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Normalisierung ist eben ein relativer Begriff ...... |
citat-Da sich Verhaltensmerkmale wissenschaftlich nachgewiesen vererben würd ich doch nicht auf
Also neu, Verhaltensmerkmale sind angelernt. Ob die erblich sind muss man erst mal die Geschwister ansehen. Aber wenn eine Hundin aus Erfahrungen ein slechtes Verhalten gekriegt hat vererbt es nicht weiter. Es ist auch noch moglich das ein Hund mit ein slechtes Merkmal notwendich ist weil andere gute Eigenschaften nicht verloren gehen sollen. Jos |
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Hallo Torsten! Von wem gedrückt? Vom Halter oder Hunden? Ich suche immer noch eine Erklärung was die „Aggression“ meiner Hündin angeht. Aber wahrscheinlich kann man das nie richtig erklären. Was ich aber sagen kann, dass sie niemals von mir zu stark gedrückt worden ist. Jedoch konsequent erzogen und sie ist für mich ein Traumhund. Es gibt nirgends weiter Probleme, ich kann sie allein lassen, macht nichts kaputt, integriert sich super, außer eben was andere fremde Hunde betrifft. Viele kann sie nicht leiden, einige schon. Hündinnen natürlich am aller wenigsten. Aber selbst ein Rüde würde sie angehen, wenn er ihr auch nur irgendwie droht. Nach dem Motto: wenn du beißen willst, beiß ich zuerst. Ist der Hund total harmlos, wenig dominant, kommt sie super mit ihm aus. Manchmal kommt es mir auch vor, als wenn sie die normale Hundesprache falsch versteht (ja, lacht mich ruhig aus ;-) aber mit Wolfshunden passieren eben keine Missverständnisse, wenn sie sie trifft). Wenn ich zum Beispiel einen alten Schäferhund treffe, der einfach nur mal vor sich hin bellt, keine Aggression oder Drohung zeigt, sieht sie es trotzdem als Bedrohung und dann ist der Spaß vorbei. In ihrer Welpen- und Junghundzeit habe ich besonders darauf geachtet, sie bestmöglich zu sozialisieren. Hab ihr die ganze Welt gezeigt. Ging auch jede Woche mit ihr zur Welpenschule und sie konnte sich frei entfalten. Denn ich weiß noch, als ich sie mit 8 Wochen bekommen habe, hatte sie viel Angst vor anderen Hunden. Sie hat die Hunde betrachtet wie Aliens. Gerade deshalb habe ich darauf geachtet, dass sie viel mit anderen fremden Hunden in Kontakt kommt, um ihr die Angst zu nehmen und Sicherheit zu geben. Auch habe ich darauf geachtet, dass ich nicht immer mit meinen Hunden zusammen spazieren gehe. Ich wollte vermeiden, dass sie sich nur an meinen großen Hund gewöhnt. Sondern genauso sicher allein mit mir durch die Gegend läuft. Das tut sie ja auch. Bestens. Ist sehr selbstbewusst. Also ich ging sowohl mit beiden, als auch getrennt mit denen spazieren, damit jeder seine individuelle Beschäftigung bekommt. Das mach ich natürlich immer noch. Ich gehe jeden Tag in der Woche so 3 Stunden am Stück spazieren, am Wochenende mindestens 5 Stunden. Wenn ich jetzt mit beiden zusammen gehe, darf uns kein fremder Hund zu Nahe kommen, denn auf meinen großen Hund ist sie relativ eifersüchtig. Besonders wenn ich seine beste Freundin treffe und er von weitem vor Freude rumfiept, kriegt sie ja einen Anfall. Also je mehr er sich freut, desto wütender wird sie. Ich finde keine andere Erklärung für ihr Verhalten gegenüber anderen Hunden, als das sie durch eine schlechte Erfahrung so reagiert (zum Beispiel wurde sie, als sie jünger war und sich unterworfen hat, von anderen Hunden gebissen). Dieses Verhalten zeigt sie nicht auf dem Hundeplatz, wo wir zum Beispiel viel in der Hundegruppe üben. Da ist alles kein Problem. Ich bin weiterhin am arbeiten, dass sie dieses Verhalten ablegt. In letzter Zeit hat es sich schon verbessert. Und ich weiß, dass einiges typisch ist für den TWH, das erschüttert mich nicht bzw. wusste was auf mich zukommt. In dem Punkt ist sie schon eine harte Nuss, die ich trotz super Sozialisierung, Beschäftigung und Erziehung noch knacken muss. LG Patricia |
Hi Torsten, immer die alte Laier. Nur soviel, du hast dein Grundstück mit einem Stromzaun nach deiner Aussage eingezäunt! Mehr muss man wohl nicht sagen. Schade, dass du keine Ahnung von Mylas Verwandten hast. Es ist bei denen, die sich mit TWHs wirklich auskennen, dass schon ihre Mutter die gleiche Aktivität hat. Massimo, der noch vor 6 Wochen hier war, hat mir und Miguel gegenüber nochmals bestätigt, dass Mona,, die Mutter von Myla jeden anderen Hund töten würde. Ja, und so ähnlich ist es mit ihr auch.
Und Torsten, ich möchte ja nicht in alten Wunden wühlen, aber in meinem 5er Rudel hat noch keiner den anderen tot gebissen. Ich habe da vorher rechtzeitig die Signale erkannt und entsprechend gehandelt. Also halt mal schön den Ball flach, von wegen ich sei unfähig oder so... Lass es dabei, ich möchte mich nicht mit dir zanken. Ich schimpf mich auch nicht Hundetrainer... Warum mit ihr züchten? Weil sie was besonderes ist. Sie ist so besonders, dass ich den Wurf locker zweimal an absolut erfahrene TWH-Leute darunter drei wichtige Züchter verkauft hätte. Ich hätte keinen Welpen an Rasseanfänger gegeben. Dacota hat es nett auf den Punkt gebracht mit ihren eigenen ERfahrungen und Miguel, der Myla sehr gut kennt auch. Und Freunde, ich habe doch immer wieder gesagt, ich habe beide extreme! Ich verallgemeinere nicht mehr, ich habe das vor 4 Jahren getan. Das stimmt, aber es lag auch daran, weil hier einige Spezialisten eben nicht genug aufklären. |
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Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass man mit Erziehung ne Menge retten kann, aber es wird durch scheiß Genetik nicht einfacher...und da man so und so selektiert muss das ja wohl nicht sein...ist immer Stress für das Tier.
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eine Hündin mit derart asozialem Verhalten kann ich nicht als züchterisch wertvoll ansehen. Und wenn du selber so stolz berichtest, das auch schon Mylas Mutter ein derartiges Verhalten an den Tag legt, dann würde mich interessieren, woran du das "Besondere" an der Hündin festmachst?! Einzig und alleine das Züchter sich für den verstorbenen Wurf interessiert haben? Gruß Uschi |
Hallo Patricia
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Sicher kann es auch bei deinem Hund sein weil sie eben die schlechten Erfahrungen gemacht hat als sie Welpe war . Quote:
Ich habe mich auch bei dem was ich geschrieben habe in Vermutungen ausgedrückt , weil ich den Schwachsinn von Christian schon nicht mehr hören kann , er tut immer so als wäre er der Einzige hier der einen " richtigen " TWH hat . @ Christian Quote:
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Es gab Zeiten , da ist Cheyenne schamlos auf fremde Rüden los gegangen , was sie sich schleunigst ab gewöhnt hat ..... Beruhige dich , ich hatte aber auch Pit Bulls die so waren und auch diese Hunde liefen ein wenig später in der Spur . Quote:
Und ich sage immer man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ... also Christian warten wir einfach mal ab, genug Freiraum hast du ja seit einiger Zeit um dich intensiv um deine Tiere zu kümmern . Das es immer mal Schwierigkeiten gibt hat auch Niemand bestritten , da die Hunde nicht aus Stoff sind , aber du scheinst die Schwierigkeiten mit Myla gepachtet zu haben , das muss doch einen Grund haben . Kleiner Tip , Hunde stellen sich auch sehr auf ihr Umfeld ein , ist es harmonisch wirkt sich das auch positiv auf den Hund aus umgekehrt aber genau so ..... |
Sorry hatte ich überlesen
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Uschi, drei Züchter, Wurf 2mal verkauft, heisst 11 andere. Warum besonderes? Frag die, die sich auskennen. Kann ich dir auch nicht sagen. Sie ist aber zu Menschen sehr lieb. Heute in der Wildtierauffangstation waren die 6 Hunde meine Freundin lnicht da. Da habe ich Myla mal eben mit in den Aufenthaltsraum genommen, der recht überschaubar groß ist. 8 Menschen drin inkl. Behinderte. Myla kannte vom direkten Kontakt nur meine Freundin. Sie hat sich über jeden gefreut, egal ob Männlein oder Weiblein. Hat alles untersucht, zur Belustigung aller dann erstmal den Kühlschrank aufgemacht. Ja und dann, dann hat sie sich entspannt hingelegt. Und egal wer ging und kam, stieg über sie rüber und sie schlief entspannt weiter.
Myla kommt mit mir in Ausstellungshallen und in den Ringen mit Geschlechtsgenossinen super klar und zickt da nicht. Ansonsten hat es DAcota auf den Punkt gebracht und dass ist eben normal. Christian |
@Uschi: Bezüglich von züchterisch wertvoll von Myla würde ich auch wieder das Ganze sehen und nicht nur ein Bruchstück:
- sehr schöne Hündin vom Standard - sehr interessante Linie - kein gutes Wesen (woher?? Züchter? Halter? Genetik?) Ich schrieb dies nur, da Christian die Linien herausgekehrt hat, ergo müsste er rein von seiner Denke her konsequent damit nicht züchten! Ich persönlich halte auch immer die Hündin wichtiger vom Charakterlichen als den Rüden, da die Hündin mehr vom Wesen bezüglich Erziehung weitergibt, als es den Rüden möglich sein darf ;-) Und falls es bei Myla vom Halter kommt ist dies dann wiederum mit dem Züchter identisch. Allerdings wäre dieser Wurf trotzdem sehr interessant gewesen, schade dass es nicht geklappt hat. Aber zurück zum Thema: Torsten schrieb schon, das man den einzelnen Charakter sehen muss; und den gibt es bei jeden Hund, egal bei welcher Rasse. Sobald ich vor mir selbst anfange, dass sein so bei der Rasse habe ich mich damit abgefunden und werde es nie schaffen an dieser Stelle etwas zu ändern. Sehe ich es anders,..... warum klappt es dann? Wegen der Rasse??? *grins* Jede Rasse hat ihre Eigenarten, mal weniger mal mehr ausgeprägt, jeder Hund seinen eigenen Charakter,.... hier ist der Halter gefragt!! Sobald dieser ein Schubladendenken hat, hat er verspielt. Viel bei der Hundeerziehung kommt von der objektiven Beobachtung seines eigenen Hundes. Viele Grüße Markus |
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da kann ich dir nur zustimmen. Ich verlange niemals, dass meine Hunde mit jedem klar kommen müssen. Ich kann auch einige nicht leiden. Ich kann schon verstehen, dass sie, besonders wenn ich mit meinem anderen Hund zusammen gehe, niemand Fremdes heran lässt (Hunde). Mit Menschen hat sie 0 Probleme, freut sich immer. Was ich nur versuche zu mindern ist in solcher Situation ihre hohe Abwehrbereitschaft. Also das es im Rahmen bleibt.. LG Patricia |
Patricia
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Nanuk-zitat-Nee, leider nicht...beschäftige mich in meinem Studium gerade mit Problemverhalten bei -
Ich habe das Studium schon beendet und glaub mir wenn ich einen Hund so behandele das er agressief wird ist es nicht vererblich. In einem Fall wie Myla wenn die Mutter auch so ist sieht es warscheinlich anders aus. Das grosste Teil der Verhaltensprobleme ist aber angelernt. Bei Pferde auch. Forschung bei Problem Kinder zeigt auch beides. Vererblich oder durch erziehung und Umgebung. Wenn alle Faktoren zusammen fallen dan erst recht hat man ein Problem. Vielleicht komt man dan zum Idee "das ist kein Haustier?" Jos |
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:lol: ... hallo Patricia, das könnte von mir geschrieben worden sein. Die Hündinnen scheinen sich im Verhalten sehr zu ähneln. Sind ja auch ähnliche Verhältnisse, wenn gleich mein Timmy im Verhältnis zu Onka auch nur eine "halbe Portion" ist. |
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schön mal wieder etwas von dir zu "hören".;-) E-horn wird laut VDH Zuchtbücher seit 2003 nicht mehr als Züchter geführt = nur noch Mitläufer - nicht in der Verantwortung ! :p |
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als was denn dann? :roll: Gruß Uschi |
Der Zwinger läuft auf meinen Namen, was praktisch völlig egal ist was aber natürlich Menschen wie Heiko brennend interessiert und offensichtlich seit 5 Jahren beschäftigt. Wer´s braucht...
