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Alternative zum TWH
O.k. wer mehr über mich wissen will und vorallem warum ich jetzt diese Frage stelle, schaut bitte unter "Leben mit dem TWH" Frage Rüde/Hündin.
Da sich hier, und das meine ich Ernst, sehr viele wirkliche Hundekenner versammelt haben und ich jetzt doch das eine oder andere Mal gehört habe, dass ein TWH zu uns nicht passt (Zeitmangel, Platzmangel usw). bitte ich Euch jetzt einfach mal mir Alternativen zu nennen. Ich brauche also (wahrscheinlich) einen Hund der: leicht zu erziehen ist so gut wie keinen Jagdtrieb besitzt eine Mischung aus Hof- und Wohnungshund ist eine unsichtbare Grenze akzeptiert (da kein Hoftor) sich unterordnet hab ich was vergessen? Vielleicht hat ja wirklich jemand einen Vorschlag, ob es so eine Rasse wirklich gibt. Ach ja, was ich mir wünsche: Bitte keine überzüchtete Rasse wie DSH. Jetzt eine sarkistische Anmerkung meinerseits (und ich hoffe, ihr versteht sie richtig :wink: ) Bei uns im Spielwarenhandel gibt es wunderschöne Plüschhunde, vielleicht sollte ich da mal schauen. |
Hallo
also in dieses "Profil" passt nach meiner Meinung am besten ein mittelgroßer Mischling. Insofern du keinen großen Wert auf Reinrassigkeit und Papiere legst. Mischlinge sind oft sehr verträglich, sehr lernfahig, und je nach Mischung auch leicht zu erziehen. Wie immer, gibt es auch da Ausnahmen... liebe Grüße und ein glückliches Händchen wünscht Thomas P.S.: vielleicht mal im Tierheim vorbeischauen, evtl ist ja was dabei... |
Hallo Spike,
ein Mischling? Aus meiner Erfahrung kann das böse ins Auge gehen. Gerade die sind oft unberechenbar. Tierheimhunde? Ja, wenn man sich auf die Aussage des Mitarbeiters verlassen kann. Aber mal ehrlich. Wenn ich mir einen Hund aus dem Tierheim hole, warum ist er da gelandet? Der Hund hat auf jeden Fall schlechte Erfahrungen gemacht. Da würde man mir dann nicht absprechen mit umgehen zu können. Würde ich meine Kinder nicht erst recht einer Gefahr aussetzen. Ich kenne den Hund aus dem Tierheim nicht. Und Welpen gibt es in unserem Tierheim gar keine. Danke für Deine Antwort. Gruß Jutta |
Zeitmange und Platz Mangel. Eine Katze nimmt das besser hin.
Jos |
Hallo Jutta,
habe beide Threads von Dir gelesen. Zuerst möchte ich Dir auch bestätigen, was Dir schon bzgl. Rüde-Hündin geschrieben wurde. Hündinnen sind im Allgemeinen leichter zu händeln. Aber sie sind auch raffinierter ihren Kopf / Willen durchzusetzen, eben Weibsbilder :lol: (habe auch eine Hündin). Darauf werden Dich als "TWH-Anfänger" auch die meisten Züchter mit Sicherheit hinweisen. Ich finde es toll, dass Du nach diversen Recherchen trotz Gefallen am TWH selbst erkannt hast, dass ein TWH wohl nicht der richtige Hund für Dich und Deine Familie ist. Thomas hat schon recht, wenn er auf einen Mischling hinweist. Das, was er beschrieben hat, trifft in aller Regel zu. Dabei gehe ich aber davon aus, dass man zumindest auf dem Lande weis, wo der Welpe herkommt. Zumindest ist die Hündin (meist ist auch der "Erzeuger" der Welpen :mrgreen: ) und deren Wesen und Charakter bekannt. Ich wünsch Dir viel Glück, dass Du den passenden Hund findest. |
So, zu diesem Thema mal ein aufklärender Kommentar:
Woher die Meinung stammt, das wurde mir übrigens über PN mitgeteilt, ich hätte weder Zeit noch Platz, ist mir ein Rätsel. Habt Ihr alle keinen Beruf (oder seit Selbständig) habt ihr alle riesige Grundstücke? Hat Euer Tag mehr als 24 Stunden? Gibt es hier auch noch Normalos? Mal kurz nochmal zu mir (auch wenn mir ein netter Mensch mal geschrieben hat, man solle als Frau sein Alter nicht verraten). Vielleicht habt Ihr Euch durch das junge Alter meiner Kinder täuschen lassen. Ich bin 47. Habe grundliegend Erfahrung mit leichten wie mit problematischen Hunden. Hatte ich meiner Vergangenheit sowohl Rüden als auch Hündinnen. Ich hatte einen DSH der durch die Schutzhundeausbildung so scharf wurde, dass mir niemand mehr die Hand geben durfte. Und.. habe ich ihn deswegen weggegeben. Nein... Wieso denn auch. Ich habe die Ausbildung abgebrochen und ihn wieder dazu gebracht, nicht mehr zu beissen. Damit kommt man klar wenn man will. Und seinen Bruder hatte ich gleichzeitig auch noch. Beide Hunde im Haus. Bauernhof: Vielleicht wurde das auch falsch verstanden. Ich lebe hier nur. Weder mein Mann noch ich sind Bauern. Das sind meine Schwiegereltern. Mein Mann ist in der Zeit von Dezember bis März/April immer zuhause. Ich bin derzeit nicht berufstätig, und wenn ich es mal sein sollte, dann nur stundenweise. Die Schweine und die Kühe sind wo sie hingehören, im Kuhstall. Auch da kommt er Hund nur hin, wenn wir es wollen. Ist es nicht egal, ob der Hund im Garten rennt oder mit mir (oder meinem Mann) auf der Wiese? Zum Damwild kommt er nicht, wenn wir es nicht wollen. So, und jetzt bitte ich um wirkliche Argumente, keine Annahmen, warum der TWH nicht zu uns - oder umgekehrt - passen sollte. Wenn ich mich als Mann hier ausgegeben hätte, hätte ich sicherlich einen leichteren Stand gehabt. :roll: Wir Frauen können ja vielleicht gerade mal unsere Kinder konsequent erziehen, aber einen TWH nicht, oder? Gruß Jutta |
Hallo Jutta,
Nein, da hättest Du von mir die gleiche Antwort bekommen! Jetzt steht einiges in einem ganz anderen Zusammenhang hier! Das war wohl das Problem an der ganzen "Geschichte"! Wenn Du so viel Erfahrung hast mit Hunden, so wird sich doch auch die Frage selber Lösen ob Hündin oder Rüde! Du hast doch sicher in der Zeit Bemerkt was Dir "Besser" liegt? Tendenz ist die; Frauen nehmen mehrheitlich Rüden, Männer mehrheitlich Hündinnen! Es haben beide Vor- und Nachteile! Gruss und eine Schöne Woche Roland |
Hallo Nirak,
warum hat eigentlich nie einer gefragt, ob ich in Bezug auf Hunden Anfänger bin? Bei der Wahl des Hundes, macht sich wohl die Natur des Menschen bemerkbar gegengeschlechtliche Tiere zu wählen. Wie gesagt, ich kenne den TWH nur von vielen Beschreibungen. Die einen sagen der Rüde ist ruhiger, die anderen sagen, die Hündin ist ruhiger. Ich persönlich hatte bei meinen Hunden keinen Schwerpunkt und kam immer mit beiden Geschlechtern zurecht. Was ich wollte war eine Aussage von Profis, was - insbesondere mit Kindern - die bessere Wahl sein könnte. Danke Gruß Jutta |
Re: Alternative zum TWH
Quote:
entschuldige, aber die Aussagen in Deinem letzten Beitrag kann ich nicht nachvollziehen. :cry: Du warst es doch selbst, die um Vorschläge bat, da der TWH offensichtlich nicht zu Dir, Deiner Familie passt. So ist Dein Beitrag m.E. zu verstehen. Auch Thomas und Jos haben es offensichtlich genauso verstanden. Übrigens, was haben denn die Antworten damit zu tun, ob Du als Frau oder Mann hier postest? Ich glaube auch, dass die meisten TWH-Besitzer "Normalos" sind, will heißen, dass sie arbeiten gehen (müssen), um das nötige Kleingeld für sich und die Hunde zu verdienen :mrgreen: . Aber alle haben die unterschiedlichsten Erfahrungen im Laufe der Zeit gesammelt und Dir entsprechend geantwortet. Deshalb verstehe ich Deine jetzige Reaktion nicht so ganz. |
Hallo,
