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Erkennen andere Hunde(rassen) den Wolf im TWH?
Am Wochenende war ich mit Myla Crying Wolf (4 3/4 Monate jung) auf der Clubshow des clubs für franzözische Hütehunde. Ich bin mit Freunden gefahren, die im Bully noch eine 3 1/2 Monate Briardhündin hatten. Beide Welpen kamen klasse miteinander aus, sie haben die 3 Stunde Fahrt nach Berlin geschlafen.
Vor Ort wurde gecampt und mit Wohmobilen und Wohnwagen eine Burg gebaut. Myla tobte mit Vossi durch die Gegend und ab und zu auch einige Briarddamen, sowohl Junghunde als auch 2, 3 und 4jährige. Während der Ausstellung schlief Myla egal, ob es regnete oder die Sonne schien. Abends lag sie beim Grillen unter meinem Stuhl und selbst als gegen 23 Uhr ein Scherzkeks von uns meinte, eine Kompressorhupe zu betätigen, schaute sie nur kurz hoch und schlief weiter. Die Briardzüchter und Deckrüdenbesitzer waren ganz angetan von dem sicheren Wesen, das Myla hat, kennen sie doch auch die anderen (deutschen) TWHs, die man in Dortmund usw. schon mal doch eher ängstlich mit der Rute unter dem Bauch auf den Ausstellungen gesehen hat. Die Vorurteile sind bei den Briardleuten da, die TWHs sind scheu und schissig. Am zweiten Abend lag Myla im Hotel an der Bar und die Leute stiegen über sie rüber, laute Musik und Stimmen überall. Sie ließ sich nicht beeindrucken. Um 24 Uhr wurde Geburtstag gefeiert in einem kleinen Vorzelt eines WoMos wo ca. 15 Leute um einen Tisch gruppiert waren. Man konnte sich nicht bewegen, da das Zelt zu war. Myla lag vor mir zwischen den Menschen und schlief. Ich freue mich, so eine Hündin zu haben. Aber jetzt zum Thema, auf dem Ausstellungsgelände hatte Myla viel Kontakt zu anderen Hunden. Ich versuche es mal in Zahlen zu fassen, obgleich sie erst knapp 5 Monate alt ist, gab 3 von 10 Hunden, die ein ängstliches Verhalten gegenüber Myla zeigten, obgleich sie freundlich auf diese zuging und nur spielen wollte. sie hat nicht gebellt, nicht geknurrt oder irgendwie aggressiv verhalten. Die anderen zeigten Meideverhalten. Dies ist mir schon ab und an mit anderen Hunden auch vorgekommen. Ich frage mich deshalb, warum erwachsene Hunde sich so gegenüber Myla verhalten? Sagt ihr Instinkt ihnen, sei vorsichtig, Myla riecht noch nach Wolf = Raubtier? Oder habe ich einfach das Pech gehabt, dass diese Hunde von Grund auf eher vorsichtig sind? Einige von den Hunden kannte ich vorher und weiß, wie sie gehalten werden und aufgezogen werden. Sie sind sicherlich keine Helden, aber sie als ängstlich zu bezeichnen würde ich auch nicht tun wollen. Also, hat jemand von euch auch schon solche Erfahrungen gemacht, dass andere Hunde(rassen) besonders zurüchhaltend auf eure TWHs reagiert haben? Sorry für die lange Einleitung. Sollte auch ein kleiner Bericht sein, der zeigt, dass TWHs selbstsicher sind. Ich nehme Myla eigentlich überall mit hin, auch in Lokale, Restaurants usw. Ein Problem habe ich aber mit ihr, was auch auf das Wolfserbe hindeutet. Mir ist es bis heute nicht gelungen, ihr klar zu machen, dass sie bei der Begrüßung nicht die Gäste versucht zu schnappen, so als ob sie in Ermangelung einer Hand, eben Händeschütteln möchte. Mit dem Anspringen habe ich kein Problem. Allerdings verbiete ich ihr es jetzt konsequent, da sie dann auch gleich schnappt. Ich habe vom Zeitpunkt, seit ich Myla habe, mit 6 Wochen, ihr per Schnauzgriff und runterdrücken usw. versucht klar zu machen, dass sie ihre Zähne nicht einsetzen soll. Nun hat die Züchterin ihr als Begrüßung immer den Arm (inder Jacke) hingehalten und sie durfte dort reinbeißen. Dies bestätigt meine Theorie wieder, dass die ersten 8 Wochen für die Prägung entscheidend sind, zumindest zu 75 bis 80 %. Ich glaube, dass steckt so in ihr drin, weshalb es eben so schwierig ist, ihr es abzugewöhnen. Biete ich ihr eine Beißwurst an, dann beißt sie trotzdem lieber in den Arm. eigentlich gute Voraussetzungen für den Schutzdienst. Nur leider kann Myla (noch) nicht wirklich bellen, es ist entweder ein heulen oder ein abgewürgtes Wuff Wuff. Jetzt stecken eigentlich schon mehrere Themen in einem. Mich würde hierzu auch Pavels Meinung sehr interessieren. Pavel bist du auf einem der Sommerlager und wenn ja, wo? Grüße Christian |
Ich vergaß noch zu dem Schnappen bei der anstonsten sehr freundlichen Begrüßung, dass ich mal einen Wolfsdokumentarfilm gesehen habe, wo Gesa Knuth, die Wolfsbeauftragte für die Muskauer Heide, als sie in den Zwinger zu "ihren" Wölfen ging, wurde sie nämlich auch so begrüßt, dass die Wölfe sie ansprangen und versuchten sind in den Kopf zu zwicken usw. Könnte man als eine Form von Lefzenlecken bezeichnen, was der unterwürfige Hund beim Rudelführer tut. Nur, das muss ja bei einem Familienhund nun nicht sein. Aber irgendwie weißt das eben auf Wolfsverhalten hin.
Ich habe auch schon mehrere TWH-Hündinen kennengelernt, die dieses Verhalten auch zeigten. Am Anfang dachte ich, die sind halt sehr frei erzogen worden. Bis zu dem Moment, wo ich jetzt merkte, dass es sehr sehr schwer ist, das Schnappen = Zwicken Myla anzugeöhnen. Ich bin (noch) nicht verzweifelt, würde mich aber nützliche Tips sehr freuen. Ich meine schon, dass ich konsequent mit meinen Hunden (und auch Kindern) umgehe. Unser Hundeausbilder ist Polizeihundeausbilder und bildet auch die Hundeführer aus. Mit Zuckerbrot und Peitsche eben. Wie gesagt, belohne den Hund wenn er gutes tut, und bestrafe ihn, wenn er Mist macht. So hat Pavel es glaube ich auch schon geschrieben. Von daher für mich beste Voraussetzungen, um das "richtige" zur Hundeerziehung zu lernen. Christian |
Hallo,
daß andere Hunde auf Wolfshunde komisch reagieren gibt es ab und an, genauso wie unsere Wolfshunde sich vor "Plattnasen" gruseln, manchmal kann man fast sagen ekeln. Ich denke es ist ein Kommunikationsproblem, Wolfshunde haben noch wie ein Wolf sehr viel Mimik, manche Hunderassen anatomisch bedingt nur sehr wenig, Briards sind durch ihre Haarpracht im Vergleich zu Wolfshunden stark eingeschränkt, Bulldogen können fast gar nichts mehr am Körper bewegen was normalerweise der Kommunikation mit Artgenossen dient. Die verschiedenen Rassen wachsen aber zumindest die ersten Wochen mit ihren Verwandten auf, sie lernen dort ein bestimmtes Kommunikationsschema und finden es dann normal, treffen sie auf völlig anders aussehende Artgenossen sind sie erstmal ratlos und irritiert. Sie verstehen sie tatsächlich nicht. Außerdem sind junge Wolfshunde extrem aufdringlich und "schleimen", damit können viele andere Rassen oft nicht allzuviel anfangen und finden es ganz furchtbar, ein Wolf fände es völlig normal. Es können übrigens auch viele Menschen Wolfshunde anfangs nicht gut einschätzen, die gelben Augen wirken anscheinden leicht bedrohlich wenn der Hund sie direkt anschaut, sie passen halt auch nicht ins Schema. Was das Beißen bei der Begrüßung betrifft, das machen eigentlich alle jungen Wolfshunde die ich kenne, wenn man sie ruhig aber konsequent vom Jackenärmel abhängt und sie erst streichelt wenn sie damit aufhören legt es sich in 100% der Fälle mit zunehmendem Alter, genauso wie sie es dann auch nicht mehr mit anderen Hunden zeigen, das kann aber ein Jahr und länger dauern, solange bis sie etwas erwachsener geworden sind. Ina |
Hallo,
... mit meiner Caya (6.5 Monate) konnte ich eigentlich noch keine Kontaktschwierigkeiten o.ä. mit anderen Hunden feststellen. Entweder sie haben sie normal abgeschnüffelt und dann das Interesse verloren, oder aber sie wollten auch spielen und dann ging es immer ab... ganz unabhängig von der Rasse.( Wir treffen Mischlinge, Rassehunde, Große und Kleine, einfach alles was das Herz begehrt, nur keine weiteren TWH) Aber die Kleine macht es auch immer ganz geschickt: Kennt sie den Hund bereits oder ist es ein Jungspund wie sie, dann ab drauf los und begrüßen, kennt sie ihn allerdings nicht oder es ist ein großer/Erwachsener der ihr dominant erscheint oder Seniorhund, dann ist sie ganz vorsichtig-unterwürfig ( Schnauzelecken und Co )...erst mal abchecken, was da kommt! :wink: Gruß Tanja und Caya |
Mit Esca und Eyla hatten wir dieses Begrüßungsproblem anspringen und schnappen auch. Eyla zog dabei bes. gerne in den Haaren. Und obwohl sie schon 2 Jahre alt sind und wir dieses Verhalten immer wieder verboten hatten, machen sie es zeitweise immer noch. Es wird aber besser. Bei Esca reicht meist ein nein, bei Eyla ist es besser, sie ins Platz zu schicken.
