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Heiko 31-08-2005 22:47

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Originally Posted by Steffen
Quote:

Originally Posted by Heiko
Eine Körung (Standardbeurteilung) an sich, mit gleichzeitigem Wesenstest halte ich zur ZZL für durchaus angebracht, wobei eine Ausdauerprüfung nicht unbedingt von Nöten ist.

Nicht von Nöten? Heiko, das schaffst Du schon! :wink: Für einen 62iger Jahrgang ist doch das ein Klacks. :sleep

Steffen,

schon möglich, notfalls nehme ich etwas von deinem Kraftmüsli. :grins

Ihr pokert aber zu hoch. :evil_2

Heiko 03-09-2005 00:00

Quote:

Originally Posted by citywolf
Ich würde die Einführung von „Körklassen“ für sinnvoll halten,...

Ich würde es für sinnvoll halten, dass die Körklasse, insbesondere der Wesenstest nach 2 Jahren durch eine Wiederholung bestätigt werden sollte.

Gruß
Adi

Hallo Adi,

wie schon geschrieben; Körklassen (wie die von dir soweit erfundenen) halte ich für Unfug. :roll:
Ist natürlich "gut Ding" des Vorschlags wert. 8)

Was die Körung einschließlich Wesenstest zwecks Wiederholung betrifft; folgender Vorschlag dazu:

Jugendpräsentation im Alter von 1-2 Jahren freigestellt.

Körung ab einem Alter von zwei Jahren Pflicht - zweimalige Wiederholung möglich.
Eine zweimalige Körung pro Jahr sollte möglich sein. :D

Begründung: Die Hündinnen werden zumeist erst in einem Alter von 2,5-3 Jahren zu ihrem ersten Wurf kommen, je nach Körzeitpunkt, oder nächster Läufigkeit.
Dadurch ist eine zu frühe Belegung ausgeschlossen und eine mehr geistige Reife der Hündin garantiert, um auch eine bessere Welpenaufzucht zu ermöglichen. :sooo_hapy
Für die Rüden gilt dasselbe.

Die vom VDH vorgegebene Regelung halte ich für nicht Verantwortungsbewußt (Hündinnen im Alter von 18 Monaten schon belegen zu können). :Help_2

Was die Ausarbeitung der Körung - Wesenstest betrifft wurden Steffen schon erste Vorschläge unterbreitet - 3 Stufen Plan mit Punktewertung - eine Art Zuchtwertschätzung, keine Zuchtwertklassen! :thinkerg

Also dann und viele Grüße an die überforderten Mantrailer (oder etwa "überreizten" Hunde). :ehmmm

Grüße *einnochnichtclubmitglied*

....bisher noch F G TW-F (D) :wolf

:ghost_2

citywolf 03-09-2005 08:41

Quote:

Originally Posted by Heiko
Also dann und viele Grüße an die überforderten Mantrailer (oder etwa "überreizten" Hunde). :ehmmm

Grüße *einnochnichtclubmitglied*

....bisher noch F G TW-F (D) :wolf

:ghost_2

Guten Morgen Heiko,

wieso denkst du, wir wären überfordert oder die Hunde überreizt? Wenn du schon im TWH-Clubforum liest und hier bei wolfdog deine Kommentare dazu abgibst, dann bitte nicht so unqualifizierte. Oder begründe deine Ansicht, damit man vernünftig darüber diskutieren kann.

Gruß Marion

citywolf 03-09-2005 08:47

Und noch etwas, Heiko. Mantrailer sind die Hunde. Die Hundeführer müssen nur lernen, den Hunden zu "erklären", was sie von ihnen wollen und dann die "Sprache" der Hunde zu verstehen.

Die Mantrailer (also die Hunde) müssen dagegen lernen, sich zu konzentrieren und nicht aufzugeben, wenn die Spur mal "dünner" wird und vor allem, sich nicht durch andere interessante Spuren, z. B. von Hasen, ablenken zu lassen. Wenn man das langsam und unter fachkundiger Anleitung aufbaut, können die TWHs das sehr gut.

