Hallo!
Frage mich nur, wenn sich jeder Experte nennen kann, ohne das sein Wissen auch geprüft wird, warum dann keiner von den Wolfsfreunden und Wolfshundkennern einen Gegenbeitrag zu den Verleugnungen bringt. Die Redaktionen sind verpflichtet, solche Gegendarstellungen zu bringen. Wenn eine Frau Fetterson-Petterson oder Herr Sowieso behaupten kann, Wolfshunde seinen Hybrieden und die anerkannten Wolfhundrassen sind Qualzüchtungen, da sie sich weder beim Mensch noch beim Wolf wohlfühlt. Dann frage ich mich auch, wie der Hund (Wolf) auf dem Mensch gekommen ist. Vor vielen, nicht genau bestimmten Jahrtausenden, ist nun mal diese Symbiose zwischen Mensch und Hund(Wolf) geschlossen worden. Diese Halbwilden, oder Halbzahmen (es kommt auf die Sichtseite an) haben sich zum allso so geliebten Haushund entwickelt. Warum wird einen Wolfshund abgesprochen, sich die heutigen Lebenssituationen des Menschen anzupassen? Die Antwort ist, weil immer mehr Leute Intollerant und Regelsüchtig sind. Frage mich wann es eine DIN-Norm für Hund gibt. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die Wolfsmischlinge gutheissen. Genauer gesagt, man sollte sie wirklich nicht züchten. Auch ist es nicht sinnvoll die Mischlinge bei den Wölfen zu belassen, es sei denn, man steriliesiert sie. Wenn sie sich nicht mehr fortpflanzen können, würden sie unter den Wölfen gut leben können. Und wer das nicht erprobt hat, kann auch nichts gegenteiliges Behaupten. Diese Wolfsmischlinge werden genausowenig wie Wölfe und Hunde auf Kinderjagd gehen, sondern in ihren wölfischen Umfeld mit den Wölfen leben. Also wo ist das Problem? Mal wieder beim Geld und bei den Platzhirschen (siehe Torsten). Die Trophähenjäger sind genauso angestaubt in ihren Ansichten wie die verstaubten Glasaugen ihrer an den Wänden hängender Zehnender. Die Zeiten, wo man einen Wilddieb öffentlich Hingerichtet hat, sind nun mal vorbei. Das sollte nicht nur für den Menschen, sondern auch für den Wolf gelten. Er ist nun mal ein Fleischfresser und ein heimisches Wildtier wie Bär und Luchs auch. Artenvielfalt heisst nun mal auch, weniger Rehrücken zu essen.
Die nächste Frage ist, warum kommen Leute dazu, von den Wolfsproblem in Sachsen auf anerkannte Hunderassen zu schliessen? Weil sie keine Ahnung haben und sich wichtig machen wollen, bzw. ihre eigenen Interessen dahinter verstecken. Zum Thema "Angst vor grossen Hunden" ist schon genug woanders geschrieben worden.
DIN-Norm für Hunde:
Der Hund darf nich grösser als 30 cm werden.
Der Hund darf nicht schwarz sein.
Der Hund darf nicht beissen.
Der Hund darf sich generell nicht benehmen wie ein Hund, sondern wie ein Mensch.(Natürlich ohne die schlechten menschlichen Eigenschaften)
Der Hund darf nicht bellen.
Der Hund muss immer gute Laune haben und seinen Herrn treu in allen Lebenslagen dienen.
Der Hund darf generell keine eigenen Interessen haben, sondern nur das gerne tun, was sein Herr auch gerne tut.
Der Hund muss unauffällig und artig warten, bis der Mensch Interesse an ihm zeigt, dann muss er mit Feuer und Flamme dabei sein.
Der Hund muss jede Person freudig anwedeln, damit sie auch weiss, das er nicht gefährlich ist, aber auf keinem Fall anspringen.
Der Hund darf keine Eigenschaften an den Tag legen, die sein wölfisches Erbe erkennen lässt.(Kein Jagdtrieb, Verteidigung des Herrn nur bei wirklichen Verbrechern und nicht beim Nachbarn usw.)
Na dann viel Spass bei der Suche nach diesem Superhund.
Gruss
Beowulf
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 Parole!
Niemals aufgeben!
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