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Off topic Über alles und nichts - ein Weg vergnüglich Deine Freizeit zu verbringen |
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31-12-2009, 15:19 | #1 |
Senior Member/ Dude
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Lesezirkel
Mich würde mal interessieren wer wann welches Buch über Hunde, Wölfe und Alles was damit zu tun hat (Verhalten, Leadership ......usw.) gelesen hat?
Und was mich am meisten interessieren würde, kommt man bei all dem Lesen überhaupt noch dazu vernünftig Zeit mit seinen Hunden zu verbringen und sie auch als Hund zu sehen und nicht als ein "Objekt des Versuches", um neu erungene Kenntnisse am "Versuchsobjekt Hund" aus auszuprobieren. Lasst uns doch einen Lesezirkel eröffnen, so brauchen gewisse Personen nicht ständig auf ihre eigenen Beiträge zu antworten ........ Allen einen guten Rutsch und Einigen etwas Erleuchtung 2010 ....
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
02-01-2010, 09:50 | #2 | |||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Oft genug hast Du doch hier im Forum zum Ausdruck gebracht, dass Dich die ganze "Weisheit" der Wolf- und Hundeliteratur (Fachbücher) mehr oder weniger nicht interessiert, und für Dich nur die Praxis zählt. Quote:
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Wenn man Fachbücher liest, muss man sich doch nicht grundsätzlich alles zu eigen machen, schon gar nicht seine Hunde als Versuchsobjekt ansehen. Richtig ist aber sichererlich, dass die Erkenntnisse von Wissenschaftlern wie Biologen, Verhaltensforschern, Gentechnikern, Veterinärmedizinern ... den eigenen Horizont im Umgang mit unserem besten Freund erweitern. Ohne Theorie keine Praxis und ohne Praxis keine Theorie - beides bedingt sich einander!
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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02-01-2010, 10:54 | #3 |
Member
Join Date: Jun 2006
Posts: 757
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Ich finde es eine legitime Frage. Dogs von Coppinger finde ich gut. Dan habe ich noch ein Buch von G Bloch aber halbwegs fehlt dan langsam das Interesse zum sitsen bleiben. Theoretiker und vor allem Wisseschaftler sehen den Hund naturlich wie ein Objekt. Bloch beweisst wieder zu gerne das Theoretiker unrecht haben. Und S. Ellis hat auch viel Erfahrung aber man muss wissen was er meint um es richtig zu verstehen. Aussedem sind manschen Fakten da umstritten.
Ach ja auch noch einen guten Rutsssch Jos |
02-01-2010, 21:30 | #4 | |||
Senior Member/ Dude
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Hallo Jos
schön mal wieder von dir zu hören ...... Quote:
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Ich hätte mir gern gewünscht das es noch andere Antworten gibt (außer Deiner) aber eine ist besser als keine ...... Gruß an die Familie .....
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com Last edited by Steffen; 05-01-2010 at 15:42. Reason: Verstoß gegen die Netiquette |
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02-01-2010, 23:19 | #5 |
Junior Member
Join Date: Jan 2006
Location: Berlin-Steglitz
Posts: 82
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Ich finde das ein interessantes thema und gedenke zu antworten. bin nur gerade aufgrund einer präsentation etwas im zeitdruck und bitte um geduld
schönen abend!
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~*~ An animal’s eyes have the power to speak a great language.~*~ Last edited by Tarlanciel; 02-01-2010 at 23:21. |
03-01-2010, 16:53 | #6 |
Junior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
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Hey Torsten,
also ich hab Phasen, da les ich mehr und Phasen, da komm ich gar nicht zum Lesen und/oder hab auch einfach keine Lust zu. Prinzipiell gehört lesen aber zu meinen Hobbies und ich les auch weit mehr als nur Hundebücher. Übrigens meist Abends, gemütlich auf der Couch oder im Bett, wenn die Hunde versorgt und anstehende Arbeiten erledigt sind. Über Wölfe hab ich ganz ehrlich bisher kaum was gelesen. Ich glaub, vor Ewigkeiten mal von Erik Zimen die beiden Bücher "Der Wolf" und "Der Hund", aber das war´s auch schon. An Hundebüchern hab ich im Laufe meines Lebens schon einige gelesen; ich weiß gar nicht, wieviel Schrott da auch dabei war, aber davon hab ich dann halt zumindest mitgenommen, was ich für mich anders sehe oder anders machen würde. Wobei es sich bei den Hundebüchern auch weniger um Erziehungsratgeber handelte, die einem sagen, wie man was machen soll (ich denke, das sollte man sowieso hauptsächlich auf sein Bauchgefühl hören), als vielmehr um spezielle Themen wie Calming Signals, das Lernverhalten von Hunden, Beziehung Mensch-Hund usw. Mich interessiert einfach, in welche Richtung sich die Kynologie entwickelt, weil man ja doch laufend auf neue Erkenntnisse stösst. Wobei für mich wichtig ist, das Gelesene auch zu reflektieren - nicht alles was neu und modern ist, ist auch gut oder kann ich für mich mitnehmen. Oft ist es auch so, dass ich in den Büchern, die ich lese, meine Gedanken in Worte gefasst finde. Weiß jetzt nicht so recht, wie ichs ausdrücken soll, aber manche Dinge weiß oder ahnt man, hat sie für sich selbst aber noch nicht wirklich ausformuliert und da ist es dann ganz praktisch, wenn man mit Hilfe der Bücher dem Kind quasi einen Namen geben kann. Konkret fallen mir auf die Schnelle jetzt z.B. ein: "Das andere Ende der Leine" und "Liebst du mich auch" von Patricia Mc Connell, "Die Welt in seinem Kopf" von Dorothée Schneider, "Es würde Knochen vom Himmel regnen" von Suzanne Clothier, "Calming Signals" von Turid Rugaas, "Antijagdtraining" von Pia Gröning (ok - ich gebs zu, CS und Antijagdtraining hab ich eigentlich die DVDs gesehen und die Bücher nur unterstützend durchgeblättert ), "Dominanz - Tatsache oder fixe Idee" von Barry Eaton, "Das Alpha-Syndrom" von Anders Hallgren, "Die Dominanztheorie bei Hunden" von James O´Heare und "Die Intelligenz der Hunde" von Stanley Coren. Dazu hab ich mir noch die Filme "Sprechen Sie Hündisch" von Birgit Lehnen angesehen. Das waren so die wichtigsten Bücher der letzten paar Jahre, jene, die das Lesen wert waren, weil erstens nicht trocken und nur theoretisch (so trockenen rein theoretischen Senf mag ich gar nicht) und zweitens vom Inhalt brauchbar. Dazu kamen dann noch verschiedene Spiele- oder Trickbücher wie "Die Hunde-Uni" von Viviane Theby, "Dog Tricks" von Mary Ray oder "Das große Spielebuch für Hunde" von Christina Sondermann, wo man einfach Ideen für Tricks und verschiedene Intelligenz- & Schnüffelspiele findet - ich geb zu, ich bin in dieser Hinsicht leider sehr unkreativ. Wichtig finde ich, dass man - Wissenschaft hin oder her - nicht vergisst, dass jeder Hund ein Individuum ist und man im Umgang mit seinem Hund in erster Linie auf sein Bauchgefühl vetraut. Nur Theorie bringt rein gar nix, wenn man kein Gespür für das Tier hat; zum Gespür und der praktischen Erfahrung schadet es aber auch nicht, wenn man sich ein bisschen theoretisches Wissen aneignet; das kann dann sogar eine Bereicherung darstellen. Last edited by Astrid; 03-01-2010 at 16:57. |
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