Wobei ich denke, dass das Anspringen nur aus dem Versuch heraus entsteht, unterwürfig die Schnauze lecken zu wollen. Als unsere noch kleiner waren, ist es uns auch öfter passiert, dass andere Hunde (jüngere u. ältere) mit Unsicherheit reagierten. Ganz besonders eine Malinoishündin, die nur 1 Monat älter ist. Damals hat sie sehr ängstlich bei einer Begegnung mit unseren beiden reagiert, heute sieht es so aus, als würden sie sich zerfleischen, wenn sie sich zu nah kommen würden. Jedenfalls hatte ich immer mal wieder den Eindruch, dass es zu Mißverständnissen zw. unseren u. anderen Rassen kam. Aber auch zu andern Hundebesitzern. Die hatten nämlich sehr oft Angst um ihre Hunde, weil unsere so wild gespielt haben. Und manchmal wohl auch wegen dem wölfischen Gesichtsausdruck, wie Ina schon geschrieben hatte. Gruß Marion |
Hallo!
Ich glaube nicht, dass andere Hunde umbedingt den Wolf erkennen, was sie aber erkennen, ist etwas fremdes an ihnen. Persönlich habe ich festgestellt, dass andere Hunde oft Mimik und Gestig von meinen Hund falsch oder garnicht verstehen. Anders Nordische Hunde, mit einen ähnlichen wölfischen Verhalten, ist die Komunikation besser, was aber auch oft als Krigserklärung aufgefasst wird. Meiner und ein Nordischer Rüde wird nie gut gehen, zuviel Wolf der seine Interessen durchsetzten will. Anderes mein Rüde und die beiden TW Hündinnen die er kennengelernt hat. Hier hatte ich das Gefühl, als wenn sich Landsleute in der Fremde treffen. Man kennt sich zwar nicht, hat aber igendwas gemeinsam, was verbindet. Man muss aber auch berücksichtigen, welche Charaktere andere Hunde haben, wie offen, bzw. wie lernfähig sind sie. Sich mit anderesartigen Hunden auseinander zu setzen. Und die persönliche Chemie muss auch stimmen, genau wie bei uns Menschen. Gruss Beowulf |
wurde sie nämlich auch so begrüßt, dass die Wölfe sie ansprangen und versuchten sind in den Kopf zu zwicken usw. Könnte man als eine Form von Lefzenlecken bezeichnen, was der unterwürfige Hund beim Rudelführer tut. Nur, das muss ja bei einem Familienhund nun nicht sein. Aber irgendwie weißt das eben auf Wolfsverhalten hin.
Hi ich kenne das auch von Chakka ( b.z.w. kannte das auch von ihm ) Wenn die Kiefer vor dem Kopf oder vor dem Gesucht zusammen knallen , dann zeigt dir dein Hund das er dich noch nicht richtig akzeptiert das ist eine Mischung aus Begüßung aber auch testen wie er dabei weg kommt wenn er die Kiefer vor dem Gesicht zusammen knallen läßt . Wenn du nicht schnell genug weg bist beist er oder zwickt dir ins Gesicht . Ich habe ihm das abgewöhnt , in dem ich ihn von vorn herein runtergedrückt habe , die Begrüßung nicht so üppig ausfallen lasse und in dem ich ihn sehr hart über die Schnautze fasse und dabei noch ein Stück von der Oberlippe gegen den Fangzahn drücke bis er quilt , dann lasse ich los und lobe ihn weil er dann meist braf neben mir sitzt . im Übrigen kann es später so wie so mal so sein , das dein Hund nur einen in der Fam. richtig akzeptiert und den Rest nur tolleriert . Gruß PS: wenn dein Hund so wesensfest ist wie du schreibst kann man dir nur gratulieren - da hast du einen Hund mit dem du später gut arbeiten kannst - es kann aber auch sein , das sich die ganze Sache noch ändert und der TWH wirklich noch raus kommt - abwarten ! |
Hallo Torsten,
danke für deine Tips. Das Myla sich vielleicht noch ändert, damit muss ich in jedem Fall rechnen. Edit die Züchterin meinte zu mir, you will get problems with Myla. Sie bot mir auch an, Myla zurückzunehmen, falls ich nicht mit ihr klar komme. Warum sie mir "soviel Mut" gemacht hat, obwohl sie mich nicht kennt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich rühert es einfach daher, dass ich bisher noch keinen TWH hatte und jeder Neuling eben Lehrgeld zahlt. Hinsichtlich der Frage, ob Myla mich als Rudelführer akzeptiert, denke ich eigentlich schon. Ich schlafe - noch - mit ihr zusammen in einem Raum. Wenn sie merkt, dass ich morgens aufwache, kommt sie und leckt(!) mich ab. Kein zwicken und beißen! Anders ist es schon bei meiner Frau und meinen Kindern (9 und 12 Jahre). Sie freut sich überschäumend und springt sie an und möchte dann eben auch mal zubeißen. Sie wird von uns schon Piranja genannt. Du hast es treffend beschrieben, der Kiefer klappt lautstark zusammen. Mittlerweile achte ich darauf, dass ich sie rechtzeitig am Halsband halten kann und verhindere, dass sie die anderen anspringt. Ich hole Mittags meine Tochter mit Myla von der schule ab. Myla freut sich immer sehr und möchte zupacken. Meine Tochter nimmt sie sofort an die Leine und geht mir ein paar Schritte und siehe da, die Energie, die sie sonst ins "beißen" verwendet, wird in ein paar Schritte umgesetzt und schon ist sie ruhig und läßt sich streicheln. Ich habe, genauso wie du, Myla mit dem Schnauzgriff und das Drücken der Lefzen an die Zähne behandelt. Aber Myla ist irgendwie ignorant. Sie drangsaliert z.B. auch große erwachsene Rüden. Sie hört einfach nicht damit auf, weil die zwar rummaulen, aber nichts machen. Außer einem Freund meines Briardrüden, ebenfalls Briard, der hat nicht lange gefackelt und sie angeknurrt und aggressiv angegangen, aber ohne sie zu beißen. Wenn sie ihn sieht, macht sie kurz ihre Aufwartung und läßt ihn dann aber in Ruhe. Mein Rüde läßt sich leider von ihr "quälen", nur im Auto, in dem es eng ist, oder beim Fressen fackelt er nicht lange, da läßt sie ihn dann auch in Ruhe. Das mit dem Runterdrücken habe ich jetzt auch angefangen. Citywolf hat ja auch geschrieben, dass sie eine ihrer Hündinen ins Platz schickt. Platz kann sie noch nicht so gut - bei mir heißt es hinlegen, aber sie darf dann eigenständig wieder aufstehen, das bedinglose Platz kommt jetzt erst -, aber ins Sitz schicke ich sie auch schon, damit sie was zu tun hat, dann kann ich sie auch loben und sie freut sich. Wie es mit dem Wesen weiter geht, bin ich auch schon sehr gespannt. Denn Myla - das gehört eigentlich zum thema passo lupo Italien - kommt auch aus einer Massenzucht! Wobei die Mutter - Mooa - gerade erst ihren zweiten Wurf hat und schon - ich glaube 5 ist -. Myla ist in einem etwas größeren Kaninchenstall groß geworden, in dem sie mit Mutter und 5 Geschwistern eingefercht war. Ansonsten waren noch ca. 20 TWHs auf dem Gelände. 18 große verteilt zu je 6 auf 3 große Zwinger mit hohen Zäunen und Strom abgesichert. Und drei Jung TWHs ca. 5 - 6 Monate in dem Kaninchenstall direkt neben den Welpen in einem separaten kleinen Zwinger und daneben ein dritte Stall mit 3 andersrassigen Hunden. Ich war auch ganz schön geschockt. Aber ich habe es von dem Verhalten der Welpen abhängig gemacht, ob ich einen Welpen mitnehme oder nicht. Auch hatte ich mit 3 Welpenerwerbern aus dem ersten Wurf vorher Kontakt, und sie waren zufrieden. Die Welpen wurden aus dem Stall gelassen und kamen alle 6 freudestrahlend auf mich und meine 9jährige Tochter zu und begrüßten uns herzlichst! Keine Angst oder scheu. Das war ok für mich. Die Mutter ist Hyperaktiv, wie Edit, die Züchterin meinte, war aber freundlich, wenngleich sie mich zur Begrüßung auch mal in den Arm zwickte bzw. meinen Arm in ihr Maul nahm. Aber wie gesagt, Edit hat es den Welpen (und wohl auch erwachsenen Hunden) immer erlaubt. Wesentlich dabei war für mich, dass die Hunde nicht aggressiv bellend auf uns Fremde reagiert haben. Die Welpen waren 6 Wochen alt, weshalb ich trotzdem Myla mitgenommen habe. Denn mir blieben ja noch gute 2 bis 4 Wochen der ganz wichtigen Prägephase der Junghunde, die ich hoffentlich gut genutzt habe. Myla war schon mit 8 Wochen mit meiner Familie und Hannibal mit in Italien am Gardasee und in Venedig und Verona zwischen allen Touris und vielen Menschen und vielen Eindrücken. Ich hoffe, es hat geholfen. Sie kennt auch schon viele Restaurants und Kneipen. Sie schläft schlicht und ergreifend, egal wie voll und wie laut es ist. Ich glaube, die frühere Einstellung, man soll einen Welpen nicht überlasten, ist nicht immer die richtige. Ich konnte keine Überlastung feststellen. Wir haben bei einer Briard- und Schapendoe (Holländischer Hütehund ca. 50 cm Schulterhöhe) Züchterin gewohnt, die 5 Briards und 4 Schapendoes hat. Myla hat gerade mit den Schapendoe rumgetobt und hatte nur Spass. Als wir sie und Hannibal für einen Tag im Zwinger allein gelassen hatten, war sie auch für einige Zeit bei den Schapendoes im zwinger. Sie hatte Spass und das unfassbare geschah. Mein 2 1/2jähriger Briard Hannibal fing an zu jammern, weil er allein war, so dass Myla wieder zu ihm gepackt wurde. Also von daher, kann ich mich bisher nur freuen. Kaufhäuser und Hannover kennt Myla auch. Im Zoo war sie auch schon. Sorry, soviel wollte ich gar nicht schreiben. Christian |
Hi
glaube mir sie wird mit zunehmenden Alter ein wenig vernünftiger , das "Schnappen " bei anderen Menschen macht Chakka immer noch ( aber nur wenn ich nicht dabei bin ) Er liegt in meinem Büro und ein Kumpel ist da , den begüßt er ganz normal und legt sich hin , wenn ich dann das Büro verlasse - wird mein Kumpel oder die Person die sich im Büro befindet zum " Opfer " sobald ich zurückkehre habe ich wieder einen lieben Hund der keiner Fliege was zu Leide tun kann . Das Wesen wird sich mit Sicherheit noch ändern , denn die TWHs machen wie jeder andere Hund ihre Phasen durch ( manchmal denke ich sie machen diese Phasen intnsiver als andere HUnde ) Gruß |
Hallöchen und glückwunsch zu deinem Wolfshund Christian.
