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Zuckerbrot und/oder "Kleiderbügel" bei TWHs (Rüden
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soll ich oder soll ich nicht? Ich meine, einen Kommentar dazu abgeben? Ich probiere es einmal, auf die Gefahr hin, von einigen Forenteilnehmern gesteinigt zu werden. Erst einmal: TWHs sind supertolle Hunde, wenn man die entsprechende Zeit für sie hat. Am liebsten haben sie es, wenn sie 24 Std. am Tag mit ihrer Bezugsperson verbringen können. Zumindest ist das bei unseren beiden TWHs der Fall. Ist "Herrchen" einmal mehr als 30 Minuten weg, gibt es ein vereintes Heulkonzert. "Wo bist du gerade? Bitte antworte uns!" lautet die Frage und Aufforderung. Ein Glück, dass ich verständnisvolle Nachbarn habe, denen das nicht allzuviel ausmacht. Die täglichen Spaziergänge gestalten sich etwas schwierig, wenn wir auf andere Hunde treffen. Bei Schäferhunden gibt es wenig Probleme. Sie tragen ihre Rute in Normalstellung und haben stehende Ohren. Anders sieht es bei den "Schlappohren" aus. Schlimmer ist es bei Hunden, die ihre Rute ständig nach oben tragen. Die möchte mein "Rudel" am liebsten killen. Wie kann man als kleiner Hund auch so viel Frechheit besitzen, gegenüber einem TWH ein Dominanzverhalten an den Tag zu legen? Zumindest wird es von meinen Beiden so verstanden. Ich kenne aber auch TWHs, die dieses Kommunikationsproblem nicht haben, z.B. Stephans (Wolfhund) Ondra. Was gibt es sonst noch zu berichten? Ach ja, die Wohnung sollte noch erwähnt werden. Türen, Schränke, Schubladen - für Bodo, unseren TWH-Rüden, kein Problem; die wurden schon im Alter von 5 Monaten geöffnet. Türe abschließen? Das macht nichts, er weiß, dass der Schlüssel der Weg zum Öffnen der Tür ist. Ein Glück, dass TWHs ihren Kopf nicht um 360 Grad drehen können, sonst würde auch das Problem gelöst... ... obwohl, einmal hat er auch das geschafft. Quara, unsere TWH-Hündin, ist jetzt 6 Monate alt und hat noch nicht einmal einen Versuch in diese Richtung unternommen. Man sieht also, wie unterschiedlich die Charaktereigenschaften von TWHs ausfallen können. Noch ist Quara ja nicht in der "Pubertät". Wer weiß, was dann noch kommt. Bei Bodo war es jedenfalls so, dass er die Rangfolge im "Rudel" ändern wollte. Das hieß, im Alter zwischen 12 und 15 Monaten, alles zu "stehlen", dessen man habhaft werden konnte. Es gibt ja so viele Dinge, die man mit den Zähnen zerkleinern kann: Feuerzeuge, Kugelschreiber, Taschencomputer usw. Wegnehmen? Kein Problem, wenn man damit einverstanden ist, seine Arme perforiert zu bekommen. Man sollte dann aber genügend Holzkleiderbügel parat haben, um sich entsprechend zu wehren. In den drei Monaten dieser "Sturm- und Drangphase" habe ich drei Stück davon verschlissen. Aber auch die Zeit geht vorbei! Das heißt aber nicht, dass jeder TWH so ist. Glaubt man manchem Züchter, sind die Tiere aus seiner Zucht die reinsten Schäfchen und würden so etwas niemals tun. Ob mans glauben kann? Schließlich weiß niemand, wie sich der Charakter eines TWHs im Laufe der Zeit entwickelt. Ein Glück, dass mich der Züchter von Bodo auf solche Dinge vorbereitet hat. Für mich gab es da also keine böse Überraschung. Und Quara? Ich bin mir zwar nicht zu 100 % sicher, ich denke jedoch, dass es da kein Dominanzproblem geben wird. Zumindest meine ich das, aufgrund ihrer bisherigen Verhaltensweise, so einschätzen zu können. Du bist immer noch nicht kuriert? Du willst immer noch einen TWH haben? OK, dann kauf Dir einen! Zumindest kann man dann bei Dir fast sicher sein, dass Du Deinen Hund nicht nach 12 Monaten ins Tierheim abschiebst, weil Du mit ihm nicht klar kommst. Du willst wissen, warum ich das alles so und nicht anders geschrieben habe? OK, ich sage es Dir. TWHs sind wirklich supertolle Hunde. Sie sehen toll aus und es vergeht kaum ein Spaziergang, bei dem Du nicht auf Deinen tollen Hund angsprochen wirst (mir geht es jedenfalls so). Es ist aber nicht das Wichtigste, einen toll aussehenden Hund zu besitzen. Viel wichtiger ist, dass man weiß, dass TWHs Hund mit Charakter sind. Um mit ihnen super klar kommen zu können - das ist mein Ratschlag - sollte man versuchen "wölfisch" zu denken. Jetzt wird es sicher wieder Proteste aus der Reihe der Hundzüchter geben, wegen des letzten Satzes. "Der TWH ist kein Wolf." oder so ähnlich werden die Kommentare lauten. Das ist mir aber egal. Behandele Deinen zukünftigen TWH, wie eine Alphawölfin ihre Rudelmitglieder und Du hast keine Probleme mit ihm. Du willst Bodo und Quara kennen lernen? Auch wenn es sehr weit ist: meine Frau und ich laden Dich gerne zu uns ein. Viele Grüße nach Berlin Dieter |
Hallo Miriam
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Ina |
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Niemand soll hier gesteinigt werden... :shock: Denn wie ich bereits in meinem vorherigen Beitrag geschrieben habe, Erfahrungen von Hundehaltern mit ihren Hunden sind immer individuell. Deshalb bin ich der Meinung, sollte man die eigene Erfahrung einfach nicht verallgemeinern - wie du selber ja geschrieben hast. Ich habe mit Chester die meisten Sachen, die du erlebt hast, nicht erlebt - obwohl er ein intelligenter und recht selbstbewusster TWH ist. Quote:
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Wie du siehst, macht der eine die Erfahrungen, der andere die Erfahrungen - und ich bin auch immer noch der Meinung, dass das nicht nur vom Hund, sondern auch vom Hundehalter abhängt. Gruss, Petra |
Hallo Miriam
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Es ist eine bekannte Tatsache, daß viele Hunde egal welcher Rasse zum Verteidigen von für sie wichtigen Gegenständen, allen voran Futter, neigen. Mit das Erste was ich mache wenn ich einen Hund bekomme, ist ihm auf vernüftige! Art und Weise beizubringen wie angenehm und lohnend es ist mir alles herauszugeben. Macht man diese "Tauschübungen" richtig und häufig genug so kann man davon ausgehen das man mit derlei Problemen nicht viel zu tun haben wird. Hat man so ein präventives Training versäumt ist es Hundehalters Pflicht umso intensiver und geduldiger mit dem nun schon auffälligen Hund zu arbeiten, wenn nötig mit Maulkorb. Das allerletzte ist es den Hund mit Kleiderbügeln zu verprügeln bis diese kaputtgehen. Daß man sich von seinem eigenen Hund nicht angreifen lässt ist klar. Daß man dieses Verhalten aber provoziert nachdem man bequemlichkeitshalber das entsprechend vorbeugende Training verpasst oder vergeigt hat, immer noch nicht weiss wie man vernüftig vorgehen muss und sich einen Kleiderbügel zur Hand nimmt um damit auf den Hund loszugehen ist echt die Härte. Wie du das und deine preforierten Arme hier als Wildwest-Story verkaufst, das ist schon hammerhart. Bleibt nur zu hoffen das Halter mit ähnlichen Problemen einen qualifizierten Hundetrainer aufsuchen und sich nicht deiner Kleiderbügelmethode bedienen. |
Neuzugang
Hallo Miriam,
erst mal willkommen im Forum... :wink: Ich heisse Birgit hab seit letztem Januar zwei TW, und drei kleine Kinder... Bei mir wird niemand perforiert, auch wenn ich das Futter wieder wegnehme :wink: kann sie stundenlang alleine lassen, so wie gestern als ich kurz nach Frankreich fuhr... danach sah unsre Wohnung immer noch so aus wie vorher... 8) so wie julia schrieb reine Erziehungssache übrigens dieter dass mit dem kleiderbügel ist schon heftig :shock: , der schuss kann nach hinten losgehen...also bei mir dienen diese teile zum aufhängen von jacken :twisted: liebe grüße birgit |
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Im Gegensatz dazu verhalten sich beide im Umgang mit anderen TWHs vorbildlich. Da darf sogar ein anderer Rüde einmal seine Zähne zeigen. Darüber wird dann großzügig hinweggesehen, im schlimmsten Fall wird einmal tief gebrummt. Bisher trat danach eine beiderseitige Ruhe ein. Quote:
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Du behandelst Deinen TWH wie Deine anderen Hunde. Das mag in Deinem Fall richtig sein. Ich habe vor Bodo bereits 4 Hunde anderer Rassen gehabt, mit denen ich eigentlich nie großartige Probleme bei der Erziehung hatte. Bodo zwang mich aber, meine Denkweise über Hundeerziehung völlig zu überdenken. Bei Quara wäre das Überdenken nicht notwendig, da sie sich nicht viel anders als meine früheren Hunde verhält. Somit kann ich Deine Meinung, dass die Verhaltensweise eines Hundes auch vom Verhalten des Hundehalters abhängt, nicht bedingungslos teilen. Gruß Dieter |
Hallo zusammen.