Marion

Bille 04-09-2005 13:58

Hallo,
von unserem Verein für Eurasier kenne ich es so, daß die Hunde nach dem Ankören eine vorläufige Zuchtzulassung für 2 Würfe bekommen. Wenn ein bestimmter Prozentsatz der Nachkommen untersucht ist, so werden die Hund nochmals angekört und bekommen die entgültige Zuchtzulassung. Oft wird auch in die Körunterlagen geschrieben, ob man auf etw. achten soll, z.B Pigment, Ohrstellung, Wesen, beim TWH z.B. Schwanzlänge.
Die Verpaarung muß genehmigt werden. Über die Nachkommenuntersuchungen kann man die Zucht ein kleinens bischen kontrollieren, auch kann man durch die Genehmigungspflicht vermeiden, daß z.B. ein Rüde sehr oft eingesetzt wird. (Sollte eigentlich so sein).
Sorry, wenn ich hier von einem anderen Verein schreibe, aber ich denke man kann sicher auch viel von den Fehlern oder guten Ideen anderer lernen, ohne sie selbst ausprobieren zu müssen und u.U. viel Zeit zu verlieren.
Viele Grüße Bille

Heiko 06-09-2005 15:10

Zuchtzulassungsbestimmungen - VDH vs TWH Club !!!
 
Quote:

Originally Posted by Heiko
Was die Körung einschließlich Wesenstest zwecks Wiederholung betrifft; folgender Vorschlag dazu:

Jugendpräsentation im Alter von 1-2 Jahren freigestellt.

Körung ab einem Alter von zwei Jahren Pflicht - zweimalige Wiederholung möglich.
Eine zweimalige Körung pro Jahr sollte möglich sein. :D

Begründung: Die Hündinnen werden zumeist erst in einem Alter von 2,5-3 Jahren zu ihrem ersten Wurf kommen, je nach Körzeitpunkt, oder nächster Läufigkeit.
Dadurch ist eine zu frühe Belegung ausgeschlossen und eine mehr geistige Reife der Hündin garantiert, um auch eine bessere Welpenaufzucht zu ermöglichen. :sooo_hapy
Für die Rüden (Altersmäßig) gilt dasselbe.

Die vom VDH vorgegebene Regelung halte ich für nicht Verantwortungsbewußt (Hündinnen im Alter von 18 Monaten schon belegen zu können). :Help_2

Quote:

Originally Posted by Bille
Hallo,
von unserem Verein für Eurasier kenne ich es so, daß die Hunde nach dem Ankören eine vorläufige Zuchtzulassung für 2 Würfe bekommen. Wenn ein bestimmter Prozentsatz der Nachkommen untersucht ist, so werden die Hund nochmals angekört und bekommen die entgültige Zuchtzulassung. Oft wird auch in die Körunterlagen geschrieben, ob man auf etw. achten soll, z.B Pigment, Ohrstellung, Wesen, beim TWH z.B. Schwanzlänge.
Die Verpaarung muß genehmigt werden. Über die Nachkommenuntersuchungen kann man die Zucht ein kleinens bischen kontrollieren, auch kann man durch die Genehmigungspflicht vermeiden, daß z.B. ein Rüde sehr oft eingesetzt wird. (Sollte eigentlich so sein).

Viele Grüße Bille

Hallo (zum Thema)!

Wie schon (im anderen Thema) erwähnt; Körklassen einzuführen halte ich für die nächste Zeit (6-8 Jahre) für Unfug (wobei eine Körklasse nicht mit einer Arbeitsprüfung gleichzustellen ist). :ehmmm

Eine vorläufige Zuchtzulassung für zwei Würfe wird von mir (allgemein gesehen) für nicht zweckmäßig angesehen.
Dies würde nur einen Sinn verfolgen, wenn mehrmalig die gleiche Verpaarung wiederholt wird. Da dies aber überwiegend nicht der Fall ist und somit wieder neue Gene zugeführt werden, ist die Nachzucht auf etwaige Fehler nicht wirklich kontrollierbar, die bei unserer Rasse (vom Zuchtaufbau her) noch sehr differenziert, auf leichte Fehler hin, zu sehen sind. Zumal noch eine Zuchtverzögerung mit einbegriffen ist, die man was ausländische Deckrüden betrifft (z.B. HD-Status) durchaus einbeziehen sollte! :D

Eine Genehmigung der Verpaarung ist von daher (ziemlich) unrelevant.

Außerdem kann nach VDH Bestimmung jederzeit die ZZL entzogen werden (was man so übernehmen sollte). :D

Weiterhin ist folgender Vorschlag einzubringen:

Die vom VDH für offen gehaltene Regelung; Anzahl der Würfe pro Hündin - sollte vom Club auf vier Würfe, bis zum Alter von acht Jahren, eingeschränkt werden. Stichpunkt ist dabei der Decktag, oder evtl. bei fünf Würfen der errechnete ca. Wurftermin. :D

Soweit Anregungen bisher und viele Grüße an die hoffentlich Nachdenkenden. :thinkerg

Meinungen dazu, hoffentlich von allen, sind gerne angebracht! :ylsuper

Viele Grüße

*einvdhnochnichtclubzüchter* :cheesy:

:ghost_2


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