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Christian schrieb:
Es gibt tatsächlich TWHS, die gehen in Deutschland mehr Richtung Showlinie und einige, die sind halt mehr Arbeitshunde. Das kannst du sogar auf den Ausstellungen sehen. Denn mich wundert es, dass die Ausstellungsfreaks, die es ja ruhig geben soll, nicht bei den TWH-Arbeits-Weekends oder Ferien in Tschechien oder der Slovakei zu finden sind... Hallo Christian, mich würde mal interessieren, wen du alles in die Showlinien stecken möchtest? Ich kann diese Aufspaltung in D nicht erkennen. Ich gehe auch gerne mit Caya zu Ausstellungen, aber ich arbeite auch sehr viel mit ihr ( hatten dieses Jahr alleine schon 20 Agilityturniere). Ich war auch schon im slowakischen Sommerlager, dieses Jahr hat es leider zeitlich nicht geklappt, und auf ein Tschechisches Trainingslager fahre ich nicht, weil ich keinen Schutzhundesport machen will und alle anderen Sportarten, die mich interessieren würden dort nicht angeboten werden. Und da bin ich sicher auch nicht die Einzige. ... und nur weil man nicht ins Ausland zum Training fährt , heißt noch lange nicht, dass man nichts mit seinem Hund arbeitet und keinen Wert auf diesbezügliche Eigenschaften legt. Sicher gibt es auch Leute, die keinen Bock auf Hundesport haben... aber eine diesbezügliche Divergenz der Zucht kann ich hier wirklich nicht erkennen. Sorry, weiß das das nicht zum Thema passt... Grüße Tanja Und, eine Frage, was ist denn dein Hund? und was ist denn Myla? |
Ups....
littelpett und Outlaw-T sind eine und die selbe Person? Das sind aber Neuigkeiten! Roland |
@Nirak: Hast Du eigentlich Produktives auch zu schrieben? meist kommt ja nur ein Satz dabei heraus oder ein "alter" Klapperwolf schreibt von Zeiten die längst vorbei sind und dies immer nur in Fragmenten.....
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Alleine bleiben die 2te
markus mach dir nix draus :roll: ...
ich hab bis heute keine antwort und gehe nun mit twh auf fell kuscheln aufm sofa so wie es sich für einen echten sofawolf gehört... :mrgreen: |
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sicher könnte es das auch gewesen sein ( beim zweiten mal war sie im Hänger eingesperrt bei offener Außentür ) - aber was es auch immer war , das erste mal kann man ja verstehen aber beim zweiten mal ..... oder sie ist Schmerzunempfindlich und hat eine selbstzerstörerische Ater . Ich wollte damit auch nicht sagen , das Chamook dumm ist aber normalerweise prägen sich unangenehme Dinge schon im Kopf des Hundes ein , genau wie angenehme und werden in bestimmten Situationen oder bei bestimmten Reitzen wieder abgerufen . |
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Außerdem ist das eine Sch..ßtür in der Box :flop , wenn sich die Hunde so verklemmen können, dass sie sich die Zähne ausbrechen können :banghead . Unsere Hängerboxen haben andere Türen drin, da kann so etwas kaum passieren. :D Quote:
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Hallo, wir waren heute Abend bei meine Schwiegereltern zum Geburtstag eingeladen und haben gedacht nur Grizzly mitzunehmen um die alten Leutchen nicht zu überfordern 8) Luzzy war wie immer wenn wir aus dem Haus gehen eingesperrt, aber diesesmal eben zum ersten Mal ohne Grizzly...wir dachten an nichts böses als wir die Tür öffneten...aber...eine äussers freundliche Wolfshündin rannte schwanzwedelnd auf uns zu :shock: wir sind direkt überall umher gerannt um zu sehen was sie angestellt hat...sie muss die Luft rausgelassen haben um durch die schmalen Zwischenräume des Tores durchzugehen :ghost_2 erleichtert haben wir schnell feststellen können dass Madame nur an Lebensmittel interessiert gewesen ist...also, es gab trockene Brötchen mit Zuckerrübensirup und das Nutella Glas (wohlgemerkt, daneben stand Nutoka!!) hat sie rumgeworfen bis sie es zerbrach und durch das kaputte Glas die Nutella herausgeschlickert hat :ffod sie hat nicht ein Kratzer und unsere Möbel sind auch intakt...wir haben das Gefühl richtig Schwein gehabt zu haben!!!
Gruss teresagrizzlywolfvomwesterwälderbergundluzzyvomti erheim :stupido |
Na ja Steffen
ich will das jetzt mal so stehen lassen , da man auch eine andere Interprätation dazu machen könnte,zumal sie ja nicht das erste mal im Hänger war , würde aber zuweit und am Thema vorbei gehen . Mit den Hängertüren gebe ich dir vollkommen Recht , habe den Mangel auch schon den Hersteller gemeldet , das wenigstens andere Hunde ihre Zähne behalten können . |
Torsten,
So, oder so was Ähnliches habe ich Vermutet. Denn solche Handlungen gibt es auch bei frei Lebenden Tieren. Roland |
Vielen Dank vorerst an alle, für die Ratschläge! Ich werde von meinen Erfolgen berichten!
Danke Petra, auch für deinen Beitrag, der hat mir am meißten geholfen, nämlich mit folgendem Abschnitt: Quote:
Zumindest gewann ich diesen Eindruck vor Monaten, als ich hier zum ersten mal schrieb! Ich bin dir sehr Dankbar, das du dies mal schreibst! Ich war immer sehr schwankend, ich wollte meinen Hund mit Liebe und Geduld erziehen, wie ich es damals im Forum hörte, dadurch habe ich jedoch mehr Fehler gemacht, als notwendig gewesen wären, weil ich immer wieder probiert habe, dem Hund nicht gleich ans Körperliche zu gehen! Reden, bringt bei meinem zumindest nicht viel, ein Schnautzgriff (und da braucht man gar nichts dazu reden) wirkt hingegen Wunder! Meinen Hund liebe ich ja trotzdem! Ich machte mir ständig Vorwürfe, und dachte: Wie machen die das, die mir im Forum erzählten, man muss den Hund nur mit Liebe und Geduld erziehen! Und desswegen ist dein Beitrag, Petra, da ich dich auch zu dieser "Liebe und Geduld"-Fraktion (wieder eine neue Fraktion :-)) zähle, einer der besten Beiträge die ich in diesem Forum gelesen habe! Ihr "alten" TWH-Hasen, natürlich muss man jedes Tier mit Liebe und Geduld erziehen, aber ihr solltet den "jungen" TWH Besitzern auch sagen, dass ihr mit unter ebenfalls solche Methoden anwenden musstet, sonst kommt nämlich das Bild auf, ihr hättet ausschließlich mit Liebe und Geduld eure Erfolg in der Erziehung errungen! Sicher hat jeder seine eigene Meinung zu dem Thema, und oft sind auch Leute verschiederner "Fraktionen" in diesem Forum selber Meinung, sie sagen es nur anders! Timber, oder Outlaw z.B. haben von Anfang an (seit ich in dem Forum schreibe) keinen Hehl daraus gemacht, dass sie zeitweise bei ihren Hunden ins Eingemachte gehen - das hat mich bestärkt! Andere dagegen, haben mir das Gefühl vermittelt, dass dies in ihrer Erziehung nicht vorgekommen sei - das hat mich wiederum verunsichert. Ich glaube, jeder von uns gehört zu einem gewissen Teil jeder Fraktion an! Folgender Beweis: Kuschelhund: http://img299.imageshack.us/img299/2702/pict0115uw6.jpg Kein Kuschelhund - Am anfang seiner narrischen 5 Minuten: http://www.directupload.net/images/061118/3ZMnzRCD.jpg Grüße Werner |
Hallo Werner,
Du schreibst, reden bringt bei Deinen nicht viel.... Wer spricht hier von reden? Wenn ich meine Hunde den ganzen Tag volltexte und verbal diskutiere, bringt das doch gar nichts, was sollen die denn verstehen außer blabla?. Wir Menschen meinen immer, wir seien so intelligent, erwarten aber, daß die Hunde unsere Sprache verstehen. Jeder der mit seinem Hund im Alltag klarkommen will, muß auch eine Kommunikation mit dem Hund führen und die besteht nicht aus "blabla", ich glaube aber nicht, daß das hier irgendjemand geschrieben hat. Da fällt mir dazu Michael Grewes Satz ein "Ann-Katrin laß das bitte" während Ann-Katrin z.B. gerade den Vorhang in Brand steckt. Kommunikation Mensch-Hund oder Hund-Hund ist meistens lautlos, nur wir Menschen quasseln ständig. Liebevoll und konsequent heißt doch nicht, daß ich nicht auch die gesteckten Grenzen von meinem Hund einfordere, aber mit hinstehen und sagen: "aber ich habe doch gesagt..." erreichst Du gar nichts. Den besten Satz in der Hundegruppe finde ich immer noch: Schau der.... macht das so schön, das machst Du, Waldi, jetzt auch..." und beim Hund kommt nur blabla an. Wenn Dein Hund einen Schnauzengriff benötigt als klares Nein und Du das im richtigen Moment auch richtig anwendest ist doch alles o.k. Wer sagt, daß er das nicht macht? Vielleicht habe ich das aber auch nicht gelesen. Wenn Du bei best. Hunden, die Du mit einem Nein abhalten kannst oder auch einem Blick ständig einen Schnauzengriff anwendest oder auch zum falschen Zeitpunkt, dann kannst Du einen Hund damit kaputt machen oder er versteht gar nichts, aber das ist individuell. Wenn ich Flicka wie meinen Eurasier erzogen hätte, würde sie genau das tun, was hier so viele schreiben. Umgekehrt hätte das Seelchen von Eurasier ein großen Problem, weil sie eh schon alles recht machen will. Und bei beiden habe ich das Problem, daß wenn ich mit Flicka gescholten habe, der Eurasier alles auf sich bezogen hat.... Als Bsp. Flicka klein, ich komme vom Metzger, sie nimmt mir die Tüte vom Boden weg (stand da zum Hunde begrüßen) zum auspacken, ich sage nein und schaue mich an, sie zeigt mir den Mittelfinger (im Geiste) ich Schnauzengriff. Heute Metzgertüte immer noch spannend(manchmal gibt es was daraus), ich schaue nur und bin präsent, Flicka macht gar nichts. Was anderes würde in einem normalen Rudel auch nicht passieren. Wie würdest Du es machen, wenn Dein Kind die Finger in die Steckdose steckt? Auch nur... ich habe Dir doch gesagt....? Keiner von denen die hier schreiben, sie haben keine Probleme oder auch keine nennenswerten, machen "Eideidei" mit ihrem Hund oder verprügeln sie ständig, sondern sie lasten sie vom Kopf und körperlich aus, leben normal mit ihnen, setzen Grenzen und stellen Regeln auf und fordern sie i.d.Regel auch ein, machen auch Ausnahmen, wenn alles gut klappt und stellen ihre Hunde nicht auf den Sockel. Ich liebe meine Hunde über alles, sie sind mein Mittelpunkt um den sich der Alltag dreht, sie sind aber Hunde, werden als solche gehalten, ich versuche sie so zu erziehen, daß sie verstehen, was ich meine und fordere von ihnen das, was ich meine, daß sie leisten können. Und Fehler mache ich, wie andere auch, denn ich bin kein Guru sondern lerne täglich weiter. Auch der 20. Hund wird mir noch viel beibringen. Bille P.S. Nur damit es keiner in den falschen Hals bekommt, es ist oft so schwer das auszudrücken, was man meint, damit man auch richtig verstanden wird: ich greife hier keinen an sondern berichte nur meine Erfahrungen. PPS Werner, klingt vielleicht persönlich, soll es nicht, wenn Du immer zweifelst, wirkst Du nicht glaubwürdig. Wenn Du einen Schnauzengriff anwendest und zweifelst daran, zeigst Du Deine Unsicherheit, die merkt der Hund und dann erst recht. Wenn Du aber Erfolg hast und er läßt es, dann hast Du den richtigen Weg, wenn nicht, einen weiteren wählen. |
Hallo an die Moderatoren,
sorry wegen Fehlermeldung 2x drin, bitte einmal löschen Danke |
Bille guter Beitrag. Aber es ist inder Tat so, dass hier häufig inder Vergangeheit - ich hoffe, es bleibt weiter so offen und ehrlich - so getan wurde, als ob einige hier ihre Hunde nur mit Luft und Liebe erziehen. Daher auch in gewisser Weise die Kuschelhundfraktion.