Ina |
naja, ist völlig normal das der Zwingernamenschutz meist nur für eine Person eingetragen und geschützt wird.
Man kann zwar einen oder auch mehrere "Partner" mit auf die Karte nehmen, muß man aber nicht. Danke für die kurze Aufklärung dieses etwas merkwürdigen Nachsatzes. Uschi |
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Ina |
Hi Torsten, jetzt glaube ich endlich, dich verstanden zu haben. Das für mich bei Mylas Verhalten eben nicht wirklich tolerabel ist, wäre für dich tolerabel?! Das deine Tiere den Weidezaun akzeptieren dürfte doch wohl an der Erfahrung liegen, die sie mal gemacht haben, oder?!
Wenn ich lese, was Patricia schreibt, dann ist das die Erfahrung, die wir doch alle mehr oder weniger mit unseren TWH machen, die DAmen können nicht wirklich mit fremden gleichgeschlechtlichen und manchmal auch nicht mit anderen zusammen laufen. Das hatten wir ja schon, sie müssen ja auhc nicht die üblichen Hundewiesenhunde sein, da sind wir uns ja - soweit ich es erinnere- alle - zwangsweise - einig, weil wir nicht wollen ,dass sie andere Hunde mobben oder platt machen. Das sagt ja auch Torsten. Aber dann sind sie eben doch anders als ein Gros der "normalen" Hunde, die man immer wieder mal trifft. Miguel, Tala ist nicht schwierig, er ist scheiße sozialisiert, aber er geht überall mit hin, ohne andere zu fressen, du weisst es, Alte Bult Hannover mit bis zu 40 fremden Hunden, groß oder klein. er lässt sich nur nicht von fremden Menschen gerne anfassen und hat Stress, wenn er denen zu dicht ist. Von seinem vererbten Wesen her, ist er ein Traum. Wie gesagt,den VDH-Hundeführerschein hat er auf Anhieb bestanden und da sind besonders viele Sozialkontakte, selbst fremde Rüden, die ihn attackiert hatten, waren kein Problem im Stadtpark. Ist sicher mein Fehler, dass es sich so liest, als Myla ein Monster sei. Ist sie nicht, aber super anstrengend. Und Torsten Myla drücken, ich habe das nicht geschafft. Ihre Hyperaktivität lässt sie immer wieder "Springen". Christian |
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Patricia |
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das sehe ich auch so. Und wir wissen, dass das auch andere TWH-Besitzer und einige Züchter so sehen. Warum es trotzdem so manch Eeiner wider besserem Wissen nicht Zugestehen kann, und wieder besserem Wissen anderes behauptet, ist mir seit Jahren ein Rätsel. |
@Norbert: Weil man dann alle Rassen von den Hunden trennen müßte und doch sind es Hunde! Verstanden?
Also langsam: Wenn man so gut wie 100% Ausnahmen hat, sind die Ausnahmen wiederum die Regel ;-) -> siehe Windhunde, Hütehunde, Herdenschutzhunde, tja auch Dackel und Co. Viele Grüße Markus |
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Also , Erfahrungen sind sehr wichtig , im positiven wie im negativen Sinne ... ohne sie würde es kein Weiterkommen geben . |
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Dann ist der TWH ein Hund mit kürzestem Stammbaum? Diese Hunde, die du aufzählst, haben auch alle eine lange Domestikationsreihe hinter sich, die einen Hund mitunter ausmachen und vom Menschen für sein Dienst selektiert wurden. Ich mein, der Zuchtgedanke des TWH kam überhaupt erst 1965. Schon 17 Jahre später wurde er als nationale Rasse anerkannt, was mir selbst ein Rätsel ist, das sowas in der Kürze möglich ist. Es steckt vielleicht ein "Tick" mehr wildes Tier im TWH als im Golden Retriever. Insofern kann ich den TWH immer noch nicht als "normalen" Hund betrachten, aber vielleicht in 50 Jahren. Vielleicht bringt das mal zum Nachdenken.. Oder liege ich da so falsch? Aber es kann ja nur zum Vorteil für Liebhaber sein, wenn ab F5-Generation es als Hund zählt. LG Patricia |
Hallo Patricia
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Schöne Ostern |
@Dacota: Hast Du Dich z.B. jemals mir den Sozial/Rudelvehalten der Windhunde befasst??
Kennst Du Berichte der "Zerstörung" von Goldies? Das in Kacke welzen, das Fressverhalten? Nach Deiner Aussage denke ich Nein!! Von Goldies kenne ich die wüstesten Zerstörungen, von Windhunden ein fast gleiches Rudelverhalten, was spielt dann es für eine Rolle wie alt die Rasse ist? Kommen nicht 100 Jahre Schäferhund auf Wolf? Und dann die Selektion, und dann der mehr eigekreuzte Teil DSH? Was nun? Man könnte ewig streiten, aber komischerweise kommen immer die Halter mit ihren TWH besser zurecht die den Hund darin sehen, als die den den Wolf darin sehen, was sich hier im Forum deutlich für den Betrachter wiederspiegelt! Viele Grüße Markus |
Auch wenn ich nicht immer mit Torsten einer Meinung bin, wo er Recht hat hat er Recht ;-) That´s it!
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Schöne Ostern |
@ Markus
Oh doch, danke, ich befasse mich genügend mit allen Rassen und habe immer mit ihnen zu tun. Also immer schön objektiv bleiben.. Übrigens hat mein Hovawart nicht weniger kaputt gemacht als meine Hündin. Und den Schäferhund gibt’s schon viel länger als 100 Jahre, nur vor 100 Jahren kam der planmäßige Zuchtgedanke. Ich stelle den TWH auch niemals als Wolf dar und betrachte ihn nicht so! Das ist doch blödisnn. Darüber habe ich auch kein Wort verloren. Natürlich kommen die Leute weniger mit ihm zurecht, die ihn als Wolf sehen. Ich kenne solche Fälle und da fehlt es bei mir an Verständnis. Ich betrachte ihn eher als das, was er ist, ein Wolfshund und behandle ihn eher wie ein Hund. Ich sage nur, dass sie anders sind als die Bandbreite der „normalen“ Hunde. Man kann doch nicht leugnen, dass sie ein klein wenig mehr Wolf in sich haben als die anderen Rassen. Für unerfahrene Menschen, die einfach nur einen Hund haben wollen, kann man ihn doch nicht als „normalen Hund“ verkaufen. Die Leute stellen sich darunter was ganz anderes vor. Das sind solche, die ihn dann schnellstmöglich wieder abgeben, da sie überfordert sind. Aber ich vermute, wir kommen wohl nicht auf einen Nenner und finde das mühselig. Ich kann deinen Gedanken schon verstehen, aber ich differenziere es eben ein bisschen mehr. Was als „normaler Hund“ zählt ist sowieso relativ und rein subjektiv. LG Patricia |
Patricia,
es hat keinen Zweck, Markus, Torsten und noch so manch Einer werden oder wollen (wahrscheinlich) nie verstehen, was wir zum Ausdruck bringen wollen. Nein, es wird gleich unterstellt, man sieht nur den Wolf im TWH - Blödsinn. Das er nuneinmal drinnen ist, läßt sich allerdings nicht verleugnen ;-):p. Aber vielleicht haben Markus und Torsten nach Jahren der Beschäftigung mit und Zucht von TWH jegliche Relation verloren, dass es auch Hunderassen gibt, die standardmäßig eher freundlich und leichter zu handhaben, zu erziehen und auszubilden sind. |
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im allgemeinen ist es doch so, das der TWH als hunderasse anerkannt ist und dennoch viele eigenschaften besitzt die ihm von einen "normalen" hund unterscheiden. für jeden von uns hat der TWH eine andere bedeutung ...der eine sieht ihn mehr als wolf und der andere möchte einen besonderen hund. je nach charakter ist es dem besitzer auch möglich in sozialisierung und erziehung den TWH in seine umwelt zu integrieren. hier spielt natürlich die einzelne fähigkeit und einstellung des beitzers eine rolle.selbst wenn ich mir das halten und züchten dieser rasse ansehe beginnt hier doch schon die diskusion...gehege und draussen haltung vermitteln hier den wolf ....das im hause leben und die wurfkiste im wohnraum stehen, doch den hund.(die kurze version, kein urteil den züchtern gegenüber) jeder von uns sollte sich einmal fragen ..warum habe ich einen TWH? ...weil viele vom wolf fazieniert sind und sich mit diesem tier verbunden fühlen. da ich mich auch mit andere rassen beschäftige ist mir im vergleich der ACD eingefallen dem seine wilden gene im umgang mit uns menschen ebenso zuschaffen machen können, wie es dem TWH ergeht..... |
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Welche Gewohnheiten ( rassespezifischen ) besitzt der TWH die ihn von normalen Hunden unterscheiden. Evtl. hilft es bei der Diskussion, wenn diese Besonderheiten schriftlich fixiert sind. So kann sich jeder ein Bild davon machen, inwieweit diese Rasse vom Otto-Normal-Hund entfernt ist oder eben nicht. Grüße Uschi |
Das würde mich allerdings auch mal brennend interessieren, denn mal abgesehen von mehr Mimik, die auf anatomische Gegebenheiten beruht und von daher nicht gemeint sein kann, fällt mir spontan nichts ein was ich nicht auch schon bei anderen Hunden gesehen hätte.
Ina |
hier sind wohl die züchter gefragt ......
welche dann endscheiden ob der TWH zu einem welpenbewerber passt oder nicht.... ich denke der TWH ist zumindest ein hund der nicht unbedingt mit einem genügsamen kuschelhund zu vergleichen ist. er will beschäftigt werden .... ob "trennungsängste", dominanz, schwierige erziehung dazugehören mag ich stark bezweifeln... |
Das ist nicht so wirklich eine Antwort auf die Frage, oder?
Ina |
sorry...
unsere beiträge haben sich anscheind überschnitten.. aber ich brauche dies frage ja auch nicht zubeantworten ... da ich ja auch nicht wirklich der meinung bin das der TWH ein "wolf" ist ...meiner meinung nach: ein hund mit besonderen eigenschaften...eigenschaften wie sich jede andere rasse auszeichnet.weshalb es auch verschiedene liebhaber für verschiedene rassen gibt... |
Die Frage war ja welche besonderen Eigenschaften.
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Es hat Niemand behauptet das der TWH mit den herkömmlichen Modehunden zu vergleichen ist , aber er ist auch nicht schwerer zu händeln als manch andere Rasse , es soll Halter geben die einige andere Dinge gewöhnt sind und die sehen es natürlich nicht so wie die , die den Wolf raus hängen lassen oder die bis her " Allerweltshunde " hatten oder die , die eben von Anfang an falsch an die Sache gehen . Mein Paterdale ist nicht größer als ca. 25 cm , aber er ist teilweise wesentlich schwerer zu händeln als meine TWH . Es gibt genug Rassen , die sind auch mit Wölfen gekreuzt , nur ist da das Wort Wolf nicht im Namen , also geht keiner davon aus , das sie was " Besonderes "sind . In der ehemaligen UDSSR ( Russen ) wurden eben die Kaukasen mit Wölfen gekreuzt , aber das sind Herdenschutzhunde , oder Hütehunde ........... |
[quote][Die Frage war ja welche besonderen Eigenschaften./QUOTE]
Ja , das würde mich konkret auch mal interessieren ...... Von der Mimik mal ab gesehen , denke ich , das jede Eigenschaft die er auf weißt auch auf zu mindest eine der vielen Hunderassen zu trifft |
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@ Simply , Norbert und den Rest , laßt uns ein Spielchen spielen , ihr werdet konkret mit dem was ihr als so Besonders seht , und so kann man mal schauen , ob es nicht doch möglich ist Paralellen zu anderen Rassen / Hunden zu finden auf die das auch zu trifft ...... |
@torsten.
