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Gesundheit & Ernährung Wie füttere ich einen Wolfshund, Informationen über Hundefutter, Impfungen und Krankheiten

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Old 26-04-2006, 10:49   #1
Thyra1
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Default Autofahren & Übelkeit

Hallo,

also meine TWH verträgt das Autofahren absolut nicht. Schon im Welpenalter hat sie immer gebrochen und schwer gesabbert. Mittlerweile ist sie 9 1/2 Monate und ich kann sie kleine Stücke im Auto mitnehmen, aber alles was weiter als 1 km ist geht nicht. Mit meinem Tierarzt habe ich auch schon alles ausprobiert. Von Bachblüten bis hin zu anderen Sachen.
Hat einer eine Idee, was ich noch probieren kann?
Bin für alle Ideen dankbar.

Lieben Gruß
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Old 26-04-2006, 11:27   #2
wera
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hallo

das problem kenne ich, und meine ist jetzt 3j. und macht beim autofahren der bordeauxdogge konkurenz was das sabbern anbelangt..

wie ist es wenn sie nur im auto sitzt ohne fahren? macht sie es dann auch?
bei ein paar wo ich kenne haben es so weggebracht, ins auto sitzen zum hund ein buch lesen ect einfach alles im auto machen damit der hund sicherheit bekommt,
bei ihnen hat es geklappt bei meiner nützt auch das nichts, habe ich auch versucht,

bei meiner ist es am besten wenn man autobahn fährt, da sabbert sie am wenigsten, hingegen landstrassen vorallem kurvenreiche kotzt sie mir auch heute noch ins auto.

gruss jeanette
__________________

Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
TWH`S nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück...
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Old 26-04-2006, 11:30   #3
Thyra1
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Wenn wir auf dem Hundeplatz sind uns sie im Auto sitzt, macht ihr das nichts. Da hat sie ja genug zum gucken. Sie ist vorgestern auch alleine eingestiegen und hat das Auto genauestens inspiziert. Aber sobald wir fahren ist es vorbei
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Old 26-04-2006, 12:08   #4
mingzi-anni
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hallo,

damit hatten wir nur ganz kurz probleme-haben unseren anderen hund einfach mit genommen, dann gings.
kotzt dein hund auch aus Angst o. nur vor Übelkeit?

MFG
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Old 26-04-2006, 12:46   #5
Wolfwoman
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@Thyra1:

du hast PN!

lg
Wölfel
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Man wirft ein Leben nicht einfach weg, nur weil es ein wenig beschädigt ist ..... (unbekannt)
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Old 26-04-2006, 15:11   #6
Thyra1
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Originally Posted by mingzi-anni
hallo,

damit hatten wir nur ganz kurz probleme-haben unseren anderen hund einfach mit genommen, dann gings.
kotzt dein hund auch aus Angst o. nur vor Übelkeit?

MFG
Ich denke mal beides. Wahrscheinlich ist es die Angst vor der Übelkeit. Keine Ahnung. Wie gesagt, sie geht ja auch alleine rein und guckt. So lange das Auto aus ist.
Wollte jetzt mal versuchen wie es ist, wenn ich die Seitenscheiben abhänge damit sie nicht in alle Richtungen was vorbeifliegen sieht. Vielleicht gehts ja dann.
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Old 26-04-2006, 18:01   #7
sctw
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Hallo zusammen,

Die Kotzerei beim Autofahren ist uns noch bestens bekannt. Bis es weg war hat es über ein Jahr gedauert. Ich bekam vom TA Torecan in Zäpfchenform. Die habe ich ihr vorallem gegeben wenn wir viel Kurven fahren mussten, Autobahn ging sehr viel besser. Sie musste eines Tages bei einem Kollegen ins Auto, da war ein VariKennel drin. Erstaunlicherweise hat sie da fast nicht gesabbert und nicht erbrochen. Ich habe es dann sofort probiert und ihre Box abgedeckt. Das hat dann endgültig geholfen. Das und täglich Autofahren. Heute sind Ferienreisen von mehreren Hundert Kilometer kein Problem mehr.