anscheinend war mein erstes Posting doch nicht sarkastisch genug. Ich wollte eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass man immer etwas aussetzen kann wenn man meint, jemand wäre für eine bestimmte Rasse nicht geeignet. Mir wurde einfach unterstellt, zuwenig Zeit und zuwenig Platz zu haben. Deshalb habe ich ja jetzt, und ohne jeden Sarkasmus, um Argumente gebeten, warum ein TWH oder warum nicht. Ich verstehe einfach nicht, wie eine harmlose Frage Rüde oder Hündin so ausufern kann. Das mit Mann oder Frau ist mein Erfahrungswert in Foren. Meldet sich ein Mann wird einem grundsätzlich mehr Konsequenz, mehr Dominanz, mehr....zugetraut. Als Frau ist es doch oft so, dass man gleichgesetzt wird mit der "zarten Hand", "Küche und Herd" also ungeeignet für einen Hund, der konsequente Erziehung benötigt. Ich bin mir z.B. sicher, dass einige die meine Postings lesen der Meinung sind, ich nerve und reite auf einem Thema rum. Andere wieder würden das vielleicht als Beharrlichkeit bezeichnen. Dir auch lieben Dank Jutta |
Quote:
Ebenso haben die meisten wohl große Grundstücke, was nicht heißt, ein TWH kann nicht in einer Wohnung ohne Grundstück gehalten werden. Und auch unser Tag hat nicht mehr als 24 Stunden, das würde ein TWH auch nicht wollen. Aber: Ein TWH ist nun mal ein Rudeltier, er mag nicht gern alleine bleiben. Ist er in der Wohnung oder im Auto alleine, dekoriert er höchstwahrscheinlich um. Ist er im Haus oder Auto im Kennel, wird er genau wie alleine im Zwinger oder eingezäunten Garten jaulen und/oder bellen. Zusätzlich im Garten noch versuchen, sich auszugraben.... Oder aber er ist schon älter und entsprechend sorgfältig und geduldig erzogen. Ist er auf nicht eingezäuntem Grundstück alleine, wird er sich auch auf die Socken machen um entweder sein Rudel zu suchen oder eine interessante Beschäftigung zu finden. Ein nicht körperlich und geistig ausgelasteter TWH könnte auch in Gegenwart seines Rudels leicht mal unerträglich werden. Trotzdem betrachte ich mich durchaus als "Normalo", genau wie wohl auch die anderen TWH Halter "Normalos" sind. Wobei die Definition, was normal ist und was nicht, ja auch wieder Auslegungssache ist. :) Ich hoffe, ich konnte die Fragen zur Zufriedenheit beantworten. Sollte das alles schon irgendwo stehen, bitte ich, das zu entschuldigen, ich habe den Thread, auf den du hier hingewiesen hast, nicht gesucht und nicht gelesen. Gruß Marion |
Hallo Jutta, ich gehöre warscheinlich nicht zu den Normalos. Wurde mir gestern noch bestätigd.
Offenbar haben wir die nicht richtig verstanden. Aber deine Bemerkungen und Behaubtungen gaben auch nicht die meist guten Eindruck. Ich dachtte auch Du meinst selber Du hättest keine Zeit und Platz. Dan eben keinen Hund. Und wenn Du viel Erfahrung hast erwartte ich keinen Fragen wie "was passt bei Mir" Wenn Du wissen willst ob der TWH zu dir passt musst Du mal zu jemanden gehen der sie hat oder eine Wanderung mitlaufen. Du hättest auch nach Dortmund die Ausstellung gehen können. Du schreibst Du kennst den TWH nicht. Darfich fragen was dein Interesse am TWH ist. Was erwartest Du vom TWHWenn du das schreibst Kan man Dir sagen ob deine Erwartungen zum TWH passen. Jos |
ZU Jutta:
"Ich brauche also (wahrscheinlich) einen Hund der: leicht zu erziehen ist so gut wie keinen Jagdtrieb besitzt eine Mischung aus Hof- und Wohnungshund ist eine unsichtbare Grenze akzeptiert (da kein Hoftor) sich unterordnet hab ich was vergessen? Vielleicht hat ja wirklich jemand einen Vorschlag, ob es so eine Rasse wirklich gibt." Hallo Jutta, es ist sicherlich schwierig zu einer bestimmten Rasse zu raten. Es gibt ja schon innerhalb der Rassen von Typ zu Typ große Unterschiede besonders bei TWH. Aber zu Deinen Kriterien die Du oben anführst fällt mir Ronja ein. Ronja war ein Wolfspitz. Wir hatten sie vor unserem TWH. Ihr Jagdtrieb beschränkte sich aufs Mäuse fangen. Wir hatten sie nachts in der Wohnung. Tagsüber war sie fast immer draußen. Sie liebte es auf einem erhöhten Platz auf dem Grundstück zu liegen. Sie hatte das ganze Grundstück im Auge und meldete Besucher usw. Das hat wohl mit der Vergangenheit des (Wolf)Spitzes zu tun. Die wurden wohl schon immer als Hofhunde gehalten. Sie war aber entgegen manchen Rassebeschreibungen nie verkläfft. Wir wohnten früher in einem Holzhaus mitten im Wald. Das Tor war problemlos für den Hund zu überwinden. Wir waren beide berufstätig. Wenn wir morgens los mussten ging Ronja raus aufs Grundstück und als wir abends kamen begrüßte sie uns freudig. Niemand von den umliegenden Grundstücken hat jemals berichtet Ronja wäre irgendwo rumgestreunt. Für Laika unseren TWH undenkbar. Mit Kindern hatte Ronja nie ein Problem. Erst als sie alt war schnappte sie manchmal in die Luft wenn unser Sohn sie zu viel ärgerte. Aber da ist wohl jeder Hund quer durch alle Rassen genervt. Ronja ordnete sich problemlos unter. Allerdings kann ich nichts zur Erziehung in den ersten beiden Jahren sagen, weil wir sie erst mit drei Jahren bekommen haben. Sie hatte allerdings einen Sturkopf. Deshalb musst Du sehr konsequent sein. Trotzdem war sie auch sehr sensibel. Du solltest Dir natürlich wie bei jedem Hund viel Zeit bei der Auswahl des Züchters und des Welpen nehmen. (Wir haben das nie gemacht - aber auch viel, viel Glück gehabt). Vielleicht solltest Du auch auf Grund Deiner Kriterien nicht den vorwitzigsten Welpen nehmen. Als junger Hund (ab drei Jahre - vorher weiß ich es nicht) war Ronja sehr lebhaft. Sie spielte viel, wollte rennen - aber auf Grund ihres Körperbaus nicht zu vergleichen mit einem TWH - und beim Zanken zwickte sie mir immer mit Vorliebe in die Arme. Kaputt machte sie nicht viel auch im Gegensatz zum TWH. Sie war sehr robust, eigentlich nie richtig krank. Sie wurde 14 Jahre alt. Wir vermissen sie auch heute, drei Jahre nach ihrem, Tod noch immer sehr. Hier ein Bild von Ronja. Ich habe jetzt leider kein besseres im PC. Sie war aber in Wirklichkeit schöner. Sicherlich kann ein anderer Wolfspitz genau das Gegenteil von Ronja sein. Aber wenn ich nach Deinen Kriterien auswählen würde, wäre auf Grund unserer Erfahrungen mit Ronja ein Wolfspitz bestimmt naheliegend. Außerdem würdest Du zum erhalt einer uralten, wunderschönen Rasse beitragen, die, nebenbei gesagt, auch noch nicht überzüchtet ist. Ich hoffe ich konnte Dir mit meinem Beitrag etwas helfen. Wenn Du willst, kannst Du mich gerne kontaktieren. viele Grüße Armin |
Nachtrag:
Ich habe mit dem Link zum Bild wohl was falsch gemacht. http://www.zisgo.de/pauschale_root/f...BalbumUid%5D=2 Gruß Armin |
Was ich erwarte: einen gesunden, nicht überzüchteten, intelligenten Hund.
In 1. Linie geht es mir um "nicht überzüchtet". Meine langjährige Erfahrung mit DSH hat mir leider gezeigt, dass die Lebenserwartung immer kürzer wird. Die bald eintretende Erblindung unserer Schäferhündin ist auch eine typische Erkrankung beim DSH. Gruß Jutta |
Quote:
Hier im Forum nach alten Beiträgen mit Erfahrungsberichten stöbern, sehr zu empfehlen :thinkerg , z.B.: Bin ich geeignet einen TWH zu halten? Probleme mit den Nachbarn Grundstücksgrenze nicht überschreiten - was tun ? Auf Ausstellungen wirst Du die wahre Natur der Tschechoslowakischen Wolfshunde ganz sicher nicht kennenlernen. :dontknow |
Hallo Jutta!