das versuche ich schon seit einiger zeit und muss feststellen das es relativ schwer sein wird, aber ich bin ja auch nicht der meinung das der TWH ein wolf ist ..sonder ein hund mit besonderen merkmalen, ok unter besonderen merkmalen sehe ich persönlich seine eigenschaften und charakter bild welches auf grund seiner genetishcen veranlagung sehr schwanken kann, im vergleich zu einer anderen rasse zb ACD ( austral.cattle dog). welcher mit dem dingo verwand ist aber seine zucht schon viel länger ist. man sollte vielleicht auch beim TWH berücksichtigen das das eigendliche (ursprüngliche ) zucht ziel nicht erreicht wurde !!?? jede hunde rasse wurde geschaffen weil der mensch eine besondere aufgaben von ihm erwartete ...jagen, hüten, schützen..usw. aber der gedankem beim TWH einen "besseren" DSH zu züchten in die hose ging. es ist ohne zweifel eine hunderasse die an ausdauer kaum zuübertreffen ist. aber weiter sollten wir uns doch fragen "was wollen wir vom TWH? wo liegen denn die zuchtziele heute ? meine persönliche meinung ist : der TWH ist ein hund mit instikten und gewohnheiten, eigenschaften nahe dem wolf, es ist nicht so leicht zu händeln weil er ein eigendenker ist, er hat die fähigkeiten, sich mit seinen noch nicht weggezüchteten (wolf-)genen(zum glück), probleme zulösen und dinge zubewältigen die vielen andere hunderassen versagt bleibt. auf grund dessen ist er auch nur bedingt in der lage seinem "rudelführer" in absoluten gehorsam zufolgen. Der TWH ist auch kein hund dem es gefällt viele dinge immerwieder zu wiederholen es weiss ja nach kurzer zeit ..ich kann das , ich habe das richtig gemacht , warum soll ich das wieder tun?.. .der TWH stellt seinen besitzer vor immer neuen aufgaben, als ein hund für aktive menschen.. sicherlich könnte ich hierüber einen ganze seite verfassen und ich gebe auch zu das ich mit dem ein oder anderem vielleicht auf dem holzweg bin, aber ich lerne ja auch gerne dazu, ich lasse mir natürlich auch die seite von jemaden zeigen der sich länger mit dem TWH beschäftigt und mit ihm auch lebt. ich möchte diese hunde verstehen können.ich frage mich auch ..warum entscheiden sich züchter für eine bestimmte rasse? was ist sein ziel? ich habe oft hier im forum gelesen das züchter den TWH weiter bringen möchten ...aber wohin weiter? ich mache den unterschied zwischen züchter und vermehrer ..ob mit oder ohne papiere spielt hier keine rolle... den ein züchter hat ein ziel und ein züchter selektiert ....ein vermehrer nimmt nur einen rüden und eine hünndin egal ob sie zusammen passen und was bei raus kommt hauptsache welpen und das geld stimmt... aber das gehört ja nicht zum thema... also wie seht ihr das denn nun? christian ist ja eher der meinung ein TWH ist kein hund und man kann diesen auch nicht so erziehen und halten ...torsten sieht ja hier nur hunde die von (fast) jedem zu halten wären... ich persönlich bin ein fan von hunderassen die eher ihren ursprung behalten dürften, die eigendenker sind und ihren "rudelführer" immer wieder vor neue aufgaben stellen...ich mag keine hunde wie zb den goldie..usw die mittlerweile soweit verdummzüchtet worden sind das von "hund" nicht viel übrig blieb. |
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Da wir gegenwärtig 5 TWH haben und einige hundert kennen und wir außerdem vier Karpartenwölfe aufgezogen haben und betreuen kann ich Dir versichern das gerade was die Instinke und Gewohnheiten angeht und auch die Eigenschaften, die TWH nur sehr wenig Ähnlichkeit mit Wölfen haben und je länger ich Erfahrungen mit unseren Wölfen mache desto deutlicher wird das für mich. Ich sehe sie täglich im direkten Vergleich und glaube mir, auch die TWH die generationsmäßig noch ziemlich nahe am Wolf waren konnten als erwachsene Hunde nicht mal annähernd unseren nicht mal einjährigen Wölfen das Wasser reichen was die von Dir angesprochenen Eigenschaften angeht. Der TWH ist eindeutig und durch und durch ein Hund keine Wolflight-Version. Was die Problemlösung angeht kenne ich etliche Hunde völlig anderer oder gar keiner Rasse die da durchaus mithalten können, allerdings alles keine Hunde aus Rassen die vor allem schön aussehen sollen. Eine andere Sache ist die körperliche Fitness und Geschicklichkeit der TWH, dies ist aber eine anatomische Geschichte, keine Wesenseigenschaft. Was den Gehorsam angeht, der ist durchaus zu erreichen, allerdings nicht mit stumpfem Drill aber machbar ist es durchaus vorausgesetzt der Ausbilder geht nicht nach 08/15 Schema vor und hat den Respekt und das Vertrauen des Hundes. Quote:
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Sein Hund hat sich in der Zeit in der sie an jemanden anderen vermittelt war jedenfalls deutlich anders benommen als bei ihm. Ich bin auch kein Freund kindlicher Hunderassen aber die Frage war was hat der TWH an BESONDEREN Eigenschaften. Ina |
Es mag daran liegen das Ostern ist, weshalb diese Frage noch nicht beantwortet wurde.
Für wahrscheinlicher halte ich das Schweigen, weil der TWH eben auch "nur" ein ganz normaler Rassehund ist. In dieser Rasse gibt es erzogene und damit gut "funktionierende, problemlosere" Vertreter und sicher auch unerzogene und damit wohl weniger gut "funktionierende, poblematische" Vertreter. Mein Fazit aus der regen Beteiligung? Alles im Allen - ein Rassehund mit Ausreissern, die jede andere Rasse & Nichtrasse! auch vorweisen kann. Damit sollte man das "K" aus der Überschrift des eigentlichen Threads löschen ;-) Der TWH ist ein Haustier! |
@ina
aber ich könnte doch genauso gute fragen ..warum habt ihr TWHs? das sich viele eine TWH holen die zuvor einen DSH hatten mag wohl recht sein aber ich denke das hier die mutivation eine andere sein mag.(der gesundheits aspekt ist richtig) ich kann immer nur von mir ausgehen ich habe die TWHs gesehen und war von ihrem wesen fazieniert und dann kann ich mir gedanken machen ob ich so einen hund halten möchte, dazu gehört doch aber das ich mir über eigenschaften und vorraussetzungen gedanken mache. zitat://wer beruflich mit Problemhunden oder auch normaler Hundeschule zu tun hat weiß, dass Realität und Aussage häufig extrem unterschiedlich sind.// ich gebe dir da durch aus recht. auch ich lerne jeden tag dazu und bin hin und wieder erstaunt, was mir so mancher hundehalter erzählt und wie es dann in wirklich keit ist. ein bild davon mach ich mir nicht über das forum aber ich denke es ist ein mittel um meinungen und ansichten auszutauschen.ich gebe auch denen recht die sagen erst wer einen TWH hat kann mit reden. mir kam heute morgen ein gedanke... ich beobachtete drei kinder die mir einem dalmatiner unterwegs waren ...sie gingen absolut urteilsfrei mit dem hund um, ohne angst ..ich fragte die kinder ob das ihr hund sei ...nein der vom ihren onkel...jeder der drei trug ein stöckchen und jeder rief den hund ..der hund hat seine spass und rannte von einem zum anderen in seiner freude rannte er den kleinsten (ca 8 jahre ) um...dieser stand auf und lachte ...!! was mir hier durch den kopf ging war folgenes ..es wird immer lange diskutiert wie ein TWH sei was wird ales über in erzählt was muss ich alles berücksichtigen wenn ich so ein hund halten möchte ( die sogenannten horrorgeschichten) aber besser gesagt ..wäre es nicht viel schöner wenn man so urteilsfrei einem TWH gegen übersein könnte ...ich bin es aber es wird vieles dafür getan das es nicht so sein soll...ich bin nun vielleicht weit vom thema abgekommem, aber zurück zu den eigenschaften ..auch ein TWH ist in der lage ein HUND zusein. ina wenn du schon die aussage machst das der TWH weit von den wölfen weg ist ..warum dann die aufregung mancher die im TWH immer nur noch dem wolf sehen? was christian mit mylas geschichte angeht, da kann ich mir noch keine meinung zu machen und über niemanden urteilen. besser sind immer persönliche begegnungen und diskussionen, als worte in einem forum verfassen können. |
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Dann gibt es auch einige die ihn haben um etwas besonderes vorweisen zu können. Ich erlebe es immer wieder sowohl in der Praxis wie auch in der Hundeschule das Leute geradezu stolz darauf sind wenn ihr Hund sich extrem schlecht benimmt, macht es ihn doch irgendwie zu etwas Besonderem und den Besitzer dann auch gleich mit. Und dann nicht zuletzt die Menschen die Schwierigkeiten bei der Erziehung haben und - anstatt die Ursachen bei sich selber zu suchen - das ganze mit den Wolfsgenen erklären und entschuldigen. Wenn Aufmerksamkeit erregen und Etwas-Besonderes-Sein nicht ganz unerheblich als Motivation sind ist es natürlich alarmierend wenn es Leute gibt die sagen es ist ein normaler Hund und als solcher auch normal handel- und einsetzbar. Nicht zuletzt deshalb weil der Fehler ja dann wieder beim Halter liegt und nicht beim Hund. Die Rasse hat sich durch die weit überdurchschnittlich harte Selektion auch auf Wesenseigenschaften bis heute sehr weiterentwickelt und die Schwankungen im Wesen die früher vorkamen gibt es heute so eigentlich nicht mehr. Das ein TWH höhere Ansprüche an Besitzereignung stellt als ein durchschnittlicher Golden Retriever ist dabei von beiden Seiten unbestritten, das gilt aber auch für eine sehr große Anzahl anderer ganz "normaler" Hunderassen. Und nicht jede Rasse paßt zu jedem Besitzer ich wäre z.B. ein absolut ungeeigneter Besitzer für einen Retriever oder einen Border Collie, ich kann sie zwar problemlos trainieren aber ich möchte nicht mit ihnen leben. Ina |
Das ein TWH höhere Ansprüche an Besitzereignung stellt als ein durchschnittlicher Golden Retriever ist dabei von beiden Seiten unbestritten, das gilt aber auch für eine sehr große Anzahl anderer ganz "normaler" Hunderassen. Und nicht jede Rasse paßt zu jedem Besitzer ich wäre z.B. ein absolut ungeeigneter Besitzer für einen Retriever oder einen Border Collie, ich kann sie zwar problemlos trainieren aber ich möchte nicht mit ihnen leben.
Ina[/quote] dito... |
Sorry, ich habe doch mehr als einmal deutlich geschrieben, dass ich einen hundlichenTWH habe mit Tala, der mit mir auch den VDH-Hundeführerschein gemacht hat. Und mit Myla das gegenteilige extrem. Ich habe nicht gesagt, dass der TWH eher kein Hund ist! Sondern dass die Bandbreite weil nicht durchgezüchtet eben alles bieten kann.
Ina, wenn du meinst, dass Horst keine Probleme hatte, dann lag das daran, dass er Myla schon nach einer Woche nur noch im Zwinger gehalten hat. Und hinter seinem Haus war nichts, absolut nichts, weil er nur 2 Häuser neben sich hatte und hinter dem Haus nur Felder waren. Es war mein größter Fehler überhaupt zu glauben, dass nur weil jemand 12 Jahre TWH-Erfahrung, mit Myla umgehen könnte. Und überleg mal, warum er einen Schlaganfall bekommen hat.... ER konnte Myla beim besten Willen nicht händeln, nur mit Stachelhalsband ausführen. Findest du das Klasse, Ina? Es tut mir Leid, Uschi und Kerstin, schaut euch doch endlich mal TWHs nicht nur auf Ausstellungen an, sondern geht mit den Haltern auf Hundewiesen usw. und seht sie inder interaktion mit anderen Hunden. Oder geht in Kaufhäuser. Dann sprechen wir uns wieder. Und Ina, warum muss Michale beim Gassigehen, euren Hunden mit 8 Jahren und mit mehr bei Euch immer noch auf die Schnauze hauen, damit sie hören????? Wegen Leuten wie dir, gibt es so viele Abgaben, weil du nicht ehrlich bist, was es eigentlich mit dem TWH auf sich hat. Heute waren wieder Leute aus dem Tierheim Hannover bei uns und wieder eine 2 1/2 jährige TWH-Hündin abzugeben. Die Wölfe sind anders? Ja, weil sie Jungtiere sind! Lass sie doch erstmal erwachsen werden. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum ihr ein Geschwisterrudel genommen habt, darüber sind doch nun längst alle hinaus, die sich mit Wölfen auskennen. Die Probleme sind vorprogrammiert. Auch Tanja Askani sagt heute, blöd waren wir, dass wir nicht ein Päarchen genommen haben. Aber damals haben es alle so gemacht. Da kann ich nur sagen schaut mal in den Prager Zoo, die haben schon immer ein Päarchen. Zoo Hannover macht es auch so. Ja ja, ihr TWH und Wolfsexperten, jetzt macht ihre eure Erfahrungen neu mit den Wölfen und in ein paar Jahren wollt ihr wieder allen vorschreiben, wie es geht. Nö, eigentlich macht ihr es jetzt schon. Armes Deutschland. WEiterhin schöne Ostern Christian |
Schön das sich noch jemand bereit erklärt hat, etwas zu schreiben.