Grüsse
Bea
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Old 26-04-2006, 20:59   #8
FreierFranke
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Was auch gut ist und nichts kostet : Man nehme einen sicheren ruhigen ausgeglichenen Autofahrerhund, den der Problemhund gut kennt, nehme beide mit und warte auf das Resultat nach einigen Stunden Autofahrt,..... :-)

Viele Grüße

Markus
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Bei allem immer viel Spaß wünschen:
Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-)
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Old 27-04-2006, 07:02   #9
Thyra1
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Danke für eure Ideen. Werde alles mal durchprobieren. Irgendwas muss doch helfen. Das Autofahren soll ja auch nicht jedes mal zur Qual werden.
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Old 27-04-2006, 23:41   #10
oliwenk
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...und öffne mal eine Scheibe einen Spalt, bevor du den Kofferraumdeckel oder die Autotür zuknallst. Beim zuknallen kann nämlich ein leicher Überdruck im Auto entstehen, der so durch ein geöffnetes Fenster nicht entsteht. Diese Druckspitzen können auf das Gleichgewichtsorgan gehen und eine Übelkeit entstehen lassen.
Olaf
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Old 02-03-2007, 13:19   #11
ylara
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Hallo,

wir hatten mit unserem Malamuten das gleiche Problem von Anfang an - bei uns hat Cooculus D6 super geholfen - vor einer langen fahrt habe ich es 2 Tage 3 - 4 mal am Tag 5 Globuli gegeben und am fahrttag 3 X während einer 9 stündigen Fahrt.

Und seitdem immer ca. 10 - 15 min vor der fahrt.

Er hatte gesabbert und auch gebrochen (wenn er vorher was gefressen hatte) - aber ihm war einfach übel, weniger Angst (außer nacher vor der Übelkeit) als einfach übel.
Nun springt er freiwillig ins Auto und ich habe den verdacht er gnießt es jetzt so "Beschwerdefrei" mitfahren zu können :-)

Liebe Grüße
Yvonne
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Old 03-03-2007, 13:45   #12
sonjawolfi
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Hallo

Ich hatte das Problem mit meiner Bes auch .Wenn sie wusste dass sie ins Auto musste fing sie sofort an zu sabern obwohl ich sie bereits mit 5 Wochen daran gewöhnt hatte,und kleine Strecken mit dem Auto fuhr.Ich bin dann 2 Wochen lang 2 km mit ihr im Auto zu einer Wiese gefahren wo sie spielen konnte und gab ihr wenn wir zurück zu Hause waren anschliessend im Auto zu fressen.Später verlängerte ich die Autofahrt und nahm sie ab und zu auch mal zum Einkaufen mit. Mittlerweil ist sie ein Jahr alt
und sie sabbert fast gar nicht mehr nur bei längerer Fahrt kommt es noch vor.
Man braucht nur etwas Geduld und der Hund soll die Autofahrt mit etwas Positiven verbinden.Von irgentwelchen Medikamente halte ich persönnlich nichts
Liebe Grüsse Sonja
sonjawolfi jest offline   Reply With Quote
Old 03-03-2007, 14:09   #13
Bille
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Alle meine Junghunde, vom Welpen an, transportiere ich auf dem Rücksitz (gesichert), da es dort nicht so schaukelt, wie hinten. Erst wenn sie meinen Fahrstil gewöhnt sind, hier gibt es auch viele Kurven, dann geht es alternierend nach hinten, bis sie ab ca. 1j nur noch hinten sind. Oft habe ich auch etw. zu knabbern drin (im Welpenalter), so daß sie sich auch beschäftigen können und abgelenkt sind.
Bei einem Hund, der schon beim Anblick eines Autos in Streß und Übelkeit verfällt ist es wahnsinnig schwierig.
Ich würde versuchen, den Hund weiter vorne im Auto zu plazieren und wenn alles andere wie Bachblüten etc. schon nichts geholfen haben evt das DAP-Spray ausprobieren. Das ist ein Spray, was man auf eines dieser Halstücher sprühen kann und dem Hund dann umbindet. Dieses Spray enthält Pheromone (Duftstoffe), die die Mutterhündin beim Säugen aussendet, um Sicherheit und Gelassenheit bei den Welpen zu vermitteln. Dieses Spray wird häufiger bei Junghunden mit Angstzuständen eingesetzt, die FIrma wirbt auch bei Silvester mittels eines Zerstäubers, es funktioniert auch bei älteren Hunden, die schon lange nicht mehr mit den Pheromonen konfrontiert wurden, dauert aber viel länger, auch weil das Problem schon länger besteht. Dies würde ich versuchen, mit einer Verhältenstherapie zu kombinieren, also Kurzfahrten auf eine Hundewiese etc.
Es sind keine Psychopharmaka! und ist i.d.Regel beim TA erhältlich.
Manchen Hunden hat auch ein anderes Auto geholfen, das weniger schwankt. (Trat zufällig bei einem Neukauf auf.)