Also ich wüsste nicht warum Du keinen TWH halten solltest! Wir wohnen in der Vorstadt, haben ein großes Grundstück und meiner erkennt die unsichtbare Grenze wenn alle Türen offen stehen sehr wohl an. Warum sollte er auch ohne uns das Grundstück verlassen und weglaufen? Wir sind doch sein Rudel! Er jagt unsere Katze und Hühner nicht (mehr!). War allerdings ein hartes Training. Und ihr könnt ihm doch ein tolles Leben bieten mit einem großen Revier. Du hast Hundeerfahrung, hast die Mithilfe von einer DSH-Hündin, die Du bestimmt so erzogen hast wie Du es für richtig hältst. So wird sich Dein Jüngling/Jünglingline an ihr orientieren und den Rest machst Du schon! Und wenn Du irgendwann wieder arbeiten gehst, ist Dein Hund soweit das er auch mal ohne Dich ein paar Stunden auskommt! Du solltest in die Welpen- und Junghundphase sehr viel Investieren, so kannst Du das Jagen und alles was er für das Leben mit Dir braucht (auch Innenstadt mit Menschenmengen usw.) von Anfang an in die Bahnen lenken, wie Du es möchtest. Allerdings erfordert der TWH unbedingt eine klare Linie. Er trickst Dich aus, wenn Du schwächelst! Aber das kennst Du ja von Deinen Kindern schon... Grins! Der TWH braucht allerdings wesentlich mehr Aufmerksamkeit als ein DSH. Und die Nettozeit die Du für ihn über hast, solltest Du Dir vorher sehr ehrlich berechnen und dann abwägen. "Nebenbei" ist bei der Rasse nix. Sie sind "Mittelpunkt". Besuche ein paar Besitzer und schau Dir an wie es sich mit einem TWH lebt. Es sind alle sehr aufgeschossen wenn Sie ihre Lieblinge präsentieren können! Dann wirst Du die richtige Entscheidung schon treffen! Rüde? Hündin? Ich bin Rüdenfan, aber das ist reine Gefühlssache. Ich habe für mich selbst keine sachlichen Argumente gefunden. Viel Spaß dabei... Lieben Gruß! |
Hallo Jutta,
ich hatte in dem anderen Thread schon geschrieben, weil ich nicht wusste, dass hier auch was steht. Theoretisch kommst du wohl mit einem TWH klar. Und klar, wenn du mit dem Hund auf dem Hof bist oder Wald oder wo auch immer klappt das. Da hast du recht, wäre nichts anderes, als wenn du aus einer Wohnung raus gehst. Nur frei laufen lassen ohne(!) "Kontrolle" geht langfristig nicht, mal sicherlich. Wenn du wirklich eine Alternative suchst, dann kann ich dir einen Briard empfehlen, wobei leicht zu erziehen ist er nicht, da ähnelt er sehr dem TWH, aber er bleibt auf dem grundstück, du merkst ihn im Haus nicht und er ist die Art Hund, wie du oben die kriterien aufgestellt hast. Ansonsten gebe ich Jos recht, wenn jemand soviel ERfahrung hat wie du, fragt man nicht danach, ob Rüde oder Hündin, oder welcher hund passt. Marion hat dir auch aus meienr sicht richtig geantwortet, eigentlich ist immer jemand bei dem TWH. Und die Mehrheit hat größere Grundstücke und viele sogar Zwinger(anlagen). Auch steffen hat aus meiner Sicht recht, auf Ausstellungen wirst du keine typischen TWHs treffen, weil sie dort zu "beeindruckt" sind und deshalb absolut lammfromm. Dadurch erhält der betrachter einen völlig falschen Eindruck. Natürlich sind hier alle Normalos, aber doch ein bißchen anders, als die anderen. Man kann es nicht wirklich beschreiben, auch Hundehalter anderer Rassen glauben vielleicht, dass sie anders sind. Aber der TWH ist nun mal ne Ecke anstrengender - positiv gmeint - als alle anderen HUnderassen, die es gibt. Macht ja auch seine Größe, Kraft, Gewandheit und natürlich diese masslose Intelligenz aus. Hier im Forum stehen shcon einige Erfahrungsberichte. Hier haben auch einige geschrieben, die dann irhe hunde abgegeben haben, obwohl sie glaubten, ich kenne mich mit Hunden aus, weil ich habe ja noch einen Rotti, einen Malinois usw. usw. Es ist eine andere Welt, die man erst kennenlernt, wenn man so einen wunderbaren Hund hat. Christian |
Hallo Zusammen,
danke Hitana für Deine unterstützenden Worte. @all Unser Hund würde nie alleine sein, da immer jemand da ist. Schließlich leben meine Schwiegereltern auch mit in dem Haus. In Zukunft werde ich mir sehr gut überlegen was ich schreibe. Entweder habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, oder man will mich nicht verstehen. Komisch nur, dass Hitana das auf die Reihe gebracht hat. Ich seh das jetzt mal so: Es gibt Hunde die sich mit bestimmten Hunden schwer tun und es gibt Menschen die sich mit bestimmten Menschen schwer tun. Damit muss man leben. Danke Gruß Jutta |
Stimmt Jutta,
da hast Du vollkommen recht. Klugscheisserich möchte ich aber noch ergänzend hinzufügen, dass es auch ne Menge Menschen gibt, die mit bestimmten Hunden nicht zurecht kommen. Oft sind das aber auch genau die, die mit vielen Menschen nicht zurecht kommen. Grüße Armin |
Was auf mich nicht zutrifft, ich komme mit vielen Menschen zurecht (solange sie mit meiner Ehrlichkeit zurechtkommen).