Manchmal wünsche ich mir auch so ein wesensfesten Hund, aber was nicht ist kann ja noch werden...obwohl ich das bezweifle bei meinem. Ich beobachte auch manchmal das einige Hunde meinem Leo nicht so ganz über den Weg trauen, aber bei diesen Hunden musste ich immer wieder feststellen, daß sie kaum etwas mit "Hundesprache" anfangen können, geschweige selbst zeigen. Entweder weil es ihnen verboten wird oder weil sie es verlernt haben. Zum schnappen...ich weiß nicht ob ich es ganz verstanden habe, aber ich erzähle mal was meiner macht/gemacht hat. Leo fing schon früh als Welpe an zur Begrüßung uns in die Hände, Ärmel oder manchmal sogar ins Hosenbein zu zwicken. Nicht doll, aber durch seine stürmische Begrüßung tats schon mal weh. Ich hatte das Gefühl das er sich richtig festklammern wollte, damit wir bloß nicht mehr weg gehen. Als er etwas größer wurde, wurde es teilweise noch schlimmer. Er hat seine vorderen Pfoten um unsere Beine geklammert und dabei gezwickt. Er wollte uns richtig festhalten. Jetzt macht er das bei mir nicht mehr, weder das zwicken noch das klammern. Nur bei meinem Mann versucht er es nochmal mit zwicken und wenn er ganz aufgedreht ist springt er auch mal hoch. Wenn fremde ins Haus kommen und er sich auch irgendwann mal rantraut, dann beobachte ich auch immer was in richtung zwicken. Wenn ihn die Leute schon bisschen anfassen dürfen und er zu ihnen kommt, dann kann es am anfang öfters passieren das er ganz vorsichtig in die ärmel oder hände zwickt, aber wirklich nur ganz vorsichtig. Mir kommt es so vor als wenn er testen möchte wie weit er ihnen wirklich vertrauen kann. Also "wie weit kann ich gehen ohne eine gescheuert zu kriegen" :wink: Er steht dann dabei auch immer so, das er gleich weg springen könnte wenn ihm einer was will. Bis jetzt hat sich noch keiner unserer Gäste "gewehrt" und danach ist Leo etwas lockerer drauf und traut sich auch mal mit den Leuten zu toben oder zu kuscheln...aber das knabbern muss vorher immer sein! Keine Ahnung woher er das hat. Aber das hatte er weder am Anfang gemacht wo wir ihn geholt haben, noch hat ihm das jemand gezeigt. LG Nicole und Rudel |
Hallo Christian!
Wir haben das mit unseren beiden auch so gemacht. Vom 1. Tag an überall mit hingenommen, extra dahin, wo viele Leute sind, auf Flohmärkte, in Biergärten, Kirmes, Bahnhof, Ausstellungen, gr. Straßenkreuzungen... Ich glaube nicht, dass ihnen das irgendwie geschadet hat, im Gegenteil. Dabei haben uns viele Leute komisch angesehen u. zum Teil auch angesprochen, wie wir einem so jungen Hund nur so viel zumuten können. Wenn ich die übrigen Beiträge so lese, denke ich, dass das hartnäckige Anspringen und Anknabbern zur Begrüßung wohl etwas wolfshundtypisches sein muss. :D :D Gruß Marion |
Hallo, an Alle:
Jeder Beißunfall eines TWH ist genau einer zuviel. Da sich der TWH zum Modehund zu entwickeln scheint und jeder einen haben will und es vermehrt auch Züchter gibt, die wirklich jedem einen verkaufen, sehe ich ein gewaltiges Problem auf uns zukommen. Auf der einen Seite wird das Wolfserbe so hochgelobt, auf der anderen Seite soll er sich verhalten wie ein hirnamputierter DSH. Wir haben unsere TW´s im Griff - aber von wem sie sich streicheln lassen, entscheiden sie immer noch selbst. Scheuheit und Mißtrauen haben den Wolf bis heute überleben lassen, und das bringt man nur aus einem TW raus, indem man quasi sanft lobotomiert. Und ob ein TW sich in Kneipen wohlfühlt, ist noch die Frage; meine erwecken den Eindruck, als wäre ihnen die freie Natur lieber. Ich gebe zu, daß dieser Kommentar provokant geschrieben ist und rechne mit entsprechenden Reaktionen... Ralf Paul :blackey |
Hallo Ralf.
Ich gehöre ganz sicher nicht zu den Personen die den T.W.H. als Modehund besitzen sondern diese Rasse wirklich liebe . Ich habe 6 Jahre auf meinen Hund gewartet da ich vorher den Platz und die Zeit nicht hatte für diesen Hund artgerrecht zu halten . Wäre es ein Modehund für mich gewesen wäre mir das egal gewesen . Cheyenne braucht sich nicht wie ein hirnamputierter d.Sch. zu verhalten , würde sie auch nicht tun . Daß sich mein Hund (ich übringens auch)wohler fühlt auf einem Spatziergang in den Wald als mit in die Kneipe zu gehen ist ja wohl klar ,aber da mein Hund mit uns lebt muss sie halt auch an verschiede Sachen gewöhnt werden . Da ich nicht möchte daß der T.W.H. ein negatives Bild abgibt was den Beißunfall (was eher ein Zwicken war) angeht und meine Cheyenne mein erster T.W.H. ist habe ich ja auch im Forum nachgefragt um eben dies zu vermeiden. Gruss Sonja :wink: |
Myla begrüßt alle freundlich stürmisch und eben mit ihrem typischen - ich habe keine Hände zum schütteln, darum nehme ich mein Maul und schüttele zur Begrüßung deinen Arm - Einsatz der Zähne. Sie geht wirklich auf jeden Menschen und jeden Hund zu. Ich nehme sie jetzt vermehrt an die Leine und nutze ihre Energie um sie erstmal geführt ein paar Meter zu gehen, damit der größte Dampf abgelassen ist.
Und auch ich gehe häufig und gerne mit meinen Hunden im Wald spazieren. Aber ich nehme sie eben auch mit in Kneipen, wo es laut ist und viele Leute sind. Und wenn sie sich - z.B. die kleine 4 1/2 Monate junge - Myla dort nicht wohl fühlen würde, dann würde sie wohl kaum am Tresen unter einem Barhocker oder mitten in einem Gastronomischen eng bestuhlten Betrieb mit 200 Gästen, die teilweise ebenso wie der Kellner über sie rüber steigen müssen, schlafen, oder! Ich kann euch genau sagen, wo sie angespannt ist, wenn ich sie z.B. alleine im Auto lasse für z.B. eine Stunde. Da kann ich sicher sein, dass sie, obwohl sie sonst zu der fraglichen zeit schläft, solange wacht bis ich wieder komme. Da nützen auch Kauknochen o.ä. nichts. Da ist sie angespannt und dazu hat sie nicht wirklich Lust. Es ist eben so, da wo ich bin oder meine Familie will sie auch sein. Egal wie laut, wieviel Menschen usw. Und das hat nichts mit Modehund zu tun. In Rumänien und wohl auch Italien gehen die Wölfe auch in die Stadt oder ins Dorf um sich Fressen zu holen. Weil es eben einfacher ist. Sie sind ja doch, auch wenn sie ansonsten scheu sind, eher Anpassungsfähig. In der Doku von Christoph Prommberger ist es super gefilmt, wie die Wolfsmutter, die gerade Welpen hat mitten in die Stadt geht und bestimmt an knapp 25 Leuten vorbeigeht, die auf den Bus warten morgens gegen 6 Uhr. Keiner stört sich daran, weder die Wölfin an den Menschen, noch die Menschen an der Wölfin. Und es ist eine wilde Wölfin (aus dem Wald) und keine entlaufene aus einem Gehege. Dies wiederlegt zwar nicht unbedingt, das Wölfe grundsätzlich scheu sind, zeigt aber sehr schön wie entwicklungsfähig sie sind. Schönes Wochenende christian |
Ich habe niemanden angegriffen hier aus dem Forum - ich habe nur auf eine bestimmte Problematik hingewiesen. Ich habe ja selbst drei TWH, und es ist sicher kein Fehler, einen Welpen möglichst vielseitig mit diversen Situationen zu konfrontieren - ich selbst habe das mit meinem ersten "Wolf" leider versäumt.