Ich hatte ja jetzt einiges an Lesestoff nachzuholen, weswegen ich mich nicht zu allem äußern kann. Aber zu ein paar Sachen, wollte ich doch etwas loswerden. Quote:
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Außerdem wird ein Wesen doch erst durch seine Eigenschaften, sowohl seine Guten, als auch seine Schlechten, zu dem was es ausmacht -nämlich zu einem Individuum. Darauf lege ich Wert. Und sollten manche Verhaltensweisen überhand nehmen, bin ich immer noch der Meinung, dass man mit einer konsequenten und einfühlsamen Erziehung und viel Geduld gut darauf einwirken kann. Des Weiteren wollte ich bemerken, dass ich bissher weder einen Welpen "reserviert", noch daran gedacht habe mir in näherer Zukunft einen zu kaufen. Es werden wenigstens noch 1 1/2 Jahre vergehen, bevor bei mir ein neues Familienmitglied zuziehen kann. Ich werde auf keinen Fall voreilige Entscheidungen treffen, um grobe Fehler zu vermeiden. Ein Gedanke kann doch noch kein Fehler sein und um die Tat nicht zu bereuen, informiere ich mich jetzt! Denn das Tierheim wäre für mich NIEMALS eine Alternative und schon gar nicht, wenn mein Herz da mit drin hängt und bei Tieren ist das bei mir schneller der Fall, als ich bis 20 zählen kann. Zu den Ratschlägen bezüglich des "wölfischen Denkens" und das Einnehmens der Alphawolfposition, habe ich nichts weiter zu sagen, da ich dem zustimme. Danke an Dajka,Julia und Petra für die Beschreibung eurer Sichtweise. Liebe Grüße Miriam |
Hallo Tarlanciel und natürlich alle anderen auch :D
TW's sind schon eine Krankheit oder soll ich eher Sucht sagen, natürlich im positiven Sinne. Kurieren kann man sich von der Krankeit TW nicht und wenn man erst einen hat ist man rettungslos verfallen, so wird es den meisten Haltern gehen. Ich habe zwei TW's aus unterschiedlichen Linien, von unterschiedlichen Züchtern und unterschiedlichen Geschlechts, also dass ich zweimal das "goldene Händchen" hatte und ziemlich normale und alltagstaugliche Hunde gefunden habe glaube ich nicht. So unterscheidlich die TW's auch sind auch da kann ich mit konsequenter Erziehung doch viel erreichen. Wir alle haben uns doch in die Rasse verliebt, weil jeder TW anders ist, weil sie Ursprünglich sind, weil sie ihren Stolz haben und weil sie für uns auch etwas besonderes sind, warum wollen wir das was wir lieben immer ändern. Hmmm, ist das jetzt auch am Thema vorbei.....? Ok, war ja die Neuvorstellung von Tarlanciel, herzlich willkommen in der Runde lass dich nicht unterkriegen. :klatsch |
Hallo Miriam
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ich wusste es doch, dass man versuchen würde, mich zu steinigen. Wenn dies auch nur verbal geschieht. Quote:
Die von Dir erwähnten Spielchen, die man gewöhnlich mit einem Welpen veranstaltet, wurden da leider versäumt. Trotzdem ließ Bodo sich alles problemlos bis zu einem gewissen Alter von mir wegnehmen. Da wurde noch nicht einmal geknurrt. Quote:
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In einem vorigen Beitrag hatte ich Miriam geraten, sich gegenüber einem TWH so zu verhalten, wie eine Alphawölfin gegenüber ihrem Rudel. Das fand keine Ablehnung, sondern sogar die Zustimmung von erfahrenen Hundezüchtern. Prima. Was habe ich anders gemacht als ein Alphawolf, der von einem Untergebenen angegriffen wird? Nichts, ich habe mich nur zur Wehr gesetzt. Nur die Mittel waren andere, da ich nicht über so lange Zähne verfüge. Quote:
Da Du aber für solche Probleme ein Patentrezept zu haben scheinst, kannst Du mir sicher verraten, was Du an meiner Stelle gemacht hättest, wenn sich Dein TWH einen Taschencomputer (PDA) im Wert von 500 Euro vom Tisch geklaut hätte, um diesen fleißig zu zerkleinern. Da Dein THW ja clever ist, weiß er, dass der Computer mehr Wert ist als der Knochen, dem Du ihm noch eine Woche vorher problemlos abnehmen konntest. Den Computer will er aber nicht hergeben. Er knurrt Dich an und fletscht mit den Zähnen. Was tust Du? Probierst Du es oder probierst Du es nicht? Nimmst Du ihm den Compi weg oder nicht? Ich habe es gemacht und nicht bereut. Quote:
Mein Fazit dieser Diskussion: Man sollte nur dann ein eindeutiges Urteil abgeben, wenn man weiß, worüber man redet. Viele Grüße Dieter Mückter |
Dieter,
dieses Training (welches du so schön als Spielchen bezeichnest) kannst und solltest du mit Hunden jeden Alters veranstallten sobald sie zu deinem Haushalt gehören. Ich mache es mit all meinen Hunden immer wieder, obwohl meine DSHündin schon 10 Jahre alt ist und es eigentlich nicht mehr bräuchte. Mit jeder weiteren Übung festigst du aber dieses Verhalten. Ich verstehe auch nicht wo da jetzt das Problem liegen soll. Die Frage ist doch lediglich trainiere ich es oder trainiere ich es nicht. Du hast dich doch offenbar dafür entschieden es nicht zu machen. Quote:
Für mich macht es einen großen Unterschied ob ich einen Angriff absichtlich provoziere weil ich nicht fähig bin den Hund zu trainieren und es lieber zu solchen Eskalationen kommen lasse um den Hund ein paar überzubraten und mich als Alphawolf zu fühlen oder ob ich unfreiwillig in eine Situation gekommen bin in der ich einfach schnell und souverän handeln muss. Bei der letzteren Situation würde auch ich nicht eben zimperlich vorgehen, nur würde ich mit Sicherheit keinen Holzkleiderbügel zu Hilfe nehmen auch wenn ich (was sehr zweifelhaft ist) die Zeit dafür fände mir einen aus dem Schlafzimmer zu holen. Quote:
Das bringen meisst die Leute auf, die alles mit Dominanz er- und klären wollen und sich dabei einen Dreck um das Lernverhalten der Hunde scheren. Und wenn du denkst daß TWs nicht zwischen Mensch und Artgenosse unterscheiden können, hälst du sie für nicht halb so klug wie du immer vorgibst. Aber vielleicht ist es ja nur einfach dein innigster Wunsch ein Alphawolf im wörtlichen Sinne zu sein. Quote:
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hast, will dir aber gerne verraten was ich in dem Fall mit einem untrainierten Hund gemacht hätte. Jacke vom Holzkleiderbügel nehmen, Hundeleine in die Hand und Haustür auf. Zum Mindestens die Hunde die ich kenne hätten da alles stehen und liegen lassen um ihrem Herrchen zu folgen. |
@ Julia
Super, ich kann deine Ausführungen nur unterstreichen. :fingers1 @ Dieter also von dir bin ich jetzt schon enttäuscht, das hätte ich von dir echt nicht gedacht... Das ist wirklich armseelig, einen Hund mit einem Kleiderbügel zu verprügeln.... :flop Find ich auch ganz schön daneben... :nonono2 Es gibt immer eine Alternative zu Gewalt... Irgendjemand hat das doch auch in der Signatur stehen... "Gewalt beginnt dort wo Wissen endet!" Dem kann ich nur beipfichten! Auf den Rücken werfen, fressen wegnehemen, und ein Schnauzgriff genügen völlig. Und auch wenn mein Hund einen PDA für 1000¤ kaputt gemacht hätte, und ich mich zweifelsohne geärgert hätte, hätte ich mit Sicherheit nicht meinen Hund verkloppt... :stupid Auch ich habe meinen Schäferhund nicht als Welpen bekommen, sondern ersten mit neun Jahren, und den zweiten mit 2 Jahren, und ich habe keinen verprügeln müssen. Ich würde eher sagen du solltest deine Erziehungsmethoden nochmal überdenken!!! Weil es einem 20 Wochen alten Hund, der nur den Züchter kennt, und kein bisschen sozialisiert ist, bestimmt nicht zuträglich ist wenn er von seiner ersten Bezugs- und Vertrauensperson geschlagen wird.... :shake Ich kann nur hoffen, daß sich daran keiner ein Beispiel nimmt. :roll: Grüße an alle sanften Hundeerzieher Thomas |