Markus hat allerdings sicher was wahres geschrieben, wenn er sagt, man muss auch den Willen und die Einstellung haben,dann kann auch z.B. ein Husky ohne Leine geführt werden. Insoweit hat Petra dies ja auch ausgeführt, die Laissez-faire Einstellung, also vorher aufzugeben bzw. es auf den Wolf im TWH zu schieben. Trotzdem lässt sich damit einiges erklären, nämlich dass der TWH eben zu intelligent ist, um blödsinnige Saccos zu ziehen. Man muss ihn dazu motivieren. Natürlich gibt es hier einige "Zugbilder". Aber nicht in der Verrücktheit wie es eben Huskys tun. Deshalb ziehe ich meinen Hut vor Miguel, dass er es geschafft hat, Amie dazu zu motivieren ihn zu ziehen beim CaniCross. Im Augenblick versuche(!) ich U´Tala zum Ziehen zu motivieren. Meine tochter fährt mit dem Sacco vor und wir sind mit Geschirr usw. immer im Windschatten. DA kann er richtig gut ziehen. Entsprechendes Kommando "ziehen", bin mal gespannt, ob ich es auch irgendwann mit ihm allein hinbekommen, ohne "Lockvogel" vor weg. Tanja hatte ja auch geschrieben, das Caya beim Agility manchmal motiviertwerden muss für das ein oder adnere Hinderniss. Vom Können her, natürlich kein Problem. U´Tala hat sich vor 1 Woche auch auf einem Parcours versucht. War lustig. Aber er hat es ganz gut gemacht für das erste Mal. Petra, derVergleich Herdenschutzhund und Wolf/DSH ist nicht wirklich passend, weil beim Herdenschutzhund aufgrund seiner speziellen Züchtung nämlich aufzupassen Problem entstehen. Das sind aber eigentlich gar keien Probleme, denn er ist ja gerade für diese spezielle Aufgabe gezüchtet worden!!!! DAs Problem ist, dass sich Menschen solche Hunde anschaffen, weil sie so groß, so imposant, so vermeintlich ruhig aussehen und dann überrascht sind, dass sie sehr oft sehr starkes dominantes Verhalten zeigen. Aufgrund ihrer GRöße sind sie körperlich natürlch nahezu jedem überlegen und zudem sind auch sehr schnell auch wenn sie träge wie ein Neufundädner oder Bernadiener aussehen. Da braucht und kann man nichts auf den Wolf schieben!!!! Beim TWH sieht es aber ganz anders aus! Da ist bei Werner in 5. oder 6. Generation, das weis ich jetzt nicht so genau, tatsächlich Sarik (Wolfsrüde für die nichtwissenden) drin. Das ist die ewige Geschichte hier, dass es einige gibt, die die Wölfe in den TWHs am liebsten raushaben wollten! Das geht aber nun mal nicht so schnell sondern bedarf einer intensiven und kontrollierten Züchtung! Deshalb kann ich nicht verstehen, dass hier einige aus Teufel komm raus mit ihren TWHs züchten, obwohl sie dafür ja wie soll ich sagen, ich sag mal einfach zu "wild" sind. Wild heißt Natur. Und Natur heißt W... . Eine kontrollierte Zucht würde Sorge tragen, wenn ich wirklich einen richtigen Hund oder gar einen Familienhund a la golden Retriver o.ä. draus machen wollte, oder anders gesagt kompatibel für jedermann, das drauf geachtet wird, mit absolut umgänglichen Hunden zu züchten. Das ist ein Grndprinzip der Zucht, das sich natürlich auf jede Rasse übertragen lässt. Hunde, die sich die Personen aussuchen, die sie angehen, wenn man sie besucht, haben in meinen Augen, in der Zucht nichts verloren. Wie gesagt, da findet ja ein Umdenken statt, Hunde sollten wie Stofftiere sein, die keinem was zu leide tun. Nicht meine Meinung, aber die gesellschaftliche Entwicklung, die in Bezug auf Hunde stattfindet. Und da gibt es sicherlich Hunde speziell auch TWHS, die nicht weil sie so unterdrückt wurden, so freundlich jedermann gegenüber sind, sondern weil es ihr natruell ist. Die Chance, das weiterzugeben ist also da. Es ist ja auch erwiesen und ich kann das gut aus eigener Anschauung bestätigen, dass ängstliche Hunde diese "Angst" an ihre Welpen weiter vererben. Es gibt bei den Briardeckrüden, der ist super schön. Er gehört einem Bekannten von mir. Er hat auch schon über 20 Würfe gemacht. Aber bei einer Vielzahl der Welpen findest du die ängstliche Aggressivität wieder. Man kann es kaum glauben. Das ist eben das andere Problem, dass eben nur auf Optik gezüchtet wird. Zurück um TWH, natürlich faszniert es mich auch, wenn man Deckrüden nimmt ,die noch ganz dicht am Wolf sind, wie eben z.B. Kondor, den jemand ... ausgegraben hat, der noch in 4. Generation hinter Sarik steht. Dadurch treten aber eben "natürlichere" Verhaltensweisen auf, die eben von Werner und Armin eindrucksvoll beschrieben worden sind. Letztlich auch von Torsten mit dem Zähneabbrechen. Ich bin verwundert Torsten, dass du das Verhalten nicht einordnen kannst. DAs ist doch vergleichbar mit dem Verhalten des Jungrüden von WErner, der trotz Strom wiederholt über den Zaun zu Herrchen geklettert ist! natürlich war das Stressverhalten von Chamook! Ist doch gar keine FRage! Toni Seilers Wölfin Inge hat auch keine Eckzähne mehr. Und weisst du warum? Sie war die rangniedrigste Wölfin von 3 Schwestern. Die anderen haben sie andauern platt gemacht, da hat sie versucht aus dem Gehege raus zu kommen und hat dabei auch versucht den Zaun "aufzubrechen". Dabei hat sie die Eckzähne verloren! Bei dir hatte dein Hudn auch Stress! Sorry, bin ein bißchen weit vom thema weg, aber wenn man Allein sein die 2te bearbeitet, dann muss man bei dem extravaganten Gehabe von manchen TWHs eben weiter ausholen. Und Torsten, ich mache um den TWH keinen Kult. Der TWH ist Kult!!! Spass beiseite, es ist doch eine Tatsache, dass du mit einem TWH hingehen kannst, wo du willst, da können noch so viele andere Hunde oder "Attraktionen" sein, du kannst sicher sein, dass du angesprochen wirst! Ist das denn normal? Schönes Wochenende. Habe ein paar frische Fotos von U´Tala und gang hochgeladen, hoffe sie werden hier demnächst unter seinem Namen zu sehen sein. Christian |
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Kaum einer der "Kuschelhundfraktion" hat jemals geschrieben, dass sie ihre Hunde mit "Luft und Liebe" erzieht. Im Gegenteil. Sie waren es, die schon seit jeher schrieben, dass sie ihren Hunden - von Klein auf - Grenzen setzen, klare Regeln aufstellen und diese auch durchsetzen, die ihre Hunde erziehen und mit ihnen auch mal "Klartext" reden, an den Problemen ihrer Hunde arbeiten - und sie NICHT einfach als TWH-typisch abtun. Die Verantwortung für ihre Hunde übernehmen. Und ist es nicht genau aus diesem Grund, dass die "Kuschelhundfraktion" eben mit ihren Hunden viele von den Problemen nicht hat (deshalb "Kuschelhunde"), die die "Wolfsfraktion" hat (was du ja so schön "Witzigkeiten" nennst) - und ich rede hier nicht von Jungspunten, die logischerweise noch mehr "Blödsinn" im Kopf haben. Ich kann mich auch sehr gut daran erinnern, dass gerade von der "Wolfsfraktion" unsere Hunde immer wieder als "Ausnahmen", keine "richtigen" TWHs und als "gebrochen" bezeichnet wurden. Dies obwohl gerade diese Leute unsere Hunde gar nicht kennen. Auch unsere Meinung, dass die meisten Verhaltensweisen, die unsere TWHs zeigen, eben nicht "einzig und alleine" TWH-typisch sind, sondern genauso auch von anderen Rassen gezeigt werden (siehe auch deinen Beitrag im Thema Wolfserbe) - jedesmal aufs heftigste negiert werden. Ebenso wie unsere Meinung, dass man daran arbeiten kann. Wie heftig manches Verhalten gezeigt wird und/oder wie schwierig es ist, es abzugewöhnen, hängt sicher vom Charakter des Hundes ab sowie davon, wie früh ich anfange, daran zu arbeiten. Ich habe hier zwei "Jungspunte" (Rüden) bei mir im Haus, der eine ist schon recht "heftig" in einigen Dingen, der andere mehr "sanft". Den einen kannst du - wenn er etwas anstellt - "an die Wand klatschen" (bitte nicht wörtlich nehmen - ist nur im übertragenen Sinne gemeint), der steht auf schüttelt sich und macht dort weiter, wo er aufgehört hat. Den anderen musst du nur einmal böse ansehen - dann ist das Thema für ihn erledigt. Welches ist denn nun der typische TWH??? Der erstere??? Natürlich wäre es einfach, zu sagen, der ist halt so - und es als TWH-typisch abtun. Dann brauche ich mich aber nicht wundern, wenn ich genau diesen in zwei Jahren nicht mehr händeln kann... Denn es ist genau dieser, der mehr "Arbeit" von meiner Seite braucht, damit es eben nicht dazu kommt... Es ist so, wie Markus und Werner es sagen - die Einstellung macht es aus. Und glücklicherweise gibt es inzwischen auch immer mehr TWH-Halter, die genau die "Kuschehundfraktion"-Einstellung haben, und dementsprechend ein positives und ehrliches Bild von unserer Rasse vermitteln können. Quote:
So - das Punkt-gleiche kannst du nun vom TWH schreiben. Nur: bei den HSH kannst du es nicht auf den Wolf schieben, wenn du es verbockt hast - während das TWH sehr wohl möglich ist. Voila... Quote:
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Petra PS: Mir kommt da gerade der Fall in den Sinn mit der Frau auf Mallorca, die massivste Probleme mit ihrem Rüden hatte und von ihm bedroht wurde. Warst nicht du es, der ihr - wahnwitzigerweise - vorschlug, mit "Aldileckerlis" an diesem Problem zu arbeiten??? |
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Petra |
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Gruss, Petra |
Ich bin doch da ganz bei euch, dass die Erziehung beim Welpen anfängt, damit man unter Umständen schwierigeres auftretendes Verhalten rechtzeitig in den Griff bekommt. Das werfe ich euch doch gar nicht vor. Was ich nicht so schön fand ist, dass überhaupt in Frage gestellt worden ist, dass solch ein Verhalten aufgetreten ist! Da fällt mir schlicht das Beispiel ein, wo ich die Schwester von einem von Markus Hunden Bonnie mit 10 Monaten kennenlernen durfte. Ein süsse Maus, die verdammt war, in einem Verschlag unter einem Carport ca. 4 x 4 m zu leben, weil sie so wild war, dass das mit den kleinen Kindern nicht ging. Meine damals - 3 Jahre her - 8jährige Tochter und mein damals 11jähriger Sohn waren dabei. Zur Begrüßung sah man Bonnie bereits aus dem Stand hinter dem ca. 1,80 m hohen Zaun hochfliegen. als wir drin waren begrüßte sie uns sehr freundlich - Ernst gemeint - durch heftigstes Zwicken. Meine Kinder und ich sind nicht zartbesaitet, darum war es kein Prblem. Sie tobte dann über das grndstück kam wieder an, und nahm den Kopf meiner Tochter in ihren Fang. Nicht Beißen, aber schon eine extreme Form von "mouting". Ich habe dann Hanni dazu geholt und nach ca. 4 Minuten war sie platt vom toben mit ihm, weil sie keine Kondition hatte.
Das war unser erstes Erlebnis mit einem völlig unausgelasteten und nicht erzogenen jungen TWH. Das war alles völlig normal für die Situation des Hundes. Ich kritisiere das auch nicht. Nur seinerzeit, als ich es zum erten Mal schilderte, hat Markus mir die Pest an den Hals gewünscht, weil das alles von mir erstunken und erlogen sei. Sein Hund sei ja auch nicht so. Und genau das ist der Punkt, den ich an anderer Stelle geschrieben habe. Die Streubreite bei den TWH-Welpen ist aufgrund ihrer Wolfsnähe erheblich. Da sind welche, die hundlicher und andere haben mehr "wolfsinstinkt". Fakt war, das uns das passiert war. Petra, du hast sicher recht, dass man sich schon überlegen sollte, bei welchen Züchter ich mir einen Hund hole. Denn man kann das eher wolftstypische nennen wir es mal "Grundverhalten" weiter züchten, also verlängern. Oder man züchtet eben mit eher den Hunden weiter, die eher keine Neigung haben, z.B. zum mouthing. Es spielen natürlich viele Faktoren zusammen. Mallorca, 3jähriger Rüde, der sein Frauchen beim Wischen von hinten bestieg und sie anknurrte, wenn sie es wagte sich auch aufs Sofa zu setzen? Klar, ist mir das noch bekannt, weil das, was passiert ist, absehbar war. Für die, die es nicht wissen, er hat sie so in den Hals gebissen, dass sie gute 7 Wochen im Krankenhaus war. Aldilekkerlis? Es ging darum, wie bekomme ich den Kerl vom Sofa. Weggehen, schlafenlegen und hoffen, dass er dann weg ist?! Ihn freundlich Bitten?! Ihn am Schlawittchen packen und runter holen? Einen Besenstiel nehmen und ihn vertreiben - ziehe Hundefarm Eiffel von Günther Bloch, da "behandeln" sie Problemhunde in der gruppe so; soll nicht heißen "vermöbeln" ihn mit dem Stock -? Oder was auch immer. Da erschien es mir als "1. Hilfe" am sinnvollsten ihn damit "Wegzulocken". Denn ein Lekkerli ist kein Knochen, um den man sich streitet, sondern der ist mit einem Habs weg und der Hund (vielleicht) vom Sofa runter. Damit man aber rechtzeitig nämlich sofort mit der Erziehung eines Welpen anfängt, sollte man idealer Weise auch wissen, dass das zwingend notwendig ist, weil sonst durchaus Sachen passieren können, die man nicht wirklich wünscht. Grundsätzlich sollte natürlich jeder Hund erzogen werden, aber es gibt eben ein paar Rassen, die brauchen das zwingend! So, habe ich was vergessen? Torsten, es würde mich mal interessieren, ob du deine "Zahn"Hündin schon mal allein im Haus gelassen hast und mit dem REst des Rudels weggegangen bist? Bei dem Ausbruchverhalten von ihr, weil sie - wohl - zu ihrem Rudel wollte, hat sie ja gezeigt, dass sie bereit ist, ihren Stress "abzubauen".... TWH-Halter, bei denen wie offensichtlich bei Norbert und auch Torsten ab einem gewissen Alter, die Hunde komplett draußen leben, werden eher nicht in den "Genuss" kommen, "Stressabbau" am Schlafzimmerschrank - wie Roland schilderte - erleben zu müssen. Natürliches Verhalten, Petra, bei der Aktion, ja deshalb, weil der Hund zu seinem Rudel wollte! DAs ist bei einem TWH, wie wir doch alle wissen, ausgeprägter als bei anderen Hunden und darum eben natürlicher, weil wiederum Wolfsnäher. Schönen Sonntag noch Christian |
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Manche interprädieren eben bestimmte Situationen auf ihre Art ... habe damit kein Problem da ich , denke ich genug Erfahrung habe um zu wissen was wirklich ist . Aber , wenn du möchtest kannst du ja auch noch deine version von deiner Deutung dazu abgeben . Und trotz solcher Dinge , die dir auch mit anderen Hunden passieren können, muss ich immer wieder sagen , das der TWH wie ein Hund arbeitet und auch zu erziehen ist . Was du dazu für eine Meinung und Erfahrung hast , interessiert mich eigendlich nur wenig , da ich mit meinen Hunden lebe und weiß was ich von ihnen will und so mit auch darauf hin arbeite ..... und ob du es glaubst , es klappt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!! |
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Ina |
Sehr geehrter Herr Berge,
ich habe Ihnen entgegen Ihrer Behaubtung hier im Forum niemals die Pest an den Hals gewunschen! zu Bonnie: Ich kenne die Version der Person die noch dabei war. Diese ist für Glaubwürdiger. Außerdem finde ich es sehr seltsam wie damals bereits geschrieben, dass angeblich Hunde bei Ihnen (und das nur bei Ihnen!) komisch reagieren sollen. Ich kenne die Hunde, auch Bonnie habe ich erst heuer wieder erleben dürfen. Ich habe dies selbst noch nicht erlebt bei diesen Hunden, ja nicht einmal beobachten können. Für mich stellt sich die Frage, falls dies überhaubt so ist wie von Ihnen dargestellt, warum die Hunde bei Ihnen so reagieren? Markus |
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Christian hat ja auch mal geschrieben , das er es mit einem ( ich glaube ) 40 Kilo Rüden aufnehmen würde und ihm auf den Rücken dreht oder schmeißt , wenn er Streß macht - wieeeeeee größenwahnsinnig ........... Und genau wegen solchen Aussagen von ihm , kann ich in Zukunft nur noch lachen .... über ihn . Christian , sag bescheid , wenns mal wieder so weit ist - ich möchte noch mal lachen . |
Was ist komisch daran, Markus, wenn ein 10 Monate alter TWH unausgelastet aus einem Verschlag unter einer REmise (Carport) geholt wird, wenn er dann wie verrückt - endlich Platz - wild rumtollt?