Meiner Erfahrung nach ist ein TW erst mit 3 - 4 Jahren so richtig erwachsen, und auch später wird sich sein Verhalten noch ändern, je nach Änderung der Lebensumstände (Umzug, Tod eines Mithundes, Rudelstruktur usw.). Also, aus einer einmaligen Situation heraus zu schließen, oha, mein Hund ist ja komplett anders auf einmal, halte ich für nicht schlüssig. Wartet erst mal, wie eure Hunde sich weiter entwickeln. Gruß Ralf :mrgreen: |
Quote:
da ich ja auch einen ........Crying Wolf habe,der aber den Menschen ( Fremde) sehr zurückhaltend ist.Bei ihm mußt du dir Freundschaft regelrecht verdienen. Er muß vertrauen finden und dich als Freund akzeptieren.Nur in seinem Rudel hat er das mega vertrauen und begrüßt uns.Da wir viel in Wald/Feld mit unseren Hunden unterwegs sind ( immer ohne Leine) und seine Neugier ist ungebrochen nähert er sich jedem Menschen bis auf 3-5m und beobachtet was die machen. Egal ob Landwirt,Waldarbeiter,Wanderer sobald sie sich auf ihn zubewegen wird der Sicherheitsabstand wieder hergestellt. Das ist auch gut so,da bin ich der Meinung wie Ralf:Der Wolf hat nur überlebt weil er sich angepasst hat und seinen Größten Feind meidet!!!! Jeder TWH hat halt einen gewissen Anteil % vom Wolf ! Zu dem Thema andere Hunde,fällt mir extrem auf das Falco meist nur seine Körpersprache einsetzt nur die wo es nicht gleich sehen bekommen dann noch die tief Grollende Stimme zu hören! Die meisten Haushunde sind etwas verängstlich,ob das am Aussehen oder die Mimik liegt weiß ich nicht! Das schöne ist ich vertraue Falco 100% und kann ihn auch ohne Leine laufen lassen . Er ist jetzt ca.2,5 Jahre alt vieleicht ändert er ja noch sein Verhalten. Mit der Hundeerziehung das sollte jeder halten wie er es für richtig findet( solange das Tier darunter nicht leidet). Grüße vom Pfälzer Rudel Evi,Michael,Falco & Peggy :sooo_hapy |
Hallo Leute;
ich denke, nicht unsere Wolfshunde sind gefährlich, sondern viele "normale" Hunde verstehen die Gestik und Mimik eines Wolfes nicht mehr und sind deswegen irritiert, wenn sie dann auf einen TW treffen. So hat Ghost auf dem Hundeplatz in der Welpenschule einem anderen Welpen - irgenwas kleines - den Kopf zwischen die Zähne genommen. Der dachte, er muß jetzt sterben oder so was - dabei hat Ghost nur das Verhalten von zu Hause nachgespielt: er "quält" die beiden großen zu gerne, indem er seinen Kopf in die Fänge zwängt (aber komplett !) und dann durch Lecken vielleicht das Hervorwürgen von Nahrung zu provozieren. Mittlerweile ist er etwas zu groß, aber er probiert es immer noch. Schönen Sonntag noch :grosscool Ralf |
Hallo zusammen,
wir haben zwei TWH-Hündinnen (2 1/2 Jahre) und einen hirnamputierten :cry: und obendrein noch kastrierten DSH-Rüden (ca. 15 Monate). Ich habe die Feststellung gemacht, dass sich die Verhaltensweisen der Hunde beider Rassen aufeinander eingespielt bzw. sogar angepaßt haben. Die TWH´s heulen nur noch selten, dafür ist ihre Bellstimme tiefer geworden. Sie sind allerdings nicht wie der DSH zu Kleffern geworden. Der DSH läßt sich nicht mehr die "Butter vom Brot nehmen" :) , sondern verteidigt seine Beute, Leckerchen und Spielzeug massiv und erfolgreich. Die Köpfe unserer Wolfshund-Mädchen verschwinden des öfteren in der großen Klappe unseres DSH (auch Dino genannt), auch werden ihre Ohren regelmäßig durchgekaut oder der DSH packt sie spielerisch in den Nacken. Dieses Verhalten ist auch umgekehrt, jedoch seltener zu beobachten. Die beiden TWH-Hündinnen haben ihre Rangordnung zur Zeit gefestigt, der kastrierte DSH hat meiner Meinung nach eine typische Rüdenstellung eingenommen. Sie bilden somit ein Rudel. Dieses Rudelverhalten zeigt sich auch beim Freilauf auf der Hundewiese, so dass wir nur noch abwechselnd mit einen Hund dort hingehen. Haben wir zwei oder drei Hunde mit, so wird irgendein anderer Hund gnadenlos gemopt. Das Anspringen und Zwicken zur Begrüßung kenne ich auch von anderen Hunderassen, z.B Akita-Inu. Ich bin der Ansicht, dass gelegentlich in unseren TWH´s wolftypisches Verhalten reininterpretiert wird, das es bei anderen Rassen genauso gut gibt. Ein großes Kommunikationsproblem bei der Begegnung mit anderen Hunden ist der in ganz Dortmund gesetzl. vorgeschriebene Leinenzwang. Ich habe die Feststellung gemacht, das sich das Verhalten der Hunde untereinander ändert, sobald sie sich frei bewegen können. Wenn man wie Tanja mit ihrem Welpen bzw. Junghund den Umgang mit anderen Hunderassen fördert, wirkt sich das im späteren Hundeleben positiv aus. Der Welpe lernt im übertragenen Sinne Fremdsprachen. Doch hier gilt: Was der Welpe nicht lernt, lernt der erwachsene Hund nimmermehr. Ein freundliches Wolfsheulen von Adi :) |
Ich gebe Ralf völlig Recht, ich glaube auch, dass die Hunde sich bis zum 3-4 Lebensjahr noch ändern. Deshalb bin ich ja gespannt, wie Myla, die jetzt sehr offen ist, entwickelt.
Das Falco - ein Halbbruder von Myla - misstrauisch ist, aber offensichtlich nicht ängstlich, wenn ich es richtig verstanden habe - geht auf Waldarbeiter zu bis auf 5 m heran -, mag daran liegen, dass er am Anfang nicht so richtig geprägt und sozialisiert wurde. Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wann Eichhorns Falco von Edit bekommen haben, denn wie gesagt, dort haben die Welpen ein "Hundeleben" in einem größeren Kaninchenstall und ob in der Folgezeit etwas mit ihm gemacht wurde. Wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass Eichhorns viel machen mit ihren Hunden. Und dann sind da ja noch die Gene, die wir nicht vergessen wollen. Vielleicht ist der Vater von Myla diesbezüglich besser drauf bezogen auf Akzeptanz der Umwelt, Menschen usw. Zwischen Mißtrauisch, Scheu und Ängstlich würde ich spontan eigentlich noch einen Unterschied machen wollen. Jedenfalls fördere ich Mylas kleines Leben, wo ich nur kann, insbesondere was es Kontakt mit der Umwelt - andere Menschen und Hunde - und natürlich Lärm (Kneipe, viele Menschen, Zoo usw) betrifft. Grüße Christian |
Hallo
zweifels ohne wird es Unterschiede zu anderen Hunden geben , ich habe z.B.die Erfahrung im frühesten Welpenalter von Chakka gemacht . Er wurde trotz Welpenschutz , von großen b.z.w. erwachsenen Hunden angeknurrt ja sogar attakiert so das ich schon an Chakka zweifelte. Heute ist es so , das er nur zu derb mit anderen Hunden spielt oder das er zu aufdringlich anderen Hunden gegenüber ist , die es nicht mögen und ihn dann zurecht weisen . Ich weiß ja nicht von welchen Hunden ihr hier schreibt , ich jedenfals konnte noch keine Angstreaktionen von anderen Hunden Chakka gegenüber feststellen ( ehr sind die Reaktionen agressiev aber nicht ängstlich ) Man sollte den Mytos TWH nicht zu überbewerten und denken , das unsere Hunde anderen Hunden sooo viel überlegen sind ( zu mindest was das Wesen betrifft ) Ich habe Wolfshunde gesehen , die wurden von einem Schäferhund zurecht gewiesen und haben nicht ein Ding dagegen getan , im Gegenteil sie liefen erst mal ein par hundert Meter weg und näherten sich dann resektvoll wieder ( aber hielten einen Abstand von 10 Metern ) Sicherlich ist das von Hund zu Hund unterschiedlich - aber ein normaler Hund wird die Konfrontation nicht unbedingt suchen . Das Verhalten das TWH ist schon ein wenig anderst als das der anderen Hunde , aber ich glaube das es mit der " nat. Aufdringlichkeit und Hartnäckigkeit " zusammen hängt - deswegen suchen viele " generfte " andere Hunde die Flucht oder wehren von vorn herein ab . Gruß Torsten |
Hallo!