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da sieht man mal, wie sich die Intelligenz der Hunde unterscheidet. Du denkst, Bodo wäre so dumm gewesen, um auf so einen Trick herein zu fallen? Irrtum. Auch solche Dinge habe ich in den drei Monaten seiner "Sturm- und Drangzeit" probiert. Fehlanzeige! Denke nur ja nicht, dass ich mir keine Gedanken darüber gemacht habe, wie ich dieses Problem auf friedliche Art und Weise hätte lösen können, denn bei meinen 4 vorherigen Hunden hat es niemals "Haue" gegeben. Vom Grundsatz her lehne ich Gewalt ab. Ich habe aber lernen müssen wölfisch zu denken. Das hat funktioniert. Wir Menschen erwarten immer, dass sich unsere Hunde unserer Denkweise anpassen. Dabei sind wir doch angeblich die intelligenteren Lebewesen. Warum passen wir uns dann nicht der Denkweise der Hunde an? Da geht es manchmal etwas heftiger zu als wir Menschen uns das gewöhnlich vorstellen. Es wirkt aber! Es waren 3 schwierige Monate, in denen Bodo immer wieder versucht hat, sich in der Rangfolge nach oben zu arbeiten. Das war fast für ihn eine Art Spiel. So kam es mir jedenfalls vor. Immer wieder neue "Diebstähle", um mich zu provozieren. Aber so plötzlich, wie es begonnen hatte, so hörte es auch wieder auf. Seitdem ist Ruhe. Seit mehr als 2 Jahren kenne ich ihn fast nur noch schmusig mir gegenüber. Er kommt zu mir, wenn er sich mal was in die Pfote getreten hat und wartet geduldig darauf, dass ich ihm den Dorn entferne oder im Winter das Salz zwischen den Pfoten heraus nehme. Sehr oft liegen wir beide abends zusammen auf dem Teppich nebeneinander und schmusen. Er wird gekrault und ich bekomme "den Fang" geleckt. Wir heulen zusammen, und es ist einfach nur toll, einen solchen Freund zu haben. Für kein Geld in der Welt würde ich diesen Hund jemals abgeben. Gruß Dieter |
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Sorry, wegen dieser lächerlichen Antwort. Wenn es so einfach gewesen wäre, wäre der Holzkleiderbügel nie zum Einsatz gekommen... ... auch ich habe vor Bodo 4 Schäferhunde besessen. Niemals hat auch nur einer von Ihnen "Haue" bekommen. Das war nicht nötig, denn sie waren folgsam und dumm. Du bist entsetzt, wegen des Begriffes "dumm"? Kann ich verstehen, denn vor Bodo habe ich Schäferhunde auch für intelligente Hunde gehalten. Sind sie aber nicht. Zumindest, wenn ich den Vergleich mit Bodo anstelle. Sie waren zwar folgsam, doch intelligent waren sie nicht. Intelligenz misst sich an anderen Dingen als an Folgsamkeit, wie z.B. eigenständigem Denken. Das vermisse ich beim Schäferhund doch gewaltig. Quote:
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Bis auf diese 3 Monate, in denen es zwischen uns beiden sehr heftig zuging, hat er keinerlei Schläge mehr bekommen. Und die gab es ja nur, weil er anfing zu beißen. Es war also nichts Anderes, als wenn der Alphawolf des Rudels von einem untergebenen Rudelmitglied angegriffen wird. Er setzt sich zur Wehr. Ich weiß, dass ich schwer zu verstehen. Hier mein Tipp: Lese einmal das Buch "Der Wolf" von Dr. Erik Zimen oder "Wolf unter Wölfen" von Werner Freund. Das hat auch mir "gehilft". Gruß Dieter Mückter |
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Und was du über Schäferhunde sagtst stimmt auch nur bedingt... Zumindest mein erster war überhaupt nicht "dumm"... auch er hat versucht meine Freundin zu beißen als sie versuchte ihm den Konchen wegzunehemen. Eine schnelle direkte und kosequente Handlung, reichte, um Ihn auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Und das wird bei den "wölfischen" TWH nicht anders sein. Und wenn du schon schreibst daß du Gewalt ablehnst, dann verstehe ich dein Verhalten nicht. Für mich ist jedenfalls Gewalt keine Lösung, und das wird auch so bleiben. Und für dominantes Verhalten und Konsequenz hab ich bislang noch keinen Kleiderbügel benötigt. :wink: Grüße aus dem Spessart Thomas |
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... oder doch nicht? Die Intelligenz eines Hundes misst sich übrigens nicht daran, ob er beißt oder nicht, sondern an ganz anderen Dingen. Wie bereits geschrieben, es orientiert sich am selbständigen Denken und deren Handlungen. Quote:
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Für Außenstehende scheint es immer leicht zu sein, sich ein Urteil über Handlungsweisen anderer Personen zu bilden, mit deren Ursachen sie selbst nie konfrontiert wurden. Anders sieht die Sache aus, wenn ein Kontakt hautnah stattfindet. Diese Außenstehenden urteilen wesentlich objektiver. Sollte sich Stephan (Wolfshund) hier noch eínmal melden, dann frage ihn einfach nach Bodo. Er ist einer der Wenigen hier im Forum, der ihn bereits mehrfach live erlebt hat. Er hat eine wirklich liebe und friedliche TWH-Hündin. Ich bin gespannt, wie da die Antwort aussehen wird. Gruß Dieter Mückter |
Also in den Ausgaben der von dir genannten Bücher die ich besitze habe ich nichts von Kleiderbügeln gelesen. :roll:
Du kannst dich ja glücklich schätzen, daß Bodo jetzt friedlicher ist, aber wenn er so intelligent ist wie du schreibst, kannst du nur hoffen, daß er nicht mal versucht "in der Rangordnung" aufzusteigen wenn du keinen Kleiderbügel zur Hand hast (Feld und Wiese). Denn dann bist du für ihn ja wehrlos.... Wollen wir zu deinem Wohle hoffen daß er nicht so schlau ist. Quote:
Auf eine echte körperliche Auseinandersetzung mit einem Hund wöllte ich mich nicht einlassen, ob mit oder ohne Bügel.... :ehmmm Quote:
Das ist auf jeden Fall meine Einstellung. :wink: Oder hast du schon mal einen guten Hundetrainer gesehen, der Hunde schlägt? Ich denke immer, daß der Mensch das intelligentere Lebewesen ist, und wenn man intelligenter ist bedarf es keiner Gewalt, sondern nur der richtigen Verhaltensweise/Erziehung. :wink: Grüße aus dem Spessart Thomas |
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Hier ein Beispiel aus dem täglichen Leben: Der Polizeibeamte X erwischt einen Dieb, der gerade mit seiner Beute abhauen will. Er ruft "Halt stehen bleiben, Polizei!". Der Dieb bleibt aber nicht stehen, sondern zieht sofort eine Schusswaffe und feuert auf X, wobei er ihn am Bein verletzt. Was macht X? Ruft er jetzt "Lieber Dieb, so war das doch gar nicht gemeint. Lauf ruhig weg mit deiner Beute." oder wird er selbst zur Schusswaffe greifen, um eine weitere Verletzung zu vermeiden? Jetzt endlich verstanden oder immer noch nicht? Um es noch einmal für alle hier deutlich klar zu machen: Es gab in der Zeit, in der Bodo zwischen 12 und 15 Monate alt war 4 oder 5 brenzliche Situationen, in denen ich mich entsprechend wehren musste. Das wars. Wir mussten erkennen, dass wir solche Situationen durch leichtfertiges Liegenlassen von Gegenständen möglich gemacht haben. Das war sicher nicht klug. Daraus haben wir für die Zukunft gelernt. Inzwischen ist Bodo aber in einem Alter, in dem es für ihn nicht mehr so interessant ist, alle möglichen Gegenstände zu stehlen und zu zerstören. Bis auf ein paar Feuerzeuge, die er sich hin und wieder vom Tisch klaut und die ich ihm jetzt problemlos abnehmen kann, ist der Bursche vernünftig geworden. Wir sind seit über 2 Jahren die besten Freunde und das wird auch so bleiben. Und wer jetzt immer noch nicht verstanden hat, warum ich die Geschichte von vor 2 Jahren überhaupt erwähnt habe, für den habe ich jetzt die Lösung des Rätsels parat. Die Lösung heißt: Nicht sofort aufgeben, wenn es einmal schwierig wird. Und damit ist das Thema für mich beendet. Grüße an alle Dieter Mückter |
