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Hm, was willst du denn dann machen, wenn dich ein TWH anspringt und zwar aus dem Stand und dich mal eben ins Ohr zwickt oder deinen Kopf versucht in den Rachen zu nehmen? Würdest du dir soetwas auf Dauer gefallen lassen? Wenn nicht, musst es dem TWH abgewöhnen. DAnn halte ihn mal am Halsband auf dem Boden, dass er nicht hoch springt, er wird sich winden und dir freundlich in die Hände und Unterarme "beißen". Das tut weh.
Eine vernünftige TWH-Begrüßung geht meist nicht ohne Kratzer und blaue Flecke ab. Wenn du soetwas nicht magst, dann hole dir lieber wieder einen Schäferhund. Mich würde noch interessieren, wie alt du bist und was du mit dem Schäferhund gemacht hast? Besorg dir die Hundeberichte aus z.B. dem deutschen Hundemagazin 6/2002, da wird der TWH recht eindrücklich beschrieben. Einen TWH zu halten ist eine Aufgabe. Wenn du einen hast, gibt es nicht mehr viel, was du daneben tun kannst, außer eben alles schöne, was man so mit Hund macht. Sei ehrlich zu dir selbst, wenn du jetzt schon meinst, dass du Probleme bekommen könntest mit der Unterwerfung, dann heißt das für mich, dass du wohl auch Schwierigkeiten mit dem Konsequenten Umgang mit einem Hund bekommen könntest. Dann kann ich dir jetzt schon sagen, vergiss es. Triff dich unbedingt vorher mit TWh-Haltern, die schon erwachsene aber vielleicht auch junge TWHs haben, da diese sehr viel Druck haben. Meine Hündin ist nun etwas über ein Jahr alt und kann dir sagen, es war kein einfaches Jahr, obgleich ich sogar noch einen 2. großen Hund habe. die ausnahme bilden diejenigen, die ihren Hund mal 5 Stunden allein in einer Wohnung lassen können. Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du erst noch von deiner Mutter wegziehen?! Wer passt auf den Hund auf, wenn du nicht da bist? TWHs sollten am besten mit mindestens einem 2. Hund zusammen gehalten werden! Im Forum ist schon viel geschrieben worden über die Zerstörungskraft der TWHs, wenn sie allein bleiben müssen oder nicht ausgelastet sind. Es ist ein großer Teil aufgrund ihrer Intelligenz, dass sie etwas nicht nur annagen sondern komplett zerlegen, "muss doch mal sehen, was das genau ist". Nichts für Ungut Christian |
empfehlung für einen neuling
@ christian
Du hattest noch keinen jungen DSH oder? sonst würdest Du nicht soooo einen Schwachsinn schreiben! Als meine Schäferhunde jung waren so 4mon. - 2 jahre, hatten sie die Angewohnheit einen in die Waden zu beissen erst mit Milchzähnen später mit den richtigen...das tut ziemlich gut,ungefähr als wenn man einen in einen goldkugelkaktus setzt.Es war ein Spiel,wenn auch derb. :twisted: und ein 85cm wiederrist hoher DSH drückt einen auch mal kurz gegen eine Stalltür aus Freude :twisted: sieht man bei mir heute noch,auch wenns 20 jahre her ist.Oder einen Kneifen,zwicken usw.DSH Wohlgemerkt! Soviel zu derbem Spiel Steffens Junghunde haben auch diese Angewohnheit,was aber ein Hundekenner sich dies nicht lang bieten lässt....der fährt ihnen über die schnauze.... :wink: und gut ist .... was macht eigentlich dein hund? lebt er noch? birgit an foxwolf lass dich nicht unterkriegen, dass was steffen geschrieben hat ist super! schau dir mal seine homepage an :wink: |
Ja findest du dass wirklich klasse, wenn dich ein 85 cm hoher Scäferhund in die Waden zwickt? Ich selbst spiele allerdings gerne auch so derb mit meinen Hunden, bin da aber bei all denen die Hunde um mich herum und im Verein haben und bei meinen Briradleuten eher die Ausnahme. Wenn du dir meine Unterarme ansiehst, meinst du ich habe ein MOnat lang mit einer Katze gekämpft.
Danke der Frage nach Myla, wenn alles planmässig läuft machen wir am 10/11.06.2005 die BH, dann ist jedenfalls Termin im Verein und unsere Trainerin meint, dass sie es schaffen wird. Ich warte mal ab und werde es erst im Mai entscheiden, ob wir antreten. Christian |
empfehlung für einen neuling
Du liest nicht richtig, darum bin ich mir sicher Du brauchst eine Brille....am besten mit Übersetzungshilfe....