Das ist das, was ich meine, hier wird von Markus ein völlig normales Junghundverhalten als nicht stattgefunden dargestellt! Egal, was deine angeblich glaubwürdige Person dazu sagt, es wird wohl der Züchter sein, allein meine sachliche Darstellung, dass der Hund aus einem kleinen Verschlag geholt wurde, sein junges Alter, macht es doch von alleine schon logisch, dass er dann, wenn er frei ist, Gas gibt! Und wir haben doch hier gerade wunderbar rausgearbeitet, dass es völlig normal ist für TWHS, dass sie Menschen anspringen, zwischen, knispeln, die Hand lecken oder in den Mund nehmen! Ich habe doch ausdrücklich betont, dass Bonnie bei ihrem Verhalten freundlich war! Nur wenn man, wie wir so ein Verhalten vorher noch nicht erlebt hat, dann staunt man schon mal Bauklötze! Warum anscheinend vordergründig nur ich so was erlebe, fragst du (und Torsten)? Weil ich darüber offen und laut spreche! Ich weiss aber, und seit Werner,Achim und Roland u.a. endlich auch mal andere, dass es so ist. Deshalb ist es traurig, wenn du Markus, dass hier schon wieder in Abrede stellst. Petra, was du da von deiner Freundin mit chesapeak Retriver schreibst, ist aber sehr bedenklich. Das erinnert mich doch stark an den Mallorca Fall. Es ist nur eine Frage der Zeit, dann passiert was! Wenn es für eine gewisse Handlung von ihr schlicht zu gefährlich ist, dann sollte sie den Hund in Hände geben, wo das Beziehungsverhältnis stimmt! Sie kann ja ihren Hund offensichtlich - weil zu gefährlich - im Falle eines Falles nicht händeln bzw. massregeln. Das wird dann einer der Fälle, wo es dann heißt, Hund hat eigenen Halter gebissen und keiner weiss warum. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Christian P.S. Ina, wo ist da ein Widerspruch? |
Sehr geehrter Herr Berge,
ich bitte Sie doch wie von einen Anwalt üblich, das zu lesen was geschrieben steht! Widersprochen wird, das der Hund den Kopf Ihres Kindes in den Fang genommen hat! Kein Mensch hat hier geschrieben, das der Hund nicht herum tollte! Wenn ich jemals angeklagt werde wegen eines Verkehrsdiliktes, bin ich mir zumindest sicher bei Ihnen als Anwalt einen Freispruch als Bankräuber zu bekommen! *gg* Markus |
Hey Markus, keinen Freispruch, aber ich habe es immerhin schon mal geschafft, dass ein Bankräuber außer 4 Wochen in Untersuchungshaft nicht(!) ins Gefängnis musste! DA bist du bei mir, wenn du mal Geld brauchst und dann doch erwischt werden solltest, tatsächlich in guten Händen.
Meine Tochter war damals vielleicht 1,20 m groß bzw. klein. Wie üblich bei solchen Aktionen geht da alles sehr schnell. Christian |
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Zu jeden Beitrag kommen von dir die längsten und manchmal kühnsten Belehrungen , Besserweisheiten und falschen Analüsen von Hunden und Haltern die du nur vom Forum her kennst . Ich habe manchmal den Eindruck du stehst permanent unter " Beiweiszwang " das du jjetzt der absolute Experte bist . Ich hoffe nur , das du auch so ehrlich bist , solltest du mal ein ernsthaftes Problem mit deinem Hund haben , so ein Problem , bei dem du hier anderen so zahlreiche dogmatische Lehrbuchgelesene Tips gibst und ihnen duch die Blume vorwirfst , das sie nichts verstehen von dem was sie machen , da sie nicht wie du den Wolf im Hund sehen . Sage mir bitte BBescheid , wenn du oder besser dein Rüde ( hoffe du läßt ihm das Ei was er hat ) sich das erste mal so richtig gebissen hat , wer sich mit den anderen Hunden so gut verstanden hat . Ihn oder den anderen Hund dann auf den Rücken legst , ihn tief ins Auge schaust bis er den Blick von dir wendet - und du ihn dann noch mit Ignoranz bestrafst . Das würde mich dann an deinen Beiträgen wirklich interessieren . |
Ich vergaß , und vor allem , mache ich nicht aus allem so ein heiden Theater ....... Da ich wußte was mich erwarten kann wenn ich einen TWH nehme , weil ich vorher auch schon problematische ( wenn ich das mal so sagen darf ) Rassen hatte .
Ich habe meine Hunde wie Hunde erzogen , und bin nicht neben ihnen her gekrochen , habe sie nicht angeknurrt oder auf den Rücken gelegt und den Kehlgriff gemacht usw.usw. ....... für mich sind sie in Ordnung so wie sie sind , und ich habe auch keine nennenswerten Probleme mit ihnen ( noch nicht ) - klopfe auf Holz ! |
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zurück zum Thema: unser Lobo hat auch ein sehr "intensives Begrüßungsritual" drauf, hat aber keine Probleme mit dem Alleisein.... da sich das Zwicken und Anspringen bei der Begrüßung aber auf ihm bekannte Personen beschränkt, werden wir nicht versuchen es ihm auf biegen und brechen abzugewöhnen. Auch wenn es schön wäre, wenn es noch ein bisschen nachlassen würde. Aber ich denke da hat er mit seinen 11 Monaten noch ein bisschen Zeit... :wink: Grüße Thomas |
Torsten, du hast dich ja richtig angegriffen gefühlt.... Also, dass du hier schreibst, ich würde was durch die Blume schreiben, finde ich nicht richtig, weil du doch ganz genau weisst, dass ich kein Blatt vor den Mund nehme. Wenn du nun darein auch noch was interpretierst, dann ist das dein Problem, aber sicher nicht so von mir gemeint. Wie gesagt, ich bin immer für klare Worte.
Du hast mich falsch verstanden, ich lege meine Hunde nicht alle Nase lang auf den Rücken. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass bei meinem Briardrüden überhaupt einmal gemacht zu haben. Und U´Tala ist ein Hühnchen. Der lässt sich schon durch an bloses Huh! erschrecken bzw. verjagen. Ich werde einen Teufel tun und ihn noch mehr ängstigen. Wir haben jetzt mühsam etwas Selbstbewusstsein aufgebaut. Wir sind doch hier in einem Forum, Torsten. Ich habe es glaube ich gestern schon mal geschrieben. Da ist es doch schön, wenn der ein oder andere seine Erlebnisse hier schildert. Und ich(!) finde es auch gut, wenn der ein oder andere dazu was schreibt, wie er es sieht. Wenn dich das stört, dann lies hier einfach nicht! Ganz einfach! Schau doch mal, wie das Forum hier zeitweise rumdümpelt und nichts aber auch gar nichts passiert, außer, wer geht zur nächsten Ausstellung oder so. DA finde ich es allemal viel interessanter, wenn jemand wie Hitana schildert, was meint ihr, woran kann es liegen, dass unser Jungrüde meinen Mann anknurrt. Oder Norbert schildert, wie Onka sich gegenüber Gästen verhält. Dann schildern, die, die es wollen, wie sie die Sache sehen und derjenige kann sich seine Gedanken machen. Dadurch, dass der ein oder andere unbekannt ist, ist eine Ferndiagnose natürlich schwierig. Ich weiss nicht, warum du damit ein Problem hast. Und Bücher lesen tue ich auch. Das ist richtig. Aber ich arbeite auch mit meinen Hunden! Von Welpen an. Sind nicht nur da und laufen nebenher mit. Es ist schade, dass du dich offensichtlich angegriffen fühlst,weil Roland - aus meiner Sicht zu recht - anmerkte, dass Chamook offensichtlich Stress hatte in der Situation, weshalb sie erst den einen und dann den anderen Zahn abgebrochen hat. Vielleicht hast du durch diese statements ja vielleicht was gelernt oder gemerkt, dass auch du noch was dazu lernen kannst... Ich würde mich liber fragen, ob man den zweiten Fall nicht hätte verhindern können. Weil es ist ja nicht wirklich schön, wenn sich ein Hund Zähne abbricht... Der Bedarf zum Austausch unter den Hunde-/TWH-Besitzern ist doch offenkundig da! Und genau wie du, erziehe ich einen TWH wie einen Hund! Die Erklärungen, die Norbert für das Verhalten von ONka gibt, teile ich nicht, was ich hier ja auch gesagt habe. Und insoweit habe ich dir und Markus (u.a.) ja zugestimmt, dass man mit dem Hund das machen sollte, was man eben von ihm erwartet. Und dann kann auch ein Husky frei laufen oder die BH machen. nur eins scheint uns wesentlich zu unterscheiden, mich interessiert bei allem was meine Hunde (Hunde im allgemeinen) tun, warum sie es tun! Ich habe zu allem eine Meinung! Und ich habe gelernt, diese auch öffentlich Kund zu tun. Da hilft mir sicher mein Beruf und meine ehrenamtli. Kommunalpolitik, wo ich regelmäßig vor Menschen meine Meinung sagen muss oder begründen muss, waru mich was gemacht habe. Das bin meinen Wählern doch schuldig! Ich finde es schade, dass du mir vorwirfst, dass ich aufgrund meiner "Neugierde" tiefer in die Materie einsteige, als es andere machen. Es hat mir als Student z.B. auch Spass gemacht in der Bibliothek über Wochen Bücher zu wälzen und arbeiten zu verfassen. Ist das schlimm? Heutzutage bin ich halt eine Kombination aus Theoretiker und Pragmat! Eine nicht schlechte Kombination erlaube ich mir mal zu behaupten. Und neben mir gibt es ja nun auch andere, die etwas längere Texte verfassen, wie Bille z.B. christian |
Torsten, vielleicht können wir uns ja mal Treffen. Ich bin aller Wahrscheinlichkeit nach der bikejöring WM die Woche darauf in Großalmerode, das zwischen Kassel und Eschwege liegt und damit wohl nicht soweit weg von dir, wenn ich das richtig sehe. Da ist die DM offsnow/dryland und da werde ich mit Hanni wahrscheinlich auch dan teilnehmen. Dann können wir das mal direkt klären!