Eine Antwort auf die Besonderheiten dieser Rasse kann ich darin leider nicht finden. Was machen denn die TWH´s im Kaufhof oder dürfen es nur in bestimmte Kaufhäuser sein? Was passiert? Springen sie in die Auslage? Oder stehen sie auf Sakkos bestimmter Hersteller oder Boxershorts von Calvin Klein? Leider kann ich in dieser Antwort weder Fleisch noch Fisch erkennen. Könnte sich ein Mod meines ersten Beitrages annehmen und diesen löschen. War zu früh auf der Taste - Senden ;-) |
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christian.... sicherlich hast du recht ..aber das kann nicht unbedingt NUR an dem TWH liegen ...mit sicherheit ist ein TWH aufgund seiner natürlichen scheu nicht unbedingt davon begeistert in einer einkauftstrasse unterwegs zusein. leider haben wir uns noch nicht persönlich kennen gelern und ich werde mir auch von der geschichte myla so kein bild machen können und das das leben mit einem solchen hund schwer ist verstehe ich durch aus ...aber dennoch wirst du dieses extreme verhalten auch bei anderen rassen finden...und es wird auch immer menschen geben die nicht nur einen TWH abgeben, weil sie damit überfordert sind ich hatte vor kurzer zeit einen besitzer mit einem molosser (11montae alt)...er wollte den hund abgeben weil er überhaupt nicht mit ihm zurecht kam ...der besitzer erzählte mit noch stolz das er 15 jahre lang pitbulls gezüchtet hatte ... der hund war bei mir absolut unauffällig und hörte soweit auf nahezu jedes kommando...nun was war passiert???!!! der besitzer hat sich von einem trainer im molosserclub erzählen lassen das dies rasse besonders schwer zu erziehen sei und er jede zuwendung dem hund unterlassen soll, er soll den hund nur mit konsequenz und komandos erziehen ...jeder von uns denk sich nun bestimmt seinen teil ..aber was ich damit sagen möchte ist ...ich stelle mich auf den hund und die mitgebrachten eigenschaften ein und nicht auf das was eventl passieren könnte,...wenn ich sehe das (m)ein hund eben probleme mit vielen menschen oder kaufhäusern hat ..dann lass ich das eben...wenn (m)ein hund probleme mit manchen hunden auf einer spielwiese hat dann gehe ich wenn andere hund da sind....hört sich nun "simply" an. bisher hat`s geklappt. |
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Es geht hier um ein anderes Thema und schon gar nicht darum daß Du Dir mal wieder ein Spielfeld schaffst und Deine nicht wenigen *zensiert* versuchst. Hoffnungslos, glaubs mir. Also bleib beim Thema. Dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist nach Uschi's letzten Beitrag. Das war ein Statement zu Deinem letzten Beitrag, verschone mich bitte mit weiteren Versuchen in eine "Diskussion" mit mir zu treten. Michael |
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ich denke es wird auch keine antwort darauf geben... die besonderheit sieht jeder besitzer selbst, der stolz auf sein (wolf)-"hund" ist. viele grüsse kerstin |
hallo da ich ja neu hier bin habe ich hier einige berichte über twh und erfolgreiche hundeführerscheine gelesen. da die prüfungsordnung vorschreibt das die hunde in der stadt im laden beim kaffe trinken im freilauf sowie hundebegbungen nur dann die prüfung betehen können wenn sie keinerlei verhaltensauffälligkeiten zeigen erkenn ich einfach nicht wo denn wirklich die auffälligkeiten anderer rassen sind und nicht erziehbar macht?was macht ihn so schwer?
liebe grüße |
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Mit nicht durch gezüchtet gebe ich dir Recht , wie auch bei der Einstellung mancher Leute die eben einen " Ersatzwolf wollen " Quote:
Man kann jeden Hund nehmen , ihn nur auf den Grundstück groß werden lassen und er wird eine " Natürliche Scheu " haben .... Übrigens Christian wo zu soll der TWH in ein Kaufhaus ? Ich denke vom Gedränge her und auch von dem anderen Einwirkungen ist eine Ausstellung in engeren Hallen auch ein guter Vergleich zu deinem Kaufhaus in dem ein Hund nun überhaupt nichts zu suchen hat . Quote:
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Durch merkwürdige Fügung waren gerade diesen Samstag zwei Wolfshunde zum Mantrailtraining in einem Kaufhaus (muß zum Training sein), zusammen mit einem Foxhound, einem Molossermix, einem Labrador, einem Tervuren, einem Golden Retriever und einem Hovavart. Am besten gearbeitet haben der Molossermix und der ältere Wolfshund, Gerda z Rofa, am wenigsten aufgeregt und gestreßt war eben dieser Wolfshund, der Nächstbeste war der jüngere Wolfshund, Gerdas Tochter Falin. Außerdem auch drin war die 4 Monate alte Isca (allerdings noch nicht zum Trailen, das macht sie bisher nur in leichterer Umgebung).
Völlig konfus war der Deutsche Schäferhund, der Rest war ebenfalls deutlich schlechter, womit ich nicht das Trailen an sich meine, sie machen es noch nicht so lange sondern die Konzentration bei der Arbeit. Und wie ein weiterer Zufall so will gibt es jede Menge Photos von verschiedenen Wolfshunden bei Hundewanderungen in großen Hundegruppen alle frei laufend, alle noch lebend. Was schließe ich jetzt daraus, das diese Wolfshunde keine sind oder was? Ich tendiere mehr dazu dass es eine Frage von Sozialisation und Erziehung ist, damit wäre der Ball wieder beim Halter. Ina |
Ich muss immer wieder feststellen, dass sich bestimmte Leute, wie z.B. Ina, selbst belügen und den Leuten hier nur *zensiert* schreiben und sie für dumm verkaufen.
Wer schreibt, dass TWH (und SWH) so völlig anders sind, wie Wölfe lügt und sagt bewußt die Unwahrheit. Seit 8 Jahren habe ich Umgang mit Wölfen, aber son *zensiert*, wie ihn Ina hier von sich gibt, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Mehr sag ich zu dem Thema TWH und Wolf nicht mehr. Mögen sich die "es ist ein ganz normaler Hund wie jeder andere" selbst weiter beweihräuchern und die Menschen für dumm verkaufen. Das Ergebnis sehen wir dann bei den Abgaben der TWHs an Tierheime und bei den Weitervermittlungen nach kurzer Zeit der Anschaffung. Beiträge, wie die von Ina, erfüllen nur einen Zweck, dass noch mehr naturferne, blauäugige Menschen Hundeschulen aufsuchen, statt den normalen Menschenverstand zu benutzen! |
Hallo Norbert,
ich finde es völlig in Ordnung wenn auf Probleme, die innerhalb einer Rasse gehäuft auftauchen ganz offen geredet wird. Nicht zuletzt um Interessenten ein realistisches Bild über eine bestimmte Rasse zu vermitteln. Was ich als absolut kontraproduktiv ansehe, sind die breitgefächterten Andeutungen, die ich auch Schmitts Dackel unterstellen kann. Und mehr als diese nichtssagenden Andeutungen, kommt von Euch nicht. Ihr haltet hier jedem Züchter vor, mit der Wahrheit hinter dem Berg zu halten. Wenn man Euch jedoch hierzu auffordert, die Karten auf den Tisch zu legen, was kommt dann ? NIENTE! Bestenfalls noch Ausflüchte, aber dann ist schon Ende im Gelände. Traurig, vorallem von Menschen bei denen man annehmen könnte, das sie sich für ihre Rasse einsetzen. Uschi |
Nun es ist jeder herzlich eingeladen meine Aussagen zu überprüfen, inclusive dem Verhalten Wolf und TWH im direkten Vergleich. Und ich bin sicher, dass Torsten, Petra, Markus und alle anderen mit normalen Hunden da auch kein Problem mit haben.
Genau wie Uschi haben ich die seit Jahren gemachten nebulösen Andeutungen ziemlich satt. Denn außer Unterstellungen kommt nie was bei rüber. Ina |
Was soll ich für ein Problem mit meinen Hunden in einen Kaufhaus haben?? Verstehe ich nicht? Meine Hunde gehen Samstag über den Wochenmarkt, in die Stadt usw.
Sicherlich, wenn ich mit allen dreien gehe, dann kann es sein, dass wenn mir ein eanderer Hund entgegenkommt etwas Spannung, bzw. auch mal etwas Aggresivität aufkommt. Ich habe ja auch ein in sich geschlossenes Rudel von einen Rüden, Mutter und Tochter,... völlig normal auch zu anderen Hunderassen... Aber ich kann dann damit umgehen und habe meine Hunde unter Kontrolle. Das mein Macho etwas mehr Spektabel macht ok, aber es war mein erster Hund und ich habe auch damals viele Fehler gemacht. Aber Kaufhaus? hä?? |
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Und die merkwürdigen Andeutungen und Unterstellungen gehen mir - genau wie Ina - auch auf die Nerven. Gruß Angelika |
Was ich absolut nicht verstehe , wenn ich mich mal in andere Länder orientiere wo der TWH zu Hause ist , sehe ich Hunde mit Arbeitsprüfungen in allen Varianten , nun ist es in D so , daß das Arbeiten ( egal in welcher Form ) langsam Einzug hält ,immer mehr Menschen die TWH haben erkennen das es eben auch nur Hunde sind die sehr wohl zu Was zu gebrauchen sind .....( und das sollte doch mit Wölfen oder zu mindest mit dem so starken Wolfsgenen relativ schlecht machbar sein ) Schon kommen die Fanatiker und Naturromantiker wieder auf die Plattform und wollen den Leuten was vom Pferd erzählen . Ich kann sehr gut andere Meinungen akzeptieren , wenn sie denn auch begründet und konkretisiert sind , wie Uschi es schreibt trifft genau den Punkt . Ich habe mir mal einige weiter zurück liegende Beiträge von den " Aufklärern " zu Gemüte geführt , und was soll ich sagen .... Einer widerspricht sich innerhalb eines halben Jahres an dauernd und ein Anderer wiederum schreibt oder redet viel aber sagt nichts ...... Auch kommt es vor , das man mit ethologischen gelesenen Theorien auf wartet oder sich auf vermeintliche Fachleute beruft die man alle mit Vornamen kennt um zu untermauern wie dick man doch in einer , ich sag mal Szene, anerkannt ist. Aber eben von Erziehung und Ausbildung wahrscheinlich einen Scheiß versteht ...... Na ja , Jedem sei seine Meinung gegönnt , was ich aber nicht nach vollziehen kann , ist das Leute andere Leute bezichtigen nicht richtig auf zu klären , und genau die Leute die andere bezichtigen nicht richtig auf zu klären haben nicht die Argumente um konkrete Fakten zu nennen was so rassespeziefisch am TWH sein soll . Ist das nicht lächerlich , es kann doch nicht so schwer sein , zu sagen was man genau meint . Komisch ist übrigens auch , das von den Leuten die hier als " nicht richtig aufklärend " dar gestellt werden alle Hunde in guten Händen sind und auch ein Teil der Tiere schon mehr als zwei Jahre alt sind ...... vielleicht warten die Besitzer noch auf die rassetypischen Probleme um ihre Züchter dann der Lüge zu bezichtigen und die Hunde endlich in ein Tierheim geben zu können.
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Wie gesagt, ich schreibe zwar nicht, um zu schreiben, aber ich weiß einen guten Beitrag zu würdigen. ASTREIN, Torsten.
LG Angelika |
so, ich hab mir mal nicht den ganzen thread durchgelesen, und will, für interessenten mal einfach schildern, wie es mir in nun einem Jahr mit einem TWH ergangen ist.