Zur allgemeinen Beruhigung: Mein Mann hat mit meiner Schwiegermutter bzgl. eines 2. Hundes gesprochen. Die Antwort war ein klares Nein. Jetzt ist Überzeugungskunst angesagt. Diese Zeit werde ich nutzen um zu entscheiden, ob es ein TWH wird oder nicht. Gruß Jutta |
Es wird nach Erfahrungsberichten gefragt, dann bekommt sie derjenige. Wer sich einen TWH zulegt, braucht ein dickes Fell. Wie hat torsten in einem anderen Thread so schön geschrieben, wahrscheinlich hat jeder schon mal Besuch vom Ordnungsamt gehabt - hatte Jan wg. seinem Saarloos und Amerikanischen Wolfshund geschrieben -.
Ein TWH ist ein normaler Hund! Man muss nur wissen, dass es eben extreme Spezialisten gibt! Und zwar spezialisierter als "normale" Hunde. Ich weiss nicht, wie ich es in Worte fassen soll, man muss es selbst erleben. Grundsätzlich kann natürlich nahezu jeder mit einem TWH umgehen. Man muss nur sagen, es sind eben keine Anfängerhunde, wenn man denn soetwas kategorisieren möchte. Das heißt nicht, dass nicht auch ein Anfänger mit ihnen klar kommt! Sei froh drüber, dass hier so viele aus ihren Erfahrungen berichten. du musst doch für dich selbst entscheiden, ob du meinst, es zu packen oder nicht. Und darum ist natürlich die FRage, ob Rüde oder Hündin an "Fremde" völlig deplaziert, weil dich keiner kennt. Aber selbst dann, kann von außen das niemand beurteilen. Wie Micha schon schrieb, vergiss den Quatsch. Es ist eine persönliche Einstellung, was man lieber mag. Hündinen finde ich persönlicher Zickiger als Rüden, auch sind rüden eher ruhig. Das ist meine persönliche ERfahrung und Meinung. Deshalb man kann es nicht an objektiven Parametern festmachen, dass muss dein Herz entscheiden! gutesGelingen christian |
Hallo Jutta
Hunde sind (meist) Projektionen ihrer Besitzer. Die meisten Hunde entsprechen genau dem, was die Besitzer in ihnen sehen und was sie aus ihm machen. Dementsprechend findest du hier auch ganz viele unterschiedliche Erfahrungen/Einstellungen zum TWH. Ich kann mich nur der Meinung Hitanas und der von Ina (siehe deinen Thread "Erfahrungsberichte Bauernhof") anschliessen. Die Voraussetzungen, die du hast, sind sicher nicht die schlechtesten. Was der TWH braucht, ist - von Welpenalter an!!! - Erziehung, klare Linien und Grenzen - ansonsten können sie unerträglich sein. Dies einzufordern kann anstrengend sein - aber da du Kinder hast, weisst du sicherlich, was das heisst... Es gibt Menschen hier im Forum, die sehr schnell darüber urteilen, dass jemand für einen TWH nicht geeignet ist. Nach den "Ausschluss-Kriterien" einiger hier dürfte auch ich keinen TWH halten, da ich alleinestehend und berufstätig bin, meine Hunde nicht! rund um die Uhr betüttele (und ich auch der Meinung bin, dass auch Wolfshunde keine 24-Stunden-Berieselung brauchen) und bei der die Hunde auch mal alleine bleiben müssen (und auch im Haus ohne zerstörerische Ambitionen können). Fakt ist - ich besitze mehrere Hunde, darunter seit 2 Jahren einen mittlerweile knapp 3-jährigen Wolfshund-Rüden, und zur Zeit für einige Wochen noch zwei Wolfshund-Rüden als "Gäste". Ohne nennenswerte Probleme übrigens, was nach Meinung einiger in dieser Konstellation gar nicht möglich sein kann... Mein Garten ist zwar umzäunt - doch "nur" 1m hoch (für jeden Hund überwindbar), dennoch habe ich noch nie das Problem gehabt, dass einer der Wolfshunde (auch die Gäste) vom Grundstück abgehauen wäre. Warum auch???? Ob Rüde oder Hündin, das ist - auch meiner Meinung nach - vor allem "Gefühlssache". Ich hatte lange Zeit nur Hündinnen, bevor ich den Rüden dazu geholt habe, und fühle mich absolut "wohl" mit ihm. Aber ja, Rüden können anstrengender sein als Hündinnen, viele sind