View Single Post
Old 12-09-2006, 23:26   #18
Torsten
Senior Member/ Dude
 
Torsten's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Thüringen - East Germany
Posts: 2,837
Send a message via Skype™ to Torsten
Default

Quote:
Wie viele von der "Ärmelbeisser- Fraktion" sind Jäger mit Jagdberechtigungsschein?

Hat einer von euch überhaupt IRGENDEINE STAATLICHE , UNABHÄNGIGE Qualifikation in Bezug auf Hunde ?
Ja klar , mit dem " erwerben " des Jagdberechtigungsscheins hast du auch automatisch eine Qualifikation in Bezug auf Hunde - alles klar .

Quote:
Angriffstraining auf Menschen ist abzulehnen. Punkt.
Missbrauch des jagdlich geführten Hundes aber auch , oder sind deine Jagdmethoden neuerdings die , von den Jagdverbänden ?

Quote:
Jagdausübung ist ebenso wie Autofahren sinnvoll und notwendig, außerdem muss jeder, der das tut , eine staatliche Prüfung ablegen und damit seine Befähigung und im Falle der Jagd auch seine charakterliche Eignung zum Führen von Schusswaffen nachweisen.
Ah ha , man lernt ein wenig hat ein sauberes Führungszeugnis , und schon ist man Jäger . Komm hör doch auf , was soll das sein was du hier erzählst , schau dir doch mal an , wer sich heute alles Jäger nennt und auch die Prüfung bestanden hat .... zu der so gepriesenen charakterlichen Eignung von Schusswaffen , kann ich nur sagen , wo gibt es die meisten Zwischenfälle mit dergleichen ? Bei den Mitgliedern der Schützenvereine und vor allem auch in der Jägerschaft , weil es nun mal so ist , das auch hier nicht nur smarte Leute die falschen Sachen machen .

Quote:
Dagegen ist sog. "Schutzhundesport" weder sinnvoll NOCH notwendig und erfordert NICHT EINMAL IRGENDEINEN BEFÄHIGUNGSNACHWEIS !
Falsch , wenn du nur ein wenig Ahnung hättest über was du schreibst , und nicht alles nur nachsprechen würdest , müsstest du wissen , das es sehr wohl Befähigungen im Hundesport gibt und auch erfordert .

Quote:
1. werden wirkliche Berufskriminelle mit Sicherheit nicht von einem Hund(!) abzuschrecken sein, schon deshalb nicht, weil sie wohl immer bewaffnet sind und einen Hund nicht einen Meter weit kommen lassen würden ohne aus diesem in Sekunden ein Sieb zu machen.( Ich kenne mich mit der Wirkung von Schusswaffen aus.)
Hier gebe ich dir Recht , aber darum geht es überhaupt nicht . Ich würde meine Hunde auch nicht opfern . Es geht um Sport mit den Hunden .... bei dem die Hunde nicht auf den Mensch scharf gemacht werden wie du es den Leuten hier glaubend machen willst . Offensichtlich , hast du mit deinem Hund im Welpenalter und auch später nie Beutespiele gemacht - armer Hund .
Ein Hund der auf Beute geht , greift nicht den Figurant an , er will den Arm , Sack , Beißwurst oder was auch immer .

Quote:
2. ist die Ausübung von Gewalt in zivilisierten Gesellschaften aus gutem Grund auf die Polizei monopolisiert. Es kann sich jeder denken, wohin wir kommen, wenn selbsternannte "Schutzhundesportler" sich anmaßen, Selbstjustiz zu üben!
Das selbe möchte ich an einen großen Teil der Jägerschaft zurück geben ....

Quote:
Nochmal Zitat E. Zimen: " „ Noch unzumutbarer sind die aggressiven Hunde UND IHRE BESITZER(!)
Wozu brauchen wir heute noch den scharfen, den kampfstarken Hund ? Ist nicht schon genug Unheil mit allzu aggressiven Hunden passiert, ganz zu schweigen von.... der Mentalität und der brutalen Menschenverachtung , die sich hinter der Zucht, DER AUSBILDUNG (!) und der Haltung solcher Hunde verbirgt ?" Zitat Ende.

