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zisgo 07-01-2007 03:15

Na eins hat so ein Bierchen doch für sich.
Alle sind wieder gut Freund miteinander.

Grüße und gute Nacht
Armin

Alpharanger 07-01-2007 03:36

Ach mit Käffschen kannste mich haben :drink3

Ich habe ja noch keinen TWH persönlich, beschäftige mich aber jetzt doch schon ne weile mit der Rasse.


Ich kenne doch schon einige Hunde und habe auch schon einiges im Forum gelesen.
Für mich sind es Hunde wie andere auch, die nur schwerer zum ausbilden sind und aus meiner sicht schöner.
:wolf

zisgo 07-01-2007 03:40

Hi Alpha,

sie sind nicht schwerer auszubilden, sondern leichter... :D

Wo im Osten trinkst Du Dein Käffchen? :wink:

Gruß
Armin

Alpharanger 07-01-2007 03:49

Hm im Osten seltener.
Aber wenn dann wo es einen guten gibt :shock:

Ich komm aus den Nürnberger Raum

Alpharanger 07-01-2007 04:43

Quote:

Originally Posted by zisgo
Hi Alpha,

sie sind nicht schwerer auszubilden, sondern leichter... :D

Wo im Osten trinkst Du Dein Käffchen? :wink:

Gruß
Armin


Ich bin da von meinen Dsh´s etwas verwöhnt worden.
Es war zwar keiner ein wirklicher allrounder aber sie haben eine sehr gute Arbeit abgeliefert.
Zwar hatte jeder sein Spezialgebiet aber darin waren sie richtig gut.
Jetzt bin ich schon gespannt in welche richtung dann der TWHWelpe sich entwickelt.
Und worin er am bessten Arbeiten kann.

hanninadina 07-01-2007 22:17

Eins fällt mir noch gerade ein:

Chris, wenn der TWH ein Hund wie jeder andere ist, dann gestatte mir die Frage, warum sowohl Wolfsleute (Toni Seiler, Danile Weigend (www.lobopark.com), günther Bloch, Tanja Askani usw.), Wissenschaftler (Prof. Dr. Federssen-Petersen), Hundetrainer (Günther Bloch, Michaal Grewe) - es gibt noch eine ganze Reihe namhafter "Fachleute" mehr, gegen die Züchtung und Haltung von Wolfshunden sind?

Wenn alles so normal und einfach ist, wie du es gerne mit deinen Aussies vergleicht, frag ich dich, warum all die genannten, Wolfshunde ablehnen?

christian

P.S. Das ist eine akademische Frage, die aber den Tatsachen entspricht; nicht dass wieder einer kommt und sagt, warum hast du dann einen Woflshund! Es zeigt indirekt aber auf, dass der TWH lasst es mich so formulieren,

nicht in dem Maße ein Hund ist, wie es die anderen 400 Rassen sind!

Geht z.B. soweit, dass Tanja Askani sagt und ihrem Buch Wolfsspuren schreibt, dass es ja schließlich genug Hunderassen gebe, so dass es nicht wirklich erforderlich sei, Wolfshudne zu züchten. Gleiche Meinung kenne ich von Bloch, Fed-Pet usw.

ck.one 07-01-2007 22:40

warum gibt es fortschritt ?
etwas blöde formulierung für dieses thema, ich weiß, aber es ist doch so, jemand anderes hat irgend was neues... und meistens wird es abgelehnt, erst später bekommt es seine anerkennung und gegner gibt es auch.

dieser vergleich hinkt gewaltig... aber es ist in etwa die richtung.

Torsten 07-01-2007 23:22

Quote:

Chris, wenn der TWH ein Hund wie jeder andere ist, dann gestatte mir die Frage, warum sowohl Wolfsleute (Toni Seiler, Danile Weigend (www.lobopark.com), günther Bloch, Tanja Askani usw.), Wissenschaftler (Prof. Dr. Federssen-Petersen), Hundetrainer (Günther Bloch, Michaal Grewe) - es gibt noch eine ganze Reihe namhafter "Fachleute" mehr, gegen die Züchtung und Haltung von Wolfshunden sind?
Ja vieleicht , haben sich die Personen eben noch nicht so richtig mit den Hunden befasst , weil sie es aus der Sicht der Wissenschaft sehen . Vielleicht haben diese Personen auch was dagegen , das es eben Menschen gibt , die auch ein wenig andere Erfahrungen haben . Die Personen die du da oben anfürst , zu mindest die ersten , haben nichts mit der Ausbildung von Hunden zu tun , sie analysieren und betreiben Verhaltensforschung . Wo zu betreiben sie das denn ? Doch sicher um Rückschlüsse zu ziehen . Ich habe schon von einigen der Leute gehört , das sie im Beisein von Besitzern gesagt haben , das die Hunde ok sind , und das es Hunde sind . Deine Frau Fedderson .... hat es mir per Mail selber bestätigt , als der MDR oder so ein Sender in einer Sendung behauptete das sie gesagt hat es wären Hybriden . Sie hat mir gegenüber das sehr bestritten und sagte es seien sehr wohl Hunde - also gespalltene Zunge oder was ? Deine erwähnten Hundetrainer kennen sicher die Rasse , aber gearbeitet im engeren Sinn haben sie mit ihnen nicht . Also deine Beispiele sind nicht die Besten .

