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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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18-12-2011, 13:40 | #1 |
Junior Member
Join Date: Aug 2011
Location: Kanton St.Gallen, nahe Fünfländerblick
Posts: 15
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Rüde oder Hündin?
Seid gegrüsst liebe Wolfshund-Freunde!
Entschuldigt bitte meine lange Abwesenheit, ich leide gerade unter akuten Internetentzug aufgrund meiner Arbeit. Ich bedanke mich auf diesen Weg bei allen Antwortern meiner bisherigen Themen. Nun, mittlerweile stapeln sich etliche Hundebücher und Magazine und ich habe mich schon mit vielen Hunderassen beschäftigt und bin immernoch der Meinung, ein TWH passt am besten zu mir. Nun keimte mir eine neue Frage auf: Rüde oder Hündin? Was würdet ihr empfehlen? Bitte denkt auch daran, egal wieviel Zeit ich bisher mit Hunden verbracht habe, es wäre der Erste der nur mir "gehört". Die zweite Frage ist, ob es besser ist einen Welpen zu nehmen oder einem älteren Tier ein Daheim zu geben?
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Damit mein Hund es schön bei mir hat, lerne ich jetzt - denn wenn der Hund in ein paar Jahren kommt, will ich ihm ein schönes Leben bieten. =3 |
18-12-2011, 19:53 | #2 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
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Hallo!
Ob Rüde oder Hündin musst Du selbst wissen. Da gibt es keinen Ratschlag was besser passt. Ein Rüde ist im Allgemeinen direkter, gradlieniger und ehrlicher in dem was er erreichen will. Er wird eher die direkte Konfrontation mit seinen Menschen eingehen, wenn dieser nicht Konsequent ist. Eine Hündin ist gefühlsmässiger Veranlagt, versucht eher hinten herum ihren Willen zu bekommen. Sie ist zickiger und schwerer zu verstehen, sie ist eine Frau mit allen weiblichen Launen. Ein Welpe ist ein unbeschreibenes Blatt, ihn kann man einfacher nach seinen Wünschen formen und erziehen. Macht aber viel Arbeit und man braucht sehr viel Zeit. Ein Abgabehund verdient auf jeden Fall vorangig ein neues Zuhause. Er ist meist schon Grunderzogen und Stubenrein. Er muss für sein neues Umfeld umerzogen werden, was oft schwieriger ist als mit einen Welpen. Egal für was für einen Hund man sich entscheidet, das Bauchgefühl muss stimmen. Wenn es einen bei einen Hund sagt: "Du bist es", dann sollte es der Hund sein. Gruss Beowulf PS: Ich habe einen Rüden als Welpen bekommen und eine Hündin als Abgabehund.
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Parole! Niemals aufgeben! |
18-12-2011, 20:21 | #3 |
Junior Member
Join Date: Jan 2010
Location: Lüneburg
Posts: 179
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rüde oder hündin
moin
mir geht es genauso rüde als welpe ..hündin mit 19 monaten . beides toll ..aber grundverschieden .. stimmt hündinnen sind rafiinierten .als die rüden .. einen welpen aufzuziehen .ist wundervoll und wahnsinnig anstrengend ..aber eben auch was besonderes ..einen älteren hund zu nehmen kann auch vorteile haben ..das musst du selbst entscheiden .. mist jetzt biste genauso schlau wie vorher hihi .. lg |
18-12-2011, 22:04 | #4 |
Junior Member
Join Date: Apr 2008
Location: Grenze Niedersachsen/Hamburg
Posts: 189
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nen ratschlag kann man bei so einer frage auch nicht geben ich hab auch rüde und hündin, bei mir war es genau umgekehrt als bei gaby
hündin von welpe an und den rüden mit 16 monaten dazu. aber sowohl die frage ob rüde oder hündin oder auch welpe oder abgabi musst du für dich selbst entscheiden. kann aber auch nur zustimmen, dass die hündinin sehr viel durchdachter wirkt um an ihre ziele zu kommen*gg* was man aber nicht als nachteil sehen sollte, finde ich welpenalter ist natürlich anstrengend aber auch schön^^ bei älteren kannst du so ein glück haben wie ich und nen super unkomplizierten und lieben hund bekommen, aber du weißt nie hundert pro was er bei aufwachsen alles erlebt hat und was eventuell für probleme auf euch zu kommen. da musst du dir gedanken drüber machen |
19-12-2011, 09:09 | #5 |
Junior Member
Join Date: Nov 2003
Location: schmerikon
Posts: 298
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es ist immer schwierig diese frage zu beantworten,
ich hatte interessenten die kamen wegen einem rüden und gingen mit einer hündin heim und umgekehrt. und sind jetzt mit dem hund den sie haben völlig zufrieden, den meiner meinung nach spielt auch das wesen eine rolle. |
20-12-2011, 22:39 | #6 |
Junior Member
Join Date: Jul 2010
Posts: 23
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Bei den Rüden störte mich, dass diese immer das Bein hebten.