Hallo Dieter,
Ich finde deine Beiträge immer recht interessant und kann so manches gut nachvollziehen. Ist doch vollkommen ok wenn man seine Erfahrungen hier preisgibt, dafür ist das Forum ja da. :D Die Kleiderbügelmethode ist natürlich nicht gerade das gelbe vom Ei, deshalb braucht man sich aber nicht gleich für jeden Furtz zu rechtfertigen. :wink: Also dann... Gruss |
Hallo Dieter,
Zitat von Dieter: Quote:
Ich habe ja auch nichts dagegen einen Hund mal etwas kräftiger anzupacken, aber ich würde mich dabei eben keines Hilfsmittels bedienen, aus oben genannten Gründen. Vor allem finde ich gut, daß unsere Diskussion nicht in Streit endete. :bigok Es hat halt jeder seine eigenen Methoden, und das ist auch gut so, sonst könnte man ja gar nicht diskutieren :talker Zitat von Heiko: Quote:
Zitat von Dieter: Quote:
Zitat von Claus: Quote:
Also nicht unterkriegen lassen auch wenn es mal wieder heftiger zugeht. Grüße aus dem Spessart Thomas |
Hallo,
ich habe den Fred nu von vorn bis hinten dreimal durchgelesen, damit ich mit den ganzen Zitaten nicht durcheinander komme. MEINE Meinung : Ich kenne Bodo schon verdammt lang und er ist wahrlich kein einfacher Hund. Was er haben will, versucht er sich zu nehmen und wenn er dafür Christl umrennen muss, ist ihm das völlig wurscht. Sicher wurden bei Bodos Erziehung einige Fehler gemacht. Aber wer macht die nicht? Vor 20 Jahren hätte noch jeder geschrien : Nimm ihn Dir vor und zeig ihm wer der Herr ist. Heute ist das anders, es gibt die sanfte Erziehung über positive Verstärkung und das ist gut so. Nur gibt es auch Hunde denen die positive Verstärkung scheiß wurscht ist und die aus jeder negativen Verstärkung ( etwas gutes entfernen ) auch noch was gutes ziehen. Und wenn Dich ein Hund attakiert, egal aus welchem Grund, ist von uns allen hier kaum einer so schnell wie ein Hund um darauf zu reagieren. Das heißt, wenn z.B. Bodo den Ansatz macht zum zubeißen, so schnell zu sein, ihn auf den Rücken zu drehen und ihn am beißen zu hindern. Wir Menschen sind erst mal geschockt und dann reagieren wir. In der Tierwelt passiert so etwas in Sekundenschnelle und der ranghöere Hund hat die Sache geklärt. Die Alphahündin braucht nur streng zu schauen und der andere Hund legt die Ohren an und zieht sich zurück. Bodo kam NACH der Prägephase zu Dieter. Er hatte bis dato keinen Kontakt zu Menschen und einen solchen Hund, schlimmer einen TWH, zu erziehen ist verdammt schwer. Ich denke da wird mir jeder Recht geben. Dieter hat sein Möglichstes getan und Bodo zu einem tollen TWH gemacht, der seinen Herrn akzeptiert und diese Spirenzien nicht mehr macht. Dieter kann ihm heute fast alles abnehmen. Mit Quara bestehen diese Probleme gar nicht erst, weil die Süße super sozialisiert ist. Mal Abgesehen von ihrer Eifersucht *lach* Aber wenn man sie oft genug sanft auf Seite schiebt, akzeptiert sie alles. Bodo ist extrem und wird es bleiben, weil ihm einfach die sozialen Kontakte in den ersten 20 Wochen komplett fehlen. Selbstverständlich kann man auch heute noch an und mit Bodo arbeiten. Aber er wird niemals ein einfacher Hund sein. Und deshalb liebe ich Bodo ganz besonders! Alles Liebe Kirstin |
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warum soll eine Diskussion unbedingt in Streit enden? Wir hatten unterschiedliche Standpunkte, die wahrscheinlich gar nicht so unterschiedlich gewesen wären, wenn wir beide gemeinsam an einem Tisch gesessen hätten. Sich deshalb aber anzufeinden wäre mehr als dumm gewesen. Quote:
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Das war mein "Senf" zu der Sache. Gruß Dieter |
Hallo,
auch wenn es gewissermaßen Offtopic ist denke ich, dass man, gegen derartige Horrorvisionen von einem Hund der einem die Arme perforiert angehen muss. Wenn einen ein Hund, den mal als Welpe oder Junghund bekommen hat derartig angeht wie von Dieter beschrieben, dann sollte man sich einen Kleiderbügel nehmen und ihn sich selber über den Kopf ziehen, man hat nämlich garantiert schon lange Signale vom Hund, die soetwas erwarten ließen, ignoriert oder nicht richtig gedeutet bzw sanktioniert. Gleiches gilt, wenn man einen Hund im sozialisierungsfähigen Alter bekommt.. Verträgt solcher Hund sich grundsätzlich nicht mit Hunden mit Schlappohren, aufgestellter Rute oder kleiner Größe, dann ist mit Sicherheit nicht "der ursprüngliche Charakter" dafür verantwortlich, sondern eine mistige Sozialisierung, oftmals gepaart mit falschem Stolz und Wunschvorstellungen des Halters. Ich kenne das zur Genüge von Huskyhaltern "Huskies jagen und töten nunmal kleine Hunde!" Da laufen zwei Dinge zusammen: 1. Mistige Sozialisierung und 2. sind solche Leute insgeheim jedes mal froh, wenn ihr soooooo ursprünglicher Hund sich an die vom Halter gehegten Wunschvorstellungen hält und ein Hund spürt das! Kein Hund, weder der TWH noch sonst einer (eine vernünftige Prägung vorausgesetzt) würde 1. zubeißen ohne das er mindestens Tage zuvor schon unterschwellige Signale gesendet hat und KEIN Hund, auch nicht der TWH ist (sofern annehmbar sozialisiert) so blöd, dass er einen Hund nicht als Artgenossen erkennt oder grundsätzlich "nicht lesen kann" nur weil der andere Hund Schlappohren hat oder eine aufgestellte Rute, die Körpersprache eines Hundes ist soviel komplexer. Miriam: Ich finde es super, dass Du Dich schon so früh auf die Suche nach Infos machts, manch älterer von hier hätte das wohl besser getan. Mach weiter so und vielleicht macht es Dir Mut: Ich bin selber erst 23, sitze im Rollstuhl und der vierte Hund in meinem Rudel ist ein TWH-Rüde, der ohne jede Erziehung mit 9 Monaten zu mir kam. Klar war es nicht einfach ihm beizubringen, das auch ein Schweineohr im Zweifelsfall an mich zu übergeben ist, aber an perforierte Arme erinnere ich mich nicht (Rollstuhlfahrer sind auch seeeeeehr zickig mit ihren Armen :), auch kann Magni in der Tat einen Hund mit Schlappohren verstehen und ist in der Lage einen Zwergpudel von einem Beutetier zu unterscheiden :) Lass Dich nicht entmutigen, wenn Du Dich ausreichend informierst und Hilfe annimmst sehe ich keine Schwierigkeiten. Das einzige Problem, das ich im TWH als Ersthund sehe ist meine Überzeugung, dass man einem solchen Hund Unrecht tut, wenn man ihn einzeln hält (meine Meinung). lg Frauke |
Hallo!