Als vergleich kann ich nur unsere zwei Australien-Shepherds nehmen, den Westi hat meine Ma von Grund auf verzogen... die zählt nicht als Refferenz :D Also: Ich nehme meine Hündin nahezu überall mit hin... seis in Geschäfte (soweit erlaubt), in die Uni (zumindest mansche Vorlesungen), bei der Fahrt mit der Bahn, und ich fahre viel mit der Bahn, auch Lange strecken (6 Stunden von Haustür zu Haustür), mit längeren Aufanthalten in den Bahnhöfen, z.B. Hamburg kennen wir ganz gut ;) Joy (Ayako) macht das alles mit, ich seh ihr zwar an, dass sie auf den Stress auch gern verzichten könnte, vorallem beim Bus oder Auto fahren, aber sie macht er mehr oder weniger gelassen mit. Wenn ich sie vor einem Geschäft anbinde und dann wiederkomme ist erstmal große Freude angesagt, genauso, wenn ich sie mehrere Stunden alleine lasse, aber es ist alles möglich. Was mir allerdings aufgefallen ist, sie ist fremden menschen gegenüber recht scheu. Solange niemand etwas von ihr will kann sie durch Menschenmengen durchgehen, das ist kein Problem, sobald jemand Kontakt aufnimmt, der ihr nicht 100%tig sympatisch ist, geht sie zurrück, wird sie dann bedrängt fängt sie an zu knurren (was ihr gutes Recht ist). Das haben unsere Aussis nicht, auch wenn sie offiziell als zurückhaltend Fremden gegenüber beschrieben werden, im gegenteil, die freuen sich nen Keks, wenn sich jemand um sie kümmert. Was die Erziehung betrifft, musste ich etwas andere Wege beschreiten. Wenn bei unseren Aussis Liebe durch den magen geht, und man so wirklich alles trainieren kann, klappt das bei Joy noch lange nicht. Sie ist nicht so verfressen, zumindest nicht, wenn es um leckerlies geht (oder ich habe noch nicht das richtige gefunden). Bei ihr muss ich es über zwei Dinge machen, Nr.1 Interesse hoch halten, Rangordnung durchsetzen, sprich, wenn ich ein Komando gebe, wie Platz (vorrausgesetzt sie kennt das Kommando) und sie bleibt nicht, wird sie geschnappt (auch etwas unsanft, aber nicht brutal) und auf den platz wo sie war wieder hingelegt, mit den Worten "Nein, Platz!" (das Nein kommt allerdings schon bei der bestrehbung wegzurennen). Genauso habe ich es mit dem Fuß-Gehen gemacht, wobei ich da als Hilfmittel mit der Leine auf den Boden geklascht habe, wenn sie wirklich nicht wollte. Das mache ich mir noch zu nutze, wenn sie in Gefahrensituationen nicht sofort reagiert. Somit gestaltet sich die Erziehung etwas... sagen wir mal ansträngender, weil es nicht nur über den einfachsten Weg, Leckerlie geht. Allerdings gehorcht sie jetzt schon besser als unsere Aussies!!! Was die Problemlösungen angeht... ganz großer Punkt für den TWH. Beispiel Wohnzimmertisch mit Rollen, Knochen liegt darunter. Aussi: man versucht dran zu kommen, erst hinlegen und mit der schnauze versuchen an den Knochen zu kommen, der Tisch bietet nur etwa 7cm Bodenfreiheit. Dann die Pfoten... immer noch nicht... irgendwann wird aufgegeben und wir werden mit treuen Augen angesehen "gibst du ihn mir" nach etwa 30min selber versuchen. MEIN TWH: Selbes Szenario, Knochen unterm Tisch... Joy versucht das selbe, erst mit der Schnauße, dann mit den Pfoten... mist nicht rangekommen... gehen wir rum, an genau die Seite, wo es am nächsten zum Knochen ist, weil haben ja beim Stochern aufgepasst!!! Also nochmal mit der Pfote, mist, fehlt noch n cm. Aber, wir haben grade entdeckt, das ding bewegt sich, wenn ich mich da drunterzwengen will. Also aufstehen Tisch zur Seite rollen, genüßlich den Knochen kauen! Das ganze dauerte das erste mal 10 Minuten, jetzt nichtmal mehr eine! Vielleicht sind unsere Aussis besonders dumme Exemplare, aber das klappt nicht. Und das war auch nur ein Beispiel von Vielen. Auch klaut sie wie ein Rabe das Essen vom Tisch, oder aus der Pfanne! Aber nur!!! wenn wir grade nicht im Raum sind. Der TWH ist, auf Grund seiner Intelligenz ein Hund, der nicht grade für Menschen geeignet ist, die A) auf eine saubere Wohnung bestehen (ein TWH ist ein dreckspatz), B) eh schon lichten Haarwuchs haben und deswegen Komplexe (man rauft sich bestimmt die Haare) und c) man nicht ein Maß an natürlicher Authorität besitzt, denn dann akzeptiert der TWH dich nicht, was bei Aussis einfacher ist. Was auf jedenfall sehr gewöhnungsbedürftig ist, ist die Art des Spielens und Liebkosens. Meine nimmt gern die Hand oder den Unterarm ins Maul, sie beißt nicht fest zu, aber beim Gämmeln kanns unangenehm werden. Auch ist mal so eine Tatze im Auge nix ungewöhnliches, sie meint es ja nicht böse, im gegenteil, aber wir sind nunmal empfindlicher als son Hund. Allerdings ist der Umgang mit anderen Hunden auch recht grob, auh wenn sie einfach nur spielen will, anfangs hab ichs aufs Alter geschoben, Welpen und Junghunde sind paddellig, aber es ändert sich nicht sehr. Nun habe ich nicht mit dem Wolf verglichen, sondern einen, aus meiner sicht, schlichte Darstellung der Sachen, die möglich sind, aber auch mancher Probleme gemacht. Viele Dinge lassen sich mit einem Blick auf den Wolf (was sowieso jeder Hundehalter machen sollte, der TWH-Halter vielleicht noch einen mehr) erklären, besser bewerten und einschätzen, denn nur wenn ich verstehe, warum mein Hund etwas macht, kann ich auch versuchen, ihn davon abzubringen. |
Der TWH ist KEIN Haustier
@ Thorsten
Deine Beiträge sind 1A nur nen Pudel würde ich nicht Christian empfehlen...Unser Königspudel geb.1975 weiblich machte jede andere Hündin platt. Der von meiner Freundin konsequent erzogen hasst andere Hündinnen und beißt Fremde Menschen, da sie ihre Familie beschützt:rock_3 Zu TWH im Kaufhaus meine waren zum Einkaufen von kinderkleidung mit in 4verschiedenen Häusern in der Stuttgarter Fußgängerzone dort haben sie sich abgelegt und beobachtet was ich mache, ab und zu sagte mal jemand was über wohlerzogene Hunde...sie zeigten keine Scheu ausserdem gingen wir letztens mit drei TWH (verschiedenster Züchter)ohne weitere Probleme durch die volle fußgängerzone von Stuttgart Zu Ina: Eurem Beitrag ist nix hinzuzufügen.... In einer Hundegruppe benahm sich mal ein DSH daneben... das besondere am TWH finde ich das Problemlösungsverhalten. Warum ich zwei habe? Der Grund ist, die krankhaften Züchtungen am DSH die immer schlimmer wurden. Ich wollte einen Schäferhund der einen geraden Rücken besitzt (wie meine davor) und ansonsten gesund ist. Ich habe sie nicht wegen dm wölfischen aussehen gekauft. Das wiederum auch mehrere zum Teil sehr alte Rassen aufweisen. zb. Västgötaspets(schwed.Treibhund)(mini Twh),Husky und Malamute und manche Farbschläge vom DSH. Wenn ich einen Hund haben wollte mit Ur verhalten, hätte ich mir einen Hund vom Urtyp gekauft zb. Canaan Dog. Übrigens würde ich mir keinen Karelischen Bärenhund, Herdenschutzhunde oder Do Khy kaufen die sind richtig Problematisch... Noch zu unsren TWH meine Nachbarin meinte sie beneidet mich, da ich mit meinen In die Stadt gehen kann und Restaurant gehen kann ohne Probleme. und sie mit keinem ihrer drei Dalmatiner, geschweige den Gassi gehen. Die sind nur in Haus oder Garten untergebracht...und werden immer aggressiver... Für mich ist der TWH ein Hund und Haustier, der länger in der Pubertät bleibt als manch andrer Hund, und da liegt vermutlich der Hase im Pfeffer, denn zwischen dem 8 Monat und 3 Lebensjahr gibt es einiges zu beachten. Nachzulesen im deutschen Hundemagazin. Mir gehen die Unterstellungen und ich hätte Ausnahmehunde echt auf die Nerven. Ich hab letzt ein DSH Buch gelesen und da brauchte man nur das Wort DSH mit TWH auszutauschen, und das Problemlösungsverhalten hätte noch reingemusst. Gruß Birgit |
Torsten, Deine Frage in einem früheren Beitrag dieses Threads, wie viele Hunde(rassen) ich kenne, kann ich Dir gar nicht so 100 prozentig genau beantworten, denn in 56 Jahren durfte ich sehr viele Hunde kennen lernen - allerdings nicht alles Eigene.
Nur soviel, von Kindesbeinen bin ich mit Hunden groß geworden, denn meine Eltern hatten immer (ausgebildete) Hütehunde, Mischlinge wie Rassehunde, die sich ihr Brot in der Landwirtschaft "verdienen" mussten - durch Vieh hüten, dieses in Koppeln zusammentreiben, den Hof bewachen, etc. Ich bekomme nicht mehr alle zusammen, aber an 7 Hunde meiner Kindheit und Jugend kann ich mich sehr, sehr gut erinnern, da wir um diese Hunde von vielen Berufskollegen meiner Eltern beneidet wurden. Auffällig ist, dass mir erst jetzt bewusst wurde, dass wir, bis auf 2 Ausnahmen, immer Hündinnen hatten. Eigene Hunde hatte ich vor Onka und Timmy, bisher 5 - u.a. 1x DSH(Heika), 1 x DSH-Mix (Lux), 1 x Pudel (Laika) und 1 x Spitz- (mit weis nicht was) Mischling (Ricky), so wie Timmy. Timmys Vorgänger und Halbbruder wurde leider mit 7 Monaten todgebissen, übrigens von einem freilaufenden, ausgebildeten Schutzhund! So wie Chris bereits schrieb, nehme auch ich meine Hündin Onka (und Timmy) nahezu überall mit hin, soweit es mir möglich und erlaubt ist. Fahre per Rad mit Onka in die Stadt, gehe auf den Markt etc. – alles ohne Probleme. Allerdings leben meine Fellnasen draußen im Gehege mit Hundehaus und kommen nur gelegentlich ins Haus (um zu untersuchen, ob es was Neues im Haus gibt, ob was fressbares zu finden ist, und natürlich Silvester). Wenn sie denn mal drinnen sind, wollen sie meist von allein wieder raus. Quote:
Die beschriebene Verhaltensweise ist mit der von Onka (und anderen TWH-Hündinnen, die ich kenne) identisch. Nur scheu würde ich bei Onka nicht sagen, eher zurückhaltend und betont vorsichtig. Auch kann ich bestätigen, dass für die Erziehung und Ausbildung etwas andere Wege bestritten werden mussten. Man muss sich immer etwas einfallen lassen, um Interesse zu wecken, damit es der Dame nicht langweilig wird. Das führe ich auf die Intelligenz des TWH zurück, der aus seiner Sicht nur das macht, was für ihn logisch ist – wie sein Ahne auch. Diese "Prozedur", sich immer was Neues einfallen lassen zu müssen und interessant machen zu müssen, kenne ich zumindest von unseren Hunden nicht, und von keiner mir bekannten anderen Rasse in der Form. Auch habe ich noch nicht erlebt, dass andere Hunde vom zusehen lernen - z.B. wie der Schieberiegel einer Tür geöffnet wird. Onka hat das 1 … 2 mal gesehen - dann konnte sie es und ich musste mir was Neues einfallen lassen. Sicher, andere Hunde können auch normale Türen mit Klinke öffnen. Das hat man ihnen dann aber i.d.R. beigebracht. Auch das Spasstunier in Rüdersdorf war ein Beleg fürs Lernen durch zusehen. Denn einige Elemente hatte ich noch nie vorher mit ihr geübt. Trotzdem hat sie es auf Anhieb gepackt. Quote:
Das ist m.E. einer der wesentlichsten Punkte überhaupt, der unsere TWH von den meisten anderen (will nicht behaupten von allen) Hunderassen unterscheidet. Die Intensität und Intelligenz, die die TWH an den Tag legen, Problem in ihrem Sinne zu lösen, ist beispiellos. Das ist vielleicht auch ein Punkt, mit dem manch (neuer) TWH-Besitzer Anfangs nicht klar kommt, der so etwas von seinen bisherigen Hunden noch nicht gekannt hat. Quote:
Unarten dieser und ähnlicher Art passieren immer dann, wenn die lieben Fellnasen wissen, dass sie unbeobachtet sind. Quote:
Ich glaube an das grobe Spielen mit anderen Hunden, aber auch mit uns Menschen, muss man sich gewöhnen. Vorsicht und aufpassen ist besonders beim Spiel mit kleineren Kindern geboten, die das "Spiel" schnell falsch verstehen und im schlimmsten Fall dann Angst vor Hunden bekommen. Onka spielt auch mit 3 ½ Jahren immer noch nicht anders oder ruhiger, wie sie es als Welpe und Junghund tat. Quote:
"Wollen wir den Hund verstehen, müssen wir erst einmal den Wolf kennenlernen." - stammt nicht von mir, ist aber absolut richtig. Entsprechendes findet man bei Ziemen, Lorenz, Feddersen-Petersen u.a. Quote:
Das hat dann doch wohl eher mit falscher Sozialisierung und Erziehung durch Deine Nachbarin zu tun, und liegt bestimmt nicht an den Dalmatinern. Quote:
Birgit, da gebe ich Dir Recht! Aber warum ist das so? Wenn es auch keiner hören will, es ist auch z.T. dem Wolfserbe geschuldet, genauso das viele unserer Hündinnen nur 1 x im Jahr läufig werden. Und das kann man nun einmal nicht wegdiskutieren. Noch eine andere Besonderheit: Wenn ich beobachte, wie Onka meist vor dem Spiel, manchmal auch nur um Timmy zu ärgern, Timmy "starr fixiert" sich an ihn heranschleicht, bevor das wilde Treiben dann los geht, sind es die gleichen Sequenzen, die bei unsere Wölfe zu beobachten sind, wenn sie den Kolkraben nachjagen. Auch der Gang, der leichte Trapp oder das schnelle losjagen über Feld und Flur, das Spurbild, sind mit dem Wolf absolut gleich. Und ein ganz wesentlicher Unterschied zu anderen Rassen ist die ausgeprägte Körpersprache und Gesichtsgestik unserer TWH, die kaum in der Form von irgendeiner anderen Rasse so beherrscht wird. Ich konnte selbst schon mehrfach beobachten, dass andere Hunde den Wölfen im Gehege völlig schnuppe waren. Beim TWH war sofort Interesse und eine Interaktion in Gange. Diese, meine Beobachtung wurde mir auch von anderen langjährigen TWH-Besitzern bestätigt. Patricia schrieb ja auch schon, dass andere Hunde mit der Körpersprache unserer TWH nicht klar kommen, und es deshalb zu Unstimmigkeiten zwischen den Hunden kommt. Die Liste der Besonderheiten ließe sich noch unendlich fortsetzen, …. aber ich höre schon das alte Lied, das gibt es alles nicht nur beim TWH. Sicher richtig, denn ausnahmslos alle Hunde stammen vom Wolf ab, und nicht alle Eigenschaften und Verhaltensweisen des Wolfes sind trotz Domestikation bei den Hunden verlorengegangen. Aber die Nähe zum Wolf unserer TWH ist auf Grund seiner Entstehungsgeschichte nicht zu leugnen und nicht wegzudiskutieren. Ob der Eine oder Andere das nun Wahr haben will oder nicht. Der Fakt ist nun mal vorhanden. |
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Es gibt verschiedene Rassen mit verschiedenen Eigenschaften, so ist es nunmal. Ich kann jetzt anfangen und zu jedem Hund sagen er ist was besonderes weil er dies und das kann, aber das ist nicht sinnvoll, deswegen gibt es ja verschiedene Rassen. Auch unser Jack Russell hat Eigenarten und zwar nicht gerade wenig. Deswegen ist er aber trotzdem ein "gewöhnlicher" Hund, und keiner käme auf die Idee das er was "spezielles" wäre. Und in Sachen Problemlösungsverhalten könnte sich unser TWH vom Terrier gerne ne Scheibe abschneiden. ;) Das der TWH kein Hund für Jedermann ist, das bestreitet keiner. Aber das sind sowieso die wenigsten Hunde. Grüße Thomas |
Hallo Norbert , danke für deine Ausführungen so kommst du dem Konkreten schon ein wenig nach .