Da schon viele Erfahrungen von Welpen und Junghunden mitgeteilt wurden, werde ich mich mal auf meinen erwachsenen Wau beschränken. Hier geht es nicht mehr um spielen und austesten, sondern um den normalen Kontackt zwischen Hunden. Hunde mit starren Mienen wie Terrier und Boxer, haben die Angewohnheit den Gegenüber anzustarren, ohne dabei igendeine Körpersprache einzusetzen. Hinzu kommt noch die falsche Erziehung bei den so. Kampfhunden. Sie stehen meist völlig starr dem anderen Hund gegenüber, meist mit erhobener Rute und warten ab. Ihnen ist beigebracht worden, auf keinen Fall den ersten Schritt in irgend eine Richtung zu machen. Für meinen auf alle Kleinigkeiten und Feinheiten achtenden Hund ist das einen Kriegserkärung. Langhaarhunde die keine Bürste stellen können, aber andere Gebärden einsetzen, würden genauso von ihm angegangen werden, weil sei sich falsch verhalten. Sie haben gefälligst auch eine Bürste zu machen. Mein erster Hund, auch ein Langhaarhund, ist oft wegen diesem Manko von anderen Hunden zusammengebissen worden. Also ein Problem nicht nur bei Wolfshunden. Die zwischenhundische Probleme entstehen meist dadurch, das andere Hunde die feine Sprache der Wolfshunde nicht verstehen können. Sie erkennen nur das grobe Raster, aber nicht die feinen Nuancen, die man zwischen den Zeilen lesen kann. Das versteht der Wolfshund nicht. Er sagt doch eindeutig was los ist. Sicher übernehmen Hunde und Wolfshunde, wenn sie zusammen leben, Gemeinamkeiten und lernen die anderen Sprachen. Auch Hundefreunde werden sich mit der Zeit gut "unterhalten" können. Aber bei Zufallsbegegnungen werden beide erst mal "Chinesisch" verstehen, was oft zu Missverständnissen führt. Das einzige was man machen kann ist, den Welpen so viel wie möglich soziale Kontackte zu ermöglichen, damit er die andere Sprache verstehen lernt. Was er dann daraus macht, ist seine Entscheidung. Bei bereits erwachsenen Hunden, sollte man immer mit dem schlimmsten rechnen (Beisserei) und vorsichtig Vorkehrungen treffen. Es muss ja nicht Euer Hund sein, der angreift. Gruss Beowulf |
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Sollte sich der Welpe einem erwachsenen Hund gegenüber nicht demütig, sondern sogar aufmüpfig verhalten und auf entsprechende Drohgebärden nicht reagieren, so kann er dafür hart attakiert und gebissen werden. Bei in freier Wildbahn lebenden Wölfen werden nicht zum Rudel gehörende Welpen aus dem Revier verjagd, verbissen und bei Futtermangel getötet und gefressen. In extremen Notsituationen können auch zum eigenen Rudel gehörende Welpen getötet und gefressen werden, wenn es um das Überleben der Alpha-Tiere und des gesamten Rudels geht. Es gibt aber auch kranke bzw. schwer sozial gestörte Hunde die jeden anderen Hund töten würden, egal wie er sich verhält. Grüß Adi |
Hallo
Cheyenne spielt sehr aufdränglich mit anderen Hunden die sie dann erst einmal zurechtweisen und sie sich sofort unterwirft aber trotzdem nicht locker läßt . Wie Ralf schon sagte verstehen die meisten Hunde die Gesten und Mimiken nicht von Cheyenne und wissen nichts mit ihr anzufangen oder Cheyenne ist ihnen zu aufdringlich . Es gibt eine Hündin (Tervuren)die mag sie besonders gerne. Zur Begrüssung ist es immer das gleiche Ritual . Der T. kommt zähnefletschend und knurrend mit erhobener Rute auf Cheyenne zu die sich dann komplet unterwirft sogar manchmal Urin abläst und ihr schwanzwedelnd die Schnautze leckt , dann darf Cheyenne aufstehen und die beiden spielen (was mehr ein Raufen ist) dann stundenlang zusammen . Das sieht immer sehr brutal aus aber sie haben sich noch nie wirklich gebissen . Überhaupt spielt sie gerne mit Tervüren ,ich denke dass die doch eher die gleichen Mimiken haben . Meine D.Schäferhündin Wenja die immer die Rangobere war hatte Cheyenne einmal zurechtweisen wollen . Sie stand über Cheyenne und biss Cheyenne in die Lippe . Cheyenne wehrte sich und biss Wenja ins Bein , die jaulend ablies doch Cheyenne ließ nicht los und wir hatten zu zwei Mann unsere Mühe um Cheyenne das Maul aufzumachen und mussten sie festhalten oder sie währe gleich wieder auf Wenja losgegangen . Wenja hatte auf beiden Seiten vom Bein die Haut bis auf die Knochen aufgerrissen und musste genäht werden . Von dem Tag an ist Cheyenne die Rangobere . Die beiden spielen jetzt wieder ganz normal miteinander aber ob das so bleiben wird ist abzuwarten . Gruss Sonja :wink: |
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Aber das Stört Leo überhaupt nicht, hauptsache rein mit der Schnute :D LG Nicole |
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Dabei entstehen immer wieder Missverständnisse zwischen den Hunden Wenn jeder Hund der Welt richtig sozialisiert werden würde, dann könnte sich auch jeder Hund dieser Welt miteinander „unterhalten“ und es würde keine Unklarheiten mehr geben. Rasseunterschiede spielen dabei keine Rolle. Auch wenn der eine Hund keine Mimik ausdrücken kann, weil er vielleicht zu langes Fell hat, so kann er doch anders ausdrücken was er sagen möchte. Körpersprache ist vielfältig und lässt man einen jungen Hund diese Sprache lernen und er trifft auf ebenfalls „sprachbegabte“ Hunde, so kann man wunderbar erkennen wie sich alles von selbst regelt. Nur ist das leider eine Ausnahme, weil zu viele Hunde sich eben nicht verstehen. Denn Hunde können diese Sprache auch wieder verlernen oder sie lernen sie nie richtig. Das kann mehrere Gründe haben. Z.B. würde der Hund die Sprache nie richtig lernen wenn er kein Kontakt zu anderen Artgenossen bekommt oder nur negativen Kontakt. Oder es liegt sogar am Herrchen, der sein Hund dauernd bestraft wenn er versucht die Sprache einzusetzen. Wenn ein Hund die Sprache beherrscht, so kann er sie leider auch wieder verlernen. Wenn er z.B. an einen Hund gerät der die Sprache nicht kann und dieser den anderen trotz eindeutiger Signale beißt, dann überlegt der Hund sich auch irgendwann was für ein Sinn es macht diese Sprache anzuwenden und er eh nicht verstanden wird…warum nicht gleich Angreifen sobald sich ein Fremder nähert??? Das letztere kenn ich leider nur zu gut. Seit letztem Oktober habe ich ein Schäfermix Rüden, der nun grundlos auf andere Rüden losgeht. Er ist leider an einen Hund geraten dem seine Sprache mehr als egal war und ihn dabei sehr verletzte….es reicht also schon ein unsozialisierter Hund aus, um aus einem „sprachbegabten“ Hund, einen Beißer zu machen! Ein anderes Problem ist immer mehr die Leine…einige Hunde fühlen sich zu stark, wenn sie Herrchen im Rücken haben und andere trauen sich nicht an der Leine mit dem Gegenüber zu kommunizieren… LG Nicole und Rudel |
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Gruß Torsten |
Hallo Nicole
ich habe nicht geschrieben , das andere Hunde Angst haben wenn sie vor einem TWH stehen , das kam von Jemand anderen ! Ich sagte das ich noch keinen Hund gesehen habe der meinem ängstlich gegenüber stand - ich gehe noch so weit mit , das es eventuell welche gibt die verunsichert sind ( aber auch da bin ich skeptisch ) Ich habe seit Jahren mit Hunden zu tun , und kann sehr wohl einschätzen wann ein Hund verunsichert ist oder Angstreaktionen zeigt . Im Fall von Chakka ( als Welpe ) war bisher beides nicht der Fall , es war schlicht und ergreifend Aggession der anderen erwachsenen HUnde , da meiner ja noch nicht mal bis an die anderen ran gekommen ist um sie zu belästigen oder ein Repartuar an Mimiken zu starten . Sie haben einfach Witterung genommen und dann ging das Geknurre los. Heute wo Chakka so um die 70cm Schulterhöhe hat sieht das anderst aus . Er kommt mit den meisten Hunden klar ohne irgendwelche Zwischenfälle ( nur bei sehr dominanten Rüden gibt es schon mal ein wenig geknurre und der Kamm stellt sich auf . Diese Situationen vermeide ich dann , um gar nicht erst schlechte Erfahrungen zu machen ( zu mindest jetzt noch nicht ... ) Gruß Torsten PS.: ein TWH oder ein Wolfshund , ist nicht gefährlicher und nicht unsozialer als andere Hunde !!! |