Ich fand es überhaupt nicht klasse, der Hund war jung und hatte einen spleen. Damit wollte ich sagen, dass nicht nur junge TW so sind,sondern auch die deutsche verwandtschaft :twisted: |
Schade, dass du nicht in meiner Nähe wohnst, ich würde dich gerne mal von Myla richtig schön begrüßen lassen. Du kommst mir vor, wie eine Erstgebärende, die nach Babymoden ausschau hält. Irgendwie hast du keinen Plan. Irgendwie erscheinst du mir, als ob du einen LKW fahren willst aber noch nicht mal einen Pkw-Führerschein hast.
Fang doch bitte erstmal mit einer Hunderasse an, die gut handelbar ist. Schau dir die Wolfsdokus an und besuche vor allem erstmal Wulfin oder Nicole, damit du überhaupt weisst, was es heißt, einen TWH führen zu wollen. Das ist kein Spass, dass ist eine Aufgabe, die Spass machen kann, aber auch sehr viel Nerven wie Drahtseile erfordert und eine gewisse Stärke. Frag dich doch mal, warum sich die hier schreibenden so oft und vor allem so schnell an die "Kehle" gehen?! Alles liebe Mädels und Kerle, aber irgendwo ein Produkt ihrer Hunde oder gerade deshalb haben sie so wilde kraftvolle Hunde, die wissen, was sie wollen. Es ist definitiv so, dass bei den Fragen, die du gestellt hast, du in meinen Augen völlig ungeeignet bist für einen TWH. Und eine Trotzreaktion ist da ganz sicher die falsche Antwort. Wäre nicht schlecht ,wenn du mal gesagt hättest, wie du richtig heißt und wo du wohnst Foxwolf? Christian Christian |
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Ja, bei uns ist es eher so, dass wir jemanden keinen Hund geben werden, bei dem wir den Eindruck haben, dass er mit unseren Wolfshunden nicht klar kommt. :shock: Bei uns läuft das ebeb anders, was richtig oder falsch ist, soll jeder selbst entscheiden.:ehmmm Übrigens, dieses Thema "Begrüßung" wurde bereits ausgiebig diskutiert, dort kannst Du auch meine Meinung und die anderer Züchter darüber lesen. 8) http://www.wolfdog.org/php/index.php...577782372aec8f:ehmmm |
Hallo Tina und Steffen,
seid doch mal nicht so :nervous ,ihr könnt euch doch Morgen in Offenburg noch ausgiebig darüber unterhalten! :D Schöne Grüße |
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Und Aura ist ohne ihren Bruder Ambro fromm wie ein Lamm. :saint |
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Ich habe damals gedacht neee so eine Hund möchte ich nicht! Der mir von hnten in die Haare beisst versucht mir mein Haargummi zu klauen, an meine Kleidern zerrt, und sehr unkontrolliert ist. da bin ich ehrlich sowas möchte ich nicht! Begrüssen und belästigen sind bei mir zwei dinge! Und damals fühlte ich mich sehr bel. Aber das sollte doch jeder Händeln wie er möchte! Ich gewöhne das Diego ab!Es ist schwer aber er lernt! Wenn du damit kannst dann ist das ja auch total okay! Dachtest du damals wir wären nciht geeignet für einen deiner Hunde? Aber nochwas ,ich muss mit euren Hunden nicht zurecht kommen , und bestimmt auch nicht in einer halben Stunde! Nichts für ungut!!! Tina |
Als wir die Rasse kennenlernten, hatte Heiko gerade Chiko zurückbekommen. Er war etwa 1 Jahr alt u. absolut unmöglich. Heiko hätte Chiko natürlich zurückhalten können, hat er aber nicht. Also wurden wir aufs Heftigste begrüßt, am Arm geschüttelt, unvermittelt von hinten angesprungen u. unser damals 12jähriger Sohn wurde als "Ersatz" für Bella benutzt, die Chiko gerne decken wollte u. nicht durfte. :D
Ganz im Gegensatz dazu die damals recht scheue Daschka, die erst nach stundenlangem geduldigem Warten ein Leckerchen von mir nahm. So sahen wir aber, wie die Hunde sein können. Und genau so halten wir es, wenn wir Besuch von jemandem bekommen, der sich für die Rasse interessiert u. sie kennenlernen will. Wir können unsere Hunde durchaus zurückrufen u. daran hindern andere stürmisch zu begrüßen. Aber was lernen Interessierte, wenn sie die Hunde nur artig abwartend auf ihrer Decke liegen sehen? Das ist bei denen nun mal nicht der Normalzustand. Und dann gehen wir mit den Interessenten noch in unseren Garten, oder was davon übrig ist. :D Danach wissen sie schon einiges über die Rasse u. wenn sie dann noch nicht skeptisch dreinschauen... Gruß Marion |