Ich , zu mindest sage auch nicht das der TWH mit allen Hunderassen zu vergleichen ist , aber er ist ein Hund und kann auch so erzogen werden und was ich am Wichtigsten befinde , er ist nicht wesentlich anders als einige /viele Hunderassen die einen gewissen Grad an Intelligenz auf weißen . Quote:
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Im Übrigen , haben andere Hunde auch ein hohes Problemlösungsverhalten , weil sie es teilweise bei ihrer Arbeit brauchen . Du kannst in alle Bereiche schauen , nur Tiere die auch " mit denken " kommen weiter und werden für bestimmte Dinge genommen . Ich kenne Pit Bull Terrier die klettern auf Bäume um an die Beute zu bekommen , und das hat ihnen keiner bei gebracht . Ich denke , Probleme zu lösen zeichnet einen guten und intelligenten so wie trieb starken Hund aus . Aber auch hier sehe ich keine Eigenschaft die nachteilig ist , im Gegenteil ich kann so besser arbeiten mit dem Hund . Quote:
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Ich finde es erschreckend wie erwachsene Menschen an einem Mytos fest halten und sich nicht ein gestehen wollen das der TWH nun mal keine Flügel hat und einen Meter über der Erde schwebt .... Ich zähle den TWH zu den Hunden die sicher nicht ganz so einfach wie die " Modehunde " sind , aber auch nicht extremer als Hunde die nach ihrer Natur eben noch relativ intelligent sind . Ehr denke ich , liegt es an der Intelligenz und dem Können des Halters ...... |
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Torsten,
vorweg, ich weis nicht warum immer alles als negativ gesehen wird, wenn man über eine "Marotte" unserer Lieblinge schreibt. Für mich ist der TWH und speziell meine Onka DER TRAUMHUND. Quote:
Torsten, das Hunde Sichthetzer / Jäger sind, das ist mir bekannt. Auch unsere Hütehunde haben fixiert und dann gings los. Aber die Art und Weise der TWH ist eine ganz andere. Und eine Besonderheit, die ich eigentlich ganz bewußt nicht angesprochen hatte, ist das zielsichere, schnelle und lautlose töten von Beute! Ein TWH weis noch ganz genau wie und wo er zupacken muss. Ich habe schon als Kind erlebt, wie unsere Hunde beispielsweise Katzen im wahrsten Sinne des Wortes abmuksten, und sich dabei oft Prügel und "blutige Nasen" von den Katzen eingefangen haben. Wie schnell und vor allem zielsicher und erbarmungslos dagegen ein TWH Beute töten kann, habe ich leider auch schon erleben müssen, weil in völligen Größenwahn verfallene Katzen ins Hundegehege gesprungen sind. Von Berichten aus sicherer Quelle weis ich auch, wie gleiches mit Fuchs und Reh geschehen kann und geschehen ist. Und Du hast doch bedauerlicherweise auch eine traurige Erfahrung diesbezüglich. |
also ich habe mir nun den ganzen morgen den kopf darüber zerbrochen ...was ist am TWH ander als bei andere rassen hunde im vergleich ....was eigenschaften angeht...ehrlich ...ich habe nichts gefunden ..ausser das der TWH mit seiner aussdauer unübertroffen ist er ist in der lage nach langem laufen immer noch aufgaben zulösen ( er bleibt wach im kopf)... auch im vergleich von hunderassen gehört der TWH zu jener rassengruppe die an ihre besitzer andere anforderungen stellen, einmal muss das sozialverhalten des hundes(wolf) verstanden und trainiert werden, denn "beherrschen" lassen sich dies hunde nicht. der halter muss mit persönlichkeit und kenntnise seine akzeptanz im "rudel" erhalten nicht erzwingen....
aber weitere besondere merkmale die ihn einzig machen ...es gibt in JEDER rasse ausnahmen die ebenso auf den TWH zutreffen wie anders herum...auch das von norbert beschriebene fixieren und hetzjagen ..kenne ich genauso von meinen ADSH....sie zeigt ebenso so den biss wie es ein wolf mit seiner beute machen würde ....ich denke die besonderheiten wären eher im verhalten zusuchen was macht ein TWH wie ein wolf und nicht wie ein hund ....aber ich glaube auch hier werden wir nichts finden... |
Der TWH ist KEIN Haustier
Norbert: Ich habe n icht behauptet, dass es am Dalmatiner liegt! Aber es liegt auch nicht in seiner Natur immer im /am Haus zu sein ohne Gassigehen.
Dass mit der Pubertät ist nicht TWH typisch, da gibts mind. noch 200 andere Hunderassen, die so sind. Nur einmal im Jahr läufig wird auch der Västgötaspets und andere. erstere kam ursprünglich von Wales mit den Wikingern nach Schweden und ist mit dem Welsh Corgi verwandt! Sieht original aus wie ein Zwerg TWH8) Auch hatten wir Hunde- Mischlinge Schnauzer x Schäferhund die dem Problemlösungsverhalten in Sachen Ausbruch dem TWH in gar nichts nachstanden...zb, sich von der Leine loszumachen, ohne diese zu zerstören... in dieser Sache sind meine zum Glück doof;) Unser Königspudel konnte auch Kühlschrank und Co öffnen, wenn sie Hunger hatte oder machte sich in Zusammenarbeit mit der Katze ans Werk Omas Buffet die oberste abgeschlossene Tür in 1,60m Höhe zu öffnen, um dort an das 2m hochgelegene Brekkies zu kommen...So könnte ich über meinen ersten Hund noch einiges erzählen, der genauso schlau war wie ein TWH! |
Ich kann mich anschliessen. Die Ausführungen von Norbert und Chris sind in der Tat 1:1 auch auf meine Hunde zutreffend.
Nur habe ich bis dato das Benehmen oder besser gesagt das schlechte Benehmen im Haus wie: Türen öffnen, Mülleimer leeren, Wände neu gestalten, Tische abräumen, Stofftiere killen, Wanddeko abhängen und schreddern etc. etc. pp. - nie als rassetypisch angesehen. Ich bin tatsächlich davon ausgegangen, das es schlichtweg ein Defizit und eine Vernachlässigung in der Erziehung sei :-) Vorallem weil ich sagen kann, das die Kinder, Enkel und Urenkel meiner Rabauken dieses Verhalten nicht oder nur ansatzweise an den Tag legten bis ihre Besitzer dies schnell in die von ihnen gewünschte Richtung korrigiert haben. Was das lautlose Jagen angeht. Mal davon abgesehen das ich persönlich den Nachsatz auf Torstens Hündin schlichtweg als Geschacklos betrachte, so haben wir auch immer wieder Jäger dabei und dabei gehabt. Auch sie töten/töteten ihre "Beute" (sofern die Möglichkeit bestand) schnell und ohne jegliche Blessuren ihrerseits. Eine Jagd die ich nicht mehr unterbrechen konnte lief nach folgendem Schemata ab. Es waren Mutter und 2 ihrer Töchter die in einem Wiesengrund einen Feldhasen ausgemacht haben. Innert kürzester Zeit ( Meter ) hatten sie sich derart formiert, das für den Hasen in dem für ihn ohnehin ungünstigem Gelände - keine Chance auf Entkommen blieb. Aber auch diese Vorgehensweise ist nicht speziell von unserer Rasse gepachtet. Die bis jetzt einzigste Besonderheit, von der ich hier schon häufiger gelesen habe, ist das rüpelhafte Begrüssungsritual, das in dieser Rasse wohl öfter vorzukommen scheint. Es soll demnach nicht ohne Blessuren für den Besitzer abgehen. Das kenne ich von unseren Hunden gar nicht. Wohl aber vom Miniatur Bullterrier nahezu durch die Bank sowie von einigen seiner grösseren Vertreter. |
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Ich kann und werde doch auch die Nähe zu Wölfen nicht leugnen , allein schon wegen des Alters der Rasse im Gegensatz zu anderen Rassen , aber ich kann nicht damit leben immer und immer wieder zu hören das der TWH soooooo was Besonderes ist und das der TWH soooooo schwer zu erziehen ist . Es ist eben alles eine relative Ansicht..... , aber es soll mir Keiner erzählen , nur weil er eben nicht in der Lage ist seine Tiere vernünftig zu händeln , das es immer vom TWH aus geht . Manchmal frage ich mich , wie viele Hunde aus verschiedenen Verpaarungen ich mir noch holen muss um endlich mal den " unmöglichen "TWH typischen Hund zu bekommen , oder kann es doch sein das ich einfach anders um gehe als so mancher hier der sich als Ethologe auf spielt ? |
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Es geht doch auch nicht darum , ich denke du findest in jeder Rasse was , was dem TWH Verhalten ähnlich ist weil wir meistens nur das sehen was wir sehen wollen . Ich bin auch weit davon entfernt zu verharmlosen , aber was soll man denn als so kritisch hin stellen , wenn es nichts oder nur wenig Kritisches gibt ? Ich denke viel ehr , das es an den Ansichten des Halters liegt , wie er mit bestimmten Eigenarten klar kommt und um geht . Für den Einen sind manche Dinge eben normaler als für den anderen . Ich halte auch nichts von Verallgemeinern von bestimmten Erkenntnissen , da Tiere sich auch ihren Umfeld an passen und so mit auch Verhaltensmäßig anders sein können als eben sein Artgenosse unter anderen äußerlichen Haltungs/Bedingungen . |
Ich gebe Torsten recht, dass der TWH nicht die absolute Ausnahme ist.
