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diskussion bitte in TWH- ein hund wie jeder andere ?!
letzten beitrag kopiere ich dorthin! |
Hallo du Neuling
bist du jetzt schon der Mod hier oder wie . Lass du mal die Beiträge wo sie sind , wenn ich das in deinem Thread hätte schreiben wollen , dann hätte ich das gemacht . Steffen lösch bitte den kopierten Beitrag von mir - den der selbsternannte Mod verschoben hat . |
dann entschuldige ich mich vielmals, dass ich etwas aus einem meiner Freds in einen meiner anderen Freds kopiert habe...
wenn das nicht erwünscht ist nehme ich das hiermit zur kentniss |
Also ich habe sicher was verpasst , oder wurden hier neue Regeln auf gestellt - Jeder bearbeitet seinen Thread wie er Lust hat - man ich meine es doch auch nicht böse , nur passt es in dem anderen Thread doch überhaupt nicht . Ich hatte Kerstin geantwortet . Wenn dir hier was nicht passt , dann wende dich an die Mods . die basteln das dann schon hin .
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das soll jetzt nicht wie eine trotzreaktion klingen, aber für mich hat sich das thema erledigt, alleine schon, weil ich mir hier keine feinde machen will, kann sein, dass ich irgendwann echt mal auf dem schlauch stehe und hilfe brauche, in welcher form auch immer.
von daher, gute nacht |
Na das ist ja nun auch wieder Quatsch von dir , aber ich meine doch , wenn du schon was verschieben willst , dan sollte das auch passen und nicht einfach willkürlich geschehen - oder kannst du es nicht erwarten , bis dein neuer Thread sich füllt ?
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ich wollte alle dieser diskussionen in einen thread bringen... alleine schon, weil es häufig das selbe ist, es aber nicht SOFORT manchen ins auge springt, weil es ja in nem anderen thema war... du verstehst hoffentlich was ich meine...
Aber ich stelle hier mal eine ganz neue Frage, darf ich ja, ist ja mein Fredchen :P Ist der TWH ein Fehlschlag ? jetzt nicht falsch verstehen, nur steht in vielen erklärungen über den TWH, den SWH oder auch den "neuen" Lupus Italiono dass diese Experimente Fehlschläge sind, dass die nicht das erfüllt haben, was geplant wurde. Sicher hatten dier anfänglichen Generationen nicht den gewünschten Charakter oder nur bedingt... Im Bezug auf den TWH sollte es ja nun ein Schutzhund werden, der ähnlich gut wie ein DSH abgerichtet werden kann, jedoch körperlich diesen überlegen ist. Und wenn Professionelle Hundeführer auch hier sind würde ich auch gern von denen was dazu hören... oder soll ich nen neuen Fred aufmachen :D |
Ja Chris das wäre mal wasfür einen neuen Thread . Wird bestimmt interessant .
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??? Fällt Dir was auf? Schönen Tag noch, Kerstin |
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Soweit ich weiss, kann man auch ganz unterschiedliche Rassen zu Rettungshunden aller Sparten, Blindenhunden und Therapiehunden ausbilden - obwohl sie für völlig unterschiedliche andere Aufgaben gezüchtet und Spezialisiert wurden, und keine "Rettungshunde-Gene" oder "Blindenhunde-Gene" oder "Therapiehunde-Gene" haben. Dennoch können Hunde aus ganz unterschiedlichen Rassen in diesen Aufgaben "super" sein. Quote:
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Aber hast du etwas spezielles im Kopf, was "verloren" sein könnte? Quote:
Gruss, Petra |
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Ich glaube das Beispiel Chihuahua & Husky ist deutlich genug. Und wenn Du in die Vereine der von Dir erwähnten Rassen gehst, werden sie Dir dort wahrscheinlich die Unterschiede aufzählen. Und ich würde mich in der Tat schwer tun, DSH und Malinois vergleichen zu wollen. Rein von der Athletik gibt es riesige Unterschiede, vom Verhalten ganz zu schweigen. Versuch doch einfach mal DSH aus Leisungs- und Hochzuchtlinie zu vergleichen. Für mich sind das völlig unterschiedliche Hunde und beide heissen Deutscher Schäferhund. Quote:
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. In erster Linie werden Hunde für bestimmte Aufgaben gezüchtet. Diese Aufgaben können sie in den meisten Fällen sehr gut, und in den jeweiligen Leisungslinien einer Zucht, hervorrangend erfüllen. Wenn sich jetzt eine Familie einen solchen Hund als Familienhund holt, tun mir im Prinzip beide leid. Die Familie wird oft enttäuscht sein, weil der Hund nicht ihren Erwartungen entspricht, und der Hund bleibt hinter seinen Fähigkeiten zurück. Wie oft hört man, daß Hundebesitzer sich beschweren, weil die Hunde ihrem Aufgaben nachgehen, für die sie ursprünglich mal gezüchtet wurden ;) - sehr beliebt: HSH, die die Wohnung bewachen, Windhunde die Kaninchen fangen, Jagdhunde die stundenlang stöbern, ... die Liste ist grenzenlos. Aber das ist auch ein ganz anderes Thema. Und nein- ich sage nicht, diese Hunde gehören nicht in private Hand, oder als Familienhunde vermittelt, ich gebe nur zu bedenken, daß es nicht jeder schafft, einem solchen Hund gerecht zu werden. Weil Hund Hund ist. Quote:
VG Kerstin |
hallo, wer grade eben ARD gesehen hat... wird sicher auch gesehen haben, dass es verwilderte hunde gibt, die alle Fähigkeiten des Wolfes wiederentdeckt haben... da alle hunde vom wolf abstammen müssen alle verhaltensweisen da sein... wie schon erwähnt... ist dann die ausprägung anders
woran sollen wir messen, welcher der intelligentere ist, wenn beide gleiche testergebnisse erzielen, nur der weg zum ziel ist unterschiedlich, der eine lernt halt jeden tag nach der schule noch 5 stunden, der andere sieht sich seine hausaufgaben 10 minuten an und ist fertig... und ich denke so ist es mit allen hunderassen... vorrausgesetzt die körperliche eignung des hundes ist gegeben und die lernbereitschaft (charakter des individuum), dann kann ich mit mehr engagement das selbe ergebnis erzielen, das der spezialist mit nur wenig aufwand erlernt... und wenn der spezialist und der vervendungsfremde Hund diese Aufgaben fehlerfrei erledigen... so sehe ich im ergebniss keinen unterschied mehr... beide tiere sind nun ausgebildete spezialisten !!! Genauso die zwei schüler... der eine lernt und schreibt seine 1, der andere tut das nicht und schreibt seine 1... also wo ist der unterschied ? höchstens dadrin, das der, der nicht viel lernen muss einfacher improvisieren kann, weil er nicht ganz ausgelastet ist... oder dass er noch andere aufgaben übernehmen kann, aber im bezug auf eine aufgabe, kann jeder hund (also rasse, nicht einzelne tiere) dazu erzogen werden. Nehmen wir mal das beispiel aportierhunde, Golden Retriever, Labrador, die dazu gezüchtet wurden, Enten, die geschossen wurden aus dem Wasser oder sonstwoher zu holen und dem Jäger zu bringen. Angeblich können Aussis das nicht, höchstens etwas, dass der Halter geworfen hat, wiederholen, und schussfest werden die angeblich eh nie... wenn man das meinem ehmligen Lehrer, selbst Jäger mit einem Aussi und nem normalen Jagdhund, erzählt gibts was zu hören. Fazit, sein Tier holt die Geschossenen Tiere schneller und "unverletzter" wieder als die Labradore seiner Bekannten. |
Na ja Kerstin -Aussagen aus dem Zusammenhang reißen , sie dann für sich ( wie immer ) so auslegen das sie zum Wiederspruch werden ist eine Sache . Sieh dir einfach mal an auf welche deiner dubiosen Fragen ich welche Antwort gegeben habe . Abeer nicht wieder falsch deuten - wie in ..... na du weißt schon .
Gruß |
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Was willst du denn eigentlich sagen ? Mir fällt auf , das du dich nur hinter deinen Fragen versteckst - schreib du doch mal deine Meinung kurz und knapp dazu . Jatzt bring aber nicht den Text in dem du sagst das wir fast der gleichen Meinung sind , das ist zwar so ungefähr richtig , aber im Deteil weichen wir von einander ab . Also schreib mal was du so denkst . Das man erst mal klar sieht worauf du nun schon wieder hinaus willst - mit Herpes kann es ja nichts zu tun haben , oder mit dem Potenlial der TWH in Deutschland , die so wie so nicht das sind was man haben sollte ..... gelle . Und los nun .... Gruß |
.... denn das hier sind deine Fragen , die du hier rein gestellt hast .
Aber mitlerweile sind wir ja schon bei Hochleistungshunden aus dem Schlittensport angekommen . Quote:
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naja, dann nicht
prost :beer: |
Petra schrieb:
"Tut mir leid, Christian, du irrst dich leider. Nicht Hütehunde im allgemeinen - da musst du schon unterscheiden. Kein Schäfer möchte, dass sein Hund seine Schafe in die Fesseln beisst. Ein Hund, der das laufend macht, wird sehr schnell ausgemustert sein. Die Hunde der Schäfer müssen vor allem mit dem Körper und den Augen arbeiten, nicht mit der Schnauze. Was du meinst - diejenigen, die in die Fesseln beissen -, das sind die Heeler, wie z.B. Cattle Dog oder Appenzeller. Sie habem die Aufgabe, Grossvieh zu treiben. Petra" Karl Hermann Finger, Hirten- und Hütehunde, 2. aufl. Seite 181 "Greifen wird als aktives Wehrengeübt, ... Veranlagte Befähigung zum Ausführen eines schadlosen Griffs .... Beide Griffarten (Nacken- oder Rippengriff oder Keulengriff) haben Vor- und Nachteile, sind aber gleichwertige Hilfen zur Erhaltung von Respekt und zum tierartgerechten Rügen". "In Einzelfällen fehlende Neigung zum Greifen sowie unverbesserlich hartes Beißen machen derartige Hunde unggeignet für den Herdengebrauch und die ZUcht." Noch Fragen?! Es ist das(!) Buch für die genannten Hunde und wirlich klasse. Christian |
Viel lernen bei nicht so großer Intelligenz und genau so gut abschneiden wie intelligenter (Mensch/Hund) der nicht so viel lernt?