Christian |
Christian
nur noch mal für dich ganz allein , ich habe kein Problem damit was meine Junghündin getan hat und aus welchem Grund sie es tat .... nur weil Steffen seine Betrachtungsweise dazu geäußert hat ( er war ja noch nicht mal dabei ) muss es nicht heißen , das er Recht hat . Nur das hier zu erörtern ( sagte ich schon mal ) würde endlos . Um etwas bei einem Hund den man nicht kennt zu analysieren , sollte man aber auch die gesammte Verhaltensweise des Tieres einbeziehen .. So mehr werde ich dazu nicht sagen . Ich weiß zwar nicht was ich mit dir klären sollte , aber wenn dir so ist , kannst du gerne kommen ........ Quote:
Wenn er ein Wolf wäre , dann dürften hier über 50% sicher keinen TWH haben oder mit ihm klar kommen , da sich nicht jeder " Wolfsexperte" nennen kann. Und ich kann auch nicht verstehen , das man es nicht glauben will , das der TWH wie ein Hund arbeitet oder auszubilden ist - das passt nicht ins Chema eines Wolfsexperten .Warum sollte es keine konsequenten Leute geben , die wirklich keine nennenswerten Probleme mit ihren Hunden haben ? Im Übrigen , ist es mir doch egal , was du so denkst und wie du mit deinem Hund umgehst .... aber du beziehst leider deine Deutungen immer auf andere . Mein Pit Bull ist auch auf Bäume geklettert , war aber keine Katze . Verdreh einfach nicht immer die Dinge ( du hast gesagt , das du es mit jedem Rüden aufnehmen kannst und ihn auf den Rücken drehst und in die Augen schaust ) , das kannst du mir zeigen wenn du mich besuchen konmmst Chakka wird sich freuen . Also Christian , ich fühle mich nicht angegriffen , da du was mich betrifft oder besser meine Hunde eh unwissend bist - genau wie Experte Roland - aber wie gesagt , irgendwann ging mir der Mißt auf den Beutel .. und nicht nur mir . Gruß |
21.11. 6.08 Uhr
"Und genau wie du, erziehe ich einen TWH wie einen Hund!" Das habe ich oben geschrieben. Wo bei mir da der Wolf rauskommt, weiss ich nicht! Fakt ist aber, dass im TWH nachvollziehbar Wolf drin ist, im Gegensatz zu meinem Briard oder deinem Pit bull o.ä. Nur, weil der ein oder andere das ignorieren möchte, aus was für Gründen auch immer - Big brother ist watching you... -, ist es deshalb objektiv nicht weg! Christian |
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Fakt ist auch , nur weil Einige aus welchen Gründen auch immer , mit dem TWH nicht ganz so klar kommen wie sie es möchten , erfinden sie das Märchen vom " schwererziehbaren Wolfhund oder Hundwolf "oder so oder ähnlich ! Fakt ist auch , für ein Tier hat nun mal der Halter die Verantwortung und er wird es erziehen , da reicht es nicht Schwächen oder Fehler zu tuschieren , und zu behaupten das der Wolfsblutanteil zu hoch ist oder er noch zu nah am Wolf ist . Fakt ist , das es in der Tat Halter gibt , die den " Wolf " bändigen und einen ganz normalen Hund mit seinen ganz normalen Maggen haben . Fakt ist auch eins , nur allein aus lesen von Büchern , werde ich keine Hunde erziehen können - es gehört auch ein gewisses Händchen dazu und was ich auch für wichtig erachte ein klarer Menschenverstand und keine Wahnvorstellungen . Fakt ist weiter , das es Menschen gibt , die mal ihr Ego überarbeiten sollten , manchmal kann es sein , das der Hund darunter leidet...... Fakt ist , das der TWH eine gewisse Urtümlichkeit hat , aber leider Gesundheitlich auch nicht besser dran ist wie manch andere Rasse ...... Und ein weiterer Fakt ist , das man endlich akzeptieren sollte , das es mit dem TWH so geht und auch anderst .... ich sagte es schon mal ( Markus auch ) Jeder steckt sich die Latte selber über die er mit seinem Hund will ...... So , und nun erklär mir bitte noch an was du den " Wolfsblutanteil " deines Hundes fest machst - oder überhaupt den der TWH ! Wenn du das dann gemacht hast , gehe bitte mal auf die Seite von " Widwalker " www.windwalker .com und ließ dir mal durch was da über den Wolfshund steht ( kannst schön von mir grüßen ) und dessen Anteil an Wildheit ( da gibt nämlich keiner was in Prozenten an - da es nicht möglich ist ) Ließ bitte auch , was sie schreibt über frei laufen lassen der Tiere ...... usw. Quote:
Ich denke , das es besser ist , zu akzeptieren was alles so möglich ist mit dem TWH ..... als immer wieder vom " schwererziehbaren Monster " zu reden , denn das sind sie weiß Gott nicht - man muss eben nur wissen was und wie .... Wenn es Menschen gibt , die einen Wolfersatz haben oder sehen wollen , bitte schön ... aber dann bitte nicht verallgemeinern . Unangenehme Eigenschaften ( zu mindest für mich ) wie sie Norbert von Onka geschrieben hat , werden eben mit dem " nahe am Wolf sein "begründet , ist ok , wenn er damit leben kann , ich könnte es nicht , da ich andere Anforderungen an meine Hunde habe . Übrigens , was sagt man dann zu Hunden die das Verhalten aufweisen, die sind ja nun nicht mehr am Wolf , aber davon gibt es sehr viele durch falsche Haltung , Erziehung oder Sozialisierung . Was ist das dann ..... etwa " hündisch "? Gruß |
Windancer heißt die seite , sorry
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tagchen, tagchen,
ich hoffe ihr zwei wollt euch nicht duellieren. Eure "Diskusion" erscheint mir schon einigermassen ueber das Ziel eines Forum hinaus zu schiessen. Ich finde es seltsam, dass ihr euch unteranderem darueber streitet ob das Einkreuzen eines Wolfes in eine Schaeferhund noch feststellbar ist oder nicht. (nicht woertlich aber sinngemaess) Es ist wohl gentechnisch nicht abzustreiten, im Bezug auf den Koerperbau gewollt und sichtbar und laut der Wesensdarstellung hier im Forum auch noch mehr oder weniger stark an seinem Charkter zu erkennen. Das leider jeder Hundehalter mehr oder weniger gut in der Lage ist einen Hund zu Erziehen ist leider eine Tatsache. Ich denke es sollte ein Ziel dieses Forums sein da Unterstuetzung zu geben. Dies ist ueberhauptnicht Rassenabhaengig. Alle wissen jetzt ihr koennt euch nicht leider. Ich schlage also vor mal etwas sachlicher zu kommunizieren. muchos saludos Hardy :wink: |
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Ich würde das alleine bleiben in ganz kleinen Schritten aufbauen. Und das natürlich bei einem ausgelasteten, müden, zufriedenen Hund. Immer ein bischen länger, und immer mit einem Erfolgserlebnis aufhören. Also nicht überfordern, und zurückkommen, bevor das quengeln anfängt. Außerdem würde ich ihm für die Zeit des alleinseins eine Aufgabe geben. Es gibt so Bälle, aus denen Leckerlies gefischt werden können, oder ein gefüllter Kong zu ausluschen. Oder oder oder. |
Danke Uwe,
du machst es richtig angenehm im Forum zu sein. Wenn ich meine Meinung aeussern moechte mache ich das schon. Ist kein Grund mich anzupoebeln. |
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vielleicht bin ich auch ein Märchenerzähler. Zumindest hatte ich vor einigen Jahren auch erhebliche Probleme, mit Bodo klar zu kommen als er ein gewisses Alter erreicht hatte. Bis auf ganz wenige Jahre hatte ich vorher immer Hunde, die ich selbst erzogen hatte und mit denen ich stets problemlos klar kam. Nun war da aber plötzlich so ein Sturkopf, der zwar unheimlich clever war aber bei jeder passender Gelegenheit meinte, mich zum Narren halten zu können. Dass ich heute mit Bodo bestens klar komme und er sich nicht anders verhält als ich es von ihm erwarte, habe ich allerdings nicht den normalen Erziehungsmethoden zu verdanken, sondern Büchern von Werner Freund und Erik Zimen. Dort wird exakt beschrieben, wie sich Alphawölfe gegenüber anderen Wölfen verhalten. Dieses Verhalten habe ich mir bei Bodo zu eigen gemacht. Manche Leute mögen mich vielleicht für einen Spinner halten, wenn ich meinen Hund anknurre oder ihm von oben in die Nase beiße. Diese Methoden haben aber geholfen aus einem sturen "Wolf" einen gehorsamen Hund zu machen. Bei unseren anderen beiden TWHs war ein solcher "Sonderweg" überhaupt nicht nötig. Das funktioniert auch so. Wie wir Menschen, so sind auch TWHs Individualisten im Verhalten. Da alles auf die mangelnde Kenntnis des Halters zu schieben, halte ich für unfair. Manchmal braucht man auch den glücklichen Gedankenblitz, damit es funktioniert. Gruß Dieter |
Torsten im MOment komme ich aus Zeitgründen nicht dazu zu antworten.