Wie alle Rassen hat der TWH seine "Eigenheiten", viele Resultieren durch aus dem Arbeitszweck und so weiter, manche eigenheiten des TWH lassen sie auf die jugend der Rasse und somit die Nähe des wolfes erklären... Wobei ich Torsten etwas wiederspreche... das "reservierte" Verhalten fremden gegenüber tritt auch bei anderen Rassen auf, ganz klar, wie du schon sagtest, wenn diese nicht in die Richtung sozialisiert wurden. Soweit, so richtig! Nur ist meine Kleine, seitdem ich sie habe mit mir unter Menschen, in der Uni, im Zug, im Bus, Bahnhöfe und so weiter... und auch nicht nur einmal die Woche, sondern täglich. Eine domestiziertere Rasse würde dann schnurstracks auf Fremde zugehen, die Kontakt aufbauen wollen, und sich streicheln lassen, da sie den ständigen Kontakt mit Fremden seit klein auf kennen. Joy kennt Fremde, und ich denke, dadurch, dass ich sie in der Beziehung gut sozialisiert habe, dass wir zwei noch ganz gut mit Fremden zurrecht kommen, ich denke aber, wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre das absolut nicht mit Ihr zu machen, Panik, Fluchtverhalten und daraus resultierende Angst und Agressivität wären sicher das Ergebnis. Über diese "Eigenheit" war ich mir aber auch im klaren und habe deswegen darauf geachtet, dass sie überall mit hinkommt und keine schlechten Erfahrungen macht. Ich denke, das sollte jeder Züchter seinen Interessenten vermitteln, dass die Sozialisierung an unsere Zivilisation etwas umfangreicher stattfinden sollte, als bei anderen Rassen. Das sind sachen, die man wissen sollte und berücksichtigen. |
Bei einer Sache möchte ich jedoch Norbert zustimmen.
Torsten, du führst immer einzelne Rassen auf, die ein merkmal, die der TWH aufweist ebenfalls besitzt. Der TWH vereint aber, wenn wir es so wollen, verschiedene Verhaltensweisen unterschiedlichster Rassen in sich: Jagd und Tötungstrieb von Jagdhunden, Intelligenz von eigenständig arbeitenden Hütehunden und so weiter. Es gibt wenige Rassen, die ein genauso breit gefächertes verhaltenssprektrum aufweisen. Das macht in meinen Augen den Anspruch der Rasse aus an den halter aus, aber auch der Reiz, neben der Wolfsoptik. Es gillt nicht nur ein einzelnes Merkmal in den Griff zu kriegen, wie dies vielleicht bei anderen Rassen der Fall ist, sondern man muss auf breiter Front "kämpfen" was sicher nicht für jeden so "machbar" ist. |
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Und da es hier um die Analyse des TWH geht , habe ich natürlich nicht den Pit oder Kaukasen oder Paterdale oder oder oder analysiert . Ich denke auch , das es eben mit anderen Rasen sicher auch andere Probleme geben wird die der TWH z.B: nicht auf zeigt , also ist es doch wie es ist , wer sich einen Hund an schafft sollte sich vor her richtig informieren und mal nach denken ob das der Richtige für ihn ist . Was will Jemand mit einem deutschen Drahthaar wenn er ihn nicht jagdlich führen kann oder will? Was will Jemand mit einem Bordercollie , wenn er ihn nicht geistig und körperlich aus lasten kann ? Was will Jemand mit einem Herdenschutzhund wenn er weiß das die Tiere sehr eigen sind und sich nicht zu traut ihn zu erziehen ? Ich finde den TWH sehr gut so wie er ist , er kriecht nicht in Ärsche er besitzt sehr gute Eigenschaften die sicher nicht anders sind als die einer Rasse die ihm ähnlich ist . Er ist keiner der für spezielle Zwecke gut ist , sondern er kann so gut wie alles wenn man es versteht ihn richtig zu führen . Ich gehe einfach nicht von dem Gedanken weg , das es immer was mit der Ansichtssache des Halters zu tun hat . Ich muss mit meinen Hunden nicht das Gewese wegen seiner Nähe zur Natur und seiner Eigenständigkeit machen , wenn ich es verstehe mit ihnen klar zu kommen ( was man mit jeden Lebewesen sollte ) wird es auch keine weiteren Probleme machen ihn für mich zu gewinnen . Das hatten wir aber alles schon mal , als es um Führen und Lenken in bestimmten Bahnen ging . Wie war das , Hunde sind Rudeltiere und ein glücklicher Hund ist der , der geführt und in richtigen Bahnen gelenkt wird . Der sich an dem " Rudelführer " orientieren kann und ihn auch akzeptiert . Alle Hunde handeln nach ihren Naturen , die nicht immer mit den Vorstellungen von uns überein stimmen , deshalb sind eben die Halter gefordert dem Hund bei zu bringen was man von ihm will , und da macht es keinen Unterschied wie weit der Hund vom Wolf entfernt ist ....... |
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Im Gegensatz dazu hat meine TWHündin überhaupt keine Berührungsängste mit Fremden... Im Gegenteil... |
Meine beiden Hündinnen gehen auf jeden Fremden freudig zu, was nun? Artspezifisch oder nicht?
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Ich denke man wird nie auf einen Nenner kommen , da es Menschen gibt die bestimmte Dinge eben anders sehen wie wiederum andere Menschen . So ist das eben im Leben .....
es wird immer zu gegensätzlichen Meinungen kommen . Aber Meinungen sind halt nur Thesen oder Theorien . Entscheidend ist doch das was man in der Praxis sieht und vor allem das was eine Mehrheit der Leute bestätigen kann und nicht das was von einzelnen Leuten als Erfahrung verallgemeinert wird . |
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Gruss, Petra |
von beiden Seiten ;)
Ich weiß nicht in wie weit das Verhalten von meinem TWH als repräsentativ gewertet werden kann, jedoch stand genau das über das Verhalten des TWHs auch auf verschiedenen Seiten im Internet, ich meine auch hier. Scheu und zurückhaltend/reserviert Fremden gegenüber. Ich wusste es, bin unbefangen an die Sache rangegangen... und habe mit dem Wissen um diese "Marotte" versucht das Beste draus zu machen. Jetzt kann man mir unterstellen, dass ich es so erzogen habe... Schwachsinn. Aussis werden offiziell genauso beschrieben, das wussten wir auch... das Ergebnis war jedoch komplett anders. |
Der TWH ist KEIN Haustier
Hallo
als meine nun 11 jährige Hündin im Alter von Deiner war flüchtete sie regelrecht vorallem und jeden, da sie als Welpe sehr schlecht bis gar nicht sozialisiert wurde. Ab dem 3. Geburtstag änderte sich das scheue Verhalten ins krasse Gegenteil, sie begrüßt alle und jeden freudig mit zärtlichem Handkuss der an ihr vorrübergeht... Das stürmische/harte Begrüßungszeremonial wie von manchen beschrieben kenne ich von den Mir bekannten TWHs nicht, dies kannte ich nur von meinem DSH 85cm Schulterhöhe der sich einen Keks freute und einem dies durch heftiges "Wadenzwicken" bis diese rot waren, einem die Hände und Hals ins Maul nahm und gegen eine Wand drückte kundtat von dem Begrüßungszeremoniell habe ich Heute noch eine 5cm Narbe. Bei einem Doggenwelpen musste ich mich früher als 10jährige am besten gleich auf den Boden schmeissen, da der "kleine" Scheisser seeehr wild einen begrüßte...wenn man stehen blieb lief man Gefahr mit einer Gehirnerschütterung wieder nach Hause zu kommen;-) Das Stofftiere töten hatte unser Pudel als Welpe drauf er tötete mein Lieblingsschmusetier:evil:sie spielte immer unter heftigen Einsatz der Zähne. Meine DSH renovierten gerne Wohnung:twisted:. Unsere TWH benutzen Stofftiere als Kopfkissen und schauen Disneyfilme. Gruß birgit |
Der TWH ist KEIN Haustier
Im Internet und Bücher steht vieel Mist vorallem auf Hundund.de
dort aber nicht nur über den TWH, sondern auch andere Rassen werden zweifelhaft und wiedersprüchlich beschrieben... |
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Das glaube ich, denn ich habe auch schon verschieden Hunde kennen gelernt, die sich reserviert verhalten. Quote:
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Nun, Petra, Markus und Birgit, auch das glaube ich Euch gern, warum solltet Ihr auch etwas schreiben, was nicht ist. Ich habe so etwas jedenfalls noch nicht erlebt, dass ein TWH auf einen fremden, dem Hund unbekannten Menschen, freudig zu läuft. Ganz im Gegenteil. Meine Erfahrung ist eine Andere! Auf allen Treffen und bei persönlichen Begegnungen habe ich die TWH anders erlebt, und zwar überwiegend so, wie ich es von meiner Onka (3 ½ Jahre) und Chris von seiner Hündin (2 1/4 Jahre) beschrieben haben. In der Regel muss erst etwas Zeit zum "Beschnuppern" vergehen, bis man Kontakt mit ihnen aufnehmen kann. Gleich drauf los und "Friede, Freude, Eierkuchen" – das geht glaube ich nicht, wäre auch m.E. nicht normal, würde ich auch so nicht haben wollen (Anm.: nicht nur auf TWH bezogen). Außer den meisten nordischen Rassen kenne ich wenige, die ein solches Verhaltensmuster von Hause aus mitbringen. Ich bin der Überzeugung, dass die verschiedenen Erfahrungen der Verhaltensweisen unserer TWH einerseits an der Sozialisierung, der unterschiedlichen Erziehung und Beschäftigung / Arbeit mit den Hunden liegt, aber andererseits auch genetisch bedingt ist. Denn noch haben wir eine relativ junge, gesunde, noch nicht so homogen durchgezüchtete Rasse. Und das ist auch gut so. Quote:
Dem ist nichts hinzu zu fügen. Es sollte nur nicht immer gleich jede andere, von der eigenen Meinung abweichende Auffassung und Äußerung als Negativum oder schlechtmachen der Rasse gesehen und unterstellt werden. P.S.: Birgit, bzgl. den Hunde-Internetseiten und deren teilweisen Inhalt, gebe ich Dir Recht. Aber auch in Hundebüchern, Zeitschriften etc. steht oftmals viel Unsinn, den man mit ein bischen normalen Menschenverstand sofort erkennt. |
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genau das habe ich auch eine geraume Zeit gedacht. Das hat sich aber Gott sei dank geändert. Insbesondere, seitdem wir unsere Jungmädels haben. Da ich durch meinen Betrieb reichlich Publikumsverkehr habe, gab es direkt von Anfang an viele Leute, die einmal "Wölfchen" streicheln wollten. Das ist auch heute noch so. Fast jeder (es gibt ganz wenige Ausnahmen) wird stürmisch begrüßt. Anjuschka und Alenka sind allerdings so heftig, dass es fast schon unangenehm für manche Leute wird. Alenka springt an jedem hoch und will nur gekrabbelt werden, Anjuschka versucht selbst einem 2 m-Mann ans Gesicht zu springen, um ihm ein Küsschen zu verpassen. Einzig Alaska ist da wesentlich ruhiger. Sie ist aber auch die Einzige, die bei manchen Menschen zurück schreckt und sich diesen Leuten gegenüber verweigert. Wenn ich da an die Anfänge von Bodo zurückdenke, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Bodo, Quara und Skelkur sind zwar nicht reserviert und beschnuppern jeden Fremden erst einmal, je nach Typ Mensch werden sie dann aufgefordert, unsere Hunde zu streicheln oder sie ignorieren diese Leute und gehen nach dem Schnuppern sofort wieder. Bei ganz wenigen Leuten wird auch schon einmal die Schnupperphase ausgelassen, die Zähne gezeigt und heftig geknurrt. Bei diesen Zeitgenossen bin ich dann auch besonders vorsichtig, wenn es um geschäftliche Aktivitäten geht. Wir sehen also, dass TWH Individualisten sind. Keiner ist wie der Andere. Alles ist eine Sache der Prägungsphase, der Erziehung und des Umfeldes. Ich bin davon überzeugt, dass sich ein Hund, der bisher freudig auf jeden zugegangen ist, in einem anderen Umfeld und mit anderer menschlicher Besetzung (Frauchen/Herrchen) ganz anders verhalten kann, genauso wie ein scheuer Hund durch ein anderes Umfeld zutraulicher werden kann. Das war insoweit mein Statement hierzu. Gruß Dieter |
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:)......;-) gruss Kerstin |
wenn man berücksichtigt das onka und quara geschwister sind, liegen die verhaltensmuster doch hier auch eher in den genen...
oder an der aufzucht in den weplentagen???? |
Das ist nicht zu beantworten. Es kann an einem der beiden oder an dem Zusammenspiel von beiden liegen. Möglicherweise aber auch in Kombination der Halter, die keine Allerweltshunde haben wollen.