doch irgendwo "Machos", die sich gerne präsentieren (vor allem aber natürlich auch, wenn die eigenen Hündinnen dabei sind) - und Diskussionen gibt es immer mal wieder. Aber ich denke, das hängt wirklich auch vom Charakter des jeweiligen Rüden ab. Meine Erfahrung, was Kinder und TWH-Rüden anbelangt: Meiner ist absolut Top mit Kindern - egal ob bekannt oder fremd! Kinder haben bei ihm eine unglaubliche Narrenfreiheit - und dürfen sich echt alles erlauben... Ansonsten kann auch ich dir nur empfehlen, dir die Hunde in "echt" anzusehen, denn immerhin ist es eine Entscheidung für lange Jahre! In zwei Wochen ist in Stuttgart Hundeausstellung - an der du am Sonntag einige TWHs und deren Besitzer treffen kannst. Im Gegensatz zu Steffen finde ich, dass du auch an Ausstellungen sehr wohl sehen kannst, wie die Hunde sind - nämlich an dem, wie sie sich im Ring verhalten (gegenüber den anderen Hunden und wenn sie von einem Fremden angefasst werden), und wie sie sich sonst zeigen in einer Umgebung von Lärm und Hektik, in der fremde Hunde und Menschen an ihnen vorbei laufen, sie anstarren und anfassen, anknurren. Dort hast du natürlich auch die Möglichkeit, dich mit den Besitzern zu unterhalten und noch viel mehr über die Rasse zu erfahren. Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter. Wenn du weitere Fragen hast, frag einfach - und lass dich nicht beirren... Petra |
Hallo Jutta,
glaube mir: Dich habe ich ganz bestimmt nicht gemeint. Nur ein paar Leute mit denen ich persönliche Erfahrungen gemacht habe. Ansonsten - Lass Dich nicht Bange machen. Nutze die Zeit um Dich umzusehen. Irgendwann stimmen die Großeltern zu. Meine Eltern wollten auch keinen Hund mehr bis Ronja plötzlich nachmittags vor ihnen stand. :) . Wenn Du mal in die Nähe vom Saarland kommst, kannst Du uns gerne besuchen. Ansonsten wenn Du Erfahrungsberichte willst, ruf uns einfach an (TelNr steht auf meiner Website). Wir haben, glaube ich, einiges an eigenen Erfahrungen gemacht - Gutes wie Schlechtes. Gruß Armin |
@Christian
Was lange währt.....Du hast mir eine Antwort gegeben auf die ich gewartet habe. Rüden sind ruhiger, Hündinnen sind zickiger. Das war's mehr wollte ich gar nicht wissen. Aufgrund so einer Aussage, kann ich mir ein Bild machen. @Petra Danke für denen ausführlichen Bericht. Ich glaube, und das kommt hier im Forum deutlich zum Ausdruck, dass die Erziehung das A und O darstellt. Wie bei Kindern eben. Was ich bei Kleinkindern versaue, kann ich in der Pubertät nur schwer wieder hinbiegen. Ich werde mit meinem Mann mal wegen Stuttgart sprechen. Ist ja nicht so weit weg. Sei es nicht wegen der Hunde, so dann doch, dass sich die Mitglieder dieses Forums über mich ein Bild machen können. Könnte ja vielleicht für eine spätere Anschaffung entscheidend sein :-)) Liebe Grüße Jutta |
Quote:
Lg Ina |
Bester Jutta, es gibt verschiedene Meinungen daruber ob Rüden ruhiger sind. Ich meine auch aber ich habe Saarlooswolfhunden. Manche behaubteb beim TWH sind die Rüden lästiger (dominanter). Zickiger, ich glaube das ist das richtige Wort fur Hundinnen. Ich meine Rüden sind oft lieber fur Kinder. Bei Wölfe sind Ruden auch nich beim Junge Welpen so streng, eher die Hundinnen. Ruden sagt man Sind fur Besitzer schneller Dominant. Beim Saarloos nicht so viel aber Beim TWH wohl doch behaubten manche, sag doch mal was Norbert. Wir haben doch mal druber geredet.
Jos |
Ist halt meine Erfahrung, dass Hündinen zickiger sind als Rüden. Das war gar nicht mal auf U´Tala und Myla gemünzt, sondern auch auf meinen Briardrüden (5 Jahre alt) Hannibal. Deshalb habe ich ja geschrieben, dass ist eine Herzensangelegenheit, die man nur selbst entscheiden kann.