Bille
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Old 03-03-2007, 23:27   #14
Frauke
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Hallo,
der Hund von meiner Freundin hatte immer heftige Probleme beim Autofahren.
Bachblüten haben nicht geholfen und ihrem Tierarzt sind nur verschiedene Sedativa eingefallen, die sie nicht nutzen wollte (würde ich auch nicht machen).
Ich habe dann meinen damaligen Tierarzt gefragt, ob man nicht einfach mal ein Mittel ausprobieren könnte, das gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt wird um den Teufelskreis (Übelkeit->Erbrechen->Angst vor der Übelkeit->Übelkeit) zu durchbrechen. Naja und das hat sehr gut funktioniert. Anfangs bekam der Hund 30-60 Minuten vor der Autofahrt MCP verabreicht, nach einiger Zeit gings dann auch ohne.
Falls ihr das noch nicht versucht habt, frag Deinen TA mal, was er davon hält mal MCP zu probieren.
lg
Frauke
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Old 05-03-2007, 09:37   #15
zisgo
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Hallo,
legt den Hund vor dem Beifahrersitz auf dem Boden ab. Dann sieht er den Fahrer und kann wegen dem beschränkten Platz nicht im Auto hin und herschaukeln.

Gruß
Armin
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Old 20-08-2007, 00:04   #16
HoschiHund
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Servus

Also bei meinen war das auch ganz übel, der weg zur Hundeschule war kaum zu schaffen es sind ja immerhin 4 km.
Wollte aber nicht sofort mit irgendwelchen mitteln kämpfen sondern mit der Macht der Gewohnheit arbeiten.
Sie durften im Bus schlafen oder auch spielen, damit sie sich ans Auto gewöhnen.
Gefahren wurde nur langsam, besonders in kurven soweit möglich wurde nur verhalten gebremst oder beschleunigt und es wurde immer mit ihnen gesprochen. Bei meinem Rüden hat das auch gut geklappt, bei meiner Hundedame nicht so. Aber es ist doch sehr viel besser geworden. Der Durchbruch ist dann eher durch Zufall gekommen, als sie das erste Mal im PKW mitfahren durften weil der Bus in der Werkstatt war. Da der PKW weniger schaukelte als der Bus fühlten sie sich wesentlich wohler. Mittlerweile sind die zwei 10 Monate, mein Rüde fährt sehr gerne mit dem Auto, aber meine Mädel sabbert noch im PKW und sehr selten Erbricht sie sich im Bus.
Es kann also auch am Fahrzeug liegen wenn sich die Hunde während der Fahrt nicht Wohlfühlen.

Cu Chris
__________________
Hoschi & Kira sind aus einem Wurf
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