerade überragend, Rütter ist wenigstens lustig bei seinen Fehlern
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23-09-2011, 23:17 | #35 | |
Senior Member/ Dude
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Ach und noch was, wenn sich nicht jeder Idiot mit irgend etwas profilieren müsste in dem schönen Land hier, würde der Rest der Hundebesitzer auch nicht so verrückt gemacht werden, dass sie am Ende nicht mehr wissen was wirklich gut und was einfach nur grotten schlecht ist. Zu mal hier keiner das Rad neu erfunden hat, da sich das Verhalten von Rudeltieren nun mal nicht den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen anpasst und mit der Zeit mit geht .... Einfach mal hin schauen und schon wird man bemerken, dass es im Grunde immer das Selbe ist nur mit einem neuen Gewannt welches ein neuer Schneider genäht hat .....
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Torsten; 23-09-2011 at 23:27. |
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24-09-2011, 00:11 | #36 |
Junior Member
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"umlenken auf anderes Verhalten"
Das trifft es, denk' ich, was von "Fernseh-Trainern" gezeigt wird. Aber damit liegen sie leider voll im Trend, Torsten. Denn "sich mit dem Problem selbst" beschäftigen, ja es überhaupt zu erkennen, passt nicht in die Denke vieler Menschen. Und statt aufs Bauchgefühl zu hören und eventuell auch mal im Reflex zu handeln, nimmt Mensch sich zurück und überlässt das Feld - wenn das Frustrationspotential groß genug ist - anderen (kommt Dir das nicht auch bekannt vor - nach dem Motto "Meideverhalten des modernen Menschen") Das fängt doch bei der Erziehung an und geht munter über Ernährung weiter...guck doch in die "Barfer-Szene".... LG Koboldine @Torsten: stell Dich nicht so dar, als ob Du nur mit operanter oder klassischer Konditionierung erziehst - da würden Dir deine Hunde was husten und nicht so gut erzogen sein, wie sie sich zeigen... mit Konsequenz - JA. Womit wir wieder bei den geraden Menschen wären ... *seufzt*
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24-09-2011, 22:53 | #37 | ||
Senior Member/ Dude
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25-09-2011, 17:56 | #38 |
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Hallo nochmal!
@Astrid Bei Cisar Milan finde ich einfach toll, das er eine unheimliche Ruhe ausstrahlt und zum anderen sich (in meinen Augen) auf eine sehr hündische Ebene begibt. Denn wenn man mal überlegt, wir in einem Hunde oder auch Wolfsrudel nicht gefragt "Kannste mal/Machste mal bitte" In einem Rudel ist es so, das der körperlich wie Mental stärkere das sagen hat und genauso macht Cesar es auch! Genau dies, ist eben das was ich bei im so faszinierend finde. Natürlich gibt es manche Fälle die in dem menschlichen Auge schlimm Aussehen aber was machen denn Hunde/Wölfe untereinander? Da liegt auch mal einer lang oder wird zu etwas gezwungen wozu er grade kein Bock hat. Rudeltiere brauchen doch eine klare Stellung im Rudel und dies muß man ihnen klar machen. Natürlich ohne jegliche Form von Gewalt aber trotzdem auf einer hündischen Ebene! Ich konnte mehrmals verfolgen, das Cesar seine Methoden auf den Hund und seiner Geschichte einstellt. Es gab mal einen Fall mit einem Pit Bull-Ridgeback mix der nen Fetisch für Steine hatte. Cesar hat die Störung von dem Hund so behandelt, das der andere Hund nur mit bestimmter Körperhaltung und mit Hilfe seines Rudels gelernt hat, das Steine vollkommen langweilig sind und das er gaaaanz andere viele tolle dinge gibt.
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25-09-2011, 21:01 | #39 | |||||
Senior Member/ Dude
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Hallo
sorry wenn ich frage, aber aus deinem Beitrag werde ich nicht so richtig schlau. Quote:
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Wie bitte schön bezeichnest du das, wenn ein Leittier ein Rangniederes maßregelt? nicht selten kommt es dabei auch zu körperlichen Einsatz, aber nicht in Form von Schulterklopfen ..... also was ist das dann, wenn du davon aus gehst, das keine Gewalt angewendet wird ? Quote:
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Also ich brauche in so einem Fall kein Rudel und auch keine extra Körperhaltung, sondern nur ein gut konditioniertes Abbruch Kommando, wie "aus oder pfui" und wenn mein Hund auf das Kommando richtig konditioniert ist, weiß er dann auch, dass das nicht erwünscht ist. Ist für mich einfacher und geht schneller - außerdem hab ich nicht immer ein Rudel zur Hand ..... Außerdem, ist Steine lutschen oder kauen eine negative Angewohnheit, entweder macht der Hund es aus Kalkmangel oder weil er es eben macht. Im zweiten Fall sollte er diese negative Eigenart auch negativ verknüpfen ,,,
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25-09-2011, 23:32 | #40 |
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[quote Wölfchen]: " In einem Rudel ist es so, das der körperlich wie Mental stärkere das sagen hat und genauso macht Cesar es auch!"[\quote]
*gg* bis er mal an nen Hund kommt, der von sich weiß, dass Menschen zu schwach, zu langsam, zu eingeschränkt im Gebrauch von Sinnesorganen UND körperlich unterlegen sind - und dann hat er den Salat ... Außerdem kenne ich zwar viele Trainer, die die Unart haben die "zu trainierenden Vierbeiner" schon bei der ersten Begegnung darauf hin zu weisen, dass JETZT der "Rudelführer" angekommen ist - aber kaum einen Hund, der diese fremde Führung sofort und vorbehaltlos akzeptiert (kurzfristiges imponiert Sein gehört nicht dazu... UND Rudel sind für Caniden allgemein keine adhoc-Geschichte, sondern wachsen, Respekt wird getestet und Persönlichkeiten ausgelotet und Vertrauen in die Führungsqualität wird entwickelt - tja, und all dies lässt er mal eben aus...wie kann er dann "hündisch" sein?) [\quote]Natürlich ohne jegliche Form von Gewalt aber trotzdem auf einer hündischen Ebene![\quote] hm... hast Du je Erziehung unter Hunden beobachtet? Also, "ohne Gewalt" wäre mir dazu nicht eingefallen... Was das Steine fressen/lutschen betrifft, schreibt Torsten ja schon; eins noch dazu: WENN Hund das als Zeichen einer Mangelerscheinung tut, sollte ein guter Trainer VOR dem Training den Mangel beseitigen, die Ursache - nicht die Wirkung.... LG Koboldine
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