Ich finde es sehr interessant, wie sich hier 2 Typen von Züchtern herauskristallisiert haben, einmal Steffen und wohl auch Heiko, die die Interessenten freudig begrüßen lassen und das "Risiko" des Verschreckens derjenigen eingehen und andererseits die Eichhorns (das kommt der Hund von tina ja glaube ich her) und mein schon beschriebenes Beispiel Jörg Schmidt mit Arleen und seinem Rüden (sorry habe den Namen nicht präsent; die 2. Hündin erschien mir etwas sagen wir mal lauter wg. bellen, will nicht aggressiv sagen, wäre unpassend weil ich es nicht weiß). Eichhorns und Schmidt habe ich besucht, bei Eichhorns war ich glaube ich 3x. Bei Schmidt und Eichhorns bekommt man den Eindruck des lockeren Umgehens mit den Hunden, wie mit jedem anderen Hund. Das stürmische Begrüßen bei Steffen und Heiko (bei beiden war ich allerdings noch nicht, nehme aber ihre schilderungen auf). Ich meine schon, dass Interessenten wissen sollten, wie die TWHs grundsätzlich bei z.B. Begrüßungen und auch sonst drauf sind, denn sonst bekommt man eben ein falsches bild. Eichhorns und auch Jörg sch. sind sehr hundeerfahren, weshalb sie ihre Hunde entsprechend erzogen haben.
Und dass ist letztlich ja auch was schönes, es zeigt, dass es natürlich geht, einen TWH zu erziehen, dass er nicht von hinten in die Haare springt usw. Sorry, bin etwas angeschlagen, melde mich morgen oder übermorgen nochmal zum Thema, da Nicole Wilde in Wolfdog Training, behavior usw. dazu auch sehr interessante Ausführungen macht. Hallo Wulfin, natürlich werde ich nicht verheimlichen, dass es sich um Wolfshunde handelt. Zwischenzeitlich habe ich in den letzten Wochen durch Kontakt zu amerikanischen Wolfshundzüchtern herausgefunden, dass diese teilweise seit 20 Jahren Wolfshunde züchten! Also nicht mal eben einen Hybriden aus Wölfin und Hund gezaubert, sondern eine ganz normale Wolfshundzucht! Aber später mehr dazu. Grüße Christian |
Empfehlung für einen neuling
Hallo,
Steffens TW verhalten sich ihrem Alter entsprechend, es sind junge Hunde die sich eben riieesig freuen,wenn Besuch kommt. Das finde ich normal, dieses Verhalten kenne ich auch von andern Rassen. Der TW wird ruhiger, wenn er älter wird :mrgreen: manch andre Rasse wird wird bis ins hohe Alter nicht ruhig, sondern haben Power ohne Ende...ein paar dieser Rassen wurden gestern im Nachbarring gerichtet. Meine Hündin ist eben schon älter und springt nicht mehr wie ein Gummiball herum,sondern rennt um einen im Kreis.Barnie ist noch ein wenig stürmisch,aber beide haben eine sensibilität für kinder und kranke, die werden nicht so stürmisch begrüßt! Ähm...Erziehen musst Du ja wohl jeden Hund....sonst gehts in die Hose... Michaels Hunde kenne ich als stürmische Begrüßungstruppe...muss wohl an Dir gelegen haben :mrgreen: grüßli Birgit ach ja meine kleinen Kinder haben die gestrige Ausstellung zwischen TWH/SWH und Bullis und sonstige Kälber ohne Schrammen "überlebt" Aura haben die Maultaschen von Simon sichtlich geschmeckt,dafür liess sie MM stehen.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: |
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:ehmmm da hast du dich irgendwie vertan, oder ich bin doof. :shock: Chiko wurde von mir schon im September 2000 zurückgenommen, ihr seid doch erst Ende 2001/Anfang 2002 bei uns gewesen. :roll: Da war Chiko schon fast 27 Monate. Ihr wurdet von dem jungen Rüpel zwar etwas niedergemacht, habt aber letztendlich den "Wolfshundetest" erfolgreich bestanden und ward schon vorgeprägt (Gott sei dank). :fingers1 Grüße |
Hallo Heiko!