Es wird immer Fälle geben, wo das passiert. Aber lernt/Trainiert der "Schlaue" wird er immer besser sein. Kleines Beispiel aus der Schlittenhundparxis: Auch wenn Hanni im Moment in der Top 3-5 in Deutschland auf der Kurzstrecke ist, wird gegen die schnellsten deutschen Kurzhaar immer hinter dran stehen, weil diese einfach von der Konstitution athletischer sind. Vom Biss und Willen hat er auch den "Killerinstinkt" mehr als ganz viele Huskys u.ä. Man muss es schon in etwa vergleichbar machen. Eine nicht so schlauer guter oder wie auch immer, ist immer irgendwann an seiner Grenze. Tala hat einen eher langen Körper (ganz klein Bißchen wie ein Gepard, weil auch eher schlank), der ist heute mit meiner tochter beim Bikejöring sogar ein Tick schneller gewesen als Hanni. Das Problem wird langfristig nur sein, dass er nicht den Killerinstinkt von Hanni hat. DAs in etwa hinzubekommen wird dieses Jahr bis zum nächsten Winter unsere Aufgabe sein, wie Miguel es mit Amie schon geschafft hat. Trotzdem kann ich shcon jetzt sagen, auch wenn er noch mehr als Hannibal die physischen Voraussetzungen hat, wird mangels Killerinstinkt trotzdem nicht 1. oder 2. werden. Aber, nichts geht über TWHS (und Briards)! Fazit, bei vergleichbaren Fällen wirst du mit dem einen Hund, den anderen trotz allem nicht erreichen! Die sprotliche Variante, die ich eben geschildert habe, kannst du auf Schutzdienst, Hüten, Agility u.ä. übertragen. Weil den TWHs ist es letztlich irgendwann zu langweilig. Und ein Podenco wird dir irgendwann den Stinkefinder zeigen, wenn er Wölfe vertreiben soll. Das Beispiel ist z.B. absurd, weil du kannst ihn aufgrund seiner Statur nicht dazu machen. Und das kannst du eben auch auf andere Rassen übertragen, wie man einen Husky auch nicht mit einem Chiuaah vergleichen kann. Einen Briard oder TWH aber schon mit einem deutenschen Kurzhaar oder einen Hound oder Alaskan Husky. Christian P.S. Ich hoffe, ich habe ein bißchen Verstanden was ihr -Torsten, Petra und Kerstin - geschrieben habt. War mir irgendwie doch recht kompliziert |
Christian , wenn ich von Kerstins Grundfrage aus gehe , dann hat jerder Hund Anlagen die ich nutzen beeinnflussen oder was immer du willst , kann . Es geht nicht darum , das es Spezialiste gibt , denn das hat Kerstin hier verwirrender Weise erst später rein gestellt oder besser sich auf diesen Ausweich festgelegt . Hüten z.B. ist Jagen ohne Vollendung - den Jagdtrieb aben aber fast alle Hunde in sich , die einen mehr die anderen weniger . Aber ich denke , das man es aus jedem Hund herausholen kann. Wie der Hund seine Aufgabe dann macht , ist Wasser für einen anderen Fluß - auch wie viel Aufwand der Besitzer betreibt um da hin zu kommen . Sicher ist es paradox , wenn ich einen Hütehund haben will , einen Windhund zu nehmen , der wird die Aufgabe sicher nicht so toll machen , aber er könnte es bei entsprechender Ausbildung schon . Es ging hier beii den einfach gestellten Fragen von Kerstin , nicht um Leistungshunde oder um überdurchschnittlich oder unterdurchschnittlich ( was immer das auch sein soll ) es ging schlicht und ergreifend um eine simple Frage , die man simpel beantworten kann . Ich muss hier keine Rasse analysieren , es ging um Anlagen , die jede Rasse mehr oder weniger hat . Es ging weiter darum , was mehr Gewicht hat , Anlagen oder Erziehung / Ausbildung . Und um das zu beantworten , muss ich nicht von Leistungshunden aus gehen oder von überdurchschnittlich oder unterdurchschnittlich usw reden . Fakt ist , Anlagen sind da , die kannst du auch nicht ändern , aber beeinflussen , positiev als auch negatiev . Nicht mehr und nicht weniger . Anderenfals sollte man die Frage stellen , ob der TWH sich als Schlitten oder Hütehund eignet ......
Gruß |
Lieber Torsten,
Du scheinst mehr damit beschäftigt zu sein, zu interpretieren, als vernünftig nachzufragen und normal zu diskutieren. Du unterstellst mir ich hätte diese Fragen nicht beantwort, aber wenn Du mal gelesen hättest, wärst Du über die Antworten gefallen. Soll ich mich jetzt selbst zitieren? Ich habs mal kopiert. Die Beiträge kannst Du gerne nachlesen. Solltest Du Probleme haben die Zusammenhänge zu erkennen melde Dich ruhig, wir können dann Posting für Posting gemeinsam durchgehen, wenn es hilft Unklarheiten zu beseitigen. 1. Wie erklärst Du 2 völlig unterschiedliche Charaktere beim gleichen Besitzer? Da kann ich Dir nur zum Teil zustimmen. Natürlich spielt sowohl Prägung, als auch Erziehung eine ganz wichtige Rolle. Die Erbanlagen werden leider gerne ignoriert, und alles nur auf die Erziehung geschoben. Und dem ist einfach nicht so. Was würdeste Du denn sagen, wie ist Angeboren und Angelernt verteilt? Ich tendiere inzwischen dazu, den Erbanlagen die weitaus größere Gewichtung zu geben. Es spielt eben nicht nur die Erziehung eine Rolle. Aber genau das wird von einigen Leuten hier behauptet und ist absoluter Unsinn. Aber das wird eben nur klar, wenn man unterschiedliche Hunde kennt, und nicht nur einen. Ergänzung für Dich Torsten: Um es ganz einfach zu machen: Unterschiedliche Erbanlagen!- Ist aus dem Kontext ersichtlich. Ich hatte es bei den Vergleichen mehrfach explizit erwähnt. Darum ging doch die Diskussion mehrere Seiten. 2. Was würdeste Du denn sagen, wie ist Angeboren und Angelernt verteilt? Antwort am: 05.01.2007, 21:49 Uhr Auf jeden Fall ist es unhaltbar zu behaupten, Herrchen ist an allem Schuld. Nein, Nein, Herkunft und Kinderstube haben auch einen Anteil (mein Tip: 60-70% als persönliche Einschätzung ohne wissenschaftlichen Hintergrund!?)- Aber: Je älter der Hund wird, desto mehr tritt die Erziehung und Erfahrung in den Vordergrund und trotzdem spielt die Genetik bis ans Lebensende eine grosse Rolle. Außerdem sind Deine Beiträge nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Ich habs noch mal nachgelesen. Es ging ums selbe Thema. Du hast einfach nur Deine Meinung von heute auf morgen geändert. Kerstin |