Frauen pardon Hündinen sind eben intelligenter als Rüden, da gebe ich dir recht Ina. Hanni ist auch eher ein "Dummerchen", sorry Hanni. Und gerade deshalb sind Hündinen eher "schwieriger = zickiger" oder wie auch immer ihr es nennen wollt. Deshalb ist es für mich z.B. eine sehr positive Erfahrung jetzt mit U´Tala einen knapp 1jährigen Rüden zu uns zu nehmen, weil ich da soweit es in 2 Tagen geht, auf Herz und Nieren prüfen konnte, ob er zu Hannibal (und uns) passt. Wenngleich er sich sicherlich inden 2 Tagen nicht so gezeigt hat, wie er wirklich ist. Bei einem Welpen wird man das selbst nur entscheiden können, wenn man die Welpen oft sehen kann bzw. man verlässt sich voll auf den Züchter. Ina hat dazu ja schon einen Tip gegeben. Christian |
Quote:
habe ich doch schon : 8) , in diesem Thread der 4.Beitrag (gleich hinter Deinem mit der Katze :wink: ). Hier nochmal auszugsweise: Quote:
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@Jutta:
Bitte lese Dir von Herrn Berge mal ältere Beiträge durch und welche Meinungen er alle schon durchlebt hat und bilde Dir dann Deine eigene Meinung. Ich bin diesbezüglich kontitioniert worden im Laufe der Zeit und habe mir meine gebildet, bis zu den Tag das Herr Berge einsieht, der Halter macht Fehler!! und nicht die Rasse oder das Umfeld, oder die Linie oder das Geschlecht! Wie Petra schrieb, ist der Hund meist die Projektion seines Halters. Allerdings gibt es hier schon noch etwas noch den Einfluss des Charakter des Hundes. Ein Halter der nicht souverän ist wird meist nicht einen solchen Hund dazu erziehen können. Natürlich gibt es immer die berühmten Ausnahmen! Ein Rüde muß täglich seinen Rudel (wenn er eines hat, wie andere Hunde; Du bist Rudelchef!) beweisen, dass er Chef ist. Wenn Du einen souveränen Rüden hast, bzw. diesen soweit hinbekommen hast macht er dies gelassen, wenn nicht tja dann....... ist Arbeit angesagt! Dies merkst Du nach der Blubberdät, ob Du Erfolg hattest. So nach drei bis 4 Jahren sind die meisten Rüden dann fertig. Hündinnen sind evtl. am Anfang zickiger, was ich allerdings von meiner niemals nicht bestätigen kann! Mein Rüde ist auf den Papier der Boss, was meine Hündin anbelangt, aber diese weiss auch wie man ihn herrlich an der Nase herum führen kann, sein Fressen klauen usw. Wenn Sie da natürlich zu weit geht, wehrt er sich oder auch wir greifen schon mal ein. So kommt auch kein Mobbing zustande! Es gibt Bereiche, da hat unser Rüde Vorrechte und es gibt welche, da hat es unsere Hündin. Aber dies bestimmen wir, und nicht der Hund! Eine Hündin ist allerdings schon in der Regel im Alter von 2 bis 2,5 Jahren soweit wie ein Rüde von 3 bis 4 Jahren :-) Vielleicht ist dies auch ein Einflussfaktor für Dich? Viele Grüße Markus |
Danke Markus,
es waren auf jeden Fall hilfreiche Tipps, die mit in die Entscheidung einfliessen. Gruß Jutta |
Den Interessenten hilft es mehr, wenn mehr TWH-Halter ihre wahren Erfahrungen posten würden und nicht immer hinter vorgehaltener Hand etwas erzählen und nach vorne hin die Show regiert!
Jeder Erfahrungsbericht hilft! Einordnen muss ihn jeder für sich selbst. Es ist schwierig, die statements zu beurteilen, wenn man weder den Schreiber, seine Hunde und seine Umgebung kennt. Daher ist und bleibt es immer sehr oberflächlich, hilft aber, denn es ist besser als gar nichts! In diesem Sinne Schöne Grüße Christian |
Ich vergass, meine Erfahrungen wurde ja schon im November 2002 von anderen kompetenten TWH-Haltern gut 2 Jahre vor mir hier gepostet, auch wenn jetzt einige davon nichts mehr wissen wollen, oder?
Christian |
Hallo Jutta,
ich habe 2 TWH-Mädels und noch nie einen Rüden gehabt. Vor den TWHs hatte ich auch ein DSH-Mädel.Ich persönlich bilde mir irgendwie ein, das ich mit den Mädels besser klar komme, obwohl mir eigendlich die Erfahrung dazu mit den Rüden fehlt. Das meine Beiden zickog sind würde ich nicht behaupten, eher halte ich sie für schlau und intelligent. Was ich besonderst an den Beiden schätze ist, das sie sehr treu sind, und sich prima an mich gebunden haben. LG Olaf |
Quote:
Wie sagte Petra mal , der Hund ist das Abbild des Halters :mrgreen: |
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