Dann hatten wir dich damals vielleicht falsch verstanden. Adi hatte das auch so in Erinnerung. Macht aber nichts. Und dass Chiko uns angesprungen u. David gerammelt :wink: hat, war ja auch nicht wirklich schlimm. Ich hab das ja nur reingeschrieben, um zu erklären, dass ich es normal finde, wenn Interessenten gezeigt bekommen, wie die TWHs nun mal so sind. Marion |
Hi Marion,
sei ehrlich, du weißt doch wie alt das "Monster" ist, hast die Geschichte wieder nicht richtig gelesen - ist im übrigen sehr interessant und empfehlenswert für Neuanfänger. :D Die Methode - Anspringen/Zwicken zieht immer am besten, so kann man sich das beste Bild über die Interessenten verschaffen - wie sie sich verhalten - damit umgehen können, ob der Test bestanden wird. Na ja, bei euch war es ja auch mehr schon ein Härtetest. :cheesy: Nur habe ich jetzt langsam mit der "Fellnase" das Problem; das Anspringen und Zwicken hat sich mittlerweile soweit gelegt, er ist ja auch schon ein erwachsener Hund. :roll: Es hängt auch oftmals mit dem Gegenübertreten und Verhalten der Leute zusammen, der Hund handelt immer der Situation angepasst - zweckmäßig! :D Als dann und viel Spass mit euren zwei Wühlmäusen (Rex nicht zu vergessen). Grüße, v. Stammrudel :wink: |
Aus einem Erlebnis von heute morgen ist mir gerade noch ein Tip eingefallen:
Für alle Nicht-Wolfshundekenner: Sprecht Wolfshunde nie freundlich an. Sie geben die Freundlichkeit garantiert zurück! :D Ist heute einer Nachbarin passiert. Sie begrüßt die beiden bei betreten unseres Hauses mit freundlicher heller Stimme u. wird aufs Freundlichste zurückgegrüßt. Also angesprungen u. stürmisch abgeschleckt. :bussi Die hat sich vielleicht erschrocken! :roflmao Marion |
Re: Empfehlung für einen neuling
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Genauso haben wir auch die andere Hunden erzogen....also kein Wunder: bei uns werden die Gäste immer stürmisch Berüsst.... |
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Kleines Beispiel - wir besuchen einem Züchter deren Hund als Wachhund arbeitet. Also verhält sich der Hund agressiv gegenüber fremden Menschen. Dann kommt die Frage: ist dieser Hund wirklich agressiv, unerzogen oder eher sehr gut ausgebildet? 8) Ich würde sagen - die dritte Variante... :wink: Und ich denke das muss man schon in Betracht nehmen. Ich werde andere Verhalten erwarten, wenn ich einem Züchter besuche, deren Hunde für Obedience trainiert sind; andere Verhalten, wenn die Hunde für Schutzhund oder sogar TART ausgebildet werden und ganz anderes, wenn die Hunde als Familienhunde leben. Sporthunde werden sich immer viel "energischer" verhalten (weil bei den diese Energie immer gefordert wird) als Familienhunde, bei denen man sehr viele Verhalten "bremst" und "unterdrückt".... |
Klar, da hast du recht Margo, aber nicht alle und jeder interessierter kennt die ganzen Hundetrainingsmöglichkeiten und hat nichtsoviel Ahnung, dass er es als normal ansehen könnte, wenn ein Wachhund aggressiv ist.