Um mir mal einen kleinen Eindruck ihrer Herkunft zu machen habe ich mir das Alter der Mutter der Beiden bei ihrem ersten Wurf angesehen und bin zu dem Entschluss gekommen, das die Mutterhündin selber schon gar nicht erwachsen werden durfte bevor sie selber Welpen auf- und erziehen sollte. Auch die Geburtsdaten des O-(8 Welpen) und Q-Wurfes. Sagen wir mal so - sie sind nur ganz knapp Vollgeschwister und keine Wurfgeschwister geworden!!! Kopfschüttelnden Gruß |
Kerstin, natürliche Scheu gibt es beim TWH nicht. Schau mal im englischen forum da hat Hanka gerade geschrieben, wie die Geschichte des TWH ist. Sie wurden zwischen den Grenzzäunen ohne Hundeführer gehalten. Und immer wenn jemand den ersten Zaun geschafft hatte, bestand ihre Aufgabe darin, zu hören, da kommt einer, stellen und auch schon mal tot beißen, wenn niemand da war, der ihn stoppen konnte.
Was ich damit sagen möchte, auf keinen Fall ist Scheu ZUchtziel. Und damit habe ich absolut kein Problem. Myla ist schon mit 8 Wochen mit in Venedig gewesen und hat im Hotel mit der ganzen Familie gepennt. Es gibt sicher kaum einen aufgeschlosseren TWh als sie. Sie pennt auch in der voll besetzten Straßenbahn nebst Kind und Kegel und fremden Menschen, die über sie rüber steigen. Ich bin ein "Sozialisierungsfreak", dass ist mir wichtig. Und wer die ersten 16 Wochen verpennt, hat dann die Quittung und muss es mühsam nachholen, wenn es überhaupt noch geht. Myla ist einfach nur aggressiv und durch die Hyperaktivität nicht zu kontrollieren. TWHs haben in der REgel auch immer Hunger. Sie lassen sich auch kaum davon abbringen. Auch Eichhorns Hunde sind da keine Ausnahme, wie sie mir vor Ort erzählt haben. Schaut doch mal im Forum da stehen noch andere Artikel, dass der TWH hier mal realistischer dargestellt werden sollte. Auch Daijka wir da als Halterin genannt, die den TWH einfach zu freundlich darstellt. Es war Michael, der von den Eichhorns den Halbbruder von Myla Falco Crying Wolf mit 15 Monaten übernommen hat. Der hat das Programm von Myla drauf, ist einwunderschöner Rüde, hat Leider HD C. Chris, du hast dein Erleben mit deiner Kleinen aber sehr freundlich dargestellt, Ich habe hier ein EMail von dir, wo du mir geschrieben hast, dass du beim nächsten Mal doch nochmal überlegen würdest und es unterschätzt hast. Und du hast hier auch immer wieder dargestellt im Vorfeld, dass eure Aussies das - was ein TWH macht- auch machen würden. Jetzt hast du verstanden, wie natürlich die meistne Halter, dass es eben eine ganz andere Nummer ist. Die meisten arrangieren sich, aber viele geben die Hunde eben auch weg. Christian |
mhm... so drastisch hab ich das sicher nicht geschrieben, ich habe garantiert gesagt, dass es augenblicke gibt, in denen man überlegt, ob ich das nochmal mache...
das sind die selben momente, die eltern mit ihren kindern auch haben, in den sie sagen, nie wieder... wenn sie scheiße gebaut haben, aber diese momente sind, im gegensatz zu den fröhlichen momenten eher seltener. und dass die noch ein wenig ansträngender als die aussis ist habe ich hier auch geschrieben, allerdings würde ich es nicht wie tag und nacht vergleichen. der aussi ist und war ansträngend, der twh ist es noch ein wenig mehr... ohne das wissen über die aussis wäre ich sicher verzweifelt, so war mein fell schon recht dick... also christian... immer alles im rechten zusammenhang lassen. |
@christian
ich gehe auch nicht davon aus das das scheu sein ein zuchtziel ist/wäre ich wollte nur damit andeuten das es doch eher eine anlage ist, es gibt eben hunde die eine natürliche scheuheit besitzen. hinzu kommt das es auch an mangelnder sozialisierung liegen kann. ich erlebe es ja ebenso wie oft es vorkommen kann das der besitzer mit dem älter werden seines tieres die probleme zunehmen und dann stellt sich die frage wie konnte es dazu kommen. so manches kann korrigiert werden aber nicht alles und auch nur soweit wie das tier das auch mit macht. mein eigener hund hat eine schei...welpenzeit(bis zur 7 woche) hinter sich und hatte von "prägungsphase" nichts mitbekommen. dies macht sich heute noch in vielem bemerkbar. ohne das ich diesen "züchter" je sah weiss ich auf grund des verhaltens meines hundes genau wie der typ ausgesehen haben muss. was einmal drin ist... |
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Onka und Quara sind keine Wurfgeschwister, sie stammen aus verschiedenen Würfen. Dieter hat auch über Quaras Verhalten nicht sooo Gegensätzliches geschrieben, wie ich über Onka. Seine 3 "kleinen" Mädels, die sind im Wesen anders, sind freundlicher. Und wie Dieter schrieb, der Unterschied zwischen ihm und mir ist der, dass bei ihm die Hunde 24 Stunden um ihm sind. Meine müssen schon mal 4 - 6 Stunden am Tag allein bleiben. Und soviel Menschenkontakte, wie Dieters Hunde durch die Kundschaft seines Unternehmens bedingt, haben, haben meine leider nicht. Das haben aber auch sicher die wenigsten Hunde. 8) |
Ich finde die Frage was genau diese besonderen Eigenschaften des TWH sind/sein sollen eigentlich sehr interessant, wobei ich für mich persönlich jetzt nicht wüsste, was es genau sein soll.
Für mich ist meine Maus natürlich etwas ganz Besonderes. Genauso wie es aber auch der DSH mit dem ich aufwuchs, mein erster eigener Hund - ein Border-Collie Mix (der übrigens nicht viel borderartiges hatte) und auch unser Weißer Schäferhund waren/sind. Ein jeder hat/-te seine eigene Persönlichkeit, seinen eigenen Charakter, seine Stärken aber auch seine Macken, mit denen Mensch zu kämpfen hatte. Wobei ich subjektiv sagen würde, dass der Mix am unproblematischsten und der DSH am schwierigsten waren. Dennoch habe ich zu Chinua eine ganz besondere Beziehung - ich denke, hauptsächlich deshalb, weil sie erstens die erste Hündin ist, die ich halte, zweitens ein jahrelanger Wunschtraum, den ich mir jetzt endlich erfüllen konnte, drittens sie ist mir in vielem unwahrscheinlich ähnlich (sofern man das von Mensch und Hund sagen kann) und viertens (und das ist wahrscheinlich der Hauptgrund): sie hat bei mir in einigen Dingen ein Umdenken bzw. ein mehr überlegen/bewusster agieren bewirkt. "Anders" ist für mich bei diesem Hund, dass ich in der Erziehung meiner Meinung nach viel mehr "mitdenken" muss. Sie ist hartnäckiger als die Hunde die wir bisher hatten; hinterfragt immer wieder - Konsequenz war bisher noch bei keinem Hund (ausser dem DSH vielleicht - ich war damals ja selbst noch ein Zwerg und kann mich deshalb an dessen Erziehung, die meinem Vater oblag, nicht mehr wirklich erinnern) so wichtig wie bei ihr. Gleichzeitig ist es manchmal ein recht schmaler Grad, wenn es darum geht, wieviel "Druck" man bei Regelübertretungen machen kann. Zu wenig wird nicht ernst genommen, zuviel bewirkt ein umso heftigeres Unterwerfungsgehopse ihrerseits (tw. von einem Lackerl begleitet) - also absolut kontraproduktiv. Ruhiges, souveränes Auftreten ist zwar immer richtig und eigentlich erstrebenswert, aber unsere bisherigen Hunde haben uns auch mal ein "Aufbrausen" verziehen - die haben sich daraufhin in ein Winkerl verzupft und versucht, nicht weiter aufzufallen - bei Chin bewirkt sowas wie geschildert das Gegenteil. Und zu guter Letzt muss ich bei ihr auch bei der Bestätigung mehr aufpassen - manchmal setzt sie unerwünschtes Verhalten scheinbar gezielt ein, um danach wieder gewünschtes zu zeigen und dafür bestätigt zu werden. Ich mache mir durch sie einfach noch viel mehr Gedanken bei der Erziehung, wobei ich fest davon überzeigt bin, dass es auch bei allen anderen Hunden nicht geschadet hätte, wenn ich diese Dinge damals schon beachtet hätte. Ob Chinua jetzt repräsentativ für mehrere Vertreter dieser Rasse ist weiß ich nicht, das sind einfach die Dinge, die für mich "neu" oder "anders" sind, als ich es bisher kannte/gewohnt war. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, sie ist nicht anstrengender als meine bisherigen Hunde - sie fordert mich einfach mehr, die Erziehung geht nicht nebenbei wie bei den Jungs (den DSH ausgenommen - wie gesagt, das war nicht meiner, ich hab nur mit ihm zusammen gelebt). Das kann aber durchaus auch daran liegen, dass unsere Rüden eigentlich recht pflegeleicht waren/sind. Ich denke dennoch, dass der TWH nicht besonderer ist, als Andere. Natürlich gibt es Rassen, die "leichtführiger" sind, es gibt aber mit Sicherheit auch welche, die schwieriger zu handeln sind, wobei ich der Meinung bin, dass es auch immer von der Erwartungshaltung und vom Besitzer selbst abhängt, was schwierig ist. Ich fühl mich jedenfalls nicht außergewöhnlich, weil ich einen TWH halte, der TWH ist für mich eine tolle Rasse, aber auch nicht DIE Rasse schechthin - es gibt noch einige andere Rassen, die es mir ebenso angetan haben. Ich hab den TWH auf der Suche nach einer Alternative zum DSH entdeckt - neben dem Weißen Schäferhund. Natürlich hat mich sein Erscheinungsbild sehr angesprochen, aber wir wollten v.a. einen gesunden Hund mit geradem Rücken, der vielseitig und aktiv ist. Wir wollten einen intelligenten Hund, mit dem man auch sportlich arbeiten kann, der aber auch seinen eigenen Kopf haben sollte und ruhig mal ein bissl eine Herausforderung sein durfte. Und die angebliche Zurückhaltung kam uns (nachdem ich jahrelang einen überfreundlichen Hund hatte) auch nicht ungelegen. Im Prinzip haben wir mit Chinua genau das bekommen, was wir wollten, einzig von Reserviertheit hat Chin bis dato noch nix gehört. Manchmal würd ich mir fast wünschen, sie wär etwas weniger überschwänglich bei 2-Beinern... :twisted: |
Hallo Astrid,
ich war eben mal auf deiner Webseite. Was das Thema hier angeht, so habe ich dort einen Satz bzw. eine Aussage von dir über WOLFShundehalter gefunden, den ich als sehr treffend ansehe :) Da ich nicht weiss wie es mit dem Copyr. aussieht, zitiere ich ihn nicht. Jeder kann ihn selber unter der Rubrik Rasseinfo finden. Gut gemacht - Gruß Uschi |
Quote:
Oftmals ist es einfach vom Hund selber abhängig - es gib auch innerhalb einer Rasse unterschiede. Ich kenne inzwischen auch Retriever, die sich nicht gleich auf jeden Fremden stürzen, sondern sich zurückhaltend verhalten. Die Wolfshunde haben ein sehr gutes Urteilsvermögen, was Menschen anbelangt. Gerade bei meinem Rüden sehe ich im Umgang deutliche Unterschiede - das kann von freundlicher neugieriger Kontaktaufnahme bis zu "du bist mir nicht geheuer - mit dir will ich nichts zu tun haben" reichen. Mir persönlich sind Hund lieber, die nicht gleich jedem "um den Hals fallen". Aber: fremde Leute anknurren ist bei mir verpönt - das gehört sich nicht. Petra |
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