Hardy, Torsten und ich haben kein Problem miteinander. DAs kannst du nicht wissen, da du neu hier bist. Also stell dich doch mal bitte vor, wenn du als Hardy aus Spanien hier am Forum auf deutsch teilnimmst! Christian |
Alles klar Christian,
ich hatte mich mal kurz vorgestellt. guckst Du unter "Zucht" (sorry :oops: ) und "hola und buenos dias" Zum Glueck hatte ich bei meinen Hunden noch nie Probleme mit allein lassen. Ich kenn es nur von einem Kumpel. Da war die Ursache sehr traurig. Der hatte vom Tierarzt die Info sein Hund ist zu dick und darf maximal so und soviel Kilo wegen. Ergebnis der Hund hatte jahrelang Mordshunger und hat staendig die Bunde wegen Futter auf den Kopf gestellt. Einmal hat er sogar eine Futterbuechse geknackt. Leider ist er an Diabetis gestorben. Ich vergleiche Hundeerziehung manchmal mit Kindererziehung. Aber da schreien meist viele Leute auf: "wie entsaetzlich". Ein Beispiel: Es gibt Eltern die sehr unbestaendig in den Forderungen an ihre Kinder sind. Laut einer Studie sind die Kinder dann verunsichert ueber richtig und falsch und haben zudem eine schwaechere Bindung (Liebeserfahrung) zu ihren Eltern. Genau diese Kinder haben meistens Angst wenn die Eltern kurz weg gehen. Noch schlimmer ist wenn man sich davon schleicht nach dem Motto die schlafen. Wenn es bemerkt wird steigt die Unsicherheit (oder Angst) noch weiter an. Jetzt kann sich das jeder auf den Hund umsetzen oder sagen alles Quatsch. Ich halt mich dran und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. |
Hallo Dieter
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Grüße Thomas |
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einerseits hast Du Recht und andererseits wieder nicht. Sicher gibt es Extremhunde in jeder Rasse. Das ist nicht zu bestreiten. Beim TWH gibt es aber eine Besonderheit. Ein normaler Wolf hat ungefähr 30 % mehr Gehirnmasse als ein vergleichbar großer Hund. Er ist wesentlich intelligenter als ein Hund, weil er - im Gegensatz zum Hund - sich selbst ernähren muss. Und das funktioniert nur, wenn man cleverer ist als die Beute. Ich gehe einmal davon aus, dass unsere TWHs von dem "Mehr" an Intelligenz noch ein schönes Stück vom Wolf geerbt haben. Ich möchte es einmal so ausdrücken: wir haben "denkende" Hunde. Dies habe ich bei Bodo, Quara und Skelkur mehr als einmal feststellen können, weil sie auf Ideen kamen, auf die meine früheren Hunde (DSH und AC-SH) nie gekommen sind. Zumindest bin ich froh, meinen Weg vor einigen Jahren gefunden zu haben, um mit Bodo klar zu kommen. Und nur das zählt für mich. Gruß Dieter |
Hallo Dieter
entschuldige , aber ich bin nach wie vor der Meinung , das sehr wohl in erster Linie der Halter für das Verhalten seiner Hunde verantwortlich ist . Ein Welpe z.B. ist ein relatievv " unbeschriebenes Blatt " welches vom Halter " beschrieben " wird . Welche Bücher man ließt , ist doch jedem sein Ding , und einen Alpha gibt es auch , wenn du mit " normalen Hunden " lebst . Ich glaube , Petra hat da mal sehr treffend was zum dominanten Rudelführer geschrieben oder so . Es ist doch schön , das dir die von dir erwähnten Bücher geholfen haben , aber lesen und Praxis sind nun mal zwei verschiedene Paar Schuhe , genau wie ich noch nie geleugnet habe , das jeder Hund charakterlich anderst veranlagt ist , genau wie der Mensch . Und du kannst mir nicht erzählen , das es in der Tat TWH halter gibt , die sich schon gern was anderes von ihrem Hund ( verhaltensmäßig ) erwartet hätten , das sind genau die , die eben dann Ausreden für ihr Versagen suchen - und zwar im Wolfsanteil . Ich jedenfalls , brauchte keinerlei " Starkzwangmittel " um meine zu erziehen und auszubilden , das einzige was ich gemacht habe , mich vom " Wolfsgedanken " frei gemacht und meine Hunde dann mit Konsequenz erzogen . Auch behaupte ich nicht , das meine perfekt sind oder funktionieren ( wenn ich das mal so sagen darf ) aber , zu mindest geht es auch ganz normal wie beim Hund . Aber , wenn du oder Andere der Meinung sind , das man " Wolfsverstand " haben muss um mit dem TWH klar zu kommen , dann ist das doch ok . Ich kann damit leben . Ich sagte schon mal , das ich es aber nicht verstehen kann , wenn immer über einen Kamm geschert wird - und das ist nun mal so , das es immer heißt der TWH ist schwer erziehbar . 20% der Erziehung wird mit dem Hund gemacht die restlichen 80 sollte man mit dem Halter machen , dann klappt es auch mit dem TWH . :cheesy: Es ist doch auch immer die Frage , was stelle ich an mich und den Hund für Anforderungen . Du kannst , ja willst sogar daran glauben , das der TWH sich wie ein Wolf verhalten soll oder verhält , da hast du eben nicht so große Ansprüche und solltest aber auch mit dem Vehlverhalten was er dann auch zeigen wird leben können .... was du ja auch kannst . Ich , kann es nicht , da ich wie ich schon sagte sehr offt mit meinen Hunden in der Öffentlichkeit bin . Wie verhalten deine sich denn , wenn du mal auf einer Ausstellung oder auf einem Treffen bist , und du musst mit allen dreien gleichzeitig an anderen vielen Hunden eng vorbei laufen ? Ich kann das mit meinen machen , sie laufen schön bei " Fuß ", so das ich keinen Streß habe . Mich hat auch noch keiner meiner Hunde zu Boden gerissen , weil er was sah und los legen wollte . Oder kannst du deine Hunde ablegen ( frei ) wenn du was zu erledigen hast ? Kannst du Bodo z.B. auf einen Platz ablegen wärend andere Hunde da arbeiten ? Aber wie gesagt , die Ansprüche die Jeder hat sind halt sehr verschieden - ich kann das akzeptieren aber ich kann nicht verallgemeinern !!!!!!!!!!!!!!! Gruß |
zu Outlaw_
Ganz meiner Meinung! Ich selbst habe einmal in der Hundeschule geäußert: das macht er halt so, ist halt ein TWH! Aha! Der Hundetrainer machte es mir vor mit meinen Hund und meinte danach: Wenn Du nicht selbst daran glaubst, wirst es der Hund nie lernen und auch nicht können. Du hast dann bereits aufgegeben! Daraus habe ich viel gelernt! Das war der Anfang der 80% des Halters! *gg* Es ist erstaunlich wie viele es gibt, deren erster Hund ein TWH ist und die damit zurecht kommen. Das liegt in meinen Augen daran, das diese Halter unvoreingenommen lernen und Ihre Hunde beobachten. Manch ein "alter Hase" denkt er kann alles und scheitert dann damit! Außer die jenigen die wiederum unvoreingenommen mit Ihren Hund umgehen *g* Allerdings kommt dann das Problem man müßte schneller lernen wie der Hund. Und ich denke das meinst Du mit Bücher lesen? Dies in die Praxis umzusetzen dauert halt bis man es verinnerlicht,..... leider :-) Andere werden auf immer Theoretiker bleiben und ein Schubladendenken haben. Jeder Hund hat halt seinen eigenen Charakter. Und das ist schön so! Viele Grüße Markus |
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Gruß |
Alleine bleiben die 2te
hallo,
sag ich doch... Kindererziehung kann man mit der Erziehung des Hundes vergleichen :D lg birgit |
Hallo zusammen,
natürlich haben die verschiedenen Rassen verschiedene Eigenheiten, so natürlich auch der THW, bei dem der Wolf bestimmt mehr durchkommt als beim Zwergpinscher. Ich finde das ist auch gut so, denn genau diese Eigenheiten lieben wir ja gerade an der Rasse die wir gerade halten. Es kommt aber auch darauf an wie der Hundehalter diese Eigenschaften nutzt um den Hund nach seinen Bedürfnissen einigermaßen zu formen. Da keiner von uns in Montana lebt, wo der nächste Nachbar und die nächste vielbefahrene Straße 100km entfernt ist, müssen unsere Hunde sich doch einigermaßen benehmen können. Man sollte doch versuchen aus den Eigenheiten seines Hundes das beste herauszuholen. Ein Beispiel von mir: In unserer ersten Hundeschule erklärte mir die Trainerin das ich meinen RR von Anfang an nicht jagen lassen sollte. Sie meinte nichts jagen, keinen Vogel, keinen Schmetterling nicht einmal einen Ball oder Dummie. Damit der Jagdtrieb in meinem Hund erst gar nicht zum Vorschein kommt. War ein echt besch...eurter Rat. Ich wußte es damals noch nicht besser und hielt mich daran. Als Kiara 8 Monate alt war lief sie ihrem ersten Hasen nach. Ich war völlig machtlos. In einem Hundeforum fragte ich nach Hilfe. Als erstes bekam ich eine antwort von einem Jäger. Er meinte was ich mich beschwere, ich habe nunmal einen Jagdhund, das jagen liegt ihm im Blut, das kann man nicht unterdrücken. Ich wäre wieder mal ein Beispiel dafür das keine Jagdhunderasse in die Hände eines Nichtjägers gehörte. Die zweite Antwort, die ich von einem anderen User bekam war schon besser. Er Empfahl mir ein sehr gutes Buch. In diesem Buch wird einem auch erklärt das man den Jagdtrieb nicht unterdrücken kann. Der Hund gehört nunmal zu den Carnivoren (hoffentlich habe ich das richtig geschrieben), wenn ein Beutegreifer keinen Jagdtrieb hat verhungert er. Man muß diesen Trieb umkonditionieren. Seit dem trainiere ich mit meiner Kiara, es ist ein langwieriges Training, da keine Starkzwangmethoden dabei vorkommen. Und ich muß sagen zu ungefähr 70% ist meine Kiara wenn sie einen Hasen sieht schon abrufbar. Mein Hund darf Mäuse jagen und ihren geliebten Futterdummie. Ich meine mit diesem Beispiel das ich die besondere Eigenheit meines Hundes aktzeptiert habe aber nicht davor resigniert. LG Conny |
Die letzten Beitraege sehen fuer mich aus als ob wir einer Meinung sind. Nur den Angriff auf Buecherwuermer kann ich nicht dulden. Jedes Koennen kommt vom lernen, wie vom Mitmenschen persoenlich oder dessen Buecher als auch vom Tier.
Aber man muss natuerlich aus Erfahrungen lernen da nuetzt alle Theorie nix, nada .... Kunst kommt von koennen, nicht von wollen sonst wuerde es Wunst heissen. :lol: (ich wundern meine spanische Tastatur hat andere Buchstaben) |
Sicher Hardy, man kann sich darüber lächerlich machen, wenn Leute ihr Wissen nicht nur aus der Praxis sondern auch aus der Theorie beziehen, denn diese ist es ja gerade, die erklärt, warum ein Hund etwas macht! Natürlich basiert die geschriebene Theorie auch im wesentlichen auf gemachte Beobachtungen und praktischen Erfahrungen, nur das man die eben selbst nicht gemacht hat, sondern jemand anders. Wenn man allen Ernstes behaupten wollte, man sei in der Lage alle Möglichkeiten selbst in der Praxis in null komma nichts selbst zu "erfahren", der spinnt oder ist Methusalem und 100 Jahre alt. Der eine ist halt in seiner begrenzten Welt zufrieden und der andere möchte halt mehr Wissen... Ist nur schade, dass der eine sich darüber lustig macht, während der andere darüber hinwegsieht, denn wenn man klar drüber nachdenkt, kann man den anderen nicht wirklich Ernst nehmen.