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Terrier haben sehr wohl eine ausgeprägte Mimik ( es gibt verschiedene Rassen von Terriern ) auch hat der Boxer keinen starren Gesichtsausdruck , er kann auch die Lefzen und die Nase ( die schon kraus ist ) kraus ziehen , sicher ist der Ausdruck nicht so intensiv wie bei anderen , aber starr ist er auf keinen Fall . Hinzu kommt noch die falsche Erziehung bei den so. Kampfhunden. Sie stehen meist völlig starr dem anderen Hund gegenüber, meist mit erhobener Rute und warten ab. Ihnen ist beigebracht worden, auf keinen Fall den ersten Schritt in irgend eine Richtung zu machen. Abwarten , das machen alle Hunde , bis sie eine Möglichkeit sehen den Gegner zu packen , nur ein dummer oder verhaltensgestörter Hund stürmt ohne den Gegner abzuschätzen gleich drauf los . Du hattest an anderer Stelle mal was von " groß machen geschrieben " das ist ein sehr treffendes Beispiel dafür , - zuerst wird Imponiergehabe gezeigt und wenn das nicht hilft , kommt es zur Auseinandersetzung . Wenn du die " Kampfhunde " erwähnst , dann solltest du auch ein wenig von der Szene wissen , kein Mensch bringt diesen Hunden bei abzuwarten und einen falschen Schritt zu machen . Im Gegenteil diese Leute wollen , das ihr Hund zu erst angreift ( und das mit aller Konsequenz ) um sich dadurch einen Vorteil im Kampf zu verschaffen . Und im übrigen sind die sogenannten Kampfhunde auch nur Hunde und nichts besonderes - glaube es mir , ich hatte schon ein par davon . Wir Menschen machen diese Tiere zu dem als was sie heute hingestellt werden. Es sind ganz fantastische Arbeitshunde die sich sehr gut in die Fam. integrieren und auch ( bei richtiger Erziehung - was man mit jedem Hund machen sollte ) kein Problem mit anderen Hunden haben . Diese Hunde sind nicht gefährlich - gefährlich machen doch nur wir sie !!!! Gruß Torsten PS.: Sei froh , das die Szene nicht an dem TWH interessiert ist , sonst hättest du den nächsten " gefährlichen Kampfhund " |
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Oft genug habe ich gesehen wie Welpen von anderen gebissen wurden und davon manche Welpen zum TA mussten um wieder geflickt zu werden und einer davon auch fast gestorben wäre. Die Hunde die gebissen haben waren aber keines Falls Kampfhunde (damit meine ich keine Rassen, sondern "ausbildungsstand") oder anders geschädigte! Selbst bei mein beiden ersten Hund ist mir das passiert als sie noch Welpen waren...frag mich wo da der Welpenschutz war...meine hatten ihn nicht. Nur Leo ist bis jetzt heile davon gekommen, obwohl ich daran immer gezweifelt habe, daß er alt wird...so wie der andere Hunde begrüßt :wink: |
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LG Nicole |
Hallo Leute,
ich kann nur die Lektüre "Der schwierige Hund" von Trumler empfehlen. Er beschreibt das Verhalten von Hunden im Vergleich zu Wölfen, und speziell das Problemverhalten wird m.E. gut analysiert. So haben Welpen bei Rüden generell Welpenschutz, bei Hündinnen im gebärfähigen Alter wird es problematisch (50:50). Welpen riechen nach Baby, und zusammen mit dem Welpenverhalten reicht das normalerweise aus. Sollte der erwachsene Rüde dennoch "ausrasten", so ist er m.E. durch irgendwelche Vorkommnisse in seinem Sozialverhalten gestört. Ghost ist jetzt ca. 7 1/2 Monate und verliert so langsam seinen Welpenschutz, und wenn er an den Futternapf von Cajak will, wird er jetzt anders angeknurrt als vor z.B. 3 Monaten (da durfte er noch fast alles). Gruß Ralf :mrgreen: |
Hallo Torsten!
Da muss ich Dir leider widersprechen. Ich kenne 2 Kampfhunde und einen Boxer die so eine falsche Erziehung erhalten haben. Die Besitzer wollen keinen kämpfenden Hund sondern einen lieben Kampfhund. Damit er sich nicht anderen Hunden gegenüber agressiv verhält, wurden sie so trainiert, das sie überhaupt keine Regung zeigen. Ich kann das schlecht beschreiben, man muss es wirklich sehen, aber diese Hunde erstarren regelrecht wenn sie einen anderen Hund sehen. Da einer ein kastrierter Rüde und das andere eine Hündin ist, kommt meiner eigendlich mit ihnen zurecht. Er ist aber sehr irritiert wenn er ihnen begegnet. Nicht nur er sondern auch andere Hunde konnte ich so verwirrt beobachten. Die Besitzer sagten zu meiner Frage, warum sich die Hunde so verhalten. Das sie lieb sein sollen und auf keinem Fall der Auslöser von einer Beisserei. Das hat wirklich nichts mit dem zu tun was Du Dir unter erstarren und grossmachen vorstellst. Ich weiss nicht, wie man Tiere so trainieren kann, das sie erstarren als ob man den Strom rauszieht. Der Boxer ist ein Rüde der in 2 Jahren 12 mal von anderen Hunden krankenhausreif gebissen wurde. So sagte mir der Besitzer. Zum Glück war es nicht meiner der ihm erwischt hat. Diesen Hunden hat man jede Art der Kommunikation abtrainiert. Wenn sie dann aus ihrer Starre erwachen, haben sie normale Fähigkeiten der Hundesprache, aber erst auf einen Wink den Besitzers. Hunde die aufgrund von Zucht eingeschränkte Kommunikation haben, sind leider immer im Nachteil. Nicht nur bei Wolfshunden sondern bei allen Hunden. Sicher haben sie auch die Möglichkeit andere Gesten einzusetzen, aber sie sind immer Sprachbehindert. Glaub mir, ich hatte mal so einen Langhaarhund mit Schlappohren. Er machte einen Katzenbuckel in Ermangelung einer Bürste. Er wurde so oft zusammengebissen obwohl er kein Agressor war und jeder Prügelei aus dem Weg ging. Zu den Terriern hast Du natürlich Recht. Es war auch nur ein Beispiel. Und auch Boxer können die Nase noch krauser ziehen, aber Du must zugeben, das zB. der DSH weit mehr Mimiken, die deutlicher sind, machen kann als ein Terrier (Aufgrund seines Aussehes eingeschränkt Yorki, Westie). Ina hat auch geschrieben, das ihre Hunde auf die Plattnasen nicht können. Ich möchte mal bezweifeln, dass ein Hund auf Schönheit achtet. Ihm ist es auch egal ob sie sabbern. Ihm ist es aber nicht egal wenn sie falsch sprechen. Auch meiner hat eine wilde, grobe und aufdringliche Art zu spielen, wenn er mal bock hat. Das Spiel ist immer schnell zu Ende, weil die anderen Hunde keinen Bock auf so einen Grobian haben. Sowas hat aber nichts mit Komunikationsprobelmen zu tun, sondern mit der etwas anderen Einstellung von Wolfshunden zum spielen. Sicher begegnen auch mir Hunde, die erst mal wegrennen. Ich denke nicht, das sie Angst vorm bösen Wolf haben, sondern im allgemeinen erstmal ängstlich auf jeden Hund oder bestimmte Hunde reagieren. Meinen habe ich so trainiert, das er erst zum anderen Hund darf, wenn ich es ihm erlaube. Er bleibt im Abstand von mind. 5 m vor dem anderen Hund stehen. War leider nötig um Beissereien zu vermeiden. Aber da erstarrt er nicht, sondern zeigt an ob er dem anderen Wuff freundlich oder feindlich gestimmt ist. Gruss Beowulf |
Hallo zusammen :)
Die neueren Erkentnisse in der Hunderziehung kommen nach meinen Kenntnisstand größtenteils aus der neuzeitlichen Wolfsbeobachtung. Auch wenn der Hund schon seit sehr langer Zeit ein Haustier ist, trägt er egal welcher Rasse noch das Wolfserbe in sich und somit auch gewisse ursprüngliche Verhaltenseigenschaften und Urtriebe. Aus dem Verhalten freilebender Wölfe bis zu einem gewissen Grad Rückschlüsse auf das Verhalten von Hunden zu schließen ist relevant. Was man nicht darf, ist den Hund an unseren Moralvorstellungen zu messen. Für Intressierte hier ein Link zum Thema Welpenschutz: http://www.americanakita.de/1-Infothek-Welpenschutz.htm. Aus den hier geschriebenen Beträgen geht hervor, auf welch unterschiedlicher Weise sich Welpen und ausgewachsene Hunde ihren Artgenossen nähern. Wenn es dann dabei eine Beißerei gegeben hat, ist es hinterher mit den "Schuldzuweisungen" immer schwierig. Ich jedenfalls nehme von generellen Schuldzuweisungen wie den Spruch " Der Große hätte das aber nicht machen dürfen" Abstand. Wenn die Frage gestellt wird: Erkennen andere Hunde(rassen) den Wolf im TWH?, muß auch die Frage gestellt werden: Erkennen wir den Wolf im TWH oder in anderen Hunderassen. :shock: Nachdem ich diese Frage für mich beantwortet habe, erscheint mir maches Verhalten unserer Hunde einleuchtender. Jetzt werde ich unsere Hunde aus meinen Bett schmeissen und mich selbst reinlegen. Gute Nacht wünscht Adi |