Sorry das ich nicht Chris bin .

Gruß du Theoretiker

Torsten 07-01-2007 23:25

Quote:

Geht z.B. soweit, dass Tanja Askani sagt und ihrem Buch Wolfsspuren schreibt, dass es ja schließlich genug Hunderassen gebe, so dass es nicht wirklich erforderlich sei, Wolfshudne zu züchten. Gleiche Meinung kenne ich von Bloch, Fed-Pet usw.
Das mag ja sein , es ist im Grunde den Hund noch mal zu erfinden -aber wo zu studieren diese Leute das Verhalten der Wölfe und wo zu halten sie sich Wölfe in Gehegen , wenns hier bis vor einigen Jahren überhaupt keine gab ....... Könnte es sein , das das Experten image leidet ?

Bille 08-01-2007 00:08

Wieviel TWHs hatten die oben Genannten denn schon selber? Meistens bekommen sie doch nur verkorkste zu sehen oder ins Training. Günther z.B. hatte noch keinen, mit ihm hatte ich 2003 lange darüber geredet. M. Grewes Meinung hat sich inzwischen sicher auch etw. geändert, da er auch normale TWHs zu Gesicht bekommen hat. Toni Sailers Meinung kenne ich nicht, aber er hatte erst im Herbst mit seiner Wölfin und einigenTWHs an einem Film mitgewirkt. Woher weißt Du, ob er nicht inzwischen auch seine Meinung geändert hat. usw.
Bille

Vermutlich ist Deine Aussage einfach nicht mehr auf dem neusten Stand.
Früher haben die Richter auf der Ausstellung "die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen" In Stuttgart und Leipzig haben 2 unterschiedliche Richter zu mir geagt, daß die TWH sich sehr gut entwickelt haben,- und die Meinung hat sich geändert

hanninadina 09-01-2007 23:35

Bille, torsten, da habt ihr sicherlich in gewisser Weise recht, dass die o.g. wohl nicht unbedingt auf den aktuellen Stand sind. Im direkten Kontakt mit TWH sehe ich auch nicht unbedingt Ablehnung. Aber, so wie von mir zitiert, wird es halt leider auch Veröffentlicht. aber bille, da wirst du sicher recht haben, im Wandel der Zeit wird sich die Meinung da auch ändern. Und wie gesagt, es gibt ja eine gaaaaanze Menge echter Hunde der Rasse TWH!!

Christian

monika04 10-01-2007 10:47

Hallo an alle

Ich kann Bille nur bestätigen, auch ich habe mehrfach schon von Richtern auf Ausstellungen bestätigt bekommen, dass die TWH sich sehr zu ihrem Vorteil entwickelt haben.
Eso hat es im Ehrenring bei der Ausstellung in Kassel sogar auf`s Treppchen geschafft mit der Aussage des Richters, dass er einen superguten Charakter hat.

Ich denke es liegt auch daran, dass es einen Wandel bei den Besitzern gegeben hat, bei denen, die kenne wird auf gutes Benehmen der Hunde Wert gelegt, und nicht nur den Exoten unter den Hunden gesehen. Klar gibt es immer noch Leute, die ihre Hunde scheu"machen", weil nicht gut sozialisiert, und es einfach geil finden mit einem " Wolf " durch die Landschaft zu laufen.

Ich denke, es liegt an uns, welches Bild unsere Hunde in der öffentlichkeit geben.

Liebe Grüße

Monika

Konrad 13-01-2007 12:36

Die Ablehnung gegen einen Wolfshund ist ja wohl nicht ganz unberechtigt. Aber man sollte hier wohl trennen zwischen irgend welchen Kreuzungen die dann Schwersterziehbare hervorbringen und einer Zucht die auf Grund ihrer Langfristigkeit einen domestizierten Hund hervorgebracht hat der das Wort Wolf in seinem Namen traegt.
Die sich aus der Zucht ergebenen Ergebnisse in optischer und koerperlicher Hinsicht sind ja positiv.
Ich moechte weder einen Mops noch einen Rehpinscher.

frija 13-01-2007 13:04

Quote:

Originally Posted by ck.one
nur um meine aussage darüber zu untermauern, das hunde im grunde wie wolfswelpen sind (übertragen)

öhm, ich bezweifele, das diese aussage so stimmt.

sie hat vielleicht nun auch nur "indirekt" mit THW zu tun, aber wenn ich mir (mitunter) dr.erik zimens bücher so anschauen (lese ;) ), dann kann ich die oben stehende aussage nur als falsch werten.
in "der wolf" werden eingängig die parallelen von hunde-, fuchs- und wolfswelpen, als auch diverse, gerade was hund - wolf betrifft, extreme abweichungen beschrieben und geschildert.