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Hi Kerstin , ganz so einfach wie du hier Fähigkeiten , Anlagen oder so hin stellst ist es nun aber auch nicht . Das ist meine Antwort zu deiner ÜBERDURCHSCHNITLICHKEIT von der im eigentlichen Fragen nie die Rede war .Was ist denn überdurchschnittlich ? Quote:
Ja Kerstin im Groben ist es nun mal so einfach ,....... Hier gehe ich auf deine jetzige Anspielung -Gesundheit usw. ein ... da es um unterschiedliche Charaktäre ging und nicht um die Gesundheit usw.die nat auch vererbt werden kann . Quote:
Und ich sage es nach wie vor , das man auf Anlagen ( nicht die gesundheitlichen ) einwirken kann und so den Charakter des Hundes formen kann zu wie viel Prozent ist mir eigentlich auch egal , ich weiß das es geht . Es soll sogar Leute geben , die den Hund nach Anlagen aussuchen um sie für sich zu nutzen - nur die denken vorher drüber nach . |
Kerstin
ich vergaß , du solltest mal versuchen nicht immer nur schwarz und weiß zu sehen , du unterscheidest zwischen überdurchschnittlich und unterdurchschnittlich .... was ist mit dem Rest ? Dem Durchschnitt ? |
Das tue ich nicht. Die Masse ist wahrscheinlich grau ;)
Die durchschnittlichen Hunde sind für mich übrigens die typischen Rassevertreter! Quote:
Sicherlich kann man das Verhalten beeinflussen, aber ist das gleichzusetzen mit Charakter? Grüße Kerstin |
Hallo Kerstin,
ich habe nirgendwo gelesen, daß zwei verschiedene Hunde ein und denselben Charakter haben, vielleicht habe ich es auch überlesen, daß man aber jedem Hund unabhänig seiner Zucht und Selektion die gleichen Sachen anerziehen kann, mit mehr oder weniger Aufwand, das habe ich gelesen und auch z.T. geschrieben. Keiner behauptet daß 2 Individuen gleich sind. Wenn Du eine Familie nimmst, sind alle 3 Kids unterschiedlich, aber alle können sich selbst anziehen, lesen und schreiben, der eine vielleicht mit der linken Hand und ordentlich am Tisch essen. 3 Individuen, 3 vermutlich unterschiedliche Erziehungen, ein und dieselbe Familie und alle 3 zeigen das gleiche Ergebnis, nämlich Schreiben können..... Gute Nacht Bille P.S. Selbst die Wissenschaftler haben sich nicht entgültig festgelegt, wie die % verteilt sind, es gibt keinen aussagekräftigen und einheitlichen Test, es zu beurteilen, da schon intrauterin das Lernen beginnt und die Einflüssen von außen eine Rolle spielen. Nur als Bsp. es spielt schon eine Rolle, ob intrauterin Rüde zwischen Hündinnen liegt oder umgekehrt, wie willst Du da festlegen, wieviel Gene beim Verhalten eine Rolle spielen oder die Umwelt. |
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Wird es nicht durch charakterliche Verhaltensweisen bestimmt ? Also könnte ich doch auch mit der Erziehung und nat.auch den Umgang den Charakter formen .Oder sagen wir mal charakterliche Stärken und Schwäche nutzen . |
Bille: Ich habe nicht behauptet, daß es 2 Individuen mit gleichem Charakter gibt. Ich denke allerdings, daß Hunde aus dem selben Wurf einen ähnlichen Charakter wie die Eltern haben können. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit höher, als bei völlig anderen Verpaarungen.
Es spielt doch keine Rolle, ob Wissenschaftler sich festgelegt haben. Es ist interessant was Du oder andere Besitzer/Halter/Züchter denken. Ich brauchen nicht für alles eine wissenschaftliche Erklärung :cheesy: - auch wenn sie manchmal vielleicht verstehen hilft - aber doch nicht immer. Ich habe auch eine Meinung, wenn diese nicht wissenschaftlich belegt ist. Danke Torsten, 2x ja auf die Fragen ;) - aber wieder mit Einschränkung, eben weil es die Umwelt- und Erbfaktoren gibt. Gute Nacht allerseits, Kerstin |
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Aus deinem Zitat ist überhaupt nicht ersichtlich, in welchem Zusammenhang Finger dies geschrieben hat, auf welche Rassen oder auf welche Arbeit es sich bezieht... Die Hunde, die mit Schafen arbeiten, sollten ruhig und souverän arbeiten und die Schafe unter Kontrolle ohne sie zu ängstigen. Die Hunde, die an Schafen arbeiten zeigen ausgeprägte Parallelen zu dem ursprünglichen Beuteverhalten des Wolfes (Anschleichen, Abducken, Anstarren, Umkreisen) - nur in kontrollierter Form und ohne(!) Endhandlung beissen und töten. Am besten, du erkundigst dich mal bei verschiedenen Berufschäfern. Und schau dir mal die Wettbewerbsordnung für Hütehund-Trials an: Hunde, die schnappen oder beissen werden disqualifiziert oder mit Punktabzug bestraft. Gruss, Petra |
Also bei unseren Schäfern hir werden Kneifer, nicht gleich beim ersten mal ausgemustert. Aber wenn es zu oft vorkommt werden sie ausgemustert, weil sie eine Gefahr für die Schafsherde dar stellen.