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wenn es so ist , dann haben diese Leute eine erzieherische Glanzleistung vollbracht ! In extremen Situationen wie das Abtasten , wird ein Hund nicht gegen seine Natur sein und sich regunslos huinstellen um sich als " Opfer " anzu bieten , ich denke ehr , das man den Hund zu einem gewissen Teil zur Ignoranz ( bei einer best.Entfernung ) anderen Hunden gegenüber erziehen kann , aber keinesfals so , wenn es zur Auseinandersetzung kommt , das sie sich ohne Gegenwehr " verprügeln "lassen . So wie du das schreibst , verfallen die Hunde dann ja jedes Mal in einen regelrechten Schockzustand der sie bewegungslos macht . Na egal , wirst schon Recht haben , ich habe so etwas noch nie beobachten können - es sei denn das Abschätzen vor einer Konfrontation. ZU dem " Plattnasen " , sicher haben die nicht so einen ( ich sage mal ) Gesichtsausdruck aber auch bei den Hunden kommt es nicht immer darauf an , da spielen wie bei dem Menschen noch andere Kriterien eine Rolle z.B.Sympatie oder Gerüche . So wie du schreibst müsste jeder Hund der keine platte Nase hat sich mit den " Plattnasen " nicht verstehen - dem ist aber nicht so . Gruß Torsten Ps: ich will hier auch nicht schon wieder eine Privatdiskussion anfangen . Sag mal ist der Hund auf deinem Bild über deinem Namen dein HUnd von dem du hier immer schreibst ? |
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kann ja sein das es neue Erkenntnisse gibt , und keiner hat gesagt das der Hund eine eigenständige Spezies ist ,er gehört zu den Canieden zu dem auch der Wolf gehört . Aber trotzdem gibt es Unterschiede ( auch beim Welpenschutz ). Es wird übrigens alle Nase lang etwas Neues entdeckt ( hat auch was mit den einzelnen " Entdeckern " zu tun ) Ich jedenfals spreche aus eigener Erfahrung ( 20 Jahre mit Hunden ) und behaupte das der Welpe Welpenschutz hat - bisher mußte ich mir nie Gedanken machen wenn einer meiner Welpen zu einem erwachsenen Hund ging , das der ihn tod beisen würde ! Sicher werden Welpen auch mal zurecht gewiesen - was ja auch die Menschen mit ihren Kindern machen - das heißt doch aber nicht das sie nicht den " Schutz der Kindheit " geniesen. Nimm dir doch mal verschiedene Hundebücher und ließ über eine Rasse in diesen Büchern nach - im Groben stimmt alles überein , aber im Deteil gehen oftmals die Beschreibungen von Charakter oder Wesen auseinander. Ich habe im laufe der Zeit die Erfahrungen gemacht , das jeder " Bauer sein eigenes Pferd " für das beste hält .Genau so ist es mit irgend welchen Thesen die mal wieder Jemand erstellt hat , weil man wieder eine neue Erkenntnis gefunden hat . Ich jedenfals würde meine Welpen bedenkenlos zu anderen Hunden lassen - weil in der Natur ( auch bei den Hunden ) gibt es Regeln und daran halten sich die Tiere nun mal besser als die Menschen . Wir töten aus Spaß - aber ein Tier um zu überleben ! ( wenn da auch wieder einige anderer Meinung sind ) Gruß Torsten |
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genau so sieht es aus :cheesy: |
Hallo Torsten, einem Großteil deiner Äußerungen kann ich zustimmen
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Gruß Adi |
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genau , es würde zu weit gehen aber trotzdem möchte ich nur mal kurz ein par Eigenschaften des Menschen nennen die es im Tierreich nicht gibt z.B. Habgier , Eitelkeit , Selbstherrlichkeit usw. das sind unter anderen auch Gründe warum wir töten . Aber wie gesagt , das kann schon ins Unendliche führen wenn man darüber schreibt . Also alles klar So long Torsten |
Ich fang mal hinten an:
Selbstherrlichkeit, Eitelkeit, Habgier gebe es in der Tierwelt nicht. Würde ich so pauschal bei Hunden nicht unterschreiben. Was ist es denn eigentlich, wenn sich ein Rüde aufbaut, steif macht, die Rute hoch fährt den Kopf majestetisch in die Höhe hält, um seinem Gegenüber zu zeigen, wer bist du denn? Kenne ich dich? Was hast du hier zu suchen? Ist das nicht eine Form von Selbstherrlichkeit und Eitelkeit? Habgier?! In gewisser Weise doch zu beobachten, wenn ein Hund mit einem Stock spielt und der andere kommt dazu und meint, dass ist jetzt meiner, gib ihn her, sonst gibt es einen Satz heiße Ohren. Habe ich alles schon erlebt und ich denke, eigentlich jeder von euch. Hunde können ganz schön stolze Tiere sein. Deshalb finde ich es auch zum kotzen - sorry-, wenn Menschen ihre Hunde kastrieren, es sei denn, es muss aus gesundheitlichen Gründen sein. Du nimmst ihnen ihre Identität - meistens -. Welpenschutz: ein unendliches Thema, aber eigentlich doch so ausgepaukt, dass es nach der Mehrheit der "Schlauen" keinen Welpenschutz generell gibt, sondern nur im eigenen Rudel! Ich gebe Torsten Recht, dass ich meine Welpen auch immer bedenkenlos zu anderen Hunden lasse, weil ich darauf vertraue, dass die größeren die kleinen ignorieren oder ihnen - ohne zu zubeißen bzw, sie zu lochen - zeigen, dass sie nicht alles machen dürfen. Wahrscheinlich ist die Quote die Ralf beschrieben hat, diejenige, der man so alles in allem Folgen dürfte. Erkennen andere Hunde den Wolf im TWH? Ich finde es ist eine tolle Diskussion daraus geworden. Hätte ich nicht gedacht, als ich das Thema gestartet habe. Viele wichtige Aspekte wurden genannt, die mich sehr beruhigen und mir zeigen, dass Myla völlig normal ist!!! Herausgestellt wurde, dass die kleinen TWHs aufdringlich sind und zu stürmisch, für zahlreiche Hunde. Ich habe das Glück, dass Myla ein paar "Familienhunde", die zwischen 8 und 11 Monate alt sind, BorderCollie/BernerSehnen.Mischling, Labbie, Golden Retriver und optisch einer hellen Labbie-Hündin ähnlich zum toben hat, 2 von denen sind genauso "rabiat" drauf wie Myla. Die Besitzer haben sich auch dran gewöhnt. Nur die Hundehalter von älteren Hunden gucken noch skeptisch. Die haben anscheinend ganz vergessen, dass Welpen nunmal etwas mehr Dampf haben. Hinsichtlich des "händeschüttelns" mit der schnauze reagiert Myla darauf, wenn man sie zunächst ignoriert, dann beruhigt sie sich und man kann sie streicheln. Nicht immer, aber immer öfter. Während sie mich vorgestern nacht, fast aufgefressen hat vor Freude, weil sie mich 3 1/2 Stunden nicht gesehen hat, soll heißen, sie hat mich getackert, oder wie ein Pyrania angefressen, schnell und herzlich, was ein paar Löcher im Hemd zur Folge hatte. Sie ist allerdings auch mitten im Zahnwechsel mit ihren 5 Monaten. Die Hunde, die ängstlich auf Myla reagiert haben, sind sowieso eher die zurückhaltenden ängstlichen Typen. Die anderen haben kurz geschaut und sich dann ins Getümmel gestürzt. Last mich bitte zum Abschluss bei allen Bedanken, weil doch viele Tips im Umgang mit der kleinen Maus rüber gekommen sind. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Wir hören von einander, quatsch, wir lesen voneinander. bis die Tage Christian |
Hallo Christian!
Als ich gerade von deinem getackerten Hemd gelesen hab, musste ich doch ziemlich lachen. :D :D Wir haben nämlich, als unsere Hunde in dem Alter waren, extra Hundesachen zum Anziehen gehabt, nämlich die getackerten. Sonst hätten wir bald keine Alltagstaugliche Kleidung mehr gehabt. Jetzt kann ich drüber lachen :D :D aber damals fand ich das zeitweise doch eher zum :heul Gruß Marion |
Hallo Torsten!