Das mit dem Jagen Conny, ist interessant. Ich würde einen Teufel tun und meinen Hunden den Garaus, wenn sie mal hinter einem Reh oder ähnlichem her gehen. Gestern habe ich mit Hannibal (Briard) für die Bikejöring WM am kommenden Wochenende in einer Wildreichen Gegend trainiert. Mein 13 Monate alter TWH-Rüde ist frei mitgelaufen. Es dauerte nicht lange da kreuzten 3 Rehe im Abstand von gut 70 m unseren Feld-/Waldweg auf das rechte Feld rauf. Tala sprintete los und verkürzte dadurch dass er diagonal auf die Rehe zulief den Weg auf das dritte und letzte Reh. Das Feld war vielleicht 70 -100 m breit am Ende eine Hecke und dahinter eine Weide von Wald umgeben. Ich liess Tala laufen, er hatte schon gut 2 km im Galopp hinter sich (Training). Die Rehe verschwanden mit gut 20 - 30m Abstand in der Hecke. Tala zunächst hinterher. Er hatte aber den Sichtkontakt verloren zu den Rehen. Jetzt rief ich ihn und siehe da, es dauerte nur einen kurzen Moment und er kam angehoppelt. Dafür wurde er dann ausgibig belohnt. So habe ich es mit Hannibal auch immer gehandhabt und ihn kann ich normalerweise fast immer nach einem kurzen gestatteten Sprint abrufen. Nur manchmal in der Dämmerung in einem Wildreichen Gebiet gibt er mal Gas und ist dann für 5 Minuten weg und kommt aus einer ganz anderen Richtung wieder. Dem begegne ich nun, indem ich dort oder zu der Dämmerung nicht mehr lang gehe, da er dort schon 2x "gute" Erfahrungen gemacht hat. Aber ausnahmen bestätigen die Regel und 2x ist bei einem 5jährigen Hund nichts. Christian |
Hallo Christian,
wenn ein Hund erst einmal einem Wild hinterher sprintet ist man in der Tat meist machtlos. Jagen ist für den Hund absolut selbstbelohnend. Man kann durch intensives Tainig den Hund aber dazu bringen, ein, zwei Sekunden zu warten, einen kurz anzuschauen und wenn man ihm dann etwas noch viel Besseres bietet, das sich zu jagen lohnt, läuft er dem Hasen nicht mehr nach. Soviel zur Theorie. In der Praxis ist das jede Menge Arbeit. Was man da im Einzelnen tun muß würde hier den Rahmen sprengen. In wildreichen Gebieten gehe ich mit meinen RR´s immer noch mit der Schleppleine. Hier wird auch intensiv trainiert. Ein gutes Beispiel für eine anscheinend gute Gegenkonditionierung war meine frühere Rottihündin Dorina. Ihr konnten die Hasen tatsächlich vor der Schnauze über den Weg laufen. Sie schaute ihnen kurz nach, dann zu mir, ich sagte "dobleim" und sie ging weiter neben mir. Ich habe keine Ahnung warum sie da so reagierte, ich bekam sie erst als sie 6 Jahre alt war. Ich ging einfach davon aus, daß Dorina keinen Jagdtrieb hat. Aber sie hatte Jagdtrieb und wie. Ihre Beute waren Bälle. Wenn sie die sah war sie kaum zu halten. Auch stöberte sie Bälle überall auf. Wenn sie zielstrebig einer "Fährte" nachging, fand sie immer einen Ball. Egal ob kleiner Gummiball, Tennisball oder großer Lederfußball. Ca. dreimal in der Woche fand sie einen. Ihr glaubt gar nicht wo überall Bälle rumlliegen. Sogar in den entlegendsten Waldstücken. LG Conny |
"Das mit dem Jagen Conny, ist interessant. Ich würde einen Teufel tun und meinen Hunden den Garaus, wenn sie mal hinter einem Reh oder ähnlichem her gehen. Gestern habe ich mit Hannibal (Briard) für die Bikejöring WM am kommenden Wochenende in einer Wildreichen Gegend trainiert. Mein 13 Monate alter TWH-Rüde ist frei mitgelaufen. Es dauerte nicht lange da kreuzten 3 Rehe im Abstand von gut 70 m unseren Feld-/Waldweg auf das rechte Feld rauf. Tala sprintete los und verkürzte dadurch dass er diagonal auf die Rehe zulief den Weg auf das dritte und letzte Reh. Das Feld war vielleicht 70 -100 m breit am Ende eine Hecke und dahinter eine Weide von Wald umgeben. Ich liess Tala laufen, er hatte schon gut 2 km im Galopp hinter sich (Training). Die Rehe verschwanden mit gut 20 - 30m Abstand in der Hecke. Tala zunächst hinterher. Er hatte aber den Sichtkontakt verloren zu den Rehen. Jetzt rief ich ihn und siehe da, es dauerte nur einen kurzen Moment und er kam angehoppelt. Dafür wurde er dann ausgibig belohnt. So habe ich es mit Hannibal auch immer gehandhabt und ihn kann ich normalerweise fast immer nach einem kurzen gestatteten Sprint abrufen. Nur manchmal in der Dämmerung in einem Wildreichen Gebiet gibt er mal Gas und ist dann für 5 Minuten weg und kommt aus einer ganz anderen Richtung wieder. Dem begegne ich nun, indem ich dort oder zu der Dämmerung nicht mehr lang gehe, da er dort schon 2x "gute" Erfahrungen gemacht hat. Aber ausnahmen bestätigen die Regel und 2x ist bei einem 5jährigen Hund nichts."
Wie macht man den "einfach nur Kopfschüttel-Smily" ? Armin |
Armin, drück dich doch mal klar aus? Meine Erfahrung ist, dass ich meine Hunde vom Jagen abrufen kann, weil ich es Ihnen so beigebracht habe, wie beschrieben. Was gibt es da denn den Kopf zu schütteln. Ach ja ich vergass, sie haben weder gewildert noch einen Hasen, Katze Reh, Rehkitz o.ä. erwischt bei den wenigen "Probeläufen". Wo ist da dein Problem? Im Gegensatz zu anderen brauche ich weder eine 10 m Leine noch Strom o.ä.
Wie gesagt, wäre schon klasse, wenn der ein oder andere hier nicht nur nebulöse statements abgibt, sondern diese auch begründet! Christian |
OK die Begründung:
Ich rufe Laika sofort ab wenn sie Wild nach rennt. 1. Weil durch jeden Meter den der Hund nachhetzt das Wild unnötig Stress ausgesetzt wird. 2. Weil ich nicht garantieren kann ob der Hund in einer gewissen Entfernung noch abgerufen werden kann. Und das kannst Du auch nicht. 3. Auch wenn der Hund in der Regel das Wild nicht stellt, kann es doch sein, dass es stürzt oder in einem Zaun hängen bleibt usw. Dann bekommt es der Hund doch und der wird dann sicherlich nicht sehr nett mit ihm umgehen. 4. Weil ich nicht möchte, dass irgendein Jägersmann auf einem von Deutschlands Millionen Hochstände sitzt und meine Laika abknallt. viele Grüße Armin |
5. weil Jagdverhalten sehr stark selbstbelohnend ist und bei vielen Hunden jedem anderen Belohnungsreiz weit überlegen ist.
Ina |
6. weil da selbstbelohnend bei jedem Testlauf weiter trainiert wird...
Bille |
8. Weil ich generell nicht möchte das ein Rüde dieses Alters sich so weit von mir entfernt. Er soll sich an mir orientieren. Ich agiere, er reagiert und nicht umgekehrt.
Der Rudelführer agiert,...... müßte auch in den Büchern stehen! Markus |
Wo wir wieder bei Gunther wären, der vor nicht allzu langer Zeit einen 15 kg Futtersack auslobte für den, der seinen TWH vom flüchtenden Wild abruft....
Ist schon klar, was ihr meint. Nur meine bisherige Erfahrung ist, dass ich es so schaffe, langfristig den Hund abzurufen. Ich freue mich für dich Armin, dass das dein Hund anscheinend schon kann oder nicht lernen musste und es immer konnte?! Wenn ich, wenn mir das Reh vorläuft und der Hund (hier "untrainierter" Junghund, den ich bekanntlich erst seit gut 8 Wochen habe) ein paar Meter vor mir ist, ich ihn nicht festhalten kann, was normal sein dürfte, weil keiner so einen langen Arm hat, dann wird er zunächst loslaufen. Wenn ich dann anfange ihn zu rufen, auch wenn er gerade 3m los ist, dann heize ich ihn an! (Und ihr könnt versichert sein, Tala hört sonst erstaunlich gut!) Er gibt erst recht Gas. Klar jetzt kommt sicher als Einwendung, man lässt den Hund auch nicht frei laufen u.ä. Da habe ich ja bekanntlich eine andere Einstellung. Gerade wenn wir in unserem kleinen Rudel unterwegs sind, ist es vielmehr so, dass der 3. Hund, der los sprintet, nach kurzer Zeit jedoch spätestens, wenn ein hoch bewachsene Feld, Wald, Büsche, Hecke o.ä. kommt, stehen bleibt und schaut, wo sind die anderen. Meine Erfahrung! Dann stellt er fest, huch ich bin ja allein und dreht wieder um und kommt zum Herrchen/Rudel zurück! Und in dem Moment, wo ich die Aufmerksamkeit habe von ihm, wenn er schaut, dann rufe ich! Und siehe da, er kommt. Das trainiere ich sozusagen und die Steigerung ist dann langfristig, dass ich ihn dann nach dem Losspurten abrufen kann und er ablässt. Wie heißt es so schön, wenn ich einem Hund etwas abgewöhnen möchte, muss ich ihn mit dem Reiz konfrontieren! Klar kann man das auch mit einer Leine oder langen Leine tun. Aber Hand aufs Herz, wer hat soviel Wild, dass er jedes Mal sozusagen auf Bestellung eine Wegüberkreuzung herzaubern kann? Also rennt man dann ständig mit einem angeleinten Hund rum, in der Hoffnung, dass das Reh kommt. Im Ergebnis erreiche damit nichts. Zum Thema Rehe schützen usw. Bei uns gibt es jede Menge Rehe. die Jäger erfüllen ihre Jagdquote nicht. Ich habe bei uns in den letzten 10 Jahren - seit ich Hunde habe - nichts von wildernden Hunden gelesen. Keine Frage, es wird sowas geben und ich meine, wir hatten auch schon den ein oder anderen Fall hier mal genannt. Ich verstehe eure Gründe gut. Für mich jedenfalls konnte ich feststellen, dass die Bindung meiner Hunde an mich im Ergebnis größer ist, als dass sie weglaufen. Ich habe schon von solchen Sachen gehört, Rotti ist für eine Stunde weg, weil er Reh jagt. Bei uns im Hundeverein vor 1 1/2 Jahren passiert. Der Hund lag abgelegt auf dem Platz beim üblichen Sonntagstraining, Reh läuft vorbei, er hinterher und wart lange lange nicht gesehen. Ich bin natürlich froh, dass ich sowas - bisher - nicht erleben musste. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mit den Hunden viel mit dem Rad unterwegs bin. Da könnten sie mich immer "Jagen". Da läuft Tala bisher oft direkt hinter meinem Rad her, wie die Wölfe in der Schlange, die jagen gehen.... Auch "jagen" wir mal dem Sacco hinterher - dabei im Geschirr angeleint -, indem meine Tochter mit Hannibal vorweg fährt. Meine Hunde bekommen sozusagen, ihre Selbstbelohnung. Vielleicht sind sie dadurch zufriedener und ein echtes Reh hat nicht wirklich den Reiz. Wenn auch gerade mein Briard bei Wegquerungen durch Rehe, deren Fährte sofort aufnimmt, aber nur im Umkreis von gut 10 m "ausschnüffelt". Ich freu mich für alle, die ihren TWH vom laufenden Wild abrufen können. Scheinen ja alle zu sein, die hier gerade gepostet haben. Wenn nicht, tut mir die Hunde Leid, die dann anscheinend in freier Natur nur angeleint geführt werden können. Ist, wie ich schon erwähnte, immer so eine Frage der "Nerven" von Frauchen/Herrchen sind. Nur wenn ich etwas nicht ausprobiere, werde ich nie wissen, was der Hund so drauf hat oder eben nicht. Grüße Christian |