Sie achten darauf das Der Hütehund nur durch dominanz und einschüchterung die Herde unter kontrolle halten. Und ich gebe mehr drauf was ein Mann sagt, der seit 40 Jahren mit Hütehunden arbeitet als auf ein Wissentschaftliches Gutachten. Man darf nicht vergessen das die Erde bis vor kurzem ja noch ne Scheibe war. :rofl3 Um gleich vor zu greifen :mrgreen: Ich behaupte nicht das man sie föllig ignorieren soll, aber ich sehen wisentschaftliche Gutachten eher als Anhaltspunkt und nicht als Maß der Dinge. :beer |
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Natürlich kannst du Rassen in sich vergleichen, was deren Fähigkeiten anbelangt, aber du kannst genausogut die Fähigkeiten bezüglich einer Aufgabe/Arbeit der Hunde miteinander vergleichen, die die gleiche Aufgabe/Arbeit haben. Als Rettungshunde können ganz viele Rassen benutzt werden, von Aussies über Labrador über Dogge usw. Da sie die gleiche Aufgabe haben, kann man die Fähigkeiten der Hunde für diese Aufgabe miteinander vergleichen - unabhängig von der Rasse... Quote:
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Gruss, Petra |
Inteligenz hat doch nichts mit wissen zum tun.
Ein weniger Inteligenter Hund kann mit einem guten Ausbilder die selben Aufgaben meistern wie Ein inteligenter. Es dauert dann halt nur länger. Aber die meisten Hunde verblöden durch die faulheit ihrer Führer. Und nen faulen Hund wieder zu motivieren ist net grad einfach. :mrgreen: |
Also "Finger" hat kein gutachten geschrieben, sondern ein ganzes Buch aus seiner Erfahrung als Schäfer!!! Darin sind natürlich auch sowohl alle Hirtenhundrassen vertreten, wie auch deren Ausbildung. Damit meine ich die Ausbildung der einzelnen Hirtenhundrassen, die sich ja stark unterscheiden. Hirtenhunde sind alle, die sich dann in Hütehunde, Herdenschutzh., Treiberhunde usw. unterscheiden.
Und natürlich ist das Hüten eine Form von Jagen. Und natürlich ist all das, was du Petra beschrieben hast, ducken, anschleichen, umkreisen, eigentlich das, was auch Wölfe machen. Ich habe ja auch klar geschrieben, dass das unkontrollierte Beißen nicht erwünscht ist! Aber nichts desto trotz ist das ein Mittel z.B. aufmüpfige Schafe zu kontrollieren, denn nicht immer reicht ein körperlicher Stoß aus. Im wesentilchen sind wir da ja einer Meinung. Generell zu sagen, die dürfen nicht beißen, ist aber als Grundaussage falsch, denn der Begriff "Griff" oder "Grip" ist ein stehender, der zur Arbeit an der Herde dazu gehört. Ich erwähnte ja glaube ich, dass wir hier gerade wieder eine herde haben. Der Schäfer zieht jedes Jahr hier vorbei. Er hat einen Altdeutschen Langhaarschäferhund und einen Harzer fuchs beides rüden an der Herde. Christian |
Bille, du hast nicht ganz verstanden, was Kerstin und auch ich meinten. Geschwisterwelpen zu vergleichen, ist der falsche Vergleich!!! Es ging auf die Kernaussage, der Halter ist immer Schuld, weil er unter Umständen den Hund falsch erzogen hat. Die Erklärung, die Kerstin aber auch ich suchten war, wie kann es sein, dass man mit den anderen Hunden, die man hatte, keine "Probleme" hatte und mit einem speziellen, welche hat? wie kann es sein, dass der eine Hund im Rudel "funktioniert" und der andere nicht?
Dass ist der Grund, warum Kerstin - ich hoffe ich gehe da richtig von aus - und ich der Meinung sind, dass die Genetik eine größere Rolle spielt, was der Hund also mitbekommen hat und auch die Prägung eine sehr wichtig Rolle spielt und man eben nicht einfach sagen kann, der Halter hat Schuld, der hat es versaut! Und letztlich ist dann die Aussage von Kerstin, die Welpen bekommen viel sehr viel von den Welpen mit, was vereinfacht ausgedrückt, die Sache richtig darstellt. Ich denke jeder, der sich mal mit den Elterntieren seiner Hunde auseinander gesetzt hat und sie nicht nur 2x gesehen hat, beim ersten Mal anschauen des Welpen und dann beim Abholen, wird verstehen, was ich meine! Oder wenn man die Gelegenheit hat, die Geschwister zu sehen. auch wenn diese unterschiedlich sind, so wird man viele Gemeinsamkeiten feststellen können. Das ist da nicht viel anders als beim Menschen. Da wirst du in dir selbst, viel entdecken, was auch deine Eltern haben. Und du wirst viel in dir entdecken, was dann deine Kidner haben, sowohl Genetik, als auch Optik und Verhalten! Und torsten, die Frage von kerstin, was du unter Erbanlagen verstehst, halte ich für völlig berechtigt, weil ich ebenso wie sie den Eindruck habe, dass du da was falsch verstehst, wenn du von ERbanlagen sprichst, die du meinst, formen zu können und dann noch Gesundheit mit reinwirfst! Du meinst da wahrscheinilch, HD, ED und Augen oder so mit gesundheit oder? Also nicht irgendeine Krankheit im herkömmlichen Sinne. Klar entstammt der Charakter in gewisser Weise unwissenschaftlich gesprochen aus der Genetik der Eltern. Und dass ist das, was du dann meinst, was man als Halter beeinflussen kann. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ein Bekannter von mir einen Deckrüden hat, der schon über 20x gedeckt hat. Ist auch ein champion hund usw. Leider ist er etwas Angstaggressiv. Liegt zum teil an der Erziehung, denn die 3 Welpen, die sie in den letzten 3 Jahren auch groß gezogen haben, zeigen mittlerweile ähnliches Verhalten, obwohl sie als Welpen und Junghunde souverän waren. Gut nicht jeder, derviele Hunde hat, hat auch ein Händchen für sie. Das ist bei den hier genannten Junghunden, dann auch anerzogen bzw. habe nsie sich von den Eltern abgeschaut in einem Fall. Aber von den 20 Würfen des Rüden, kenne ich gut 7 Stück. Davon natürlich nicht alle Welpen und auch nicht in allen Altersklassen. Aber auffällig ist, und das habe ich dann von den Züchtern, die den rüden eingesetzt haben, dass einige der Welpen, so schön sie sind, genau das Angstaggressive Verhalten des Vaters zeigen. Und das, wo der Vater außer beim Decken, diese Welpen nicht mehr gesehen hat!!!!! Das sind für mich klare Beispiele, das auch Verhalten genetisch weiter getragen wird!!! Und da kann Torsten wieder ansetzen und den Hund mit viel Arbeit dazu zu bringen, dass er nicht jedes Mal "Getöse" macht, weil er schiess hat. Damit schließt sich der Kreis, dass Hunde alle vom Wolf abstammen und in unterschiedlicher ausformung mehr oder minder alle den gleichen Grundinstinkt haben. Und das man mit mehr oderweniger Aufwand, jedem Hund alles beibringen kann. Es kommt aber immer darauf an, was man eben will. einfch nur Spass haben, oder unter Leistungsdruck was erreichen. Dann ist man beim TWH wahrscheinlich doch eher falsch. er ist auf jeden Fall ein Allrounder, der schon gefordert werden will, aber nicht stumpfsinnig, wie Hundeausbildung häufig eben ist. christian |
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ließ noch mal gaaaaanz langsam , denk über das was ich geschrieben habe nach - und antworte dann bitte erst . Ich habe gesagt , Erbanlagen kannst du nicht beeinflussen die sind da - aber man kann sie nutzen . Charakter , der aus den Erbanlagen kommt sich bildet ( auch durch die Umwelt ) den kann ich schon ein wenig formen /lenken oder wie du es willst . Von Gesundheitlichen Erbanlagen habe ich nichts geschrieben , das war Kerstin die die Gesundheit mit rein brachte , in dem sie von gesunden Hunden schrieb . Ich klammerte die Gesundheit extra aus ! Also ließ bitte noch mal - aber lesen - und nicht überfliegen :cheesy: |
Na dann sind wir ja einer Meinung!
In der Tat, wenn ihr wie die "Verrückten" in kuzer Zeit soviel schreibt, ist es - leider - eher ein überfliegen. Grüße Christian |
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Gruß |
ein prominentes beispiel, dass nicht immer die erbanlagen sondern auch erziehung und training ausschlaggebend sein kann.
Balto, der 1928 das letzte Gespann anführte und somit die benötigten Medikamente nach Nome brachte. Entgegen der im Zeichentrick gezeigten Version war Balto kein Wolfsmix, sonder schon ein Schlittenhund, nur von einer schlechten Verpaarung und auch Balto selbst wies nicht die gewünschten körperlichen Merkmale auf. Er war relativ klein und untersetzt, im gegesatz zu normalen Schlittenhunden. Man meinte, dass er nur für geringe Aufgaben einzusetzen war. Was aber an der Geschichte wohl stimmt, dass er einer der zähesten und schnellsten Leithunde war, in der Staffel von Schlittenhundegespannen, zu großem Ruhm ist er außerdem gekommen, weil er der letzte Leithund war... also er in Nome ankam. Also scheint das auch zu gehen... :P |
Hallo Torsten,
Ist es überzogen ?. Quote:
Garantieren kann dir kein seriöser Züchter etwas. Aber er kann etwas dafür tun. Zum Beispiel vielleicht etwas weniger Schönheit und mehr Wesens und Nervenstärke. Quote:
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wenn etwas nicht so läuft wie es gewünscht ist. Das ist ein wenig einfach gestrickt. Ich sage ja nicht das es keine Züchter gibt die auch nach dem Wesen gehen, aber die meisten wollen nur schön und Wolfsähnlich. Gruß Helmut |
Helmut
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Hallo Torsten,
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Natürlich kann man nicht pauschal sagen die Züchter...... Aber genauso pauschal kann man nicht sagen die Halter.... Es sind beide gefragt, erst der Züchter, dann der Halter. Es ist auch klar das auf der einen so wie auf der anderen Seite Fehler gemacht werden können. Mal ein Beispiel. Lerne ich meinem Hund nicht gerade Sitz sitzt er eben schief und ich hab bei einer Prüfung Punktabzug. Ich hab zwei Möglichkeiten, ich lass es so wie es ist oder ich arbeite daran. Am Wesen kann ich nicht arbeiten, das bringt der Hund mit. Ich kann versuchen es ein wenig zu lenken aber ändern kann ich es nicht. Quote:
Aber die Hunde anderer Rassen sind im Wesen und von den Nerven her wesentlich stabiler. Und daran sollte gearbeitet werden. Sonja hat es schon beschrieben. Da muss der TWH anders werden. Und das ist kein Halter Problem. Quote:
Gruß Helmut |
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Bis auf einen Hund hatte ich noch nie Probleme in dieser Art. Bei mir sind die Hunde so wie sie sind. Quote:
Für Leute die einen Ersatz für einen Wolf suchen ist das ok. Also weiter machen wie bis her. Aber bitte vergesst die GH Klasse. Das ist etwas anderes. |