Vieleicht sollte man das Thema in "Rüdenspeziefisches Verhalten" unbenennen da es off Topic ist. Ich möchte mich zu Fraukes Stellungnahme in Bezug auf Sozialiesierung äussern. Es stimmt nicht immer, dass ein gut sozialisierter Rüde auch später Rüdenverträglich bleibt. Es sind nicht die Schlappohren die den Rüden auf 180ig bringen sondern die aufgestellten Ruten und die Imponierhaltung. Auf diese Körpersprache achten die Hunde. Wenn man dann Rüden hat, die Alfaambitionen haben, dann ist der Kampf vorprogammiert. Wenn man dann noch erwachsene Rüden hat, die so selbstsicher von sich überzeugt sind, dann gibt es das jungrüdentypische Machogehabe (steifbeinig Travoltieren, beriechen und Kopf-auf-Schulter-legen) als Vorwarnung nicht mehr. Dann wird sich sofort Schnautze an Schnautze gestellt noch mal kurz geknurrt und ab gehts. Diese Fights kann man unter gleichwertigen Rüden (Grösse, Gewicht, Kraft) noch tolerieren, aber leider meinen Westy und Co. das sie unbesiegbar sind. Ein Westy der von einen Wolfshund oder anderen grossen Hund gepackt wird, hat nun mal keine Chance. Wenn er dann getötet wird, dann ist das nicht Beute machen, sondern Ernstkampf. Ich glaube nicht, dass Rüdenhalter stolz auf ihren ursprünglichen Hund sind, wenn er den Westy erledigt hat. Ich glaub eher, dass sie im Gegensatz zu anderen Hundehaltern erkannt haben, das Rüden nun mal Rüden sind. Um solche Situationen zu vermeiden, muss man seinen grossen Rüden unter Kontrolle halten. Die mit ihren kleinen Kampfmaschienen sollten sich man Gedanken darüber machen, dass andere Rüden das agressive Verhalten ihrer Wutknolle nicht als FRECH sondern als Kampfansage sehen. Diese Pocketkampfhunde sind alle durchweg nicht Sozialiesiert. Auch ein gut sozialiesierter Rüde macht irgendwann in seinem Leben seine negativen Erfahrungen mit diesem Agessoren. Gerade ein Wolfshund lässt sich nur 1mal beissen. Er lernt schneller und wird bei der nächsten Begegnung mit so einem Agressor sofort auf Angriff gehen. Das ist nur ein Beispiel, wie auch eine gute Sozialiesierung aus einen Rüden einen Beisser (gegen Rüden) machen kann. Das sind Umstände, auf die man nur indireckt oder gar keinen Einfluss hat. Woran man selbst schuldlos ist. Man halt alles nach bestem Wissen und tun richtig gemacht. Hier hilft dann weder positive Verstärkung, noch andere Trainingsmethoden. Man kann bestenfalls seinen Rüden unter Kontrolle bringen und halten. Dann hoffen, das der andere Rüde auch unter Kontrolle bleibt. Wenn nicht, dann gibt es halt den Kampf. Nicht jeder Rüde, der ein Beisser gegen Rüden ist, ist falsch sozialisiert worden. Hunde untereinander haben ihre eigenen Regeln, Vorlieben und Gesetze. Darauf hat man als Mensch keinen Einfluss. Wenn ein Bodo nun mal keinen Schlappohren leiden kann, dann ist das seine persönliche Antipatie gegen diese Schlappohren. Welche Ursache das auch immer hat, ist unrelevant. Es ist auf jedenfall kein Fehler von Dieter. Ich kann mir nicht vorstellen, das er ihn auf Schlappohren abgerichtet hat. Gruss Beowulf |
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danke für den sachlich einwandfreien Beitrag, der vieles erklärt, wenn man sich die Mühe macht, das Ganze nicht aus dem Blickwinkel des Menschen, sondern aus dem des Hundes zu betrachten. Es sind meistens genau die von Dir beschriebenen kleinen, maßlos sich selbst überschätzenden Kläffer, die einen Bodo in Wut versetzen. Da muss man ihn ganz schön festhalten. Bleibt der andere Rüde ruhig, bleibt es beim Brummen. Keine Chance haben allerdings Rotties und Hovawarts. Die werden auch nicht gemocht, wenn sie weiblichen Geschlechts sind. Woran es liegt kann ich nicht sagen. Es ist nun einmal so. Um den von Frauke geschriebenen "Unfug" zu widerlegen, TWHs würden in jedem Hund einen Artgenossen erkennen, möchte ich auf zwei Treffen von TWH-Leuten hinweisen, an denen wir mit Bodo teilgenommen haben. Zum einen waren wir Anfang Juli 05 im Bröhltal zum anderen auf der Weltsiegerschau am 16.10.05 in Bad Fallingbostel. Die dort Anwesenden konnten Bodo als lieben und verträglichen Rüden kennen lernen. Probleme mit anderen TWH-Rüden? Neee, keine! Mit Hündinnen sowieso nicht. Artgenossen erkennt man daran, wenn man sich ohne viel "Worte" versteht. Ein unsozialisierter Rüde, bei dem "der Besitzer stolz darauf ist, dass sein Wolfdog alles anfällt, was in seine Nähe kommt", wird von den Preisrichtern bestimmt keine Beurteilung "V1" mit dem Titel "Weltsieger" bekommen. Das musste jetzt einfach einmal raus! Dieter Mückter |
Beowolf: das Rüden nicht zwangsläufig miteinander verträglich sind ist mir klar (ich habe selber 4 Rüden), auch, dass es Probleme mit kleinen, imponierstarken Kläffenr geben kann (meine Hunde ignorieren sowas) ist mir klar.
Ist ein Hund aber ohne ersichtlichen Grund einfach nicht verträglich mit Hunden die Schlappohren haben, die Ruten hochtragen oder klein sind ohne das Geschlechtsspezifisches oder gar Drohgebärden dazukommen bin und bleibe ich der Meinung, dass der Hund nicht ausreichend sozialisiert wurde (ey das kann passieren, mein erster Hund ist auch nicht komplett perfekt sozialisiert und mir tut es nicht weh das zuzugeben :) Dieter: Wenn Du es normal findest einen Hund (den Du als Welpen bekommen hast) mit dem Kleiderbügel erziehen zu müssen und wenn es für Dich ok ist, dass sich Dein Wolfshundrüde nur mit Wolfshunden versteht, dann sei Dir das gegönnt :) Ich behaupte, dass ein Wolfshund intelligent genug sein muss auch die Körpersprache von schlappohrigen, kupierten Hunden usw lesen und interpretieren zu können, dies setzt allerdings vorraus, dass der Hund soetwas kennengelernt hat, das verstehe ich unter Sozialisation. Ist es Dir vielleicht einfach nicht als notwendg erschiehnen Bodo an Hunde zu gewöhnen mit denen ihr nicht zusammenlebt? Ich jedenfalls bin froh dass mein Wolfshund da offensichtlich anderes gelernt hat :) Denn ich will keinen Hund haben den ich mit Kraft davon abhalten muss einen Anderen anzugehen, das wäre für einen Rollstuhlfahrer der bis zu 3 Hunden mit sich führt doch gefährlich :) Wenn Sozialisierung auf breiter Ebene für Dich Unfug ist, dann sei Dir das gegönnt. Ich bin dennoch froh, dass es auch andere Möglichkeiten von "Wahrheit" gibt und z.B. die Hunde von Marion und Addi davon abgesehen haben Munin zu zerfleischen obwohl er die Rute hochträgt UND Schlappohren hat :) Weißt Du was so ein Wolfshund noch alles lernen kann? Wenn Magni mit Hugin tobt wird richtig ins Fell des anderen gepackt. Spielt er mit Windhund Stuart ist er unglaublich vorsichtig, er hat gelernt, dass Stuarts Haut empfindlicher ist. Wolfshunde sind glaube ich nicht halb so dumm und festgefahren wie Du glaubst :) |
Guten Morgen zusammen !