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Also vor allem Punkt eins ist für mich kein Argument... Na und dann hat das Wild eben Streß, damit muß es umgehen können. Ist doch nur normal, daß ein "Beutetier" auch mal Streß ausgesetzt ist. Es ist ja schon traurig, daß das Wild keinen natürlichen Feind mehr hat, aber das ist ja wohl nicht dein Ernst... Wir können dem armen Wild ja auch eine beheizte Hütte in den Wald bauen, damit es im Winter nicht so friert :roll: Zu 3. Mehr Sorge hätte ich da um meinen Hund. Vielleicht noch nicht bei einem 20kg Reh, aber schon eher bei einem ausgewachsenen Rothirschen, oder bei einem Wildschwein. Zu 4. Erstens würde das auch kein normaler Jager tun. Zweitens muß er den Hund "auf frischer Tat" ertappen. Und ich glaube nicht, daß ein Jäger einen Hund in vollem Lauf "erwischt". Zumindest bei uns würde sich kein Jäger trauen einen Hund zu schießen... :wink: Auch wenn sich das jetzt nicht so angehört hat, bin ich auch dagegen daß Hunde auf eigene Faust jagen gehen. Aber bei mir sind die Beweggründe andere. 1. Weil ich sage wann was gemcht wird. 2. Er könnte - wie schon gesagt - an ein großes Rot- oder Schwarzwild geraten, und dann ist es schlecht um den Hund bestellt. 3. Er könnte bei der Jagd eine Straße überqueren.... etc... Grüße aus dem wildreichen Spessart Thomas |
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Herr Berge hat geschrieben:
Wenn ich dann anfange ihn zu rufen, auch wenn er gerade 3m los ist, dann heize ich ihn an! (Und ihr könnt versichert sein, Tala hört sonst erstaunlich gut!) Er gibt erst recht Gas. Wat nu? Hört er nu oder nicht? Scheinbar ist er falsch konditioniert worde, wenn er bei "Hier!" Gas gibt! *gg* Thomas hat geschrieben: Zu 1. Also vor allem Punkt eins ist für mich kein Argument... Na und dann hat das Wild eben Streß, damit muß es umgehen können. Ist doch nur normal, daß ein "Beutetier" auch mal Streß ausgesetzt ist. Es ist ja schon traurig, daß das Wild keinen natürlichen Feind mehr hat, aber das ist ja wohl nicht dein Ernst... Wir können dem armen Wild ja auch eine beheizte Hütte in den Wald bauen, damit es im Winter nicht so friert Ich kenne dies leider anders von unseren Jägern! Besonders im Winter und bei tragenden Rehe. Da heißt es, dass hier das Wild zu schaden kommt wenn es gehetzt oder durch Hunde aufgescheucht wird. Auch wurden bei uns schon ab und zu Hunde geschossen! Ich kenne leider auch viele Jäger die daraus keinen hehl machen, dies aber den Halter selbst gegenüber nie zugeben würden. Peng! ist einfach, das der suchende Familie mitzuteilen würde Rückrat bedeuten. Wie schon einmal geschrieben stamme ich aus einer Jägerfamilie, betreibe aber selbst kein Waidwerk. Viele Grüße Markus |
Ist wieder eine Frage der Neugierde, torsten, mich interessiert schon, was meine Hunde so drauf haben. Wie heißt es in der Sesamstrasse, wer nicht fragtb bleibt dumm. Also, wenn ich meinen Hund nicht mit Reizen konfrontiere, weiss ich nicht, wie er in einer Extremsituation reagiert. Also probiere ich es vorher aus.
Also zum Jagen losschicken tue ich meine Hunde auch nicht. Ich beneide dich Markus, wenn dein Hund zu 100% hört. Den Hund habe ich noch nicht kennengelernt! Es sei denn, man setzt seinen Hund bewusst gewissen Dingen nicht aus, so wie die Hundeleute aus dem DSH-Verein, die ihre Hunde nur auf den Platz konditionieren und dort laufen lassen, in der Feldmarkt sind sie immer angeleint, weil da hören sie eben bei Wild überhaupt nicht, obwohl sie es auf den Platz tun. Anders gesagt, kommt ein unbedarfter Zuschauer und schaut sich das an auf dem Platz, wird er sagen: Man die hören aber gut und geht weg. Er weiss aber nicht, dass die Hunde draußen im Wald oder Feld gerade das nicht tun. Und das ist eben nicht mein Ding! Rehen nicht Stress aussetzen? Warum nicht, damit sie dann im Herbst in Ruhe abgeschossen werden können? Das ist echt ein Witz oder? Die Jäger pflegen das Wild, damit sie es dann zur entsprechenden Zeit abschießen können. Und wie oft kommt es vor, dass sie das Wild nicht richtig treffen und es verblutet? Doch wohl oft genug. Wie oft kommt es dagegen vor, dass ein Hund ein Reh "reißt"? Doch wohl deutlich weniger. Die Schmerzen sind da doch wohl die gleichen, ob schlecht angeschossen oder von einem Hund "gemeuchelt". Wie gesagt, bisher sind meine Hunde nicht hinter jagendem Wild über Straßen gelaufen. Ich gehe meist da, wo die Straßen weit weg sind. Christian |
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Zitat "Rehen nicht Stress aussetzen? Warum nicht, damit sie dann im Herbst in Ruhe abgeschossen werden können? Das ist echt ein Witz oder? Die Jäger pflegen das Wild, damit sie es dann zur entsprechenden Zeit abschießen können. Und wie oft kommt es vor, dass sie das Wild nicht richtig treffen und es verblutet? Doch wohl oft genug. Wie oft kommt es dagegen vor, dass ein Hund ein Reh "reißt"? Doch wohl deutlich weniger. Die Schmerzen sind da doch wohl die gleichen, ob schlecht angeschossen oder von einem Hund "gemeuchelt"."
Sag mal meinst Du im Ernst, was Du da schreibst? Gruß Armin |
Natürlich meine ich das ERnst! Denn bei uns in der Gegend kenne ich keinene einzigne Fall, wo ein Reh von einem Hund "gemeuchelt " worden wären aber einige, wo die Jägernicht richtig getroffen haben. Zur Info, ich sitze hier im Gemeinderat, der Hegeringsvorsitzende ist ein alter Freund und die meisten Jagdpächter kenne ich persönlich.
Schöne Weihnacht christian |
OK,
ich meine auch mehr diesen Teil Deiner Aussage. Zitat "Rehen nicht Stress aussetzen? Warum nicht, damit sie dann im Herbst in Ruhe abgeschossen werden können? Das ist echt ein Witz oder? Glaubst Du wenn ein Reh öfter mal Stress hat,weil es vom Hund gehetzt wird, lässt es sich nicht so einfach abknallen? Sorry das halte ich für einen Witz. Grüße und frohe Weihnacht Armin |
Auf alle Fälle ist ein tier das öfter mal "bewegt" wird, soll die Sinne geschult wird, sensibler und passt besser auf! Vergleich das mal mit dir selbst. Wenn ich z.B. ein paar Monate nicht Mountainbike auf einem schmalen Trail gefahren bin, bin ich nicht so locker, als wenn ich es jeden Tag mache. Meine Sinne sind einfach wacher!
Und nochmal über was reden wir hier eigentlich? Du kommst mir vor, als ob du gerade aus der Hundeschule kommst oder anders gesagt, fahre nicht über 50 km/H im Ort, denn es nicht erlaubt. Fahre nicht schneller als 120 km/h auf der autobahn ist auch nicht erlaubt (da wo Schilder stehen). PArke nicht falsch usw. usw. Reden wir hier vom täglichen Leben, oder wie die Welt wäre, wenn alle sich an die Regel halten würden? Realist zu sein, hat noch nie geschadet, oder? guten Rutsch christian |
Hallo Christian,
ein Tier, das in freier Wildbahn lebt braucht man nicht bewegen indem man es vom Hund hetzen lässt. Die Sinne sind auch so genug geschärft. Worüber wir reden? Nicht mehr über das Thema des Threads. Ist aber mittlerweile egal. Ich antworte hier noch, weil bei mir Tierschutz nicht beim Hund aufhört. Ich war nie in einer Hundeschule, außer bei Roland Homberger. Und der hat uns sehr viel über Hunde allgemein und TWhs im besonderen gelehrt. Ich bin Realist. Ob Du einer bist vermag ich nicht einzuschätzen. Ich kann aber sehr gut einschätzen, dass Dir die Argumente ausgegangen sind und Du nicht fähig bist, zuzugeben dass Du falsch liegst. Das kann man sehr schön an Deiner Antwort sehen. Auch ich wünsche Dir einen guten Rutsch. Armin |
@ hanninadina
ich dacht erst das du provozieren willst mit deinen Aussagen. Ich meine dein Pauschalurteil ueber DSH-Verein und Hundgrenzen ausprobieren. (Sonst sahen deine Beitraege von irgendwo aufgeschnappt aus) aber Du bestaetigst diese auch noch. Da kocht in mir die Wut und ich zweifle ein bisschen an deinem IQ |
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