Hallo!
Wenn Wolfmischlinge (wild oder als Haushund gehalten) studiert werden, dann müssten aber auch alle darauffolgende Kreutzlinge mit in die Studie.
Denn wenn ich mal die Fachbezeichnungen so hinnehme, dann ist ein Wolfsmischling 50% Wolf und 50 % Hund. Ein Kreutzling eine Kreutzung aus Wolfsmischling und Hund. Ein TWH ist somit ein Kreutzling und kein Mischling. Also muss er auch mit Kreutzlingen verglichen werden und nicht mit Wolfsmischlingen in einen Topf geworfen werden. Wer zB. einen Husky mit einen Wolf kreutzt, handelt unverantwortlich. Damit holt er sich wirklich einen Wolf ins Wohnzimmer. Der Husky ist an sich schon einen schwierige Rasse, die nur an Hunderefahrene abgegeben werden sollte. Kreutzt er einen DSH mit einen Wolf, ist das genauso unverantwortlich. Dieser Mischling ist aber uU. leichter zu händeln wie der Huskeymix. Wie soll man die unterschiedlichen Wolfsmischlinge mit den unterschiedlichsten Kreuzlingen vergleichen? Dann auch noch unterschiedlichste Wolfsblutanteile und Wesensvererbung? Wenn ich mir meinen Hund so ansehe, dann würde ich sagen: Es ist doch kein Problem einen Kreutzling zu haben. Ist ein super Hund und steht in Beissereien keinen Terrier nach. Terrier sind nun mal gezüchtete Rassen, also was solls? Es gibt immer Hunde die auf keine anderen Rüden können und sich jeden wenn sie können vornehmen. Und andere Probleme hab ich mit ihm nicht. Aber es hätte auch anders kommen können. Im Gegensatz zu den anderen, finde ich Wölfe auch fastzienierend wollte aber nie einen Wohnzimmerwolf. Ich habe mit diesen Mix nicht bewusst zugelegt. Aber was ist mit diesen leichtführigen Kreutzlingen? Kommen die überhaupt mit in die Studie, oder nur die Problemfälle, die irgendwann und irendwie aufgefallen sind? Sind nicht diese leichtführigen Kreutzlinge die Urahnen des heutigen TWHs? Sollte man nicht vorher diese Studie abschliessen und dann ein Urteil über eine HUNDERASSE fällen? Da mein Hund schwarz-ton ist, sagt jeder Nichtwolfskenner DSHmix. Bin nicht gerade scharf darauf die Leute aufzuklären. Mein Vorteil mit einen nicht wolfsfarbenen Hund. Die anderen sprechen mich dann meist direkt drauf an, aber durch ihr Wolfswissen habe ich keine Probleme. Man erkennt den Wolf bei meinen Hund halt erst auf den zweiten Blick, wegen der Farbe. Aber was ist mit den TWHs? Die Halter müssen jetzt Spiessrutenlaufen, weil es einige Hunde-und-Wolfs-Hasser geschafft haben, eine Lobby zu gründen und die Medien auf ihre Seite zu ziehen. Das Beispiel von Torsten ist doch nur eins von vielen.
Gruss
Beowulf
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 Parole!
Niemals aufgeben!
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