Ich habe gestern gerade meine Freundin mit den 3 Landseern veruscht klar zu machen, dass ich Anspringen zu Begrüßung klasse finde. Wenn meine Hunde aus sich rausgehen können. Ich habe ihr weiter versucht klar zu machen, und sie musste es letztlich einräumen, dass das normale tierische natürliche Verhalten eines Hundes (und Wolfes erst recht) das Anspringen zur Begrüßung ist. sie wollte es erst nicht so recht wahrhaben, weil sie es von ihren 3 Löken nicht kennt. Meine Briards haben das immer genauso gemacht und alle Briards die ich kenne. Die Empfehlung von vielen lautet zwar, das musst du deinen Hunden abtrainieren. Andere sagten mir, dein Hund kann dich ja anspringen, aber eben auf Befehl. Da habe ich nur gelächelt, weil was hat das mit Natürlicher Freude zu tun? Christian |
Das Anspringen rührt doch daher, dass die Hunde dir letztlich die "Lefzen" küssen wollen = Futterbetteln = Unterwürfigkeit pp. Eigentlich sollte sich doch jeder Mensch darüber freuen, dass die Rangordnung so klar ist, oder? Aber das Erkennen können, was dahinter steckt, fällt vielen schwer, den meisten gelingt es gar nicht. Denn Anspringen ist so, wie bei rot über die Ampel gehen, man tut es in unserer Gesellschaft am besten nicht...
christian |
Hallöchen, endlich finde ich auch mal die Zeit hier zu schreiben und nicht nur mitzulesen ;)
Leo hat uns am Anfang auch angesprungen wenn wir nach Hause gekommen sind. Hat sich dann mit den vorder Beinen um unsere Beine oder Arme geklammert und gerne mal etwas gezwickt. Mir kam es vor als wenn er uns festhalten möchte, das wir nicht mehr gehen können. Denn meist hat er nur die Kleidung zwischen den Zähnen gehabt. Leo hat sich mir gegenüber schnell geändert, obwohl er noch sehr jung und ein wahnsinns Temperament hat, hat er mich nur "ausversehen" angesprungen. Also einfach nur wenn er sich vor freude vergessen hat. Er begrüßte mich statt dessen in dem er immer um mich rum lief und seine Power durchs laufen raus lies und mir nur Handküsschen gab und mich wie eine Katze an den Beinen beim vorbei laufen streifte. Das hatte den Grund das ich Leo früh gezeigt habe das ich bestimme wann ich begrüßt werden möchte. Wenn ich nach Haus gekommen bin, hatte ich oft Tüten oder Kisten auf dem Arm und war froh wenn ich die Haustür aufbekomme. Da kann ich ein Flummi auf dem Arm nicht wirklich gebrauchen :wink: . Gelernt hat er es einfach durch mein ignorieren. Immer wenn ich in die Tür kam, schaute ich meine Hunde nicht an. Legte erst die Sachen weg, zog mir evtl. noch schnell die Jacke aus und wenn mein Mann zu Hause war, wurde er zuerst begrüßt. Dann ging ich auf die Hunde oder rief sie zu mir und sie wussten jetzt dürfen sie mir richtig hallo sagen, aber kein anspringen und kein beissen! Nur Küsschen auf Händen, Armen oder wenn ich zu ihnen runter komme im Gesicht sind erlaubt. Wenn ich mich nicht irre, dann entscheiden die Ranghöheren Wölfe auch wann sie an den Leftzen geleckt werden wollen oder wann nicht und machen dies mit Kopf wegdrehen deutlich. Weil die Hunde natürlich vor freude platzen, bleiben diese nicht still liegen oder sitzen. Also fing Leo an mich zu umkreisen und wurde dadurch ruhiger. Kimba schnappt sich da lieber ein Spielzeug und läuft mir damit hinterher und kaut drauf rum...so hat jeder seine Art sich selbst auszupowern wenn ich nach Hause komme. Leo hat mir schon sehr lange nicht mehr in die Arme oder Beine gezwickt, geschweige angesprungen. Er weiß einfach was sich gehört denke ich. Dafür das er nicht hochspringt, komm ich aber zu ihm runter und er darf mir ein Küsschen ins Gesicht geben. Ich hatte nie etwas gegen seine Begrüßung, aber ich hab mir schon vor nicht ganz 2 Jahren vorgestellt, wie es sein muss so von einem 40 KG Hund begrüßt zu werden und da ich nicht groß bin, bin ich froh mich entschieden zu haben Leo zu zeigen wie ich es für richtig halte. Anderer Seits hab ich früher mal gedacht mein Hund mag mich nicht mehr...denn mein Mann wird heute noch so begrüßt, nur in etwas abgeschwächter Form. Bis vor kurzem sprang Leo mein Mann jedes mal an wenn er nach Hause kam, zwicken kam auch vor, aber weniger. Ich hatte