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das wölfische, wolfsähnliche Aussehen wird aber u.a. im Standard gefordert ;-) Ansonsten hast Du schon Recht! Meine persönliche Meinung ist, dass was die Rassegründer und die staatliche Förderung der Zucht in der ehem. CSSR (in der Kürze der Zeit logischerweise) nicht geschafft haben, soll nun mit Gewalt in Privathand geschafft werden :rock_3? Warum :roll:? Zugegebener Maßen ist mir der TWH, so wie er ist, nämlich ein wolfsähnlicher Hund, 1000 mal lieber, als irgend so ein durchgeknallter Hund, der der Gebrauchshundeklasse zugeordnet ist, nur weil er irgendwelche "Arbeitsprüfungen" in VPG/IPO bestehen kann. Wieviel Rassehunde, die in der Gebrauchshundeklasse mit Arbeitsprüfung aufgeführt sind, "arbeiten" denn wirklich noch, legen wirklich Prüfungen ab? Ich weis nicht, ob es darüber Statistiken gibt, aber rein aus dem Gefühl heraus behaupte ich mal, dass das auch die wenigsten Hunde im Verhältnis zur Gesamtpopulation sind. |
Erde an Peer Furnje
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Genau, aus dem Potential das durch die Arbeitsprüfungen auf Eignung hin selektiert wird. Wie sollten denn die Gebrauchshunderassen am Leben bleiben und gebrauchsfähige Hunde produzieren wenn sie nur aus den Hunden bestehen würden die tatsächlich gearbeitet werden? Durch die Arbeitsprüfungen werden die Maßstäbe so hoch gehalten dass immer wieder "echte" Arbeitshunde aus den Linien hervorgehen können. |
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Wenn das wirklich Dein Ernst ist, dann muss ich aber herzlich lachen. Wie weit bist Du da von der Realität / der Praxis fern. |
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ich kann dir gerne eine Kopie der völlig realen SV-Ahnentafel meiner DSHündin schicken, der du ohne weiteres entnehmen kannst dass ALLE ihre Ahnen über mindestens eine Arbeitsprüfung verfügen. Was denkst du woran das wohl liegen könnte? Ob wohl Arbeitsprüfungen Vorausetzung für die ZZL sind um so die Gebrauchsfähigkeit zu sichern? |
Das ist nicht nur bei dem SCH so auch bei den Jagdhunden - ohne Arbeitsprüfung keine ZZL. Bei allen oder den meisten Arbeitsrassen gibt es Voraussetzungen in Form einer Prüfung um die ZZL zu erlangen.
Peer ist heut ein wenig weit ab von der Realität ........ |
Hallo Norbert,
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Bei den TWH schafft man nicht einmal eine BH als ZZL. Unterstes Level, und doch schon zuviel. Was ist oder soll der TWH sein ?. Gruß Helmut |
Wenn ich mir aber ansehe, was beim (mein Lieblingsbeispiel) DSH trotz Arbeitsprüfung alles in die Zucht geht, liegt klar auf der Hand, dass da doch oft genug geschummelt wird und es eine ganze Menge HZ-Tiere gibt, die diese Prüfung nur mit 2 zugedrückten Augen und viel Ach und Krach bestehen.
Anyway - um VPG gehts ja eigentlich nicht und da sind wir eh alle auf einer Wellenlänge, dass dies nicht die einzige Prüfung für die GHK sein soll und kann. Quote:
Mal ehrlich: der TWH ist einfach kein "Arbeitshund" (ich wähl jetzt absichtlich nicht die Bezeichnung Gebrauchshund, denn die betitelt ja streng genommen nur eine handvoll Rassen wie Malinois ((by the way - wurde der überhaupt schon in die Riege der Gebrauchushunde aufgenommen???), DSH, Rotti, Schnauzer, Boxer... - wobei einige davon das Prädikat "Arbeitshund" eigentlich schon wieder nicht mehr wirklich verdienen) und ich glaube, dass solche Hunde auch kaum mehr in die heutige Zeit passen. Damit meine ich jetzt aber wirklich die "Hardcore-Workaholics" wie Border Collie, der beim Schäfer noch hütet, Malinois bei der Polizei, Jagdterrier in Jägerhand und ein paar andere wenige, die tatsächlich noch wirkliche Arbeit leisten. Für den Rest der Welt sollte der Fokus meiner Meinung nach eben auf dem "sportlichen Familienhund" liegen, der im Alltag und ohne tägliche Action führbar ist (was für mich weder eine überdurchschnittlich hohe Triebigkeit noch überdurchschnittliche Ängstlichkeit bedeutet), aber durchaus auch in der Freizeit mit Herrchen/Frauchen begeistert Hundesport betreibt. Etwaige Turniere in sämtlichen Hundesport-Bereichen machen für mich keinen Gebrauchshund oder Arbeitshund aus und ich weiß auch, dass da einiges ganz grundlegend falsch rennt (Stichwort: Überehrgeiz der Hundeführer, unerlaubte Mittel wie TIG, Hürdenstangen fixieren... und weiß der Teufel was es noch alles gibt). Turnierleute sollten meiner Meinung ebenfalls keine "richtigen" Arbeitshunde bekommen - ein Turnier sollte doch Spaß machen und nicht so ernst und wichtig genommen werden, wie es oft der Fall ist. Die armen Arbeitsviecher die bei Turnierehrgeizlern ihr Dasein fristen müssen, ähneln oft sowieso mehr einem Sportgerät, denn einem Tier und weil meist viel zu gaga, sind sie häufig gar nicht alltagstauglich. Mein ganz persönlicher Wunsch an die doch eigentlich wunderbare Rasse TWH wäre: optisch wolfsähnliche, v.a. aber gesunde und wesensfeste Hunde, die sich im Alltag vielleicht irgendwann ein bisschen leichter tun, als es jetzt wohl noch bei vielen der Fall ist. Was die hundesportlichen Ambitionen betrifft, so kann ich nur von meiner Hündin ausgehen - der Weg zu einer UO-Prüfung (bei uns momentan noch einziger Bestandteil der BgH-Prüfungen) ist mit Sicherheit länger als bei manchen anderen Rassen, aber es ist nicht unmöglich. Da sind halt einfach die Hundeführer gefragt. Ich selbst bin mit meiner Hündin eigentlich sehr zufrieden - sie ist Menschen gegenüber super-freundlich eingestellt, sehr neugierig