Quote:
Hi Torsten, jetzt glaube ich endlich, dich verstanden zu haben. Das für mich bei Mylas Verhalten eben nicht wirklich tolerabel ist, wäre für dich tolerabel?!
|
Ja und nein , tolerieren und akzeptieren muss/kann ich z.B. das Wesen bei Cheyenne ( die ja ähnlich ist im Verhalten ) , da sie es nun mal hat . Aber ich stelle mich auch auf ihr Wesen ein , das heißt ich fordere sie richtig , und ich erziehe sie nat. so wie ich es für richtig halte . Was ich nicht toleriere , sind Eigenarten die man eben nicht gebrauchen kann . Da bei bin ich weit davon Entfernt diese mit dem typischen TWH Verhalten zu begründen. Wenn meine Hunde z.B. in irgend einer Form Schaden anrichten , kann ich es tolerieren und werde sich nicht glücklich dabei , ich kann aber andererseits auch was dagegen tun weil ich mit solchen Verhältnissen nicht einverstanden bin . Dabei lege ich natürlich nicht auf jede Kleinigkeit wert .
Quote:
Das deine Tiere den Weidezaun akzeptieren dürfte doch wohl an der Erfahrung liegen, die sie mal gemacht haben, oder?!
|
Ja Christian , Tiere leben nun mal von dem was sie erleben , genau wie Menschen auch . Sie lernen aus Erfahrungen , verknüpfen bestimmte Dinge durch entstehen eines Schlüßelreizes ... Um Etwas zu akzeptieren , müssen sie nat. damit konfrontiert worden sein . Das trifft auch bei der Erziehung zu , da ist der Halter gefordert dem Hund zu sagen / zeigen was er von ihm will ..... hat es funktioniert , hat der Halter es richtig gemacht oder verstanden dem Hund gut klar gemacht was er von ihm will , wird der Hund es später auch immer machen, wie gut oder schlecht liegt wiederum am Halter und dessen Fähigkeiten es dem Hund vernünftig bei zu bringen . Eine gesunde Konsequenz , Partnerschaft und Einfühlungsvermögen sind da schon hilfreich und auch unerläßlich .
Also , Erfahrungen sind sehr wichtig , im positiven wie im negativen Sinne ... ohne sie würde es kein Weiterkommen geben .