Viele Beiträge die ich nun gelesen habe hier im Forum,fällt mir auf ,dass Dieter Mückter um 180 Grad daneben liegt .Zum einen klopft er sich selbst ständig auf die Schulter....wenn ihm ein anderer beipflichtet ,zum anderen die erziehung eines junghundes mit einem Kleiderbügel.....so etwas habe ich noch nicht erlebt bzw. gehört !!!!!!!!!!!!!!Vermutlich liegt bei ihm eine andere Sichtweise ,welches die erziehung von einem Hund betrifft. Meine vermutung ,er selbst leidet sehr unter irgendwelchen Personen ,die ihn ständig bevormunden !!!So ansonsten ist es schon eine bunte " Truppe " die hier vertreten ist .Bis bald Claus |
Hallo Frauke!
Wenn Du jetzt denkst, mein Rüde würde den Lauten machen, wenn ihn andere angehen, dann hast Du es falsch interpretiert. Er bleibt bei dem Theater ruhig, sieht nur rüber und trägt die Rute erhoben. In dem Sinn ignoriert er den anderen. Solange der "Sicherheitsabstand" oder besser die Individualdistanz gehalten wird, passiert auch nichts. Was die Sozialisierung angeht, hat er die beste erhalten, die ein Hund bekommen kann. Die ersten 5 Monate in Marokko, konnte er mit jeden Hund zusammen kommen. Da diese Hunde frei und fast ausschliesslich ohne menschliche Begleitung laufen sind sie super sozialisiert. Oft laufen sie in Rudeln. Hier in D sah es dann anders aus. Mit 6 Monaten wurde er von den Westy meines Nachbarn gebissen, er hatte vorher noch mit meinen gespielt. Der Biss in die Schenkelinnenseite war alles andere als eine Macke. Was viel schlimmer als die Macke war, der seelische Schock. Den nächsten Westyrüden den er sah, wurde sofort gepackt und auf dem Boden gedrückt. Er war gerade 6 Monate alt, also ein Junghund der ein solches Verhalten normalerweise nicht an den Tag legt. Im laufe der Jahre hat es noch andere Beissvorfälle gegeben. Sein Hass auf kleine Rüden egal ob sie den Lauten machen oder nicht ist Unterapierbar. Denn er hat gelernt, wenn ich zuerst beisse, dann kann er mich nicht beissen. Für ihn sind diese Hunde gefährlich. Mit grossen Rüden hat er auch seine Probleme, aber hier geht es um Macht. Seine Körpersprache ist eindeutig für den anderen Rüden erkennbar. Ein kleiner Rüde wird (wenn er könnte und nicht von mir gehindert wird) ohne vorheriges Anzeichen gepackt und auf den Boden gedrückt. Auch heute noch hat er jede Möglichkeit mit Hunden zusammen zu kommen. Sogar mit Rüden versuche ich es immer noch. Es gibt auch einige mit denen er klar kommt. Diese haben alle keine Alfaambitionen und ordnen sich seiner Führung unter. Ich kann Beissvorfälle nur vermeiden weil er unter Kontrolle steht. Ich könnten ihn nie unbesorgt zu einen Rüden lassen, getreu dem Motto: Die werden sich schon einigen". Sogar Jungrüden werden überheftig gemassregelt. Einige haben sogar heute noch, als erwachsene Hunde Angst vor ihm. Er ist ein Alfa und er regiert mit Angst. Er werden nur die Rüden akzeptiert, die vor ihm alle Unterwürfigkeitsgesten mehrfach und immer aufs neue ausführen. Wie er sich die Rüden erzieht und mit ihnen umgeht ist immer auf das individuelle Verhältnis und die geistige Reife des Rüden abgestimmt. Er ist nicht ungerecht und auch sehr fair, aber hart und konsequent. Zum einen konnte ich für seinen Schaden gegenüber kleinen Hunden nichts. Das meine ich in meinen vorherigen Beitrag, mit an der Sache unschuldig zu sein. Zum anderen ist sein Verhalten aus Sicht eines Hundes sozial. Aus Sicht eines Menschen nicht. Denn er benutzt seine Zähne, Angst und Drohgebärden um seinen Anspruch geltend zu machen. Genaugenommen eine doch sehr menschliche Eigenschaft. Wir benutzen ebenfalls Waffen, Angst und Drohgebärden um unseren Anspruch durchzusetzen. Ist es jetzt unsere eigene Art, die wir nicht so vor unsere Augen gefürt haben wollen, oder meinen nur wir Menschen hätten ein Recht auf Durchsetzung von Ansprüchen. Mein Hund wird deshalb von anderen Hundehaltern als Bestie eingestuft. Obwohl er sich nicht wild gebärdet und als ruhig und besonnen gilt. Das ich keine Maulkorb und Leinenpflicht habe liegt daran, das ich den Hund unter Kontrolle habe und bisher nichts vorgefallen ist, was diese Pflicht rechtfertigen könnte. Jetzt kannst Du dir ein besseres Bild machen, ob ich ihn falsch sozialisiert habe, oder ob es sein Charakter ist. Gruss Beowulf |
Hallo Beowolf!
Es tut mir leid, wenn mein beitrag so zu verstehen war, als hielte ich Deinen Rüden für schlecht sozialisiert. Dass Beißvorfälle unter umständen unauslöschliche Folgen haben weiß ich nur zu gut. Mein Leader mag übrigens auch keine Westhighlandterrier (aus gleichem Grund) allerdings geht er sie auch nicht aktiv an sondern reagiert nur heftiger wenn ihm einer blöd kommt, für gewöhnlich können Hunde anstellen was sie wollen solange sie ihm nicht zu nahe kommen, bei einem Westy bin ich mir nicht sicher, dass es noch so ist und probiere es lieber nicht aus, auf die Gefahr hin Munin unrecht zu tun. Das also umfaßte meine Argumentation betrefflich schlechter Sozialisierung nicht. Ich denke eben, dass ein gut sozialisierter Hund keine generellen Probleme mit Artgenossen haben darf, nur weil sie Schlappohren haben, oder die Rute erhoben tragen, ein gut sozialisierter Hund ohne Traumata muss diese Hunde dennoch "lesen" können und ist nicht generell gegen solche "Anderen" unverträglich. lg Frauke |
Guten Morgen zusammen !