Quod erat demonstrantum...!
Aggressive Hunde , na ja Schutzhund = aggressiver Hund ...
E. Ziemen redet hier aber auch von der Zucht , ja wie denn nun ? Man kann also Schutzhunde züchten ? Das ist mir neu .....
Kann es sein , das er sich vielmehr auf ganz bestimmte Rassen bezieht und den Hundesport überhaupt nicht meint ?

Quote:
Ich finde es sehr traurig, daß hier solche abstoßenden Unsinnigkeiten propagiert werden, die im Übrigen nur dazu geeignet sind, den Ruf der Rasse zu schädigen ( schon allein die Einstellung der Bilder zu diesem Thema sagt alles- hoffentlich haben es nicht allzu viele Leute bislang gesehen).
Na doch , hoffentlich haben es einige Leute gesehen , da können sie nämlich sehen , das man mit dem TWH nicht nur Rehe reisen lassen kann . Sondern man kann alles das machen mit ihm , was man auch mit den anderen Rassen machen kann . Und somit kann man dem Vorurteil , das der TWH sich zu nichts eignet , entgegen wirken .
Quod erat demonstrantum...!

Quote:
Glaubt irgendjemand aus der "Ärmelbeisserfraktion" ernsthaft mit solchen Bildern Verständnis oder Sympathie für solche "Tätigkeiten" oder für die Rasse TWH. beim Betrachter wecken zu können ?? Mit Sicherheit wird vielmehr das Gegenteil der Fall sein!
wzbw

Quote:
Gerade im Hinblick auf die bereits bestehende derzeitig eher hundefeindliche Stimmung der Gesamtbevölkerung und besonders auch in Bezug auf das Äußere unserer Tiere sowie dem Rassenamensbestandteil "Wolf" müsste im Gegenteil alles vermieden werden, was diese allgemeine Negativmeinung scheinbar noch bestätigt.
Ja da hast du recht , gerade durch Leute die denken sie haben einen Wolf und auch dementsprechend handeln oder mit den Hunden umgehen , wird das allgemeine Bild über die Rasse nicht gerade ins richtige Licht gerückt .

Quote:
Es braucht nur EIN Unfall zu passieren ,um ggf. die entsprechende öffentliche Reaktion hervorzurufen ! ...und die TWH haben weder die Lobby noch die Verbreitung der sog. anerkannten Diensthunderassen, gegen die eine solche Indizierung ungleich schwieriger wäre.
Das ist wohl war ... aber auch ohne Schutzhundesport kann so was passieren . Was ja auch schon vorgekommen ist . 100% ig außchließen kann keiner so was.



Quote:
JEDER Jagdgebrauchshund soll und muß "raubzeugscharf" sein - fragt einmal irgendeinen beliebigen Jäger !
Ja stimmt , habe ich auch erfahren . Aber , ist ein Hund ein ausgebildeter Jagdhund , nur weil sein Besitzer ein Jäger ist ?
Oder ist es egal , wenn der Jäger einen Hund mit nimmt macht ihn das zum Jagdhund ......


Quote:
Es ist ein riesiger Unterschied, ob ein Hund unter Aufsicht eines ausgebildeten Jagdberechtigten seiner ureigensten, auch natürlichsten Bestimmung , nämlich dem Jagen VON TIEREN nachkommt - oder ob er in Pervertierung und unter Missbrauch der natürlichen Anlagen zum Angriff
Ach so , wenn der Besitzer ein ausgebildeter Jagdberechtigter ist , kann der Hund jagen und töten auch ohne Ausbildung ( denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , das du in der Lage bist einen Hund für die Jagd richtig ausbilden zu können ) , macht es aber ein Hund eines normalen Menschen , dann wildert er .... so weit ich weiß , heißt es doch , das Wild dem Jagdgesetzen entsprechend waidgerecht zu erlegen , und nicht vom Hund zerreißen und so mit langsam und qualvoll sterben zu lassen . Egal ob es seiner Natur entspricht .
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
Torsten jest offline   Reply With Quote