somit komme ich zu dem schluss, das hundewelpen keinesfalls, im grunde, wie wolfswelpen sind.

liebe grüße
-sabine-

p.s.: nicht böse gemeint - nur meine meinung... sollte dieser eintrag gerade absolut unpassend sein, bitte ich dies zu entschuldigen :)

ck.one 13-01-2007 13:34

hallo,
was damit gemeint ist, dass hunde generell eher wie jungwölfe sind... beispiel hunde spielen im hohen alter noch sehr gern, so wie es junge wölfe tun (im spiel werden neue fähigkeiten erlernt, soziale bindungen gefestigt) ein erwachsener wolf spielt FAST garnicht mehr, denn das wäre ein energieaufwand, der zum schluss keinen erfolg einbringt, weder paarung, revier, noch fressen, also wird es minimiert.
Das war nur ein beispiel

frija 13-01-2007 13:38

aso, ja dann habe ich das falsch verstanden - also wie du es meintest.
entschuldige!

liebe grüße
-sabine-

Dorina 22-01-2007 19:41

Hallo zusammen,

also Leute, was den nun? Ist der TWH ein Hund ein Wolf oder ein Hybride?
Ich gebe zu ich bin kein TWH-Kenner. Nur für mich ist er ein Hund. Er ist vom FCI als Hunderasse anerkannt oder?

Ist der TWH ein Hund wie jeder andere? Sicherlich nicht. Ein TWH ist bestimmt nicht wie ein Pudel oder Goldie. Er ist kein RR, Rotti. Pitbull oder Yorkie. Was ich damit sagen will, jede Hunderasse hat ihre ganz bestimmten Eigenheiten. Man kann mit jeder Hunderasse jede Menge Schwierigkeiten haben, wenn man ihn nicht richtig erzieht. Und bei jeder Rasse, nein bei jedem einzelnen Hund muß man ganz speziell über die richtige Erziehung nachdenken.

Insofern ist der TWH doch ein Hund wie jeder andere. Er kann schwierig sein in der Erziehung. Welche Hunderasse kann dies nicht? Und glaubt mir, auch die Besitzer anderer Rassen meinen, das ihre die Schwierigste ist.

Nix für ungut
Conny

hanninadina 22-01-2007 19:55

Sorry, Conny du hast anscheinend auch nichts verstanden. Wir haben doch hier wirklich sehr viel geschrieben und Beispiele gebracht. Und ich muss immer wieder betonen, im Verhältnis zu der Anzahl TWHs wirst du die Erlebnisse, die jeder einzelne von uns hatte, bei keiner anderen Rasse finden. Ich kann das auch gut verstehen, dass man das kaum begreifen kann. Es ging mir ja ebenso. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich genauso reagieren wie du und viele andere. Aber nochmal, es muss doch auch dir zu denken geben, dass es nahezu keine Hunderasse gibt, wo so viele Hunde abgegeben werden und das schon in jungem Alter von noch nicht mal - bis - 2 Jahren! Irgendwie geht ihr - Leute wie (soll nicht abwertend gemeint sein) - darauf nicht ein. Es fängt doch schon bei 5 Monate alten Hunden an. Warum setzt ihr euch damit nicht auseinander? Warum setzt ihr euch nicht damit auseinander, dass TWHs Ausbrecherkönige sind? Natürlich kommt jedes einzelne Beispiel auch bei anderen Rassen vor. Aber eben nicht mit dieser Regelmässigkeit, wie beim TWH. DAS solltet ihr einfach mal versuchen zu verstehen.

Grüße

Christian

Dorina 22-01-2007 20:13

Lieber Christian,

wie ich schon schrieb ich bin kein TWH-Kenner. Ich bin auch keine Statistikerin. Ich habe keine Ahnung ob im Verhältnis zur Anzahl von Hunden die TWH mehr abgegeben werden als andere.

Aber glaub mir, gehe z.B. ins Rotti-Forum. Da werden dir zig Leute sagen, daß der Rottweiler ein sehr schwieriger Hund ist. Die gehen zum Teil so weit, daß der Rotti bei nicht fachgerechter Erziehung lebensgefährlich ist. Sie würden dir hunderte Links schicken von Tierheimen bei denen nicht nur ein Rotti, sondern mehrere zur Vermittlung stehen.

Natürlich habe ich keinerlei Erfahrung mit einem TWH. Aber die Schwierigkeiten die hier im Forum beschrieben werden, haben doch tatsächlich auch Besitzer anderer Rassen und das nicht gerade selten, sondern massenhaft. Auch solche wie du sie anscheinend mit deiner TWH-Hündin hattest.

LG
Conny

Dorina 22-01-2007 20:22

Ach ja noch etwas,

ich könnte hier auch noch die ein oder anderen, mehr oder weniger berühmten "Hundegrößen" zitieren, die auch einen Rottweiler nicht für einen "leichten" Hund halten. Das ist nicht mein Stil. Ich lege diesen Menschen nur ungern meine Meinung in den Mund, in dem ich sie aus dem Zusammenhang zitiere.

Einen schönen Abend noch
Conny


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