Nachdem ich mich vorgestellt habe,war die Reaktion doch eher verhalten von den meisten Forummitgliedern hier im Fo.,jedoch bis auf 4 Personen die mir eine Nachricht haben zukommenlassen-nochmals " Danke " dafür !!!Als ich jedoch die Beiträge auf meine Person bzw. die Verwechselung mit einem Twiester gelesen habe und mich ersteinmal über diese Person informiert habe hier im Forum , war ich doch sehr Überrascht das Dieter M. und andere hier im Forum auf mich eingegangen sind .Eigentlich möchte ich nur Informationen über die Rasse TWH sammeln ,dass daraus jedoch auch ein Zwielicht entsteht hat mich sehr entäuscht. Was ist aus dieser Person geworden das er hier nicht mehr schreibt ? Offensichtlich hat es ja doch mächtig "gerappelt" im Karton wenn sofort der Admin aufgescheucht wird.Ist vom Grundsatz aber auch egal,das hier mit harten Bandagen gekämpft wird konnte ich ja auch schon vor meiner "offiziellen" Anmeldung lesen. Aber mal zurück zum Thema,seht Ihr denn überhaupt eine Chance das sich ein TWH mit meinem Schäferhund vertragen würde ? Ich möchte nämlich nicht einen von beiden mit dem Kleiderbügel vermöbeln wenn sie sich in die Haare bekommen.Ich habe mir hier einige Beiträge durchgelesen konnte mir aber noch keine brauchbare Meinung bilden . Auf der einen Seite wird er als Sofahund dargestellt,auf der anderen Seite als unberechenbaren Teufel und wer es überhaupt nicht in den Griff bekommt sagt der TWH ist halt ein Charakter-Hund :? Wie sieht es mit Züchtern aus,das scheint ja auch ein heikles Thema zu sein....... Für eine ehrliche Antwort wäre ich dankbar Gruss aus dem Amt Claus |
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Mein Tip an Dich: Mach Dir vor Ort ein Bild, Besuche Trainingslager, Ausstellungen und sonstige Veranstaltungen, wo Du auf mehr als einen Hund & Besitzer triffst. Du wirst von der Palette von Meinungen überrascht sein. Schönen Tag noch. |
Hallo Frauke,
schön, dass du dich mal wieder meldest, hatte gerade über die nachgedcht, wie es so läuft und freue mich sehr, das alles klappt. Was deine Ansicht betrifft, ein TWH muss andere Hunde lesen können, ist das grundsätzlich richtig. Aber ich gebe immer zu bedenken, dass z.B. Briards, wie ich auch einen habe, schwer zu lesen sind. Ich vergleiche sie immer mit Bären. Da sieht man auch kaum eine Regung, ob sie sich freuen oder dich killen wollen. Dadurch das Briards ihr Fell nicht aufstellen können und die Ohren nur bedingt nach vorne stellen können, bleibt nur die Rute, die hoch und runter geht. Da fällt es anderen Hunden schon schwer, sie zu lesen. Nicht umsonst kenne ich so gut wie keinen Briardrüden, der mit anderen Rüden klar kommt. Bei Hündinen ist das entspannter. Obgleich im Jahr fast 2000 Welpen auf den Markt kommen, sieht man nur selten Briards auf der Straße. Sie werden ab 3 1/2, 4 Jahre auch anstrengend und die meisten lassen sie lieber zu Hause. Hallo Claus, auch von mir ein Willkommen. Du wirst von mir schon gelesen haben. Ich kann Ina, Kerstin und Heiko nur beipflichten, schau dir die Hunde an. Aber, ich gehe noch weiter, gehe nicht nur zu Ausstellungen und Treffen, sondern versuche mit einem TWH-Halter unter andere Hunde zu gehen. Du wirst dann sehen, dass einige von ihnen eine sehr deftige Spielweise pflegen, die anderen Hundehaltern wieder auf den "Keks" gehen. Auf Ausstellungen benehmen sich die Hunde mittlerweile sehr gut, sie sind nämlich meist völlig atypisch ruhig und lassen alles über sich ergehen. Sie sind von der Masse Menschen beeindruckt. Dadurch kann man ein anderes Bild bekommen von ihnen. Auf Treffen sind die Hunde auch unter ihres gleichen und da läuft es auch besser. Insoweit hat Dieter schon recht, das Bodo, den ich auch 2x kennengelernt habe, mit seinesgleichen besser klar kommt. Übrigens Briards sind auch ausgewiesene "Rassisten" und stehe nicht so auf anders rassige Hunde. Und wie Dieter schon geschrieben hat, man muss bei einem TWH manchesmal hart durchgreifen. Das hat nichts mit Gewalt zu tun. Ich verabscheue es auch, Hunde zu schlagen. Aber bevor mich einer beißen würde, würde er von mir auch "Kinnhaken" bekommen. Die TWHs sind so schnell, dass einige Halter kapitulieren. In der kurzen Vergangenheit haben 3 Familien ihre TWH-Rüden mit nur 5 bis 15 Monate abgegeben, weil sie u.a. nicht damit klar gekommen sind, ihrem Hund immer wieder zu zeigen, wer der Boss ist. DAs gibt sich mit der Zeit, wie Dieter es auchgeschildert hat. Und um so eher man damit anfängt, nämlich sofort beim Welpen, um so leichter hat man es. Michael Eichhorn 8und Ina) haben das gut drauf. Am Anfang habe ich meine Zweifel gehabt, ob sie das richtig machen, das harte durchgreifen. Einige Junghund-TWH-Halter hatten sich mokiert. Aber das Verhalten ihrer Hunde gibt ihnen recht. Das ist aber ein Lernprozess. Vor über 2 Jahren, lieber Claus, habe ich auch mal so gedacht wie du. Nachdem ich meine Myla jetzt 2 Jahre habe und durch viele Täler gegangen bin, denke ich da anders. Und wenn sie meint "Blödsinn" machen zu müssen, da packe ich sie schon mal am Kragen und am Hinterteil und sie fliegt durch die Luft. Das stört sie nicht wirklich, sie versteht dann aber, dass sie es übertrieben hat. Schau dir an, wie Wölfe massregeln. DAs klingt nicht nur heftig, sondern dass ist auch heftig. Trotzdem bringen sie sich im Rudel zumindest nicht gleich um. Ich habe gerade vor 3 Monaten die neue Rangverteilung bei Tanja Askanis Wölfen im Wildpark Lüneburger Heide verfolgt. 2 x 3 Jahre und 3 x 2 Jahre. Da wurde einem der Fünf ständig über die Schnauze gebissen. Er hatte ca. 7 frische Narben drauf. Jetzt war ich vor 2 Wochen wieder da und Friede Freude Eierkuchen, die Narben sind verheilt, die Welt ist wieder in Ordnung. Man erschreckt sich da schon. Oder es gibt von Christop Promberger, der in Rumänien Wölfe erforscht und selsbt 2 hat einen Film mit den 12 Wochen alten Jungwölfen. Diese wurde dann mit 3 wieder gefilmt. Und siehe da, es ging zwischen ihnen super heftig zu. Christoph meinte dazu nur, alles halb so wild, dass ist normal. Also lieber Claus, wenn man große Hunde hat, die manchesmal über die Stränge schlagen, muss man auch mal durchgreifen können. Wer das nicht kann oder nicht will, muss seinen Rassewunsch überdenken. Übrigens der TWH ist ein Hund, der natürlich auch mit anderen Hudnen klar kommt, warum sollte er das nicht? Aber man muss damit rechnen, dass es eben eine Nr. heftiger zu geht, als man es gewohnt ist. Grüße Christian mit Myla und Hannibal |
Hallo Miriam
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Wie so an der Realität vorbei ? Aucch ich habe diese Propleme nicht , mal eine Frage , wie verhältst Du dich denn oder besser was würdest Du davon halten , wenn Dir Jemand auf dem Teller rumfummelt , wenn du gerade am Essen bist ? Ich fände das auch nicht so gut - und sehe auch bei den Hunden ( wohlgemerkt Hunden ) keinen Sinn darin Ihnen erst Futter geben und dann sinnloser Weise wieder weg zu nehmen . " Aus" machen in anderen Situationen ist eine andere Sache . Quote:
Ich hätte das Ding nicht rumliegen lassen , wenn ich weiß wie mein Hund ist , oder hätte es ihm bei gebracht , das er auf dem Tisch liegendes nicht zu nehmen hat ( das klappt bei meinen Hunden sehr gut ) Quote:
Da gebe ich Dir Recht den sollte er schon her geben , anderenfalls verbucht er einen Erfolg , der ihn stark macht und du büßt in der Herachie ein. Aber Kleiderbügel oder knüppel brauche ich da auch nicht , es genügt ein oder zwei bestimmende " aus " und schon wie durch Wunderhand lassen meine beiden alles fallen was sie sich ergaunert haben ( wenn das mal geschieht ) Quote:
Das ist schön für dich und so konntest du deine Stellung festigen - hoffe nur das dein Hund das auch in Zukunft richtig verknüpft. Quote:
Nun ja die Hundertrainer - wer mit seinem Hund nicht klar kommt sucht sich einen - aber was ist wenn das Trainig zu ende ist mit dem Trainer an der Seite ( sofern er mit TWH´s umgehen kann ) ist alles gut , aber wenn man dann mit seinem Hund den man ja dann doch schon ein wenig " fürchtet "wieder allein ist merkt dieser dann doch den Respekt ( um nicht zu sagen die Angst die aus voranngeganenen Vorfällen mit ihm resultiert) Was dann ? Man sollte schon die Maggen seines Hundes genau kennen und sich auf diese einstellen können - auch die Hunde haben ihre speziefischen Bedürfnisse nach denen sie handeln , genau wie wir , nur das unser Handeln - menschlich gesehen - logisch ist . Das kann ich aber nicht vom Hund verlangen. Kein normal ( geistig und körperlich ) gesunder Hund wird mit ner Magge oder agreßiev geboren - wir machen die Tiere zu dem was sie sind oder wie sie sind . :cheesy: Quote:
Oh , hier wissen sicherlich die meisten wovon sie reden - nämlich von ihren realen Erfahrungen mit ihrem und vielleicht auch anderen Hunden Gruß Torsten PS Ich bin zwar nicht Julia , aber du wirst es mir nachsehen , das ich mich gäußert habe :cheesy: |
Hallo Miriam
Na ja, Torsten,
Julia bist Du sicher nicht. :mrgreen: Aber Deine Beitrag ist genauso nichtssagend, überheblich und unqualifiziert, wenn ich nur diese Antwort betrachte: Quote:
Du hast weder den Sinn des Beitrages von Dieter erfasst / verstanden, noch eine einzige Frage von Dieter konkret beantwortet. Wie üblich kam wieder nur bla, bla, bla ... , aber nicht, wie Du konkret die Probleme mit einem TWH in dem von Dieter genannten Alter angegengen wärst. Es ist ebend immer leichter über etwas zu schreiben und zu urteilen, was man selbst noch nicht erlebt hat. |
Hallo Miriam
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schön, dass Du wieder da bist. Gruß Dieter |
Kaum da und schon wieder rumgestänkert. Wirklich eine tolle Leistung!