Ich habe nicht geschrieben, dass sich diese Hunde gegenwehrlos verprügeln lassen. Was ich geschrieben habe, ist, dass diese Hunde so FALSCH erzogen wurden. Ich habe micht mitbekommen wie es zu den Ausseinandersetzungen gekommen ist. Ich kann mir vorstellen, dass die Angreifer einen Vorteil für sich gesehen haben und losgegangen sind. Vieleicht ist es die Ignoranz die Du beschrieben hast. Das Verhalten hat aber nichts mehr mit normalen Ignorieren zu tun. Vieleicht wurden diese Hunde mit Teletackt oder anderen Dingen dazu gebracht. Nicht der andere Hund lässt sie erstarren sondern die Angst vor dem Auslöser. Nach dem Motto, anderer Hund- dieses Verhalten- auauhhhh! Also rege ich mich gar nicht, dann passiert auch nichts. Aber ein normales Verhalten für eine Begegnung unter Hunden ist. Egal welches Geschlecht, geht mehr oder weniger abschätzend, frei oder vorsichtig usw. aufeinader zu. Beide Hunde zeigen dabei mehr oder weniger Regung. Ein Hund der aber absolut keine Regung in freundlicher oder feindlicher Richtung zeigt, verhält sich nicht normal. Ein Mensch der sich so verhält, würde genauso auf Irritation seiner Mitmenschen stossen. Ich verurteile nicht das Verhalten der Hunde, weil sie daran unschuldig sind, sondern die fehlende Hundekenntnis der Besitzer. Menschen meinen nun mal alles unter Kontrolle zu bringen oder zu halten. Hunde sollen sich nicht wie Hunde benehmen sondern wie wohlerzogene Kinder. Da es mit den Kindern nicht so klappt, nimmt man die einfacher unter Kontrolle zu bringenden Hunde. Das ist jetzt sehr provokativ, aber trifft den Kern der Sache. Genauso wie der Welpenschutz. Als ich vor 20 Jahren meinen ersten Hundewelpen hatte, war die allgemeine Meinung, jeder Welpe hat bis zu 6 Monaten Welpenschutz. Heute weiss ich nicht mehr, was ich aus diesen ganzen Theorien noch glauben soll. Daher vertaue ich den Hunden, denn sie wissen besser als wir, alles analysierende und besserwissenden Menschen, wie man sich Welpen gegenüber verhalten muss. Ich wollte aber nicht über Erziehungsfehler schreiben, da sie nicht Gegenstand dieses Themas sind, sondern nur erwänen das falsche Erziehung auch falsches Verhalten mit sich bringt, wenn Menschen zu sehr auf Hundeverhalten einwirken. Anders aussehende Hunde haben andere Sprachen und auch die Möglichkeit andere Sprachen zu lernen. Wenn ich jemanden unsympatisch finde, dann ist es mein gutes Recht nicht mit ihm zu reden, das gleiche Recht hat auch jeder Hund bei mir. Er kann frei entscheiden ob er einen mag oder nicht. Meiner hat übrigens nichts gegen Plattnasen auch nicht gegen Langhaare, aber gegen Rüden egal welche Rasse, die meinen einen Rang über ihm zu stehen. Mit anderen Worten, er ist ein ganz normaler Rüde, der sich für was besseres hält, sich intelligenter findet weil er eine bessere Sprache kann. Zu Deiner Frage, ja es ist mein Hund auf diesem Foto, ja ich weiss das diese Foto nicht gut ist und ich werde es ausstauschen wenn ich ein besseres auf Datei habe. Wenn ein grosses Bild zu stark verkleinert wird, dann wird es undeutlich und verfälscht. Gruss Beowulf |
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Zum einen ging es in der Grundfrage um das Töten und zum anderen ist dieses Gehabe instinktiv und nicht auf logisches Denken aufgebaut . Wenn wir schon bestimmte Dinge analysieren , dann sollten wir auch vom eigentlichen ausgehen - vom Verhalten der Hunde b.z.w. der Tiere , was mit dem logischen und bewusten Denken von uns Menschen nichts zu tun hat . Das was der Rüde zeigt ist Imponiergehabe und soll u.U.den Kampf oder die Konfrontation vermeiden in dem er zeigt ich bin stärker als du , also laß es .Es wird aber in den wenigsten Fällen ( wenn es zur KOnfrontation kommt ) zum Tot führen . Ich sagte es schon mal ( und das bestätigen auch viele Verhaltensforscher ) ein Töten aus Spaß an der Freud wirst du in der Natur nicht finden , es ist sehr wichtig keine sinnlose Energie zu verschwenden um zu überleben , es sei denn es wird falsch interprätiert . Jede Veränderung in der Natur durch die Natur hat seine Bedeutung und passt ins Chema ! Quote:
Kann es nicht auch der Beutetrieb sein ? Der eigentlich das Überleben sichert - denk mal drüber nach ! Wir interprätieren das als Habgier - was ist Habgier ? Doch sicher wenn Jemand nicht genug bekommen kann auch wenn er es nicht braucht aber er will " alles " unter Umständen auch durch töten für sich haben , wenn er es nicht bekommt , folgt endlose Wut und Neid auf den der es bekommen hat - was unter Umständen dann auch den Tod Desjenigen hervor ruft ( weil nur so kommt man an das Begehrenswerte heran ) der das besitzt was man haben will . Wenn aber ein Tier seine Beute verteidigt , doch nur weil sie für ihn zum Überleben wichtig ist . Stell dir doch mal vor , das von 10 Beuteangriffen bei Raubtieren ( oder den meisten Raubtieren die nicht unbedingt im Rudel jagen ) meist nur 2 Angriffe erfolgreich sind - d. h. sie haben 8 mal lebenswichtige Energie vergeutet die sie wieder erlangen müssen ! Also u.a.auch deswegen ein stark ausgeprägter Beutetrieb. Quote:
Da hast du recht ( mit beidem ) aber ich denke Stolz interprätieren wir nach unseren Vorstellungen - von Stolz wird kein Tier in der Natur satt , mit Stolz kann keine Wölfin ihre Jungen satt machen ... Ich bin der Meinung , alles was ein Tier macht hat seine tiefere Bedeutung auf seinen eigentlichen Ursprung hin und dient dazu um das Überleben zu sichern . Sicher ist man geneigt menschliche Eigenschaften den Tieren anzudichten - hat ja auch manchmal den Anschein , aber wir denken logisch bei allem was wir machen und Tiere handeln einfach nur nach ihren Instinkten . So empfinden Tiere auch kein Mitleid - wir aber schon was unser Handeln ja stark beeinflusst . Tiere reagieren auf äußere Einflüsse instinktiv - wir aber mit Überlegung und teilweise instinktiv . Ich weiß es ist ein Thema über das man noch sehr lange philosophieren kann - aber , und das ist meine Meinung , gerade weil wir die Tiere ( oder besser dessen Eigenschaften oder Verhalten ) vermenschlichen , kommt es zu Konflikten zwischen Mensch und Tier und da wir immer alles nach unseren Masstäben sehen , zieht dann das Tier den Kürzeren ( Hundeverordnung u.s.w. ) Gruß Torsten |
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ich habe nicht gefragt weil das Photo nicht so gut ist , sondern weil der Hund nicht sehr " wölfisch " aussieht , er sieht mehr nach einem Schäferhundmix mit irgend einer südländischen Rasse aus . Ich möchte dich aber damit nicht beleidigen , wo hast du ihn her ? Gruß Torsten |
Hallo Torsten!
Das meine ich mit schlechtem Foto. Es gibt in keinster Weise den wirklichen Typ wieder. Seine Herkunft kannst Du unter dem Thema"Die Probleme der Mischlingszucht" nachlesen. Er ist dem Standard des TWH sehr ÄHNLICH, im Aussehen nur viel zu klein, gerade so gross wie eine kleine Hündin. Im Charakter und der Bewegung ist er dem TWH-Standard entsprechend. Sein Fell ist in Art und Färbung, das eines DSH, aber auch da eine Fehlfarbe. Helle Maske, beige und nur direkt an den Lefzen weiss. Weisse Innenohren und was weiss ich noch. Für mich war er ein Hund mit irgendwo einen Wolf in seinen Ahnen, wie die Nordischen Hunde. Einen Nordischen Hund kann ich aber mit Sicherheit bei ihm ausschliessen. Vom TWH oder Saarlos habe ich vorher nichts gewusst. Bis mir Jemand sagte, das er noch nie einen TWH mit dieser Färbung gesehen hätte. Habe erst mal im Internet nach dieser Rasse gesucht und diese Seite gefunden. Habe mich 4 Jahre, was diesen Hund betrifft, allein gefühlt, an meinen Erziehungsfähigkeiten und an seiner Lernfähigkeit gezweifelt. Die Probleme vor denen Du jetzt stehst und noch stehen wirst. Ausser das Du Bescheid weisst und ich durchs Dunkle getappt bin. Du denkst genau wie Ralf, das ich einen Mix habe, gerne einen Wohnungswolf hätte und desshalb mal einen Wolfshund daraus mache. Aber dem ist nicht so! Wölfe sind seit meiner Kindheit meine Lieblingstiere, gehören aber in die Natur. Hunde gehören zu den Menschen und desshalb halte ich Hunde. Nun waren die Nordischen Hunde meine Favoriten, weil sie dem Wolf noch sehr ähnlich sind. Habe aber aus Vernunft meine Finger von ihnen gelassen, weil ich ihnen keine artgerechte Haltung geben kann. Er ist nun mal ein Arbeitshund und möchte ackern wie ein Pferd. Für mich war immer der beste Hund ein reinrassiger Lastrami (Landstrassenmischling), man weiss nie was rauskommt. Das mein Hundi kein reinrassiger DSH ist, habe ich an der Schnauze erkannt. Die sah genauso aus wie vom dem Wolfswelpen auf meinen Bild. Nur habe ich in keinster Weise an einen Wolfshund gedacht. Vieleicht ist es mein jahrelanges Nichtwissen über einen Hund-Wolfcharakter gewesen, was mich mehr zur Beobachtung von Hundekontakten veranlasst hat. Man merkt schon, wie ein Hund sich verhält, wie sich ein Wolfshund verhält. Die Unterschiede liegen wirklich im Detail. Was ein individueller Charakterzug meines Hundes ist. Er ist Arogant und verdammt Stolz. Menschliche Eigenschaften, die keinen Sinn beim Überlebenskampf haben. Aber Eigenschaften, mit denen er Menschen verdammt gut treffen kann. Wölfische Intelligenz? Hündische Intelligenz oder Beides? Die Warheit liegt woh zwischen Deiner und Adis Meinung. Ein Tier handelt nicht ausschlieslich nur instinktiv, sondern in gewisser Weise auch Emotional und ein Mensch handelt instinktiver als er wirklich denkt. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist der, das der Mensch aus Spass tötet. Nicht nur Tiere sondern auch seine eigene Art. Gruss Beowulf |
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ich wollte dir nicht zu nahe treten , sieht aber wirklich aus wie ein Schäferhund / südländischer Mix ( zu mindest für mich ) , was Ralf darüber denkt weis ich nicht . Meine Frage hat auch keinen bestimmten Hintergrund , sondern hat mich einfach mal interessiert . Aber schön das du geantwortet hast . Gruß :cheesy: |
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