das Gefühl das sich mein Hund nicht so stark freut wenn ich nach Hause komm, aber ich denke das mein Hund sich einfach bei mir unter Kontrolle hat. Denn die freude und Energie ist auf jeden Fall die gleiche wie bei meinem Mann, nur das er sie mir anders Zeigt. Wenn wir zusammen nach Hause kommen, dann bin ich die erste begrüßt wird und dann erst mein Mann. Leo hört auch bei mir viel besser als bei ihm...das hat aber alles nichts mit "mehr lieb haben" zu tun, sondern weil mein Mann sich nicht richtig durchsetzen kann und er kaum konsequent ist. Das ist dann auch kein wunder warum er heute noch von Leo begrüßt wird wie er das möchte und nicht mein Mann :wink: Die Begrüßung von meiner besten Freundin und meinen Eltern sieht heute noch so aus wie im Welpen alter. Leo kann sich einfach nicht einkriegen wenn sie hier sind. Er mag sie zu gerne und sie sind einfach zu selten da. Meine Mutter wird vorsichtiger Begrüßt, aber auch hier musste er lernen das sie die Zähne nicht von ihm spüren möchte. Das hat er schon sehr früh bei ihr gelernt. Bei jedem anknabbern ließ sie ihn sofort in ruhe und ignorierte ihn. Mein Vater dagegen tobt sehr gerne mit den Hunden und dann ist auch klar warum Leo ihn heute noch so begrüßt. Meine Freundin ist da genauso und wie ich früher geniessen sie es so begrüßt zu werden. Leo hat also gelernt sich den Leuten so zu nähern wie sie es gerne hätten oder wie bei meinem Mann, wie Leo es gerne hätte :wink: deutlich wird mir das dieses Verhalten keine unart ist, sondern der Wolfshund als normal empfindet. Aber trotzdem kann man ihn das sehr gut beibringen, wenn man es ihm deutlich macht. Kommen fremde zu uns, ist Leo sowie so ängstlich. Fremde brauchen in den ersten Minuten also keine Angst bekommen das sie angesprungen werden. Aber auch hier hat Leo seine ganz eigene Art die Leute zu begrüßen. Erst werden die Leute aus sicherer Entfernung angebellt (wenn man das so nennen kann) dann wird sich Schritt für Schritt genähert. Versucht einer ihn anzufassen oder begibt sich in drohender Haltung, dann zieht Leo sich wieder weiter zurück. Unterlässt man dieses Verhalten nicht, bleibt er auf Abstand für längere Zeit oder mag die Leute gleich gar nicht mehr. Verhalten sie sich neutral, dann wird versucht sich von hinten zu nähern, und zu schnuppern. Eine Frau kann das Glück haben gleich von vorne beschnüffelt zu werden, aber auch nur so lange sie still stehen bleibt und sich ihm nicht nähert. Hat er es geschafft jemanden sehr nahe zu kommen ohne das ihm was passiert ist, dann läuft er aufgeregt um die Leute rum und versucht heraus zu finden wann und ob sie ihm was tun würden. Das ganze geht soweit, bis er sich traut ganz an die Leute ran zu kommen. Dann leckt er die Hände und wenn ihm immer noch nichts passiert ist, dann versucht er die Ärmel der Jacke oder Pullower zu erwischen und ein bisschen dran zu ziehen. Nicht doll, aber er versucht die Leute auf seine Art zu testen ob sie Freund oder feind sind. Wenn man ihm bis dahin nichts getan hat und man hockt sich vor ihm hin, dann bekommt man ein Küsschen über die Nase und man wird als Freund akzeptiert. Am Anfang zwar noch mit vorsicht, aber das legt sich schnell wenn er die Leute in kurzer Zeit immer wieder sieht. Bei Leo kann man richtig einen Plan erkennen, wie er sich fremden Leuten nähert und testet. Es gibt auch Fälle da versucht er das gar nicht. Wenn er sich gleich am Anfang bedroht fühlt, dann gibt es keine Chance mit ihm Freund zu werden. Meine Schwiegereltern haben ein Bekanten, der hat die größe und breite von einem ausgewachsenem Schrank :mrgreen: den traut Leo nie über dem Weg und selbst sein abgestelltes Fahrrad wird auf dem Hof als Feind angesehen und des öfteren verbellt. Aber in den meisten Fällen kann ich Gästen ganz genau vorhersagen was gleich passieren wird und wie sie sich am besten Verhalten. Später werden diese Leute so begrüßt, das Leo neben ihnen hochspringt und rumtobt. Aber er springt im normal Fall nicht an und zwicken tut gar nicht. So das war mein "kleiner" Beitrag zum anspringen :D LG Nicole & Rudel |
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