(Hausecke, Autoreifen, Blumentöpfe usw.) Bei den Hündinnen sind es die Flecken im Hausrasen. Alles nicht so schlimm wenn man Hunde mag. Gruss Marco |
30-12-2011, 12:55 | #7 |
Junior Member
Join Date: Jun 2009
Posts: 22
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Hallo und liebe Grüße aus dem verschneiten Ennstal!
Ich habe 2 TWH`s...eine Hündin 4 Jahre und einen Rüden fast 3 Jahre. Nun, da ich beide Geschlechter kenne, kann ich ihnen nur sagen, sie sind in ihrem Wesen doch unterschiedlich. Wenn sie eine Familie mit Kindern haben und diese noch kleiner sind, dann kanns auch durchaus ein Rüde sein. Ansonst würde ich eher zu einer Hündin tendieren, denn besonders wenn die Kinder erwachsen werden und dies noch dazu auch in das Erwachsen werden des Rüden fallen, dann kanns unter Umständen Probleme geben. Denoch bin ich froh einen Rüden zu haben, denn meine beiden Jungs mit 13 und 16 Jahren verstehn sich prächtig mit ihm. Man muß nur aufpassen bei Nachereien unähnlichen. Zur Zeit wird der Christbaum von allen geplündert! Obs ein Welpe oder ein bereits erwachsener Hund ist hängt davon ab ob sie Erfahrung haben. Wolfshunde sind eben nicht wirklich so das was man gemeinhin unter "Hund" versteht. Ihr Bewustsein ist schon mehr erweitert. Bei einem Welpen können sie von Angang an steuern, bei einem bereits erwachsenen Hund kanns sein das dieser noch sehr an seinem "alten Rudel" hängt. Da brauchen sie viel Liebe, Zeit und Geduld....ich hab eine Hündin bereits erwachsen aus einer Notabgabe bekommen und hatten nach anfänglichen Schwierigkeiten sie doch total in unsere Familie eingliedern können. Das hängt auch damit zusammen, das wir eben auch einen Rüden schon hatten. Nun gehts total gut und problemlos, wenngleich man beim Mädchen etwas mehr gegenüber Fremden aufpassen muß. Eines kann ich Euch allen hier sageniese Hunde sind was ganz Besonderes!..für mich wars die richtige Entscheidung, denn bei mir sind die Beiden auch beruflich mit im Gelände (Berge, tiefer Schnee, manchmal echte Expeditionen bis an physische und psychische Grenzbereiche) unterwegs. Keine andere Hunderasse würde das mit machen, außer vielleicht ganz harte, noch relativ naturnahe Jagdhunde. Aber wo gibts die denn noch. Besonders schade finde ich, wenn ich höre das Hunde dieser Rasse abgegeben werden. Das ist nämlich so, als gäbe man ein Familienmitglied weg! Viele sprechen mich wegen meiner Wolfshunde an, sind begeistert. In Salzburg sind mir was weiß ich wieviele Japanische Gäste mit den Digicams nachgelaufen. Fact ist, sie eigenen sich nicht für jeden Menschen der einen Hund haben will - aus welchen Gründen auch immer. Nur naturnah sein zu wollen ist bei dieser wertvollen Rasse einfach viel zu wenig. Man muß mit ihnen leben können und wollen und das jeder in der Familie. Ich habe nun seit über 20 Jahren, bereits als Jugendlicher Hunde....nun habe ich eine Rasse gefunden wo ich behaupten kann, dass ich angekommen bin. mit Förstergruß...Arnold |
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