Ina |
Hallo Miriam
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Ich könnte auch weiterhin auf solche Beiträge von Dir verzichten! |
Hallo Miriam
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Ihr hättet lieber eine von Dieters aufgeworfenen Fragen ganz konkret beantworten sollen. Wie hättet Ihr gehandelt? Das wäre bei Eurer Erfahrung sicher hilfreicher gewesen Auch wenn ich mich nun wiederhole (weil in einem anderen Trad bereits erwähnt), trotzdem nochmal, ganz langsam, insbesondere für Freier Franke und Ina, bitte interpretiert nicht in meine Beiträge etwas hinein, und unterstellt mir nicht immer irgendwelche Dinge. Wahrscheinlich merkt Ihr schon gar nicht mehr, dass Ihr es selbst seit, die immer Streit und Ärger provozieren, weil Ihr keinerlei andere Meinung, Auffassung und Erfahrung duldet, die nicht Eurer eigenen entspricht. |
Lieber Timber-der-Wolf,
ich hatte gar nicht die Absicht auf Dieters Fragen einzugehen, da dies Thema für mich abgehandelt war. Ich wollte bewußt auf Dich eingehen, da Du einen User dieses Forums unterstellt hast, dass dieser keine Ahnung von Hundeerziehung hätte. Auch Du bist mit keinen Wort auf Dieters Frage eingegangen und hast vor mir geschrieben? Ich für meinen Teil konnte mir schon einen Eindruck verschaffen, das Deine ersten Artikel, die Du hier wieder geschrieben hast nur darauf aus sind andere zu beleidigen. Dies finde ich sehr schade..... und in Folge dessen finde ich es auch sehr schade, dass Du überhaupt wieder scheiben darfst. Ich bitte doch den Mod. diese Beiträge in Off-Tobic zu schieben. Oder diese inkl. diese von Norbert ganz zu löschen. Denn da hat Norbert recht: Gehören nicht zum Thema, allerdings sein Beitrag auch nicht*lach* Markus |
Lieber Markus,
ich wollte und will niemanden beleidigen, das steht mir auch gar nicht zu. Ich wollte Euch nur mal "den Spiegel vor die Nase halten". Denn das, was Ihr immer von mir und anderen fordert, auf das konkrete Thema einzugehen, beachtet Ihr selbst nicht. Quote:
Wir sollten uns lieber über unsere 4 Beiner austauschen, als uns mit persönlichen Befindlichkeiten zu befassen. |
Hallo Miriam
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Also ist es zwecklos auf diesen M.... zu antworten . Bist eben ein theoriebezogener Beamter - der Dienst nach Vorschrift macht :cheesy: :cheesy: :cheesy: Grüße |
Hallo Miriam
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Gruß |
Hallo Torsten,
warum gleich wieder so ausfallend? (Und dann noch Hilfsschule, Beamte ..., das ist doch unter der Gürtellinie, hast Du doch gar nicht nötig.) Ja, mein erster Beitrag hier, ist etwas "verunglückt", aber es ärgert mich halt, wenn mir vorgeworfen wird, dass ich beim Thema bleiben soll, und die selben Leute, wie z.B. Julia, beantworten nicht eine einzige Frage konkret, kommen mit alten Schulbuchweisheiten, die jeder kennt - also nichts Neues zum Thema! Ein erfahrener Hundehalter, wie Dieter, stellt hier keine Fragen, wo er nicht schon längst alles ihm Bekannte ausprobiert hätte. Und die Frage war ja, was andere ganz konkret in dieser Situation gemacht hätten (ein 20 Wochen alter Rüde, keinerlei Sozialisation und Erziehung, kennt keine anderen Menschen, sehr ängstlich und scheu, greift das neue Herrchen an. Und wer Bodo einmal gesehen hat, der weis wovon Dieter spricht). Endschuldige, dass es nun gerade Dich getroffen hat, da Du für Julia geantwortet hast (Übrigens, Ausgang dieses Treads war ein Beitrag von Dieter Mückter - Du fragtest in dem anderen Tread, wer Dieter Mückter sei). Also, lass uns lieber auf Dein Angebot eingehen - persönlichen kennenlernen, eine Cola / ein Bierchen und ein vernünftiges sachliches Gespräch - das bringt sicher mehr. Wünsch Dir und allen anderen ein schönes WE. |
Hallo Timber
so ist das doch ok. Da können wir auch miteinander , wir müssen ja auch nicht gleich heiraten , aber vernünftig mit einander umgehen. Es ist nun mal so bei mir , das ich offen schreibe - überheblich soll das aber nicht sein - und ich habe die Frage ernst gemeint wer Dieter Mückter ist oder besser was er genau macht , weil du dich so auf ihn berufst ( hierbei ist keine Ironie im Spiel ) Kann doch sein , das er besonders viel Ahnung hat oder sogar auf Hundegebiet ein Spezialist ist . Als du von Blödsinn bei meiner Antwort geschrieben hast , die sichh " als Beispiel " auf das Futter bezog - habe ich das auch so gemeint , den Fressnapf nehme ich meinen Hunden generäll nicht weg um ihn dann wieder hinzugeben , ich demonstiere doch schon meine Alphastellung , indem sie das Futter von mir bekommen , das heißt sie wissen , das sie auf mich angewiesen sind . Bei anderen Dingen , wie z.B. es Dieter Mückter beschrieb , kann ich ohne Probleme mit einem normalen " aus " die Sache klären . Schau mal Timber , wenn ich so wenig Ahnung von Hunden hätte , würde ich mit Sicherheit zu meinen Rüden nicht noch eine Hündin genommen haben ( im Übrigen wird sich mein Rudel dieses Frühjahr noch einmal um eine TW Hündin und eine Jack Russel Hündin erweitern ) , glaubst du im Ernst , das ich mir so etwas antun würde wenn ich die Hunde nicht im Griff hätte ? Wie es mal aussieht wenn ich dann meine zweite TW Hündin dazu habe , kann ich jetzt noch nicht sagen , aber sei gewiss , die Warheit , werdet ihr dann noch früh genug erfahren . Weiter habe ich es auch nicht nötig oder muss das auch nicht tun , das ich für andere rede , ich sagte Dieter ja , er soll es mir achsehen . Ich vertrete hier meine Meinung und gebe die Erfahrung mit meinen Hunden zum Besten , wenn es anderen anderst geht , habe ich schon mal gesagt , dann ist das doch auch ok. Wo gegen ich mich verwahre ist diese Hunde als Wölfe hn zu stellen , denn das sind sie mit Sicherheit nicht . Sie haben lediglich ( auf Grund des relativ jungen Alters dieser Rasse )noch ein par Verhaltensweisen oder wenn du es so willst ein par stärker ausgeprägte Instinkte , die noch sehr urtühmlich sind - was aber im Laufe der Jahre bestimmt auch zurück gehen könnte . Zur Zeit sieht es so aus , das die Rasse im engeren Sinn keine grundlegende Aufgabe hat , wie z.B.ein Jagdhund oder Hütehund . Wenn aber die Rasse für einen speziefischen Gebrauch eingesetzt werden soll , so muss sie duch die Zucht geformt werden und auf die speziellen Bedürfnisse das Mensch gelenkt werden . Ansätze sind schon vermehrt in den tschechischen Linien zu finden ( große schwere Schäferhund ähnliche Hunde ) die auf Arbeitslinie hin zielen . Ich sehe oder rede hier von meinem Chakka , der eigendlich sehr gute Ambitionen zum arbeiten hat . Wenn dann die Rasse in eine spezielle Richtung gezogen worden ist , werden auch einige Verhaltens oder Wesensmekmale verloren gehen . Gruß Torsten |
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