und somit, sowie aufgrund der Tatsache, dass sie mir offenbar sehr vertraut, relativ leicht auch an für sie eher erschreckende oder unangenehmere Situationen heranführbar (was nicht bedeutet, dass sie völlig unerschrocken ist - das zu behaupten wäre gelogen). Sie ist aktiv, ohne aber ein Action-Junkie zu sein und hundesportlich durchaus motivierbar. Für mich trotz (oder vielleicht auch gerade wegen?) ihrer paar Macken (die sie zweifelsfrei hat, aber wer is schon 100%ig perfekt) der ideale Hund; mein Seelenhund. Ok, genug gesülzt. Auch die Frage von Helmut gibts für mich halt ein klares "Sportlicher Familienhund" als Antwort; für den Start in der GHK fände ich (wie schon an anderer Stelle erwähnt) eine 3-teilige Prüfung (nach Vorbild der IPO, damit es auch halbwegs "vergleichbar" und fair bleibt) ideal, in der ein Teil aus Gehorsam besteht, einer aus einer Form der Nasenarbeit (Fährte, Fläche, Mantrail, ZOS... whatever) und der 3. Teil frei wählbar ist (Schutz, Agility, Ausdauerlauf, THS, hüten, Wasserrettung... weiß der Geier, was es da noch alles gibt - für mich gings da hauptsächlich um die Bereitschaft, etwas mit dem Menschen gemeinsam zu tun und konstant auf ein Ziel hinzuarbeiten). |
Hallo Astrid
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Wie du sagst, Anyway Mach dich aber bitte mal schlau. Quote:
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Lass ich mal so im Raum stehen. Quote:
Überdurchschnittliche hohe Triebigkeit ?. überdurchschnittliche Ängstlichkeit ?. Ist das jetzt deine Beschreibung allgemein für TWH`s ?. Quote:
Verstehe ich es richtig, " gesunde und wesensfeste Hunde, die sich im Alltag vielleicht irgendwann ein bisschen leichter tun, als es jetzt wohl noch bei vielen der Fall ist". Eigentlich tut sich doch keiner schwehr, kann man im Forum immer wieder Lesen. Liegt warscheinlich an den Haltern. " grins" Quote:
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Gruß Helmut |
Was für eine Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? :roll:
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Dass die Leute mit Hunden egal welcher Rasse Probleme haben können, weil sie zu - sorry - deppat sind, sich zu informieren oder zu unfähig, mit dem Hund umzugehen oder aber zu eingebildet, um bei Bedarf auch Hilfe zu suchen - dafür kann die Rasse TWH ja nichts. Das kann bei einem Golden Retriever genauso passieren und passiert auch. Der TWH sollte aber auch in einer Familie gehalten werden können und das klappt ja auch, wie man an vielen Haltern hier sieht. Quote:
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Ob ein Hund überdurchschnittlich aktiv oder übermäßig ängstlich ist, hängt mit Sicherheit auch mit der Zucht zusammen. Ich kann einen Hund, der von Natur aus das Wesen einer Schlaftablette hat, kaum zu einer Rakete machen - egal, wie viel ich erziehe, sozialisiere und ausbilde. Ich kann einen Schisshasen genauso wenig zum Draufgänger machen. Ich kann sicherlich so gut wie möglich dagegen arbeiten - das ja und da sind natürlich die Halter gefragt. Aber ich kann den Hund nicht von Grund auf umpolen. Und nein, wieso soll sich das nur auf TWH beziehen? Das gilt meiner Meinung nach für alle Rassen. Eine Familie mit Kleinkind braucht keinen hyperaktiven Border Collie, eine 70 jährige Oma keinen triebigen Malinois. Der Großteil der Menschheit wäre mit einem Hund "in der Mitte" am besten bedient, denn den kann man am ehesten noch so formen, dass er perfekt zu einem passt. Quote:
Dass etwaige Probleme mit den Hunden todgeschwiegen werden, liegt wohl kaum an mir, da ich mich nicht scheue, auch von den "Macken" meiner Hündin oder meinen Fehlern zu berichten (kannst ja mal die Suche bemühen, da wirst du sicher fündig werden) - ich bin nicht perfekt, werde es nie sein und will es auch gar nicht werden, also wieso soll ich was vortäuschen, was nicht so ist. Ist übrigens nicht nur ein Phänomen von Wolfdog, sondern es gibt auch andere Foren, in denen es vor perfekten Hundehaltern nur so wimmelt. Und da weiß auch jeder, dass die Realität anders ausschaut. Also wo ist das Problem, wenn ich schreibe, dass ich mir wünschen würde, dass TWH sich künftig im Alltag noch leichter tun? Quote:
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Find ich echt witzig - im anderen Thema antwortest du mir auf genau den selben Vorschlag, dass er eine Überlegung Wert sein könnte. Hier dürfte dir irgendwas an meinem Posting sauer aufgestossen haben oder haste daheim eine am Deckel bekommen und brauchst ein ventil oder keine Ahnung - jedenfalls: wenn ma schon beim ätzen sind, dann aber so richtig, oder wie? Ich kann nicht von einem Hund eine 3-teilige Prüfung verlangen und vom anderen nur einen Teil davon. Direkt vergleichbar vielleicht nicht, aber sicher fairer. Was spricht denn dagegen, den Schutz-Teil gegen was anderes auszutauschen? |
Hallo Astrid,
Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht dumm anmachen. Das ist nicht neine Art. Wenn du dich angegriffen fühlst tut es mir leid. War nicht meine Absicht. Hab im Moment leider wenig Zeit. Werde mich aber noch einmal melden und klar stellen wie ich es gemeint habe. Entschuldige bitte. Gruß Helmut |
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